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!» «wzewvmnwr« V Wwmmui^) 87. Ifthrsang im uns 1 i Im Störung in» Br><;I»ör» tunarn d« Sovw.i m M<mawr ottn i» d« . Brot, gen un- ich wohl igkett im Kard vielleicht die Schicksalskett, deutlicher n Volksgenossen mit dem Wohl und Wehe bindet, al» «>sn in diesem Krisenjahr 1VSS, >i» Hoffnung auf die groß« Schicksalswende Mmzte, die Erfüllung aber dann schuldig verworren waren di» Weg«, welch« unser el seiner inneren und äußeren Freiheit te der veihenacht: nsternis, durch >wwch« Amt Vsichowwerda Nr. <44 ghrrek Gemalt — Krieg oder joick' " > der Zeitung oder der bat d«r »«giehtr kein«' - " " ing.cher »us Rückzahlung dee vezug,preise». Pfg. Vm Tertt. ha» Erscheinen Mimmten'Nummern'und an bestimmten kein« Gewähr. — Ersvllungto« »ischosewerda. SmMMl irlm Berlin, 24. Dez. Dee Herr Reichspräsident empfing, wie emeldel wird, aefiem den Herrn Reichskanzler «.Schlei- >er zum Vortrag. Ferner emvsiag der Herr Reichvpräsi- gh VeDrmber znsamtneatreleo, um den ckermin der nächsten ^stUstwg des Reichstags festzutegeu. Man rechnet mst einem ßsMDZUsMnmat«E fetchestens iv. Januar. Di« Vorstände de» Allgemeinen Deutschen Gewerkschasl-bna- des Asa-Luode» und des Allgemeinen Deutschen Veamten- tzadest beim R1ch»tanzlrr gchga sede «onlingenkerung der k oon Margartvetohflasseu und jede» Beimischungszwaug, protesttert. Hur wetteren Lnkastung der Siedler wird di« Siedkuagsbauk etwächsigb Räcksiäude zu standen. 'Wie die polMsche Presse aas P«is bericht^ sollen noch ckaer O Sächsisch« Erzähl« ist da» zur B«vssmU1ä iMvngm der Amtshauotmannschast, de» Ach Mm» zu Bautzen, de» Amtsgerichts, de» Mi G de» Stadttat» zu Btschofwverda behtzr! Motwerk der deutschen Jugend. als eine Art Waffenstillstand, der dem Friedensschlüß vor» anzuaehen pflegt. Hoffnungen zerschellten an der Unver söhnlichkeit innerer Geäensätz«, wirtschaftliche Besserungsan zeichen wurden überschätzt und verführten vielfach zu einer verfrühten optimistischen Sesamtbeurteilung unserer Lag«, di« nach wie vqr unsicher und ungeklärt blieb. Schlaffheit und Mutlosigkeit ergriffen leider große und wertvoll, Teile unseres arbeitsamen, in seinem Kern gesund gebliebenen Bolte». Die Vertrauenskrise schien fast chronisch aruwrden zu sein. Doch war da» alles noch kein Grund zum Verzagen, zur Selbstaufgabe von Staat und Wirtschaft. Und dann kam auf leisen Sohlen di« Zuversicht zu uns und raunte uns adoentsheimlich zu, -en Mut nicht sinken zu lassen und uns zur Feier des Licht« und der Wintersonnenwende zu rüsten. Lichter scheinen durch die Finsternis, durch di« bas d«utsche Volk, das vielleicht erst den Krieg ver lieren muhte, um die Erkenntnis seiner wirklichen Kräfte und Fähigkeiten zu gewinnen, nun jahraus jahrein gtfchrit- ten ist. Es will uns nunmehr scheinen, al« winkten uns Lich ter aus der Höhe, als ginge es endlich beraan nach der lan gen Wanderung durch ein finsteres Tal -oller Räte und Kümmernisse, ms käme endlich die große Schicksalswende der Station. Ein guter, herzhaft«» Weihnachtsglanbe, der Wunder zu wirten vermag und der uns Deutsche als be seelen sollte, die wir voll bester Vorsätze der Hilfsbereitschaft und selbstloser Nächstenliebe sind, wenn wir jetzt das Christ fest feiern! DyekW DrMWOwerda zige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk 4 chofswerva und den angrenzenden Gebieten 4 .I,7_MWM der amtlich«« Bestimm- ^jt» und dm Haupt- derSchultnspektton » besmnmte Blatt Fortbildung dienen,die übrige Zeit soll sportlicher Betätigung und geistiger Bildungsarbeit gewidmet sein. Dis Beihilfen sollen so gerechnet werden, daß höchstens je nach den örtlichen Verhältnissen 15 bis 25 Rpfg. für jeden Teilnehmer gewährt werden. Sie haben regelmäßig zur Voraussetzung, daß sich auch andere — private oder öffent liche — Stellen mit eigenen Mitteln an der Verpflegung und den sonstigen Aufgäben de» Notwert» beteiligen. Die Reichsanstalt der Ärbeitsvermittelung und Arbeitslosenver sicherung wird die hiernach erforderlichen Maßnahmen im engsten Einvernehmen mit den Körperschaften, Verbänden, Vereinigungen und allsir sonstigen Stellen einleiten und durchführen, die sich nach ihrem Äufgabenkreis init der Hil fe für die arbeitslose Jugend befassen. Zur Förderung de» Rokwerks sollen unverzüglich in den Bezirken aller Arbeitsämter Arbeiksgemeinschaf- t e n gebildet werden. Sie sollen unter Vermeidung überflüs siger Drganisakionsarbeit alle Stellen zusammenfassen, die sich der arbeitslosen Jugend annehmenr Reben dem Arbeits amt vor allem die Gemeinden (Jugend- und Wohlfahrts ämter, Beruf-schalen), die freie Wohlfahrts- und Jugend pflege (insbesondere die Winterhilfe), die Geistlichkeit und Lehrerschaft di« Jugeadverbände aller Art. die Vernfsver- bände der Arbeitnehmer, Arbeitgebervereiniguagea usw. Der Reichsarbeitsminister hat sich an sämtliche Landes regierungen sowie an die kommunalen, charitativen, wirt schaftlichen und sonstigen in Betracht kommenden Spitzen verbände gewandt und sie um Unterstützung de» Rotwerk- und Mitwirkung bei seiner Durchführung gebeten. Aleukirch und Almgegend . Unabhängige Zeitung süralle Ständein Stadt und V Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Sonntaasblatt, Heimatkundliche Bella« , Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischafswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 15LL. Gemeiadeverdandrgkokasse Bischofswerda Konto Nr. S4 kkufilhttichw «, ander» Stch«. Lq»«iiH«>. erlassen einen gemein» Jagend. Die Durch- " >44 and 44». «meigeuprei» (in Reich,matt): Di« 44 mm brettt einspaUia, . nftiaer irgendwelcher DlUUmeterzeiie 10 Psg., Srttiche Anzeigen S Psg. om Lerüeil dl, z oder der Vefürderungdeinrich- A> ww breit, Millimeterzeil, 80 Pfg. Für da» Erschein«, von in Anspruch auf Üwftnmg oder Anzrige« in beltimmlin Numm,rn und an bestimmten Plltzen Die Rot der Arbettslosigke» lastet schwer gerade auch auf d«r dmlschm Zagead. weder Arbeitsbeschaffung noch Arbeitsdienst können verhindern, daß mit dem Anbruch des Winter» Hunderttaaseade von sangen Deutschen mit dem Schicksal der Erwerbslosigkell and der vnütflgkelt zu ringe« haben. Darnm rufen Reichspräsident and Reichs- regiervng da» deutsche Volk am weihuachlslage zum Rot werk der deutschen Jugend ans. Das Rotwerk soll der arbeits losen Jugend Gelegenheit zu erusthafter beruflicher Bildnngsar beit bietfuuud ihr^spastlg«sinnvollegel- stige uud körperliche Betätigung ermöglichen. E» soll iHv in Verbindung damit tägstch «ine gemeinsame warme Ata-lzvil sichern. GemeiNflnn uud Hllfsbereiffchast aller Delle der Bevöl kerung mässen in diesem Rolrverk Zusammenwirken, a» die arbeitslose Zagend körperlich und geistig gesund and lebeastüchkig zu erhalten und ihren Villen zu kameradschaftlicher Selbsthilfe zu stärken. Vie freiwilligen Anstrengungen der Bevölkerung werden die plaamätzige Unterstützung des »eich« erfahren. Dl« Reichs regierung stellt alle» geeigneten Einrichtungen, insbesondere auch freiwilligen Kameradschaften junger Arbeitsloser, die sich in den Dienst de» Rotwerk» stellen und es praktisch ver- wirkllcheu, Beihilfe» zue Verfüguug. Sie sollen vor allem die vorgesehen« Verpflegung ermöglichen. Die Förderung des Rotwerks der deutschen Jugend ist de« R«ich»arbestsminifter übertragen. Er wird die notwen digen Anordnungen treffen. B e r l i a. den 24. Lqember 1SS2. Dee Reich-Präsident. n.-iadeabnrg. Die Reichsregierung. ».Schleicher» O Berlla. 24. Dez. (Drahtb.) Da» Rotwerk der deutschen Jugend, jpt dem Reichspräsident und Reichsregierung aufru- sen, wird auf Anordnung de« Reichsarbeitsminister» durch die Reich,anstatt für Ärbeitsvermittelung und Arbeitslosen versicherung durchgefiibrt. Für da« Rottvert stehen au« Reich-Mitteln in dem laufenden Haushaltsahr S Millionen RM. zur Verfügung. Hieraus dürfen Beihilfen solchen Ein« richtunatn um» insbesondere auch solchen freiwilligen Käme- radschasten gewährt werden, di« allein oder in Zusammen wirken mit ander«» Stellen junge Arbeitslose im Atter bi» zu 2v Jahren außer zu gemeinsamer Mahlzeit durchschnitt lich mindesten» 4 Stunden am Tage Zusammenhalten. Hier von sollen nach MSgltchkeit 2 Stunden der beruflichen reke, zum Bericht Über die bisher geplanten Maßnahmen des öffentlichen Arbeitsbeschaffuugsvroaramm». Die vom Reichrkabinett dem Reichspräsidenten borge- schlagen« Verordnung über den ButterbeimischuimHwang zur Margarine wird erst nach Weihnachten veröffentlicht werden. ' Die näheren Bestimmungen Über da« Hilfswert für die deutsche Jugend, für da« die Reichsreglerung in der letzten Kabinettsfltzung S Millionen Reichsmark bereitgestellt hat. werden heute veröffentlicht werden. Wie von unterrichteter Seit« mitgeteilt wird, kkck im vergangenen Jahr« 4L Millionen Personen von der Winter- Hilfe ersaßt worden, während in diesem Jahr« siebe» Millio nen in Betracht kommen. Die im veraanamm Labre auf- gewandten Mittel betrugen für die Fl Millionen RM. und sür die Kohlenverb nen RM. In diesem Jahre sind btk »,. selige, apadenbringende ^e it? «s wär» ÜlMP bestellt um uns, « wtt fieis in unserem Leven, die uns an reinste, Aage unserer Kindheit «rlnn,rt. Gewiße es fällt »pn uns heute nicht leicht. stch festlich zu stimmen, » aus innerem Herzensgrund zu sein mit dm Kindern ' er, schier zu schwer lastet die Rot auf Millionm unserer BolLmmoflm, die unerbittlichen Kämpfen ums tägliche " Obdach fiir sich und ihre Angehörige müssen. Hier und dorr streckm sich >s«r«r Armen Hände voller varmom reich entgegen. E»w und gewirkt, und doch » d«r lawinmha m und Staat selbst nicht einmal Mionen Deutsche-ungern und Sm« um die Wahrung der sicher Bedauernswerten gesellt letdch. Mo l»w^ »m MM? Mitwelt spürt» und wenn die all« dffrvst die sich bei uns in Deutschland al» im . - - ^' d«t, fühlen, . nicht thrnn yrderu sich ihr« mit besonder« Lieb« ' ' begshren nach^SW, nach Verstehen Ihrer Mitmmschen. die der Einzelne von uns wandert wie das ganze deutsche Volk. Niemals Hard vielleicht di, Echicksalskett, deutlicher sichtbar, die jedm ^ der Ration verbind et, da» uns wohl Leuts btteb. kch Dolk, um dnn Zttl stiner inn.ren und näher zu tonunm, MrÜcklegm mußte, bitter die mancherlei Erfahrung,n, die « unterwegs machen mußte, aber auch heilsam in vieler Beziehung. Allzu vertrauenssäia neßm wir Deutschm uns von ge schäftig ihren diplomatisch«» Künsten obliegenden Staats lenkern anderer Mächte der Gymvacklen und Unttrsiützun- gen dm Ausland« versichert», glaubten als Volk ehrlicher Dichter und Lenker an die baldige Venvlrtlichung der alten Ehristbotschaft „Friede auf Erden und den Menschen ein Dohlaef,allen" und mußten wie derum zu unserer grenzenlosen Enttäuschung erleben, daß weder Friede noch Wohlgefallen im Zusammenleben der Völker Mrrschte. Es fehlte die Gerechtigkeit, der Wille zur Gleichberechtigung aller Nationen gerade bei dm größten und bestgerüsteten Böltern, und dieser Mang«! lähmte di« politischen und wirtschaftlichen Beziehungen all« unterein ander. Auch im Jnnetdn unseres Landes war Kanchf, Un- nche, Uneinigkeit — kein Fried? im wirklichen Sinne, es s«i denn, man mchnete dm behördlich festgesetzten Burgfrieden i«r- Uw > tunan, — hat der »« Rachlieftrun, MxZeW Vo»nabe«d, de» 24. Dezember 1SS2 E Achter scheinen durch W Finsternis. - E» ist ttn Ros' entsvrungen aus einer Wurzel zart.... Meder vereint der Lhristbaum, das Symbol deutscher Weih- nkWegläubkgkett, Mmionen deutscher Menschen in schlichter FWchkttt. Die Zetten sind ernst, und manch sorgenvoller Bflck umfängt die strahlende Herrlichkeit eines Weihnacht. lWst Babenttsches — mag er auch-in diesem Jahre noch so dmfttg setn, dies« Tisch der Gebeseligkeit, im K«xz«nschim- NM sich» Tannenbaunw prangt er Mich wie immer. Sol- lett Wik feiern, können wir feiern s «Kd der »in« oder an- dWunttr uns sich fragen. Sa, wir wollen, wir müssen es, damit nicht immer wie alltäglich Sorg« u»d Entbehrung an rdfnm Tafel des deutschm Volk« zu Vaste wtetwr tta dunkelsten Monat de» , dem WSrmebunger der aanzm 't den sieghafttsten Ausdruck ver-