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Sir.»» ««. Jahr«. Fernsprecher: ««»«»«»« »,3«« - »efchästAfte«« 1L01S P»ftsche«AK»»t«r Dresden Mr. 147»? SiickMe Freitag, 4. März 1921 Redaktion und Geschäftsstelle. Dresden« A 16. .holbetnstratze <16 VoingSdeot«, vtertekiahrkiq frei Hau» A»Sga», 1 mtt Mustrterter veil,,« I» »5 Ausgabe tt II LS einf«Itetz»ch Postbestellft-Id v>« Büchfisch« «oNSzettttUg «rschrtnt a» allen Wochentaften nachm. — Sprechstunde der Redaktion: »1 di« »»Nhc borni. Anzeigen« Annahme von GeschtlstSanzeiftcn bis 10 von Famit>en»n;,>!ften bi« I I Ndr — Preis siir die Pektt-Epaltzetle I.SO im ReNameteil8.50.tr, Famtitenanzeig«» 1.80 >e. — jztlr N'itu'ultlck- x>», rieten,-. s«»»ie durch Fernsprecher aufgegeven» «nzetgen kiinnen wir die Verantiaortlichteit siir die Riidtü.'eil des e? „i,,» liiarnehmeii Ultirnatnin ^ Für den, der das Pariser Diktat gelesen hat, der sich der Folgen, welche dieses Pariser Diktat mit sich bringen mutz, be» wutzt geworden ist, war es ein erschütternde» Bild, das sich gestern in der sechsten Abendstunde am Altmarkt in Dresden ab-> spielte. Nicht etwa, daß dort grotze Ansammlungen zu verzeich- nen gewesen wären, nicht datz e» vielleicht zu Kundgebungen irgendwelcher Art gekommen wäre. Gewitz war in den tzaupt- stratzen der Stadt eme gewisse Erregung bemerkbar, al» die Extrablätter ausgerufen wurden. Um die Verkäufer drängten sich viele Personen und um die Käufer bildeten fick einzelne Gruppen von Leuten, die initlesen wollten. Schweigend gingen die Leser auseinander. Aber da» erschütternde Bild, da» sich bot, wirkte gerade deshalb so tief, weil e» wohl nur von wenigen be merkt worden war, „Ablehnung der deutschen Vor schläge!" war auf den Extrablättern zu lesen. Datz Lloyd Cstorge sich dahin geäutzert hat. die deutschen Gegenvorschläge verdienten keine nähere Prüfung, konnte man erfahren. Die Androhung der Zwangsmaßnahmen konnte inan lesen. In die ser Stunde, wo in der .Hauptstadt de» Freistaates Sachsen die Bevölkerung diese furchtbare, wenn auch vielen nicht über raschend gekommene Nachricht mitgeteilt wurde, waren Anstrei cher damit beschäftigt, an der Plakatsäule deS Altmarkte» dem staunenden Publikum zu wissen lind kund zu tun. datz am Sonn abend den 12. März im Parkhotel des Weitzen Hirsch ein Jahr- markiSball stattfindrn würde, be- dem nicht weniger al« fünf Musikkapellen konzertieren. Und eine junge Dame, die davor stand, trat mit ihrer Mutter tu Erörterungen darüber ein. ob st« da» grüne, blaue oder rote Ballkostüm anztehen solle, oder ob e» nicht eine dringende Notwendigkeit wäre, sich für den Jahr« murktsball am 12. März ein neue» Kostüm anznschasfen. Die weitere wichtigste Frage siir diese Danie war. sich daun sofort ini Straßenbahnwagen beim Schaffner zu erkundigen, wann Sonnabend» nachts der letzte Wagen der Linie 11 nach Dresden fahren würde. Wir fragen, ob das nicht wirklich ein erschüttern de» Bild isti Erneut mutz daran die weitere Frage geknüpft wer den: Wa» mutz noch kommen, um weile Kreist de» deutschen Volke» aufzurüttelu und wach zu machen? Mit bangem Herzen hat man in diesen Tagen der Lon doner Entscheidung entgegengesehen. Nun ist sie da. Clemen- ceau hat im vorigen Jahre wiederholt erklärt, datz .20 Millionen Deutsche zu viel auf der Welt" wären und datz „der Friedens- Vertrag von Versailles die Fortsetzung deS Krieges mtt andere« Mitteln" sei. In seinem soeben erschienenen Volkskommentar de» Frtedenödiktate» „Versailles l" (Verlag für Politik und Wirt- schaft Berlin W. 35, Preis 4 Marks schreibt der HeiauSgeber Reichstagsabgeordneter Freiherr von LerSner dazu ganz richtig: „Wir können diesen Sah (LlemenceauSs mit Rech» vollenden: die Fortsetzung de» Kriege» mtt langsamer wirkenden, aber mtt grausameren Mitteln al» die blutigsten Schlachten de» Weltkrie ge»!" Angesicht» der Ablehnung der deutschen Vorschläge, die wahrhaftig weitgehend genug waren, sel daran erinnert, was vor einiger Zeit der Engländer Keyne» schrieb: „ES gibt wenig Ept» soden ln der Geschickt«, dt» die Welt mtt größerer Berechtigung verurteilen wird: ein Krieg, der zur Verteidigung internatio naler Verträge geführt ist. hat mit he« offenen Bruch der heilig- sten Versprechungen seiten« der Sieger geendet.' Wa» nun? S« braucht hier an dieser Tiell» und in diesem Augenblicke nicht mehr auf den sachlichen Inhalt des Pariser Diktate» und auf di« deutschen Vorschläge ein„egang,-r zu wer den. Rur darauf set noch hingewtesen, datz «an e» z„m übri gen legen mutz, wenn der wandelbare Lloyd Georae von der „Rickterfüllnng der Verträge in betreff der Kohlensteferungen. der EntwaffnungSbedingungen, der Zahlung von SO Milliarden «nd der Bestrafung der Kriegsschuldigen' spricht. Jeder Mann bet un» weitz. datz geschehen ist. wa» geschehen konnte, datz — wir denken nur an da» Epa-Abkommen wegen der Kohlenltefernng — herausgeholt worden ist, wa« nur irgend herausgeholt werden konnte. Jede» Wort mehr darüber wäre vom vebel. L» ist ganz klar datz e» auf die Erklärung, datz «» auf die Ablehnung der deutschen Vorschläge heute nur mehr «in „Nein" geben kann. Wir zweifeln auch gar nicht, datz dt« Vertreter der deutschen ReichSregierung bei ihrer Reise nach London damit gerechnet haben. E« ist aber weiter kein Zweifel, datz di« knapp viertägige Frist, welche da» Ultimatum gibt, dazu dienen soll, durch die Drohungen der Besetzung von DntSburg-Rnhrort und Düssel dorf. durch die Drohungen der Erhebung von Abgabe« auf den Verkaufspreis der deutschen Waren in den alliierten Ländern, durch die Drohungen der Errichtung einer Zollgrenze am Rhein da« deutsche Volk und die deutsche Regierung mürbe gemacht werden sollten. . Frankreich und di« Entente vergessen aber denn doch, datz unsere Verhältnisse sich wesentlich in den letzten Jahien. soweit die tunerpolitische Lag« in Frag« kommt, konsolidiert haben. Ge- Frist bis Montag mittag Amtlicher deutscher Bericht London, S. März. Der deutsche Berichr über di« heu tige Sitzung der Londoner Konferenz lautet: Die Sitzung der Kon ferenz fand mn 12 Uhr mittags iui St. JameS-Palast statt. Lloyd George ergriff sofort nach Beginn der ersten Sitzung da» Wort, um die Antwort der Alliierten ans ,'e deutschen Ge genvorschläge zu gebe». I» längerer Rede führte ec aus, datz die deutschen Vorschläge einen Angriff gegen den Grundgedanken de» Versailler Frieden »Ver trages darstellten. ES liege durchaus nicht :n der Absicht der Alliierten, Deutschland zu unterdrücken. Sie seien nn Gegen teil davon überzeugt, datz ein freies, zufriedenes und blühende» Deutschland eine notwendige Vorbedingung füc den Frieden und da» Wohlergehen Europas sei. Deutschland habe im FriedenS- vcrtrage feine Verantwortlichkeit für den Krieg anerkannt und habe deshalb für die KriegSschädcn Reparation zu leisten. VS sei bereits ein weitgehendes Entgegenkommen der Alliierten, datz sie im Oiegensatz zum Frankfurter Friedensvertrage von t87I auf den Ersah sämtlicher Kriegskoste» verzichtet hätten. Er sei der Meinung, datz das deutsche Volk noch nicht genügend den Umfang der Zerstörung würdige, die durch den voin kaiserliche" Dentsch- land heraufbeschworenen Krieg verursacht worden seien. In längeren Ausführungen hierzu schilderte Lloyd George die Verwüstungen und Zerstörungen, die in den alliierten Län dern. insbesondere in Frankreich, angerichtet worden seien und die nur zum geringen Teil von kriegerischen Operationen herrührten. Die Alliierten wären durchaus geneigt gewesen, die deutscherseits vorgebrachten Einwände gegen die Pariser Beschlüsse mit vollem Ernst zu prüfen. Wenn Deutsch land zum Beispiel eine Verkürzung der Zahlungsfrist von 42 Jahren gefordert oder anstatt der zwölfprozenttgen AiiSfithrab- gabe eine seinen Bedürfnissen entsprechende gleichwertige Matz- nahme vorgeschlagen hätte, so hätte hierüber ,-e'proche» werden können. Demgegenüber müsse er aber feststelle», datz die deutschen Gegenvorschläge als Grundlage einer Besprechii»» »der Prüfung völlig uageeiguet seien, «m Gegenteil eine Beleidigung und Heiaussoedening der Alli- irrten bildete». Berücksichtigt man, datz Deutscklland un übrigen schon in vielfacher Hinsicht deu FriedenLvertrag von Vsrsaille» verletzt habe, so müsse mau zur Folgerung kommen, datz dt« deutsche Negierung ihren Verpflichtungen nichl Nach kommen wolle cdec was noch schlimmer iw, die Kraft nicht habe, ihren Willen dnrchznsetzen, Anges-clüS die"'r Sachlage habe er namens der Alliierten die deutsche Regierung o'isgtf'rdern, bi» Montag Mitteilung zu machen, ob sie die ltarisec Beschlüsse annchnren oder Gegenvorschläge unterbreite» trolle, die eine gleichwertige Audsiihruno der ans dein FrirdenSvecliage Deutsch land obliegenden Verpflichtungen sicherstellten. Anderenfalls Würden 1. Duisburg, R » h r o « t und Düsseldorf so fort besetzt werden. 2. die Alliierten von ibren Varlaincutr» die (ttz uebmiftnug etnholen, von jeder Zahlung für Ware,, ans dentscheu Liefern»« ge» eine» vrozcntnalcir Abzug für Reparativ,tszwccke einzubr« halten, il. die an der Westgrenz« eingehenden Zolteinuohmen untee AvfreckiteiHaltung veS deutsche,« Tarifes beschlagnahmen nud eine neue Zollgrenze am Rhein errichten, an der nach den Festsetzun gen der interalliierte,! Rheinlandleminislionen Export- und Im port,ötle erhoben weiden. Blond George schloß keine Rede »nt der Frage, ob Dr Simons gleich eine Antwort geben wolle "der «'»e neue Sitzung heute nachmitlag vorziehe. ReichSminisrer Dr. Timon» entgegnete. die Rede des Herrn Lloyd George würde mit de« Sorgfalt geprüft werden, die ihrem Umfange und ihrer Bedeutung entspreche. Die Delegation werde die Antwort bis Montag in > t tag erteile». Im übrigen legte Dr. Si mons gegen die Verkennung der Absichten der deutschen Regie rung durch Llood George Verwahrung ein und betonte, datz für die von den Alliierten angedrohten Zwangsmaßnahmen nach Ansicht der deutschen Regierung keinerlei A a l a tz vor- liege. Witz sind wir ein wehrloses Volk, wehrlos heute noch so. wie nach dem Zusammenbruch vom November 1918: wehrlos, soweit Waf fengewalt in Frage kommt. Wehrlos aber sind wir heute nicht mehr in anderer Hinsicht, nämlich, wir sind heute kein gesetz- lose» Volk mehr. Der Abschluß des Waffenstillstandes vollzog sich unter dem Zeichen de» völligen politischen Zustmm-nbrucheS, die Notwendigkeit der Unterzeichnung des Versailler Friedens diktate« ergab sich au» der Tatsache, datz wir damals noch ver- fassungSloS waren, rnd die Gefahr bestand, datz da» Reich zer fallen würde. Seit fast nun zwei Jahren haben wir aber °m Reiche sowie in einzelnen Ländern wieder gesetzt ich« Grundlagen. Verfassungen, auf die aufgebaut werden kann, und» soweit da» Reich in Krage kommt, schon, wenn auch langsam, aufgebaut worden ist. Das sind Imponderabilien, auf die hier nur andeu tungsweise btngewstsen set. die von uns nicht überschätzt werden brauchen, von unsere« Feinden aber auch nicht unterschätzt wer den mögew Heute zeigt es sich, wie notwendig es war, die Reichs- Verfassung zu schassen, «eil durch fie der gesund« national« Zug. der doch wieder sich zeigt, überhaupt erst ermöglich: werden konnte. lind wenn auch in den letzte» Wochen der Parteihader nicht geschwiegen har. wenn auch die Wahlen in Preußen dl« Gemüter erregt haben, so hat trotzdem sich gezeigt, datz da» Pariser Diktat, von wentgen AuSnabmen abgesehen, im ganzen deutschen Volke Ablehnung fand. Und wenn in Chemnitz ber einer oberschlesi- schen Kundgebung am letzten Sonntag Zehntausend« von Men sche« unter freiem Himmel zusammengeströmt sind, um Redner aller Parteien von Beutler bi» Fetttsch zu hören, so .'st da» doch immerhin ein Zeichen, datz die Volksgemeinschaft, die am Mittwoch noch ein unabhängiger Abgeordneter im Landtage durch einen Zwischenruf ablehnte, vorhanden ist. Dieser Ge danke ber Volksgemeinschaft wird und mutz uns da» Schwerste ertragen lassen. In dem bereit» oben erwähnten VolkSstmmentar de» FriedenSdtktatS ä, tzert sich der Reichskanzler Feh, enbach zu der Besetzung der Rheinland« und er sagt: „Sie. bst Rh-inländer. ertragen die» alle» in der zuversichtliche» Hoffnung ans eine besser« Zukunft, ote sobald wie möglich herbe.-fiihren zu helfen dt« Pflicht der ReichSregierung und de» deutschen V"lkeS sein wird, für welche» >aS Rheinland leidet und duldet.' Wir müssen damit rechne«, datz in den nächsten Tagen schon da» Schicksal der Rheinland« auch anderen LankeSteilc! widerfahren w'rd. Mit stttltchem Ernste wollen wir der Zukunft entgegenbllcken, Ver gnügen Vergnügen scin lasten, nun endlich würdig der Zeit nn» anvasten, aber bi« Hoffnung brauche» wir nicht aufzugeben. Dt« Hoffnung Pflanzen wir am Grabe Deutschlands auf. schon allein auf Grund unserer christlicher, Weltanschauung, dt« Hoff nung. datz auf den Karfreitag de« deutsche» Vaterlandes auch wieder der Auferstehungs morgen folgen wird. Noch glüht in den Herzen deS deut schen Volkes die heilige Flamme ber Liebe für» Vaterland und niemals ist sie vollständig erstorben niemals ganz erloschen. Und wenn auch andere Festen und andere Staatssvcmen uekommru find, das Wort des Dichter» wollen wir nie ver,ressen. Wir wolle» uns heute die Hände reichen, ob arm. ob reich, ob hoch, ob niedrig, gleich welcher Parst» und welcher Weltanschauung ln dcm einen Gedanken: Heilige Flamme glüh, glüh und erlösche nie für» Vaterland! >,n>. Aus dem Reichstage lieber die 'Stimmung im Reichstag gegenüber de» Mel dungen aus London schcestst unö ein parlameutac scher Mit arbeiter: Hier im Reichstage schlagt das politische Herz Deutsch lands! Wenn mau an dem Tempo und der Stärke dieses PulS- schlage» die deutsche Stimmung erkunden wollte, so könnte mau getrost den kommenden Dingen ins Auge schauen. In allen politischen Lagern herrscht eine durchaus ruhige Stimmung. Man ch alle» Ereignissen gegenüber, die man sehr wohl klar vor Augen sieht, durchaus gewappnet. Man beißt die Zähne aufeinander und harrt dessen, was da kommen soll. Die Nachricht von einen« viertägigem Ultimatum kam auch nicht unerwartet. Man kennt ja seit Versailles und Spa dt« Verhandlungsmethodeu der Gegner znc Genüge. Aber dies- mal werden sie unü nicht mürl>e kriegenI Das ist die Gesiunnng, wie sie in den Aeutzerungen voll Parlamentariern aller Parteien bi« in die Reihen der Unobhäna'igen hinein sich knndoibt. Wenn etwas die Genugtuung Über diese Einmütigkeit trüben könnte, so ist e» die, namentlich tn den Reihen der Rechten geäußerte Sorge, datz es den konzentrischen Kreuzfeuer der gegnerische» Drohungen doch nock gelingen werden, einen oder andern wankel mütig zu macken. Man kennt ja dte Bedenklichkeiten bestimmter interessierter Gruppen, man wettz. wie sich so mancher an Mög lichkeiten anklammert, dte vielleicht einmal bestanden haben möacn, auf die aber beute nicht mehr zu rechnen ist. Das 61«. fühl herrscht vor: Wir haben getan, was wir tu» konnten. wie haben geboten, was wir bieten konnten, wir nebni-n ohnehin in vollem Bewußtst!» der Traaweste unserer Zusicherungen ein unerhörtes Joch für un» und kommende Geschlechter auf «instre Schulter», wie es nach keinem Volke der Erde z,'gemutet worden tstl Und nun nehme daö Schicksal seine» LanfI Und die andere mit diesen Erwäguygen parallel laufende Stimmung ist die: Seit de» Tagen > on Versailles und Sva haben wir nichts al» sich immer von «eucm wiederholende Peinigungen und Demü- ttgnnaen erfahren. Da» muß letzt ein Ende haben. Wir sind am Rande unserer Kraft. Wir sollen nun einmal vollständig ruiniert werden. ^a„„ können wir auch kein Interest« mehr daran baben, an» ll* i.ngb—«n eu»»eae" "«stemme»/ dte doch schon v»n vornheretn oon der Geaensttte beschlosten warben sind. Wenn wir ohnehin Gefahr laufen, bet dein geringsten Anlatz Jahr« und Jahrzehnte hindurch unter irgend einem Vorwand: