Volltext Seite (XML)
s Urschet« iSzUch früh «'/, Nhr. «ibucN— »>» «rpettit-, Zvhanntogaff« LS. »»rchßuube, »<r »rtartt«,: riocumtagS u»—12 Uhr. »cachontrags 4—« Uhr. »nuLdaie der für die nüchst- «lan dr Stummer bestimmten zmeruie an Wochentage» di« ff lthr RachmittagjL, au Soun- and Festlageu frühbis '/,8 Uhr. Z, »« sUtattu sdr Zus..^m,«chwe: Otto Klemm. Umoer,ilvrsstr. 22. Seat« V-ichr. Natharmeustr. i 8. p. nur di» '/^ Uyr- Tageblatt Anzeiger. LW« für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. 4»»»»«»eMw«k otertest «'/»«. '«l. vrkmerl^« » «L »u»ch bk P»si dchog« » ML -ch, rdqU« Numm« » » H. «elägexemplar I« «. GebiUrrn für Extrabeilage.-, ahne Poftbesvrdtnmg »a Mt. «tt Postbefördeomg 4» U^. »aseret» 4g«fp. »au««««». M Ps. > Schrift«, laut usstkW, UUstr* PrerSoeHeichuiß — radeLmtstde. Satz «ach höhere» Latst. Kettamr» »Ritt b StebaUkmßttch die Spaltzell, 40 Pf. Aufrrat» find stet« «o v E«p«U2-» »u seadm — «abatt »ich sich ^gebea. Zablrmg praaua»«»^« durch-,' " ' »der )»pvars»ntz. Sormaben- den 22. December 1877. 71. Jahrgmg. Zur gesMgeu Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 23. December nur Vormittags bi- 12 Uhr geöffnet. Oeffentliche Plenarsitzung der Handelskammer D»»»«r»1«O den A7. Dee-«hor d A Abend» « Uhr tn deren St-nnGssaerl», -te»»«« «r. L», L. St«,- Tagesordnung: 1) Registrande 2) Bericht de» Autschnsse» für Zoll« und Stenerfragen über ». den Lolrag de» Herr» Schmowr, die RetchsO«»PelahGade« delr; d die von den Handel»» »nd Ge- »erdetammern Mönche» »uv Stntegart mitgethettten Vorstellungen, den tzentsch» östeeretchische» HandelsnertrnM detr. d) Bericht de« L»Ssch»ste« für HandelSgefetzgebnngSsragen über den von der Handel», »vd Server bekammer Utnne» mrtgelheilt« Antrag, die Aushebung de» Gesetze» vom 7 Znut 1848 über diekanfnetnntsche» AnWeifnnge» betr. 4) Wahl z»r Srneunung der anSfcheioenden Hälfte der Börsen»»rO«»d» Mtt- gHeder. 5) Neuwahl der Sn««issto» für Vkottrnnch der Urodnctenpretse. Meßlocal - Vermiethung. Sn de» «lten NteolchtschnlOebLnde am Nicolaikirchbos Rr.it ist da» zeither l» de» Messe» als Berkans-stnnd verwiethete Dorhau», welche» außer der Meßzeit als Niederlag«, ran« deontzt werden kann, »»» »»- «tt de» Mtch«elt»«esse 1878 «» anderweit io gleicher Weife i» »enntethe». Die Vermtethunq«deding»ngev können bei «n» einqesehen werden. Leipzig, am 18. December 1877. Der Mnth der Stadl Leipzig. vr. Georgi. Lemtti. Bekanntmachnng. . , Mir brt»gen hierdurch zur öffentlichen Kmntntß, daß vom König! Mistftkrin» de» Sauer« «geordnet worden ist, daß alle Leichen, an welche-, druttiche Zeichen von Fänlniß wahrnehmbar sind, nicht über den 4. Lag (4 mal 24 Stunden) von der Stunde de» eivgetreteoeo Lode» an t» Sterbehaufe helaff« werden dürfen, sondern an» dem letzter« spätest«» «t Ablauf der gedacht« Zeilsrist entfernt werden müssen, um entweder beerdigt oder den Tovtenhallen Übergeben zu werde» Zuwiderhandlungen find «tt Geldstrafe bi» zu 100 zu ahnden. Leipzig, am 7. December t877. Der JUatH der Stadt Uetpztg. " " vr. f ! Kirchenvorstandswahl zu St. Nicolai. Nach »nserer Bekanntmachung vom 1. December er. scheiden au« de« Ricolaiktrcheuvoestande demnächst au» die Herren Handeltkammersecretair vr. Sessel, Advocat Heinrich S»etz, Znsttz- rath Oeh«e. Buchhändler -kefel»hös«r, Stadtrath Scharf, Kaufmann Sch na »r, Dtrector vr MSach»«»th; und soll aunaehr die Vornahme der Akeuwahl »»« 7 Mitglieder» de» Ktrche»varsta»de» >» St. Wkte»l»t künftigen Freitag de» K8. Vece«der früh »»» S dt« Vkach«tttag» 8 VH, ta de» Sakrtftet der -rteolaiktrche stallfinden. Zur Wahl berechtigt find nur die auf Grund erfolgter Anmeldnvg t» die Wahlliste eingetragenen Gemeindemitglieder; diese Liste liegt »»« AK. dt» «tt A4 Deee«der bei Herrn Küster Auch», Nrcolatkncchhof Nr. 9, z« Zedermann» Einsicht au». Wählbar find alle stimmberechtigten Mitglieder »nferer Kirchenaemetvde, die da» 30 Lehms» fahr znrUckgelegt Hab«; die obengenannt« a»«scheid«den Herren sind sofort wieder wählbar. Die Wahl, bei welcher da» Augenmerk auf Männer von gutem Rufe, bewährte«, christliche« Sinne »nd kirchlicher Einsicht und Erfahrung gerichtet werden soll. muß durch persönliche Ah, g»h« eine» die Ramm der gewählt« 7 Person« enthaltenden Stimmzettel» erfolg« Wir wiederholen unsere Bitte an alle tn die Wahlliste Eingetragenen, die Vornahme der Wahl selbst nicht verabsäum« zu wollen. Leipzig, am 21. December 1877. Der Kircheuvarstaud z» St. Sktcmlat. 0. Fr Ahlseld. Bekanntmachung, u«»erdt»g» festgestellte Berö»d<r»»ge» de» södltche» Bed»»»»g»pla»«» detreffe»-. Unter Znstimmnng der Gemeindevertretung Hab« wir für die künftige Bebauung de» Areals, östlich von der Kochstraße bi» zu« Kohlenbahnhof etnerfeit» und vom Zeitzer Thorhau» an südlich bi» zur Klurgrenre mit Connewitz andererfeit» verschied«« Aevdernngen de» hierüder dißher aufge stellt gewesenen Bebauung-plane» beschloss«, und dies« neuen Bebauungsplan ta unsere« Vauamt zu Jedermann» Einsicht 4 Wochen lang ansgelegt Widersprüche gegm letzter« Bebaunngsplan find bei deren Verlust irmerbalb jener vierwöcheut- lichen, vom Lag« der Veröffentlichung dies« Bekanntmachung tu de« Leipziger Ra ' berechnmden Frist bet uns schriftlich avzub,tagen. Leipzig, d« 18. December 1877. Der Amth her Stmht kachrichten an zu vr. Seorgt. «es vr. Georgi. Reichel. Bekanntmachung. Die nächste Ae»j«hr«efse beginnt am K. I«»»«r und endigt «tt dem LE. I«r»»r L878. Der ZahktMM ist am LA 2««»mr 1878. Eine soaenannte Vorwoche, d. h. eine Frist zum Anspacken der Waar« und zur Eröffnung der Meßlocale vor Beginn der eigentlichen Messe, hat die Neujahrmeffe nicht. Leipzig, am 15. November 1877. Der N«th h„ Stmht Iet»»t<. vr. Georgi. Messers serschmtdt Ltirtzig, 21. December. Die gestern und heute eingetroffenen Telegramme »nd Zeitung« bestärke« uns m der Annahme, daß die neueste Schwenkung der britischen Orientpolttik zunächst Nicht» als ein diplo malischer Schachzug fein soll, der daranf berechnet rst, auf Rußland und Oesterreich rinzuwirkm, tzme» zu warnen, diese» anzureizen. England denkt noch nicht daran, au» seiner Neutralität heranszutretev; aber e» meldet sich an mit sein« Zntereffen, die e» bei« bevorstehenden Fried«» stblusse nicht übergangen sehen will. Bei diesem «trd. wie bereit» wiederholt angekündigt wurde, die Krage» der Dardanellen eine große Rolle spiel«; Rußland wkd die Oeffaung dieser wich» tigeu Wasserstraße für feine Flott« verlang« E» giebt nun in Konstanttnopel eine ziemlich mächtige Partei, welche durch weitgehende Zu» qesiändmffe »ach dies« Richtung hin Rußland k, ander« Puvcten milder zu stimmen hofft. Man treibt daher in jenen Krrisen auf ein« Sonderfrieden mit Rußland los und denkt auf diese» Wege, hinter England herum, zu billiger« Kriedensbedingnngen zu komm«. Ein Schreib«, welche» der Wiemr „Presse" au» Konstanttnopel giebt hierüber »nd über die Besorgnisse, iveiche ein derartige» Project bet der englisch« Diplomatie wachgernsm, eingehenden Ausschluß England fürchtet, daß bei eine« russisch.türkisch« Sonderfried« Bestimmung« bezüglich der Dar» »anelleu ausbedrmge» werden könnt«, welche die n Interesse zltsche» srn beeinträchtig». E» besorgt, n>8 . . daß der Wunsch Rußland» verwirklicht werden könnte. die Schifffahrt für Kriegsfahrreuge im Schwarz« Meere «nd die Durchfahrt durch die Dardanellen auf die beiden povttsch« Hast«, auf Rnßlard und die Türket, chräak» Da» würde in der Thal der englisch« Seeherrschast ein» schwer« Stoß »«setz«. Sa. i« England geht «an noch «etter tn der Schwarzseheiei; »au besorgt dort, wie neulich t« der „Köln Ztg " angedentet war, daß Rußland nicht nur d,e Orffnnng der Dar danellen für feine Kriegsschiffe in Kried«»zett«. sondern auch die Schleifung der Dardanellen- sestnugeo, mit ander« Worte» die Auslieferung Koustantin-pel», seine Preisgebnng anch für Krtegssäll« verlange. Wir können, wie schon oft aesagt. einer solch« Besorgniß kein Gewicht lei- leg«, weil Rußland, wenn e» eine so übermüttztge Forderung stellen sollte, sich sofort dem Wtver slavde aller neutral« Staat« anssetz« würde Di« Herrschaft über Koufianlinopel schließt ein Interesse in sich, da» all« europäisch« Staate« gemeinsam ist. Davon aber kann nicht die Rede feto, daß alle neutral« Staat« siä ohne Wettere» für die englisch« Sreherrschas in» Zeug leg«, daß sie sich dazu hergebeu sollen, für England »nd seine besonder« Zntereffen die Kastanien an» dem Feuer zu Holm. Rach neuer« Nachricht» verspürt denn anch Oesterreich, dem England jetzt «tt dem Zaunpsahle winkt, nicht die geringste Lost hierzu. Au» den Aufschlüssen die Andrasstz der österreichisch« Delegation über seine Orientpolitik gegeben, geht so viel mit Be stimmtheit hervor, daß er nicht gesonnen ist, die bisheretngehaltene Linie der Ncutralilätzuverlassen, und die „Presse" weist in einem officiö» gehalten« Artikel die neuest« Lockrufe England» sehr entschied« znrück, indem sie sagt: „Die Anklage, welche der .Standard" (das Organ de» Lord Beacoosfield) gegm die beiden ventral« Kaiser« ächte richtet, daß dieselben Rnßland gewähr« ließen, den Steg nach Belieb« anszunvtzen »nd daß deshalb Eng land selbst für feine eigenen Zntereffen einsteben müsse, klingt komisch. Wann hat England sich jemals für die Interessen eine» stemden Staate» mehr engagirt, al» diese eben identisch noo solt darisch waren mit sein« eigenen Zntereffen V E» sind tn der Türket gewiß vtäe allgemein »r». pätsche Znteress» zu wahr«, die den neutral« Mächten gemeinsam sind und diese gemeinsam« Za- teressen z» vertheidigen, hat sich namentlich die eine der beiden Kaisermächle, welche vom „Standard" einer viel zu »reitgehend» Gefügigkeit gegenüber Rußland beschuldigt werden, nämlich Oesterreich- Nugarn, wiederholt »nd nacht», ück-ichst bereit er klärt. Die neuest« Abschlüsse, welche Graf Andrasstz vor dm Delegirteo gegeben, haben die» abermals erbärtet »vd er würde sicherlich nicht tn dem Maße die Zustimmung der Abgesandt« de» österreichischen Parlament» erhalt« haben, wenn dieselbm »tcht au» dm au»führlichen Mit theilung« de» Minister», au» dm zahlreichen ctenfiücke», welche derselbe zur vcrlesuug ge bracht »nd au» dm Erläuterungen, mit omm er d ese Verlesung begleitet hat, die Ueberzrugung geschöpft hält«, daß „unser Tabtuet mit Europa für die europäischen Zntereffen i« Orient sorgen" werde, wie e» bisher für die Wahrung derselben bedacht war, so wett die» ohne Heraufbeschwöruug eine» allgemeinen Kriege» möglich geweseo. „Für unsere eigen« Zntereffm werden wir selber ein stehen", lautete Wetter die Erklärung de» österreichisch- ungarisch« Minister». Zn gleichem Sinne sollte auch da» Tortzblatt e» al» ausfchließliche Aufgabe de» britisch« Cabinet» ansehm, die englischen Zntereffen zu wahr« und nicht weg« avgeb« k cher Vernachlässigung derselben ander« Mächten Dorwürfe mach«. Man sollte in London nicht vergessen, daß die britischen Zu- tere ff eu nicht immer Han dtnHaud gehen mit denen der festländischen Mächte, wen» esstch um die Befestigung »nd Erweite- rnng einer Seeherrfchait handelt, die ei gentlich nnr de« britischen Handel ein monopolartige» Uebergewicht in neneu Gebieten eröffnen soll. — Hiemach kann man schon jetzt ein« der Hauptzwecke der neuesten englisch« Arttonspolttik al» gescheitert betrachten. Dieser bestand offenbar darin, Oesterreich an» de« Dreikatserbuude abznlvfeu und zum Front mach« gegm Rußland zu bestimmen. Oesterreich erklärt ad«, dem Dreikaiserbunde treu und so lange neutral bleiben z» wollen, al» seine eigmm Zlltereffm, d. h. die Sicherheit fein« Grmzm »nd fein« Handel»verdtndnngen in den Douanläoderu, »vgesährdet sind. nationalliberalrn Partei üb« ihren Eintritt tu» Ministerium ist kein wahre» Wort. Noch wmtaer ist wahr, daß hervorragend« nattonalltderale Ab« geordnete jüngst bei dm Reuconservattvm soudtrt hätten, ob »nd unter welchen vrdiuanngeu die« selben ein zum Lheil au» Rattonalltleraleu zn- fammmgesetzte» Ministerin« »nterstützen würden Wa» im klebrig« di« innere Lage aulaugt, so danert der kritische Znstaud fort. Alle Anzeichen sprechen dafür, da^ Fürst Bismarck »««ding» die Krage seine» Wiederetntritt» tn die Amt»- geschäfte an entscheidend« Stelle angeregt, bezw. die Bedingungen entwickelt hat, not« welchen allein ihm der Wiedereintritt möglich sein würde Diese Bedingungen dürft« indeß wenig« per sönlich« al» sachlich« Natur sein. — Da» Ent- Tagesgeschichtliche Aeberficht. Leipzig. 21. December. Wie an» den vom Hofmarschallamt kommmden Anzeigen z» «sehen ist. couserirt »er Kaiser fast täglich mit dem Staatssecretair von Bülow. Die Audienz« desselben, welche gewöhnlich »» vi« Uhr beginn«, baue« »st bi» kurz vor fünf Uhr, d« gewöhnlichen Speifezeit i« kaiserlich« Palais. Der Gedanke liegt nahe, daß diese Co» sermzeu hauptsächlich auf die orientalische Frage sich beziehen, an deren Eutwickelnug der Kais« dm lebhaftest« Aatheil »iwmt. Denn wenn anch die Reichsregierung es für geboten er achtet. an» der bisherig« Zurückhaltung nicht heranszntretm, so ist doch erklärlich, daß die ein zeln« Phasen der orientalisch« Krifi» die Ans- »erksamkett der leitend« Kreise t» hohem Maße tu Anspruch nehmen. Znr inneren Lage schreibt die .,Rational!. Corr.": Die letzt« Tage haben wieder eine Menge der wnnderlichsten Gerüchte an die Oberfläche gebracht, »nd «< ist vorherznfehm, daß sich dt« Prodnctton diese» Artikel» tn der Stille der parlamentarischen Wrthrachtsferim nnr noch steige« wird. Merkwürdig« ist, daß diese Erzählungen, den« der Stemp« d« Erfindung an der Stirn steht, anch von vorsichtig« Leut« mit wenig verdiente» Ernste behandelt werden. Daß t» all« dies« vermnthungm die Führ« der vationalliberalm Partei eine Rolle spiel«, wird Keine« anffall«, ebensowenig ab« hoffest- ich auch, wmv wir behaupt«, daß die betreffend« Artikelswreib« gerade tn diese« Pnvcte sich an», chließ'-tch von ihr« Phantasie Hab« leiten lass«. An den mit so groß« Bestimmtheit »nd so na- erfchütterlich« Hartnäckigkeit behauptet« B«- iandlnngen mit hervorragend« Männe« der sicht, baß, wenn e» bei Herrmana's Rücktritt bliebe, sein Nachfolg« d« gleich« vermittelnd« Rlchtnng wie « angehör« werde. Da» prenßtfch« Abgeordnetenhaus hat seine Weihnacht-serieo aagetretm. E» ist keine grhobene Stimmung, tu welch« die Adgeorduet« tn die Ferien geh«. Rach ein« angestrengt« Arbeit von zw« Monatm find der Etat »nd da» Gesetz üb« die Oberlandes« m»d Landgerichte die einzigen umnmswertheu Früchte, welche da» Abgrordnelmhau» anfzuweffm hat. Und dennoch kann demselben nicht der Vorwurf der Uathättgkett gemacht werdm. Die Berathnng de» Staat»- hausHaltsetat» hat womöglich ein« noch breit«« Ran« al» sonst eingenommen, «nd wtedamn noch «ehr al» bisher hat der Cnlturkampf alle ander« Diskussionen tu den Hintergrund gedrängt. Die Taktik de» Centrmn», die Majorität dnrch endlose» Qunnltrm dermaßen z» «müde», daß sie tu dm Angen d« Vrvölkernng al» entwaffnet «schein« könnte, ist z» wohl derrchnet, als daß de» Verthetdtgerv der Recht« de» Staate» ein vollständige» Zgnorireo d« Angriffe gestattet wäre. D«b« immer ans» Neue dieselben Red« »ad Gegenreden, dieselbm tumnllu irischen Sceneu Ein positiv« Sewtnn ist an» ihn« diesmal ebensowenig wie tu de» letzten Session« z, ver- zeichnen, e» sei den» die Thatsacbe, daß der prtn- ctptelle Gegensatz, in welche« fich die altcovs« vattvea Elemente z, dir Kircheupolitik der Re- gierung befind«, deutlich« al» je an» Licht ge treten »no dadnrch da» Wahnbild ein« die vt»«arck'sche PoltW znverläfffg stützend« com pacten couservattv« Partei zerstört ist. Ande rerseits aber warm e» vene Ursachen, welch« die Resnltatlosiakett d« Arbeit« bewirkt«, nnd da» ist da» Schlimmere. Diese Ursachen lag« im