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Hartmann. V42 Erscheint mit «»«nähme »er Senn- und Festtage «»glich Abend» «ad ist durch alle Postaastalten zu beziehen. Freitag, den M. Februar. Prett für da» Vierteljahr Thalrr. Insertion« - Sebithrea für den Raum einer gespaltenen Zeile l Neugroschrn. 1847 Nichtamtlicher Lheil. Neberftcht. T«e<g«schtthtr. Wien. Di« bevorstehende Rückkehr der Majestäten. Berichtigung. — Berlin: Kammervekhand- lange«. Vie Bowerhandluagea in der «euenbmgrr Aa- gelejncheit. —Vibe «bürg: kandtagcheröffnung. — Frankfurt: Herr v. Konton. — Pari«: Der Conflict zwischen England und Persien. Graf Kiffeleff wieder ein getroffen. Baron Bourqueney erwartet. Revision der Prrßgrsetzgtbilng in Aussicht. Vorbereitungen zum Em pfange des Großfürsten Konstantin. Der Herzog von Malachvff. — Neapel: Rundschreiben an die diplomati schen Agenten. Bom Hofe. — London: Die „Times" über die neapolitanische Angelegenheit. Zur persischen Kriegsftage — Kopenhagen: Die Uebtteinkunft über die Abschaffung des Sdndzolls. — St. Petersburg: Sammlungen für Finnland. Regsamkeit in der Hähern Beamtenwelt. Die persisch-englische Differenz. General Sokeleff nach Erzerum abgereist. Au« dem Rechenschafts berichte des Domänenministers pro 1855. Lscell- «G ProvittziLlaLOtksteirheitnr Dresden Verhandlungen dn Stadtverordneten. Vorlesung in der polytechnischen Schule. Feuer. Vermischtes. — Zwickau. Aus dem Jahresberichte des Gewerbeverrins. — Zittau: Geburtstagsfeier. Vorlesungen.—Weißen: Einbruchsver such im Rentamt,. — Schandau: Unglücksfall. Oesteutltche «erichtsverhaudluugeu. (Bauhen. Zittau.) Effentzahueröffnurrgen im Jahre I8S«. Kluilleton. »ermischtrs. Inserate, ragestkalender. Börsennachrichten. Lazesgeschichte. Wien, 17. Februar. Di, „Ostd. P." schreibt'. Die Ab reise Ihrer Majestäten von Mailand ist, wie man vernimmt, nun"b,stimmt auf den 5. März angeseht. Es ist keine Aus sicht, daß di« Minister früher in Wien eintreffen. Die Nach richt einiger auswärtiger Blätter: Oesterreich hab« Anstand genommen, seine Einwilligung zu geben, daß die Conferenz zur Schlichtung der Neuenburger Angelegenheit in Paris statt« finde, ist, wie wir au« verlässiger Quelle hören, eine aus der Luft gegriffene Unwahrheit. « Berit«, 18. Februar. Die heutig, Sitzung des Ab geordnetenhauses führte zu ganz eigenthümlichen Resultaten in Bezug auf die von der Regierung beantragten Abänder ungen der Artikel 76 (Einberufung der Kammern im No vember eines jeden Jahres) und 107 der Verfaffungsurkunde (dreiwöchentliche Frist zwischen Abstimmungen überBerfasiungs- änderungen). Den ersten Artikel wollte die Regierung dahin geändert wissen, daß der Landtag im Januar ein,« jeden Jahres einberufen würde; den letzter» dahin, daß die 21 tägige Frist auf ein« lOtägige reducirt würde. Die Debatte, welche auch heute die Tribunen überfüllt hatte, war ziemlich unbe deutend und den Erwartungen der zahlreichen Zuhörer keines wegs entsprechend. Die Linke enthielt sich ganz der Dis kussion, weil, wie Graf Schwerin erklärte, bei so „frivolen Abänderungen" der Verfassung sie es dem Gefühle der Ein zelnen überlassen zu müssen geglaubt habe, ob man dafür oder dagegen stimmen wolle. Vom Centrum sprach Herr Mathis und beschränkte sich auf eine Widerlegung der durch den Minister des Innern und von Seiten der Rechten durch den Abg. vr. Hahn (geh. Regierungsrath im Ministerium des Innern) für die Vorlage geltend gemachten Zweckmäßig keitsgründe. Die Majorität des Hauses war gegen den An trag, dies erhellte au« Annahme eines von Herrn v. Keller ringe« brachten Amendements, wonach de«, Regierung überlassen bleiben soll, den Landtag vom November bis zur Mitte des Januar jeden Jahres einzuberufen. Dieser Antrag, welcher mit 156 gegen 139, also mit einer Majorität von nur 15 Stimmen angenommen wurde, rettete dir Regierung vor einer gänzlichen Ablehnung; denn die Reducirung der Frist bei Verfaffungsabstimmungen auf 10 Tage verwarf da» Hau- mit 189 gegen 101 Stimme. Hiernach ist der ausgesprochene Zweck der Abänderung der Verfassung und Abkürzung der Sessionen ganz verfehlt oder doch wesentlich beeinträchtigt, denn e« kommt auf gleiches Resultat hinaus, ob der Landtag vom November bis zum Mai oder vssti Februar bis zum Juli zusammenbleibt; es ist also durch die Annahme des v. Keller'« schen Amendements die Beibehaltung der bisherigen Regel in die Hand der Regierung gelegt! — Die Ihnen neulich gemachte Mittheilung in Betreff der Beförderung deS Ge- neralfeldmarschalls v. Wrangel zum Generalobersten der Cavalerie bestätigt sich. Da« Avancement und die bevor stehende anderweitige Besetzung mehrerer höchsten militärischen Chargen bildet den Gegenstand lebhafter Besprechung in den betreffenden Kreisen. Es heißt allgemein, daß der jetzige commandirende General des vierten Armeecorp» (Provinz Sachsen), Fürst Radziwill, an Stelle des Generalfeldmarschalls v. Wrangel daS Commando des dritten ArmeecorpS (Provinz Brandenburg) erhalten werde. Berit«, 18. Februar. Die Annahme, daß die bisherigen Vorverhandlungen in der Neuenburger Angelegenheit sogleich beim Beginn ins Stocken gerathen find und die Conferenz daher die Streitpunkte noch sehr wenig für eine endgiltige Lösung vorbereitet finden wird, wird durch mehrere Mittei lungen aus anscheinend officiöser Quelle bestätigt. So schreibt man von hier der „Börsenhalle": Di« preußische Regierung trat den ihr in Beziehung auf eine Separatverständigung kundgewordenen Wünschen nicht absolut entgegen, aber sie setzte für die Anknüpfung von direkteifAüsgkeichungSvechand- lungen naturgemäß ein Entgegenkommen der Eidgenossen schaft voraus. Da diese Voraussetzung nicht eintraf, viel mehr di, Stellung, welche die Schweiz den preußischen Be dingungen gegenüber einnahm, sofort die Nutzlosigkeit von Unterhandlungen ergab, so hielt es Preußen für angemessen, der Sach« ihren Lauf zu lassen. Anerbietungen sind von hier aus der Eidgenossenschaft niemals gemacht und ebenso wenig sonst irgend welche Schritte gethan worden, welche auch nur im Entferntesten die Deutung zuließen, als mühe sich unsre Regierung darum, mit der Schweiz in Güte aus einander zu kommen. —»Der Bericht der Justizcommission bes Herrenhauses über den Entwurf eine- Gesetzes, betreffend da« unerlaubte Creditgeben an Minderjährige, empfiehlt die Zustimmung zu den Beschlüssen des andern Hauses. X Oldenburg, 17. Februar. Heute um 11 Uhr Vor mittags wurde der Landtag durch den Staatsminlster v. Rös sing im Namen de« Großherzogs eröffnet. In der betref fenden Rede wurde besonders die Nothwendigkeit, das Justiz wesen und die damit in Verbindung stehende Behörden einrichtung auf neuen Grundlagen zu ordnen, hervorgehoben. Die dahin abzielenden Gesetzentwürfe beschränken sich jedoch auf da« Herzogthum. Se. königliche Hoheit der Großherzog legt einen besondern Werth auf den baldigen Abschluß der Justizorganisation, weil die jetzt schwankenden und ungewissen Zustände dringend einer Beseitigung bedürfen. Ebenso wer den verschiedene, di« Einrichtung der Verwaltungsbehörden de« Herzogthum« betreffende Reformen der Berathung und Beschlußnahme des Landtags vorgelegt werden. Ferner hat infolge dieser Aenderungen eine Revision des in Betreff des Gehaltes der Staatsdiener bestehenden Regulativs und eine Verbesserung deS bisherigen unzureichenden Diensteinkommens der StaatSdiener ins Auge gefaßt werden müssen. — Zum Präsidenten ward der OberappellationSgerichtsrath v. Finckk gewählt. Frankfurt, 18. Februar. (Fr. Pz.) Herr v. Fonton, der nunmehrige Gesandte Rußlands beim Deutschen Bunde, ist dieser Tage hier angekommen. Parts,-17. Februar. (K. Z.) Au» sicherer Quelle ver lautet, daß die Unterhandlungen zwischen Feruk Khan und Lord Cowley kein günstiges Resultat geliefert haben, und daß di« Reise deS Erstem nach London aufgeschoben, wenn nicht ganz aufg,geben ist. — Nach dem „Paps" hätte der Hof von Teheran folgende neue Proposition gemacht: „Persien erklärt die Insel Karrak zum Freihafen, de? den Flaggen aller Nationen eröffnet sein wird; für die Bedürfnisse, welche für England durch den Bau der Euphrat-Bahn entstehen, werden demselben auf der Insel und im Hafen von Karrak große Grundstücke abgegeben, um dort eine große Handels anstalt und eine Seeniederlage zu gründen. Die Engländer werden al-dann Buschir räumen, und die Perser Herat und sein Territorium, daS als eigener Staat fortbestehen würde." — Graf v. Kissel,ff ist von seiner Reise nach Nizza wieder in Paris angekommen. — Es erregt hier Aufsehen, daß die Regierung beschlossen hat, die OccupationSarmre von Rom um eine halbe Brigade zu vermehren. Man knüpft verschiedene Brrmuthungen an dieses Ereigniß. — Baron Bourqueney, der französische Botschafter am Wiener Hofe, hat einen Urlaub erhalten und wird denselben zu einer Reise nach Pari« benutzen. — Die Regierung soll entschlossen sein, die gegenwärtige Preßgesetzgebung einer Revision zu unter werfen, wodurch sie einem allgemeinen Wunsche der Presse nachkommen würde. — Im russischen Gesandtschaftshotel, Faubourg St. HonorS, werden gegenwärtig umfassende und kostspielige Verschönerungsarbeiten ausgeführt, die man mit der im April bevorstehenden Ankunft des Großfürsten Kon stantin in Berdimtzung dmugt. — Ei»er der zwei neuen Se natoren, die gestern den Eid leisteten, war der Marschall Pelissier, Herzog v. Malachoff. Parts, 18. Februar. (K-Z.) Wie verlautet, wird nach einem neuern Beschluss, die dem Marschall Plissier zu- erkannte Pension von 100,000 Fr. nach dessen Tode auf seine Familie übergehen. Neapel. Der „Tazz. di Venezia" wird au» Rom vom 7. Februar geschrieben: Das neapolitanische Ministerium hat ein Rundschreiben an seine diplomatischen Agenten an den fremden Höfen entsendet, in welchem gesagt wirb, Se. Maj. der König gedenke auf dem Wege der Gnade fortzufahren, weswegen die diplomatischen Agenten ermächtigt würden, vie len, im Auslande befindlichen neapolitanischen Unterthanen Pässe zur Rückkehr ins Vaterland auszustellen. — Wir lesen im „G. ufsic. di Napoli" vom 5. d. M.: Im k. Schloß in Caftrta, wo Ihr, Majestäten der König und die Königin sich gegenwärtig aufhalten, treffm täglich zahlreiche Deputationen au« den entferntesten Orten des Reiches rin, um Sr. Maj. dem König ihre Glückwünsche zu seiner glücklichen Rettung darzubringen. Se. Majestät nehmen sowohl diese Kundgebungen anhänglicher Ergebenheit als auch die entsprechenden Aeußerungen der Personen, die sich dem Monarchen bei Audienzen oder auf den täglichen Spazier gängen nähern, mit väterlichem Wohlwollen entgegen. London, 17. Februar. Die „Times" enthält heute aus Anlaß der in diesen Tagen dem Parlamente vorgelegten Feuilleton. Hoftheater. Mittwoch, 18. Februar: Emilia Galotti. Trauer spiel in fünf Acten von G. E. Lesflng. Der bei der heutigen Vorstellung gemachte, an und für sich sehr danken»wrrth« Versuch, die Lostumirung dieser im Dialog und in den von ihr angeregten Empfindungen für daS deutsche Gefühl ewig jungen Tragödie in eine ältere Zeit zu versetzen, hat nichrden glücvichen Erfolg gehabt, den wir erwarteten und wünschten. Wir sahen „Emilia Galotti" nicht wie wir hoffen durften, nur mit dem Puderftaub der Zeit, in der str entstand, leise überhaucht und zierlich bestreut, sondern geradezu in eine Antiquität verwandelt, die dem Burlesken näher stand al« dem Charakteristischen. Jene Gottsched'schen Perrüken, die Lessing so tüchtig zu klopfen verstand, hatte man seinen der modernen Poesie vorarbeitrnden Gestalten aufgesetzt. Man glaubte, Elia» Schlegel'» „Kanut" oder Professor Llodiu»' „Kodru«" zu sehen. Dem Bedürfnisse, die Charakter« unsrer klassischen Literatur der unmittelbaren Gegenwart nahe zu rücken, lag immer ein sehr richtige» Gefühl zu Grund«. Dieser Fürst Ettore Gonzaga, sein Kammerherr Marinelli, Appiani, die junge Emilia find an sich so ursprünglich und individuell gedacht, daß der Frack, da» moderne Hofklrid, die Pariser etwa» italienifirtr Toilette un» niemal» stören würden, wenn nicht den Anschauungen und socialen Vorau»setzungrn diese« „tragischen Rechen,rempel»", wie man „Emilia Galotti ' genannt hat, besonder« der That Odoardo'«, insoweit dieselbe sich auf die Schutzlosigkeit seiner Familie begründet, etwa» Veraltete« beigemischt wäre. Börne hat gesagt, wenn der alte Odoardo Extrapost bestellt und da» Gebiet von Guastalla verlassen hätte, würde binnen 24 Stunden da« ganze Unglück der Galottischen Familie beseitigt gewesen sein. Um solcher Rücksichten willen und weil man kn einer realistischen Zeit überall nach charakteristischem Ausdruck strebt, hat man für „Cabale und Liebe", „Emilia Galotti", „Clavigo" da» Costum der Zeit beantragt. Dann aber ist doch nur jene Zeit zu wählen, die die« seit.» de« großen Einschnitte« unsrer Literaturgeschichte, in der Mitte de« vorigen Jahrhundert» liegt ; rin Jenseits würde un» auf die Haupt, und StaatSaetionrn zurückführen, welche Lesfing durch sein« epochemachende Dramaturgie sowohl, wie durch feine eignen Schöpfungen auf immer vernichtete. Der Zopf läßt sich dabei eben so gut auf der Bühne vrrmeiden, wie er auf der Lessing- statue Rietschel'S vermieden ist. Da« aufgelöste, leise zusammen gebundene, jedoch gepuderte Haar, steht feurigen Augen und au«, drucksvollen Physiognomien sehr anmuthig, während die großen Kunst, oder Raturperrükrn mit den entsprechenden eckigen und stoffenen Trachten die Schwerfälligkeit selbst und da» Un-Lrs- fingischst» von der Welt find. Soll dann ferner eine solche Charakterisirung de« Zeit geschmack» durchgrführt werden, so muß ihr auch da» Uebrige, sowohl in der Boiserie wie der Lapezirung, entsprechen. Der Contrast von modernen Vartensälrn und den sie belebenden Allonge - Perrüken ist nur burlesk. Burlesk ist da» Lorgnetten- spiel in einer Zeit, welche di« Brille nur al» Augenhilfe für die.» Belehrten kannte. Doch genug! Wir.anerkennen rin sehr" rühmliche» und sehr daukenSwrrthe« Bestrebender Regie, bitten aber die Au-führung desselben im Allonge-Perrüken. geschmack einfach zu casstren. Sie würde eine an sich immer höchst vorzüglich gewesene Vorstellung, welche dm Kräften unsrer Bühne zur höchsten Ehre gereichte, nur zu einer wunder, lichen Antiquität machen. Dresden, IS. Februar. In der letzten Vorstellung im Lireu« de« Herrn E. Wollschläger legten Frau Wollschläger al» Schulreiterin auf der mecklenburger Stute „Silene", Herr Gärtner mit dem Schulpferd» „Lopaze" und Herr Wollschläger selbst durch Vorführung eine« weißen Berberhengst,» die glänzendsten Beweise vollendeter Schulreiterti und Dressur ab. Richt sowohl hierin und in der Trefflichkeit der Pferd« bewährten sich di« Schaustellungen der Gesellschaft al» ersten Range«, sondern auch durch di« Einzelnleistungen verschiedener Mit. glieder. Besonder» angenehm fällt auf, daß die weiblichen Mit. glirder der Gesellschaft nicht hinter den männlichen zurückstehen und so die Abwechselung und Zusammenwirkung von Kraft und Anmuth in den Erscheinungen dem Augengenuß nicht fehlt. Unter den Damen seien vorläufig nur Fräulein Virginie Blennow, unter den Herren Herr William« namentlich hervor gehoben. Dir Präcifion der Chor-Manöver» läßt Richt« zu wünschen übrig. Der verhältnißmäßig kurze Aufenthalt der Gesellschaft Hier wag die Schaulust de« Publicum« um so rascher und häufiger anziehen. Kunst. Düsseldorf. Di« Kun-production der Düffel- dorfer Schule hat im verflossenen Jahre wiederum sehr erheblich zugenommen. E« warm im Jahre 1S«6 in Düsseldorf au«ge-