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WMW MebZsl kZfreunö. A»>»4rammK-r»sf„ ! ! velnfteund Arh'teadeiA. VW «8 Nimüs, dkl Lz. NökslSlS 204 L. hier einzureichen. Schwarzenberg, den 19. März 1915. Königliches Amtsgericht. Aue, den 19. März 1915. Schuldirektor Dietzel. üriegskriililing lTW z" EoB Pvl« V«UWDW» - Ich«» U»fa«g a«gW0»m«n, daß di» Slnrlchtung Gernspe-cyeei Sehneeveng 1V. Mart satt um da» koppelt« überschreitenden Zeichn uaasersolg der »wetten Krieg»ani«'h« ist dies« Höhe der ote»- Wegen Reinigung der Geschäftsräume des unterzeichneten Amtsgerichts am 2«. und 27. März 1S1S werden an diesen Tagen nur dringliche Sachen erledigt. Königliches Amtsgericht Hartenstein, den 10 März 1915. s Milliarden: SL M«>, ISIS. DaS Resultat der zweiten finanziellen Schlacht Deutsch lands in nunmehr genau bekannt. Ei» wirtschaftlicher Steg wurde errungen, der die kühnsten Erwartungen über» trifft. Der Siegesbericht veS Reichsschatzsekretärs Dr. Helfferich im Reichstag, der das vorläufige Ergebnis der neuen Kriegsanleihe auf 7 Milliarden bezifferte, hat ein« hocherfreultche, verblüffende Ergänzung durch ein Wolfftelegramm erfahren, das dem „E. V." gestern zuging und von uns durch Sonderausgabe sofort bekannt gegeben wurde. Es lautet«: Berlin, 2l.März. Die heute vorliegenden Ergebnisse der Kriegsanleihezeichnung er reichen v Milliarden Mark. Wie in unserer Stadt, so hat dies glänzende Resultat im ganzen Reich stürmischen Jubel ausgelöst. Alle Kreise de» Bo^ke», alle, die nicht berufen find, m>t der Waffe das Vaterland zu verteidigen, haben an diesem inneren Siege mitgeardeitet. Wenn der 4'/, Milltarden-Erfolg der «rüen «rtegaaulath, all« früher«« Ersche nungen finanzieller G«sch»chte tu den Schatten uellte, mn der zweiten "trug»- onleche hat da» deutsche Volk sich selbst übertroffen. Wir all« haben diesen Sieg entstehen sehen, wir baden von den Einreichung der Katholikenverzeichnisse betr. Der Herr Bürgermeister von Grünhain, sowie die Herren Gemeindevorstände tm Verwaltungsbezirke der uuterzeichueten Königlichen Amtshauptmannschaft (mit Aus nahme derjenigen von Jugel, WittigSthal, Breitenbrunn, NlttcrSgrün, Steinbach, CarlS'eld und TeUerhäuser) werden unter Hinweis auf 8 14 der Verordnung vom 4. April 1879 (Gesetz und BerordnungSblatt Seite 165) veranlaßt, über die in ihren Gemeinden wohnhaften oder ansässigen, über 14 Jahre alten Katholiken, soweit dieselben ein eigenes Einkommen haben, einschließlich der nach 8 3 des Einkommen steuergesetzes vom 24. Juli 1900 für ihre Person beitragSflichtigen katholischen Ehe frauen, das vorgeschriebcne Berzei nuis unter Angabe der von einer jeden Person zu entrichtenden, im Einkommensteuer-OrtSkataster auSgemorfenen Normalsteuersätze und der Zahl der auf den Grundstücken der nicht am Orte wohnenden Grundstücksbesitzer ruhenden Steuereinheiten nach Befinden einen Fehlschein bis zum 20. April dieses Jahres L. Bürgerschule zu Aue i. Erzgeb Mittwoch, deu 24. März nachmittags 6 Uhr wird in der Aula Hetz I. Bürgerschule zu Aue ein Elternabend abgrhalten. Die feierliche Entlassung der abgehenden Schüler und Schülerinnen findet Freitag, den 26. März vormittags 1v Uhr und die Aufnahme der sechs jährigen Schüler nnd Schülerinnen Montag, den 12. April nachmittags 2 Uhr in der Aula statt. Zu den vorstehenden Veranstaltungen werden die hohen Behörden, di« geehrte» Eltern, Gönner und Freund« der Schule im Namen de- Lehrerkollegium- ganz ergebrnst eingeladen. Die Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 18. März 19 l5. Die ünrer den Viehbeständen 1. , des Gutsbesitzers Albert Mothes in Oberschlema, OrtSl.-Nr. 56, 2, des Gutsbesitzers Gunav Schettler in Niederschlema, OrtSl.-Nr. 61 und 3, des WlrtschaftSbefitzerS und Kohlenhändler» Paul Richter in Nenwelt, Ortsl-Nt. 43 auSgebrochene Mau - nnd Klanenfeuche ist erloschen. ' Die Bekanntmachungen vom 27. Januar, 8. Februar und 17. Februar 1915 — abgedruckt in dir 24, 33 und 48 des Erzgebirgtschen BolkSfreundeS — werden hiermit aufgehoben. Die Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 20 März 1915 In da» Genossensckaftsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist auf Blatt 11, die Firma Gemeinnütziger Bauvereitt eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Raschau betr., eingetragen worden, daß der Hauptbuchhalter Rudolf Oesterreich in Raschau Mitglied des Vorstands geworden ist. der neuen Konten nur durch Heranziehung zahlreicher Hilfs kräfte und bet fortlaufender, auch während der Nacht nicht unterbrochener Arb«tt hat bewältigt werde» könne» Es haben viele Hundert dickleibiger Bände beschafft werde« müssen, um für die neu hinzugetretenen Konteninhaber die erforderlichen Eintragungen vornehmen zu können. Auch für dis Folge erwächst dec Reichsbank, Abteilung für das Reichsschuldbuch, eine ganz außerordentliche Mehr arbeit auf Grund der portofreien Uebersendung der Zin se», auf die der Buchgläubiger Anspruch hat. Aber diese Mehrarbeit, so groß sie ist, erscheint verschwindend gering und nicht nennenswert gegenüber dem reichen Schatz von Vertrauen und Zuversicht i« die Sicherheit nnd Zukunft der Reiches, de« bet der Begebung der zwelte» Kriegsanleihe di« Schuldbuchzeichnungen mit ihre» enormen Beträge» zutage gefördert haben. Den Organisatoren unseres gewaltigen Wirtschaft« lichen Sieges, die den erprobten Apparat der ersten Anleihe« zeichunnz diesmal noch zu verbessern wußten, in erster Linie dem ReichSbankpräsidmten H ave «stein, gebührt der besonder« Dank des Vaterlandes. Die Kunde von dem Anleihefl«g wird unseren Feinden in den Ohren gellen, unseren tapferen Truppen, die die schwere Arbeit im Felde leisten, wird sie aber ein froher Gruß sein. Sie wird ihnen ein neue» Zeichen dafür sein, wie felsenfest die Zurückgebliebenen auf den Sieg vertrauen undwi« sehr sie de« strebt sind, an dem großen Werk« mitzuarbeiten. Di» Vertagung deS Reichstages. DBchsa« »» am» starken »Utz »Kttömnd«« Attard «Urtläntzischn Sr»ft und Einmütigkeit «statt«»« sich An Vo»uatzmd Ri V«r V«r»bscht«Luua d«S K/tz t «g - »t atz» di« guntzgsAmgm tzn GarNisn, d» Roattru»« . « buch, also di« «nmelduna van v»rztn»lich«n Buch» und Benoffmschaftm mitirlebt. Trotzdem wirkt di« Lat- fovd»run«n mit Sperr»,rpfuchtunz bi» zum 1h. April sache, daß nach 4'/, Mllliard««, di« tm September auf» 1916. Di« stit d*m 27. Februar bewirkten Schnldßuch» nach ach» lkriog-monate« da» deutsch« zetchaunae« hab««/ so sch««ib«» di« „Verl. Pol. Nach«?, h nochmal- 9000 Million«« Mack «tn«n solche«, Umf ' " " L »>r „e,,,i»Ir,Is4, U,»ch «N dn 1«^ n » 17 8 d,» Sonn- F-ttlozm. Xdonniminl monotll» LU vs>. »I p «/ s i» /mUdlo«,„>rk o,r v,»» dir Is». IL Vl,-, M« VI . L »«» »,»««,» ir »'n., I« Litt dir «MIM dir Ls». -or,»»j«u, I « Pf,., I» «,«..«« »I, I,tt, tL lau» eigner Kraft dem Reiche zur Verfügung zu stellen, wie eine neue Offenbarung. Eine Offenbarung der wirt- schaftllchen Kraft, der Siegeszuversicht und des unbeug» samen Willen» zum Siege, der alle Deutschen beherrscht. Drm Kaiser wurde sofort Bericht erstattet. Der Monarch sandte d«r«uf «n Dr. Helfferich folgendes Telegramm: Meinen besten Dank für erfreuliche Mel dung und wärmsten Glückwunsch zn dem glänzenden Ergebnis der Kriegsanleihezeich- nung. Auch die Feiude unseres Vaterlandes werden daran erneut erkennen, daß os dom deutschen Volk« i« Kampfe um feiue Existenz weder an kriegertfcheu noch an Wirt schaftlichen Waste« fehlt, feine« un«rfchütt«r- liche« Wille« z«m Biege durchzu- halten und durchzufetze«. Wilhelm, I. B. Ton de« rund neu« Milli «rdon der neuen Kriegsanleihe entfallen 1800 Millionen auf Schuldbuchelntraguug und 750 Millionen auf SchatzanWeisungen Eine besonder» bemerkenswerte und erfreuliche Note in dem großartigen, den bewilligten Kredit vo« b Milliarde» Mk »I, »» »ich««,» «WW«, »««» »I, »»» mttla, II U,r. «I», r«r„ch»N still,»,»«,»«, »« L»,,I,«l d'l- «» d,° °»,,,i4'ie»»,» «,,«>, »«I, », S»«' «»» »Mt «t«'dkn, Idinso mied str »l, »l4ll,lull l,a»h»»lI4 aas««»»» r,»!,,» nicht ,,r«>tti„I. ^».mürtt,, Last,«,,»», -,,ni v«ra»,»<,«tzl,a,. -I «st»- ,«», M,«l«»dl« M»»aÜ>rl»I« »öächl «4 »i, t,»«Iii„ »i4t Millwnenzei nungen der Handel», und Jndun,iewel, der der »wetten Kr>«g»anl»'y« »ft dies« Höh« der vt«»- sozia.poliiffchen Korporation«« und Vereine gelegen Wtrimalig«« Eintrag«»»«« t» tza» Reich» schuld- hab«« di« Andrang dir k «inen Sparer zu den Sparkaff«« ' " W Tageblatt m) Amtsblatt G ,» für öie kgl.unö LlädtirchenZchdr-en in Mo.Orünham.KarknsteinHcharlm ff groWnsM. Joustä-tri. -Zchlioe borg. Zchwavenborg bZw.WilLsnf«l4 Dienstag, den SS. März ISIS vor«. Rä Uhr soll in Beierfeld L Schreibsekretür meistbietend öffentlich versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof »König Albert» Turm" in Beittfeld. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, de« 22. März 191S. L - Maurer- und ein Leit der Versteiuuugsarbeiten für di« Verlegung Ler Annaberg-Tchneeberger Staatsstraße im Orte Lauter mit ungefähr 9445 Massenbewegung bei 1793 m Baulänge soll mit Vorbehalt der Auswahl unter den Bewerbern, bez. der Ablehnung aller Angebot« verduugeu werden. BerdingungS eerllsten sind von dem unterzeichneten Bauamt gegen post- und bestellgeldireie Einsendung von 1 75 H zu beziehen. Die Pläne und Bedingungen können bn der Baudienststelle Lauter, Wettiner Straße 2t, nach vorheriger Anmeldung eingesehen werden. Angebote sind spätestens bis zum 9. April, vormittags 11 Uhr, vorschriftsmäßig ausgefüllt, unterschrieben, verscyloffen und mit der Aufschrift „Verlegungsbau der An«a- berg-Schneeberger Staatsstraße" versehen, postfrei hier einzureichen, wo zu dieser Zett die Eröffnung vorgenommen wird. Die Bewerber bleiben bis zum 30. April an ihre Angebote gebunden. BE dahin nicht beantwortete Angebote können al» abgelehnt betrachtet werden. Königliches Straßen- «. Wasfer-Bauamt Schwarzenberg, am 19. März 1S1L, Dienstag und Mittwoch, de» SS. und S4. Mär» ISIS bleiben dl« Geschäftsräume de» unterzeichn«»»« StadtratS elnschl. Sparkasse wegen Reinigung geschlossen. Dringliche StandesamtSangelegenhelten werden Dienstag, den 2S. März, «M mittag» 11—12 Uhr erledigt. Schneeberg, den 18. März 19IS. Der Btadtrat.