Volltext Seite (XML)
:r g Amtsblatt für M UHl. LMricht nt in AM«i st Hihechiii-ßriWi Sonnabend, den 29. Januar i>>>^ 6V. )ahrz Är. 23 1 iklich. »uar: r«r er » SS k Brief- und Telegramm-Abress« Amtsblatt Hohensteiu-Ernstthal. Sezirk n der l dec Sie rngen ;ten und ld dec tndsoc rd zu > d e v: lester^ netten mitten ) oer- Dl» den die g bet ter. San rzelne Presse ungen »igkeic hre da« Alt, SrschLstSstelle Schulstraße Nr. 31. dem den Sr M sind Mit» r. Dis nd die alle sich A«s dem japanische« Parlament. Aus Tokio. 27. Januar, schreibt man: Der Minister des Aeußern Komura führte in der Kammer au«, die Beziehungen Japan- zum AuS- landr ließen nichts zu wünsche« übrig. Was Rnß- land angrh?, so sei, entgegen verbreiteten ungünstige» Berichten, eine Besserung der Beziehungen und eine Festigung der Freundschaft zwischen beiden Ländern zu konstatieren. Beide Staaten hätten ihr Bestreben nach besserem Einvernehmen bekundet und würden eS weiterhin bekunden. Die Vorschläge Amerikas seien abgelrhni worden, weil sie den Verträgen widersprächen und unter den gegenwärtigen Ver hältnissen die Interessen Japans in der Mandschurei gefährden würden. Die Freundschaft Japans mit den Vereinigten Staaten werde auch ferner auf der auerhaften Grundlage fest bestehen bleiben, da die »webenden Differenzen mit China glücklich beigelegt m dec Hrure g«wert )utz na- nahm regen Anteil an der Geburtstagsfeier. ' Regierungen der einzelnen Staaken ließen deutschen Botschaftern und Geschäftsträgern Glückwünsche für Kaiser Wilhelm übermitteln. Die Zollv-rhandlungen mit Amerika Ueber die Stellungnahme des Wirtschaft lichen Au-schusfeS zur Frage der Neuregelung der deutsch-amerikanischen Handelsbeziehungen schreibt man: Gegenüber dec irreführenden Meldung eine? englischen Blattes muß ausdrücklich darauf hmge wiesen werden, daß auch in derF l e t s ch ei u f u hr - frage der Wirtschaftliche Ausschuß dem Stand punkt der deutschen ReichSregierung unbedingt zuge- stimmt hat, wonach eine Vermischung von Ta?if- fragen mit oelerinärpoltzetlichen Maßregeln aurge schloffen bleibe» müsse; denn alle Angelegenheiten auf orterinärischem Gebiete könnten nur autonom nach den Ansichten der sachverständigen Kl eise üne> die SefundheitSoeihältnisse in den einzelnen Ländern geregelt werden. Ihre Gestaltung müsse daher di? ewei/igen Verhältnisse im AuSlande berücksichtigen e bi« und offen. Lom- tsche g »uc terika «in- reut- Schä- t sich «er- lade zweite Redner, der den Toast auf den Großherzog auSzudringen hatte, Kammerstenograph Frey, Voc- sitzender des juugliberalen Verein« von Karlsruhe, kam in feiner Rede auch auf dos Verhältnis bei deutschen Bundesstaaten unter sich zu sprechen und richtete dabei heftige Angriffe gegen Preußen wegen dessen Verhallens in der SchiffahrtSabgaben-Frage. Der gleichzeitig anwesende preußische Gesandte am badischen Hofe, Admiral E. D. v. Eisendecher, sprach hierauf dem neben ihm sitzenden Oberbürgermeister von Karlsruhe sein Bedauern über diese Angriff auS und erklärte, daß er sich gezwungen sehe, cim Feier, bei der derartige Angriffe erhoben würden, verlassen zu müssen. Ec erhob sich auch sofort, nachdem Redner seine Ausführungen beendet hatte, und verließ den Saal. — Auch das Ausland AuS diesem Grunde sei eine vertragliche Bindung lür gewisse Zett hierbei eine Unmöglichkeit. Der Vertrag mit der Kolouialgesellschaft. Ueber den Charaker der Bedenken, die gegen den neuen, vom Staatssekretär Dernburg vorläufig zurückgezogenen Vertrag mit der Kolonial- gesellschaft für Südwestafrika im Reichstage geltend gemacht worden find, verlautet, daß eS sich vornehmlich darum handeln dürfte, die Kolontalgesellschaft zu höheren Abgaben an den FiSkuS zu verpflichten. ES wird al« zweifellos betrachtet, daß die Rechte der Kolonialgesellschaft unangetastet bleiben, um so mehr, als die Bergho- yeitSrechte deS Reichs von der Kolonialgesellschaft Die Unruhe« i« N-ubuchara haben wieder aufgehört. Wie von dort gemeldet wird, ist der Thronfolger Mirahin in Reu- buchara eingetroffen und durchritt, von bucharischen Truppen umgeben, die Stadt, wobei die ihn um drängende Menge der Eingeborenen ihn mit Klagen über den ersten Minister Kuschbegi bestürmte, der als der Urheber alle- UebeiS bezeichnet wurde. Nach dem der Prinz den Bericht deS stellvertretenden russischen Agenten und des Befehlshabers der russi schen Truppen angehöct hatte, gab er der Volks menge kund, daß die Entlassung KuschbegiS von dem Emir schon beschlossen worden sei. Auf Wunsch deS Thronfolgers ging die da- RegterungSgebäude umringende tausendköpfige Menge auseinander. Die Morde haben aufgehört. Streikführer zu Zwangsarbeit verurteilt. Au» Sidney wird gemeldet: Wegen ihrer Tätigkeit beim Ausstand der Minenardeiter gegen Ende deS vergangenen Jahre» find der Bor- itzende des BergarbetteroerbandeSzu >ret Jahren Zwangsarbeit, einige Führer der AuS- tändtgen zu acht Monaten und acht Bergleute zu ^wei Wochen bi» drei Monaten Zwangsarbeit ver urteilt worden. AuS Anlaß der LandtagSeröffnung begannen unter Teilnahme von mehreren tausend Personen Wahlrechtsdemonstrationen der Soztal- demokraten. Da an einer Stelle mehrere i-t- parte- chank. >en. denen äll« Sara- oon über 2000 Stimmen in East Tife wiedergewählt worden. Nachdem auch Kriegsminister Hal baue in Haddingtonshire wiedererwählt worden, ist nun > dar ganze liberale Kabinett wieder vollständig. Nur : zwei Ministertalbeamte wurden von ihre« Wählern nicht zurückgeschickt. ES sind jetzt nur noch 72 Parlamentssitze zu besetzen. Wieder ei«e «abiuettskrtfe i« Griechen!««-. Der Streit um die Einberufung der National versammlung und die Auflösung der Milttärliga hat, wie wir schon kurz mitteilten, in Griechenland den Rücktritt de» Kabinetts Maoro- michaltS verursacht und dadurch die innere Krtfil bedeutend verschärft. Der kretische Parteiführer Venizelos, der seine Aufgabe als gescheitert ansah und abreisen wollte, hat auf Wunsch der Liga seine Abreise verschoben. Das neue Komitee des Militär- verbände- beschloß die Einberufung der National versammlung. Ferner teilte e» den Parteiführern mit, daß eS der Regierung das Vertrauen entzogen habe. Mavromichalis wird also mit seinem Kabinett demissionieren. Die Hoffnung, daß der weitere Gang der Entwicklung ruhig verläuft ist gering. Rücktritt d-S norwegisch-« Ministeriums. Im gestrtgeu StaatSrat überreichte Minister präsident Knudsen das Rücktrittsgesuch de- gesamten Kabinetts. Der König nahm die Demission an und ersuchte die Minister, bis auf weitere- die Geschäfte weiter zu führen. Nach Schluß deS Staat«- ratS empfahl der Ministerpräsident dem König auf dessen Anfrage, sich an den Führer der Rechten, Brath, wegen Neubildung de« Kabinett- zu wenden. DaS Rücktrittsgesuch der Regierung wird mit dem Ausfall der letzten Storthlngwahlen begründet. Wirkung-« d-s am-rika«tsche« Metsch- b-hk-tts. Die Furcht vor dem Fleischboykott hat die Trusts zum Nachgeben veranlaßt. In allen Städten der Vereinigten Staaten sinken die Preise für Nahrungsmittel. DaS Fleisch ist durchschnitt lich um einen Cent per Pfund billiger ge worden. Auch dte Mtlchhiindler haben nachgegebm. Sie verkaufen jetzt da- Quart Milch für acht statt für neun Cent wie bisher. , gehorchend, nicht dem eigenen Triebe. Die zur konservativen Seite neigenden englischen Wähler sollten in dieser Schilderung schaudernd erkennen, zu welchem Errde die Schutzzollpolitik führen könne und müsse. Sehr begreiflich, daß Crottendorf für die Ehre dankt, im englischen Wahlkampf diese Rolle dc-s hundefleischesseirden Schreckgespenstes zu spielen. So veröffentlicht denn dte „Crottendorfer Ztg." eine Erklärung, die ihr „von amtlicher Seite", also wohl vom Bürgermeister zugegangen ist. Darin heißt es u. a.: „Daß Crottendorfer Einwohner ausschließlich von Pferde-, Hunde- und Katzenfleisch leben, ist eine englisch-liberale Lüge; derjenige, der diesen Blüdssinn glaubt, gehört zu denen, die nicht alle werden. Schon die Ueber- schrtft des betreffenden englischen Blattes „Tarii- reform bedeutet Pferde- und Hundefleisch" besagt zur Genüge, was man mit diesem Artikel bezweckt. Die zahlreichen von England nach hier abgesandten Anfragen hat Man anfangs widerlegt, dann aber mcbeantwortet gelassen, weil es hier wohl bekannt war, daß man die Antworten zu Wahlagitationen ausiüitzen wollte. Wie hoch die Behauptung, daß Crottendorf sich ausschließlich von Pferde, Hunde- und Katzcnfleisch ernährt zu bemessen ist, geht aus folgender Statistik hervor. Es sind im Jahre 1909 279 Rinder, 203 Kälber, 656 Schweine, 69 Schafe und 27 Ziegen geschlachtet worden, hierzu kommt noch das von auswärts eingeführte Fletsch, deren Menge sich nicht feWellen läßt, jedenfalls aber des hier geschlachteten Viehes erreichen dürfte. ' Nebenbei sei bemerkt, daß Crottendorf 5090 Ein wohner zählt und außer einer gut entwickelten In dustrie auch hervorragende Landwirtschaft und l Viehzucht betreibt." Als Kommentar zu dieser i Erklärung gibt dann die „Crottendorfer Ztg." dem i Schüsse abgegeben wurden, ging die Polizei mit blanker Waffe vor. Hierbei wurden etwa fünfzehn Personen verletzt, von denen zwei wegen schwerer Kopfwunden inS Krankenhaus gebracht werden mußten. Ein Mann, der einen zu Boden gestürzten Poltzeibeamten festhielt und zu würgen versuchte, erhielt einen schweren Säbelhieb über den Kopf und hat vermutlich eine Gehirnerschütterung erlitten. Sin von der Menge besonders heftig attackierter Polizetwachimeister ist ebenfalls, wenn auch nicht ichwsr, verletzt. Die Behauptung, daß einem Knaben in Arm abgcschluuen sei, ist unzutreffend ; der Knabe wll durch einen Säbelhieb einen Knöcheibruch er litten haben. Srott-ndork und der Hund-fl-ischkonsum. Ein Vertreter des „Daily Chronicle" hatte zum Zwecke der Wahlmache in England auf Grund angeblicher Lokalstudien in seinem Blatte behauptet, die Bewohner des erzgebirgiscyen in dem B-rtrag anerkannt worden sind und übrigen Stipulationen deS UebereinkommenS innerhalb dieses BerghohettSrechteS bewegen. Wnhlrechtsd-monstrati»««» in Braunschweig. kl !- und englischen Verfasser des „Skandalberichle-" den Rat, nicht nochmals eine Reise ins Erzgebirge zu unter nehmen, weil die „jedenfalls sehr tätigen Männer des Erzgebirges von ihren derben Fäusten aus giebigen Gebrauch machen würden, um ihm sein nichtswürdiges Gebaren gründlich zu vergelten." — Man wird in Crottendorf besondere Genugtu ung darüber empfinden, daß die liberale Wahl parole in England sogar trotz Hunde- und Pferde fleisch nicht gezogen hat. Mtramo«ta«- H-tz-r-te«. Die ultramvniane „Köln. VolkSztg." schrieb neulich: „Er gibt kein katholisches Land in Europa, wo die Protestanten ähnlichen B e sch r ä n ku n g e n unterworfen sind, wie die Katholiken in Meck lenburg und Sachsen. Selbst in Spanien dürfen die Protestanten Schulen für ihre Kinder unter halten. So etwas sollten die Katholiken einmal in Preußen versuchen. Zur Kennzeichnung und Rich tigstellung dieser Behauptung schreibt die „Deutsch- Evang. Korr." : Die Evangelischen in Spanten unterhalten ein paar evangelische Pcivatschulen für ihre Glaubensgenossen. Kirchen dürfen sie nur bauen ohne Turm und ohne Eingang von der Straße, damit da« spanische Volk nicht merkt, daß e» sich um Gebäude handelt, in denen Gottesdienst abaehalten wird. Wie tief muß doch die „Kölnische VolkSze'.tung" ihre Leser etnschätzen, wenn sie ihnen weiSzumachen versucht, daß sich Preußen, Mecklen- bürg und Sachsen, wo katholtsche Kirchen und Schulen zu Tausenden vorhanden sind, voc Spanien zu verstecken hätten. Zwei Päpste Haden ihr Wohl gefallen über die Freiheit, die die Katholiken im Deutschen Reiche genieße», ausgesprochen. DaS Zentrum und seine Presse ober lassen nicht zu daß diese Zufriedenheit Gemeingut des katholischen Volkes w rd. «US dem Reiche. Die Keter d-S G-vurtStags ««is-r Wilhelms wurde gestern in Berlin, da» reichen Flaggen- schmnck trug, wie in jedem Jahre mit einem großm Wecken eingeleitet. Der Kaiser nahm zuerst die Glückwünsche der kaiserlichen Familie entgegen und empfing dann die Gratulation der Damen und Herren deS engeren HofeS und des Hauptquartiers, sowie der ständig hier anwesenden Prinzen und Prinzessinnen deS königlichen Hauser. Gegen 9'/, Uhr begab sich der Hof nach der Schloßkapelle, wo sich die Botschafter und die übrigen Missionschefs, di- BundeSratSmitglieder, die Generalität und Ad miralität, Lie Minister und ParlamentSprästdien be- reitS eingefunden hatten. Hierbei führte der Kaiser die Großherzogin von Baden, der K ö n i g von Sachsen dte Kaiserin, der König von Württem berg die Kronprinzessin, dec Kronprinz die Groß- Herzogin »on Hessen, Prinz Georg oon Sach- sen die Prinzessin Friedrich Karl von Hessen. An den Gottesdienst schloß sich die GratulationScour im Weißen Saale. Darauf nahm der Kaiser die Glück wünsche deS Staattministerium entgegen und begab sich dann mit seinen Söhnen zu Fuß nach dem Zeughause zur ParoleauSgabe. Nach der Rückkehr inS Schloß fand eine FrühftückStafel mit den Kindern und Geschwistern des Kaisers statt. Um 6'/^ Uhr abends war Familientafel für alle Fürstlichkeiten im Rittersaale. Nach dem Festgottesdienste in der Schloßkapelle besuchte der König oon Sachsen die GsweihauSstellung, sowie die Französische Aus stellung in der König!. Akademie der Künste und empfing später dte sächsischen. Reichstagsabgeordneten. Prinz Johann Georg oon Sachsen stattete den in Berlin weilenden Fürstlichkeiten Besuche ab. AuS Anlaß seines Geburtstage» hat der Kaiser eine große Anzahl Auszeichnungen verliehen. — Heber einen unliebsamen Zwischenfall wird aus Karlsruhe, 27. Jan., geschrieben: Bei der gestern von der Bürgerschaft veranstalteten Vorfeier zu Kaiser- Geburtstag, an der dte Spitzen der Behörden teilvahmen, kam e« zu einem Zwischenfall. Der Koloniales D-misston d-s «ouv-rn-urs von Südwest Wie die „Lägl. Rundsch." hört, har der G ou oerneur von Südwestafrika sein Rücktritt«- gesuch eingereicht, und zwar noch ehe Herr Dern- bürg im Reichstag über Sie Unerträglichkeit eines Widerspruchs zwischen dem heimischen Zentralamt und den Beamten draußen sprach. N-u- D-p-sch- aus Lüd-rttzbucht Aus Lüderitzbucht erhält die „Deutsche Tageszeitung" folgender neue Kabeltelegramm: „Wir ersehen au» telegraphischen Nachrichten, daß dis Form unsere« Telegramms in der Bud- islkommtision und Presse Anstoß erregt hat. Wir bedauern, wenn wir in der Form gefehlt haben und bitten, über die Form nicht den Inhalt zu ver gessen. Wir werden alle öffentlichen Kundgebungen und Angriffe in der Presse vermeiden und nach Ein- ang der dem Reichstage vom Staatssekretär vor gelegten Denkschrift die anscheinend dem Sinne un seres Telegramms vom 1. Dezember nicht gerecht wird und zahlreiche Uurichtigkett-n enthält, schcift- lieh unsere Petitionen eingehend begründen und be legen. Wir hoben daS Vertrauen, daß der Reichs tag und die Pnsse auch unS Gehör geben und fach- Ich piüfen werden. Kraeplin, Bürgermeister." zsteiM jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Au-träger ü F-rnspr-ch-r da« Vierteljahr Mk. 1L5, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. g Nr. 1t. Holzversteigerung auf Rabensteiner Staatsforstrevier. Freitag, den 4. Februar 1916, Vorm. 10 Uhr im Hotel Glaus in Griina: 627 w. Stämme, 10 w. Klötz-r, 5729 w. Derbstaagi-n, 3350 w NeiSüaugen, 6 Rm. w. Nutz- knüp-pel, 4 Rm. w. Brennscheite, 18,5 Rm. w. Brennknüppel, 1 Rm. h. und 2,5 Nm. iv Zacken, 8 Rm. w. Neste. Schläge in Abt. 41 und 50, Durchforstg. in Abt. 13, 14, 49 und 50, Räumungen in Abt. 26 Md 27 Rabensteiner Wald. Ans dem Anslande. Deutschland «nd d-r indisch-Hafen Karachi. Vor einem Publikum oon Herzögen, Grafen, Lord« und LadieS bei einem „At Home" der Lady Fairbairn in London hielt der Indier S. M. Mitra einen Vortrag über „Deutschland und Kaiach Karachi ist bekanntlich der nordöstlichste indische Hafenort, dec neuerdings bedeutend an Wichtig keit für den Welthandel gewachsen ist. Nachdem Mitra die Pläne deS Deutschen Kaisers im nahen Osten „offenbart" hatte, machte er darauf aufmerk- ium, daß mit der Vollendung der Bagdadbahn der Hufen von Karachi noch mehr an Bedeuiung ge winnen werde. Daß aber der Hafen der britischen Flotte im Falle eine» Kriege« mit Deutsch land Sicherheit bieten könne, sei sehr unwahrschein lich ; sicherer vielmehr sei, daß Deutschland über alle Geheimnisse der Befestigungen längst unterrichtet sei. Venn der deutsche Konsul in Karachi sei seit vielen! Jahren Mitglied der Hafenverwaltung. Die Wahl-« i« Gngland. E» sind bisher für die Regierung seien. In Uebereinstimmung mit dec Politik der 3090840, für die Opposition 2787240, also offenen Tür hätte Japan beschlossen, Port Arthur 303600 Stimmen weniger abgegeben worden. A S-lzu öffnen, um zur Erschließung der quith, der Premierminister, ist mit einer Majorität Mandschurei beizutragen und den Handel aller Ortes Crottendorf seien enragierte H u n d e f l e i s ch k o n s u m e n t e n, der Not Inserat« nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem L^nd- entZ'rl? auch befördern die Annoncen-Erpeditionen solch- zu Origmai-uc-ue'! Anzeiger für -oh««st«t^L««Kt-aj, Oberi-m-witz, «-rs-arf, HermS-se^ ver«»-«^/, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, CalleaberA, Langenchursdorf, Grmnbach. Tvki^ heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Brüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlb-r* Pleißa, Rüßdorf, Et Egidien, Hüttengrund u. s. w.