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Aus dem Bericht, des Ober- Alles wäre nun für die millionenreiche Oberschicht Englands in bester Ordnung, wenn da nicht — für die einen mehr, für die anderen weniger deutlich erkennbar — eine neue Zeit herauf zuziehen begänne! Diese neue Zeit brüstet sich nun zwar nicht mit dem Wort Demokratie, dafür steht ihr aber die Volksgemein schaft höher als alle Erbeingesessenheit und mühelos erworbe ner Reichtum. Besonders in Deutschland ist diese Volksgemein schaft zu cineni mächtigen Faktor angewachsen. Bezöge sich diese Volksgemeinschaft nur auf das gesellige und kulturelle Zusam menleben der Deutschen, — was ginge es Englands Millionäre an? Allein diese Volksgemeinschaft wirkt sich auch politisch und wirtschaftlich aus! Und so wird sie zur Trägerin einer neuen Weltanschauung und zur leidenschaftlichen Vorkämpferin für einen wahren und echten Sozialismus. Dieser Sozialismus aber stellt alle bisher gültigen Werte auf den Kopf. Nicht mehr Gold und Geld sollen in der Welt herrschen, nicht mehr der Besitz soll daS Zepter schwingen, sondern nur noch die Arbeit und die persönliche Leistung. Der „Rote Löwe" beherrscht de« Rordseeraum Deutsche Bombenstaffeln gegen England — Sorgfältige Vorbereitungen in den Starthäfen DNB. . .. „4. Febr. (PK.) Aus dem Bericht des Ober- —-q — kommandos der Wehrmacht: „Bor der schottischen Küste wurde mit ihnen in Verbrndung z von vier bewaffneten Handelsschiffen unvermutet das Feuer und kehrt das Flugzeug mch i Erkunder eröffnet. Bei der Abwehr dieses An- nach der letztest Meldung ungefc die Dampfer versenkt. Die eigenen Flugzeuge angeben. Er wird dann gegeben Die Angst der Geldsiicke Der ungedeckte Scheck Da» Fremdwort „Pluto kratie" hat aufgehört, für uns Deutsche ein fremdes Wort zu sein. Der englische Krieg lehrt uns täglich, was darunter zu verstehen ist: Die Dik tatur der Geldsiicke, das staatliche Regime, das von einer eigensüchtigen, zahlenmäßig kleinen Vesitzkaste um des Gel des willen über das arbeitende Volk ausgeübt wirdl Aber es ist auch wichtig zu wissen, wie dieses System der „Pluto- kratie" — so nannte man im alten Griechenland die „Herr schaft der Reichen" — im einzelnen funktioniert und aus sieht. Denn um mit einem Feinde fertig zu werden, muß man ihn, seine Ziele und seine Sorgen genau kennen. Wer in England einen ungedeckten Scheck ausstellt, gjlt ohne weiteres als Betrüger und wird schwerer bestraft, als es in an deren Ländern üblich ist. Ohne diese strenge Gerichtspraxis hätte der englische Scheckverkehr niemals seinen hohen Stand er reicht. Die unbarmherzige Ahndung jedes Scheckvergehens macht es begreiflich, daß zu den nächtlichen Angstträumen vieler Eng länder auch die Träume gehören, in denen sie sich wegen eines ungedeckten Schecks vor dem Richterstuhl zu verantworten haben Selbst die englischen Millionäre haben mitunter dcrartigt Angstträume. Um so angenehmer, wenn solch ein Millionär womöglich ein mehrfacher Millionär, dann schweißgebadet auf wacht und erleichtert feststellt, daß ihn nur ein Traum gepeinigt hat. England hat bekanntlich sehr viele Millionäre, was kein Wunder ist, da unübersehbare Heerscharen britischer Untertanen und unter die Knute Englands gezwungene Kolonialvölker für einen geringen, meist für einen menschenunwürdigen Lohn arbeiten und schuften müssen. Damit sich an dieser für Eng lands Millionäre erfreulichen Tatsache nur ja nichts ändert, haben die schwerreichen und adligen Familien Englands eine Art von Gegenseitigkeitsverein gegründet, auf englisch: Ein „gentleman agreement". Nach diesem ungeschriebenen Abkom men schieben sich die Millionäre gegenseitig die Ministerposten zu, so daß sich die englische Regierungsgewalt immer nur in den Händen weniger Bevorzugter befindet, was nicht daran hindert, das Wort Demokratie so oft und so laut wie irgend möglich zu gebrauchen. Auch jetzt im Kriege reichen sich Adel und Geldsack die Hände. Von den neun Mitgliedern des englischen Kriegs kabinetts gehören sieben dem Adel an, während Neville Cham berlain den Vorsitz führt, der aus der Schwerindustrie hervor gegangen ist. In dem Gesamtkabinett, das rund 30 Mitglieder zählt, sitzen 19 Adlige neben elf millionenschweren Angehörigen der obersten Gesellschaftsschicht Englands, unter denen es natür. lich auch Juden und Halbjuden gibt. Keiner dieser Minister würde es jemals wagen, einen unge deckten Scheck auszustellen. Keiner von ihnen käme auch je in die Versuchung, es zu tun. Denn alle ihre Bankguthaben sind dank der Querverbindung zwischen Regierung, Parlament, Handel und Industrie stets so hoch, daß jedes einzelne Bankkonto viele, viele Abhebungen vertragen kann und immer noch einige Mil lionen übrigbleiben. Aehnlich geht es allen mit den Mini stern verwandten und befreundeten Abgeordneten oder In habern wichtiger Aemter und Stellungen, hinterließen doch zum Beispiel nach englischer Berechnung die zwischen 1931 und 1938 verstorbenen konservativen Abgeordneten je ein durchschnitt liches Vermögen von 4,4 Millionen Reichsmark. auf die deutschen griffes wurden _ erlitten keine Verluste." Wer diese wenigen Zeilen des Wehrmachtberichtes liest, macht sich kaum Vorstellungen über die sorgfältige Arbeit, die geleistet werden muß, um den schon fast täglichen Einsatz deut scher Kampfflugzeuge gegen England zu ermöglichen. Wir haben mit der Kampfstaffel die im oben wiedergegebenen Wehr machtbericht am 10. Januar und den darauffolgenden dre Tagen erzielten Erfolge als Augenzeugen miterlebt und darüber berichtet. Rund 25006 BRT. englischen Schiffsraums versenkte diese Staffel in nur vier Tagen, ohne selbst dabei Verluste er litten zu haben. Mit der Rückkehr der Flugzeuge voin Feindslug beginnen die Vorbereitungen für den neuen Einsatz. Eben setzt eine Maschine nach der anderen auf den Flugplatz auf und rollt über daS weite Feld zur nächsten Tankstelle. Die schwarzen Gestalten der FlughafenbetrieSkompanie stehen schon bereit, jedes Flug zeug in ihre Obhut zu nehmen. Während noch der Bordwart dem Oberwerkmeister die an der Maschine notwendigen Ueber- holungen meldet, wird diese bereits getankt, mit Bomben be laden und mit neuer Maschinengewehrmunition versehen. Wenn notwendig, ist da» technische Personal die ganze Nacht über an der Arbeit, um möglichst alle Flugzeuge für das nächste Unter nehmen klarzumachen. Am späten Nachmittag erhält unser Staffelkapitän, Haupt mann X-, vom Korps den Einsatzbefehl für den nächsten.Tag: Aufklärung der Nordsee zwischen den Längengraden ÄB. nnd den Breitengraden CD. Für die erfolgreiche Durchführung der Aufklärung ist na türlich die Wetterlage von ausschlaggebender Bedeutung. Wie ist da» Wetter im Operationsgebiet? Gefährdet eS die Flug zeuge bei der Heimkehr? Diese Fragen beantwortet in einer Besprechung der „Wetterdoktor" des L-HafenS. Die Flugzeuabesatzungen schlafen noch, al» das Bodenperso nal bereit» die Motoren zum Warmlaufen anwirft. Sie dröh nen und heulen nun über da» noch im Dunkel liegende Rollfeld und machen bald den letzten Schläfer wach. Dann ist BefehlSausgabe. Der Staffelkapitän erläutert den Besatzungen den Auftrag, weist ihnen die Aufklärung«- und Küstenavschnitte zu und gibt den Zeitpunkt der Rückkehr be kannt. Uhren werden verglichen, der „Wetterfrosch" hat noch einmal da» Wort, Sonderverpflegungeu werde»: an die Äefat- UMgen auSgegede/l — und wieder starten die Flugzeuge zum Zurück bleibt ein Offizier, er wechselt täglich. Warum? Weil keiner »urückbleiben möchte, alle wollen sie an den Feind, dem Engländer zeigen, daß ihn die Luftwaffe auch auf der Insel zu treffen weiß. Die Aufgabe dieses Offizier» ist deutsch« Luftwaffe i« Rahmen der Aufklärung über der Nord- fee am tz. L britische KriegSstchrzeug« uudLewaffnete ober im Geleit fahrende Hmrbelsbampfrr angegriffen und trotz stärkster Flick, und Jagdabwehr ei« Minensustchoat, vier «arpastenbaate und neun Haabelsdampfer verstnkt. Zahlreiche weitere bewaff. nete Handettdamvfer wurden teilweise erheblich beschädigt. Sämtliche »«senkten HanbelAbampfer wurden in britischen Se. leitzüge» angegriffen. Drei eigene Flugzeuge find vom Feind- flog nicht zurückgekehrt. Mich zuverlässigen Nachrichten betrugen die in der Zeit va« 21. bi» »1. Januar 1S4o als Folge« de» Seekrieges entstän de««« Verluste a« englischen, französtfchen und neutralen Han- dettschisfe« zusammen 14S «V» BRT. Eine stolze Bilanz feindlicher Schiffs verluste -0he» Lob in Italien für Deutschland» Flieger und U-Boot-Männer Rom, 4. Februar. Die neuesten großen Erfolge der deut, scheu Luftwaffe finden in Rom größtes Interesse. Die gesamte Sonntagspresse unterstreicht den Sieg durch große Aufmachung und mehrspaltige Schlagzeilen. „Sturme und eisige Kälte", so betont „Giornale L'Jtalia" in einer Berliner Korrespondenz, bildeteü und bWen kein Hindernis für die unentwegte und er folgreiche Tätigkeit der deutschen Bomber und U-Boote, die oft über Und über mit Eis bedeckt in die Heimat zuriickkehren, aber nur, um mit neuen tödlichen Waffen beladen sofort wieder zu starten. „Der' erfolgreichen Tätigkeit von Luftwaffe und Kriegs marine habe es Deutschland zu verdanken, wenn es jetzt wieder eine stolze BÜanz feindlicher Schiffsverluste während der abge laufenen Wochen veröffentlichen könne." es, ständig den Weg der einzelnen Flugzeuge zu verfolgen und mit ihnen in Verbindung zu bleiben. Ist diese unterbrochen st zurück, dann kann dieser Offizier :fähr den Standort der Maschine „ gegebenenfalls ein Flügstcherungsschi ' oder ein Wasserflugzeug mit der Suche des Flugzeuges beauf tragen und sonstige Rettungsmaßnahmen für die in Gefahr ge ratene Maschine veranlassen. Eine wichtige und verantwort- tungsvolle Aufgabe. Besonders bei Nacht. Dann ist es nämlich für die Flugzeuge, die oft zehn Stunden und mehr über der Nordsee geflogen sind und sich nach keinem Land oder Leucht turm haben richten können, sehr schwer, den richtigen Weg zu rückzufinden. Wieder kehren die Flugzeuge zurück. Wir sind im Geschäfts zimmer. Die Flugzeuakommandanten erstatteten ihre Ge fechtsberichte, die sogleich in die Schreibmaschine ausgenommen werden. Auch der „Wetterdoktor" ist anwesend. Er läßt sich von den zurückkehrenden Besatzungen das Wetter erklären und kann dadurch die vorliegenden Wettermeldungen ergänzen und für den nächsten Einfach genauere Angaben machen. So schließt sich bei ihm wieder der Ring. Am anderen Tag aber beherrschen wieder die Kampfflug zeuge den Nordseeraum, leuchtet wieder weithin über die Nord see der rote Löwe im Geschwaderwappen an jedem Flugzeug: Vostlgium leonis — Fährte des Löwen! Hans E. Serdar San, mÄUrl Meis sii WMs SkiegMir Mailand, 4. Februar. Wo die Drahtzieher des Krieges zu suchen sind, erhellt aufs neue mit überraschender Deutlichkeit aus einer Notiz, die die judenfreündliche amerikomische Zeitschrift ,»en" schon am 6. April 1S3S, also volle fünf Monate vor Aus bruch de» Kriege», veröffentlichte. Das „Regime Fascista" zi tiert aus dieser Zeitschrift folgende Stelle: ' „In England sind die gutunterrichteten Kreise der Ansicht, daß Frankreich und England vor Ende des Sommer» in einen Krieg mit Deutschland verwickelt sein werben. Antonv Eden wird zur Mitarbeit im englischen Kabinett nur aufgefordert werden, wenn e» Chamberlain nach einem zweimaligen Versuch nicht gelingen sollte, Mussolini zu einem Abgehen von der Achse Berlin-Rom zu bewegen. Winston Churchill wird nur «n Kriegsfall Kabmettsmitglied werden." Wer fünf Monate vor Eintritt eines EreignissA so stellt das italienische Blatt fest, die Dinge mit solcher Genauigkeit vorherzüsagen in der Lage ist, muß entweder geradezu eine übersinnliche Sehergabe besitzen oder aber, waS weitaus wahr- cheinlicher sein dürfte, über auSaezeichnete Informationen ver- ügen. Ein neuer üäer jeden Zweifel erhabener Beitrag zur Narsttllung der britischen Krieg-Vorbereitungen. HA'^-»Ubruar. Wie aus Amsterdam gemeldet wird, ist das 7203 BRT. große norwegische Motorschiff Mlpareil" auf einer Klippe gestrandet und von seiner Mannschaft verlassen worden. Hierzu schreibt die norwegische „Handels- und Schiffahrts zeitung": Dieser Verlust trifft Norwegen um so empfindlicher, als diese» Schiff die größte KokSlast, die bisher von England nach Norwegen gefrachtet werden sollte, nach Oslo zu bringen, die Aufgabe hatte. Ein norwegischer Dampfer gesunken Amsterdam, 4. Februar. Reuter meldet, daß an der Nord- ostküste Englands der norwegische Dampfer „Tempo Oslo" (629 BRT.) gesunken ist. Holländischer Dampfer im Kanal k auf eine Mine gelaufen Amsterdam, 4. Februar. Der holländische Dampfer „Laer- tes" (5825 BRT.) ist vier Meilen östlich des Feuerschiffes Royal Sovereign im Kanal auf eine Mine gelaufen. DaS Schiff ve- faNd sich Sonntag früh im sinkenden Zustand und war von dem größten Teil der Besatzung verlassen worden. Es besteht nur noch geringe Hoffnung, das Schiff retten zu können. NVkMMklWmWlk Berlin, S. Februar. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Lag verlief ruhig. * Was aber das Schlimme ist: Auch noch in manchen anderen Ländern setzt sich die Anschauung durch, baß Arbeit und Leistung mehr wert sind als Gold, das man bisher doch so gern von Lon don aus (versteht sich: gegen gute Zinsen!) verliehen hat. Ja, die Deutschen sind sogar mit ihrem Beispiel erfolgreich gewesen, indem sie die Währung nicht durch Gold, sondern schlicht und e »fach durch Arbeit gedeckt haben. Und nun beginnen ilötzlich alle englischen Bankguthaben zu wanken! DaS Pfund rutscht in die Tiefe und e» wird nicht mehr lange dauern, baß, Nr. 30 Montag,-er, 5. Februar 1940 95. Jahrgang Der SSGsche Lrz äh ter TagMtt MMHOwerta Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Ileukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten a, „ »«»»sm«» muiwxuvn, r, pi. wq«. L-x-xE« d«,»« »Evsten »* t« »«qo« Mrqq-ft «Ewt«. ». «m - vs* «s »«ns, »«» v »lchs»««»».