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Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend Di« ,Ottei>dors«r Fettung' «rsckietnl Di««»» tsg, Dvnnerrtag und Sonnabend. Vor B«zug»«Hiki» iskd »>it Bszir-n jeden Mona!, bekannt gegeben. " Irr Falle b?her«r Sewall (Krieg od. sonst. " " irgendwelcher Störungen de« Beiriedes der «! Z Leitung, d. Lteseramen od. d. Besörderungs« « Einrichtunz-n) Hai der Bezieher !-einen Ln. » » sprach auf Lieferung oder NachNeseinng der » » Zeitung od. ÄLckzahlung d. Bezugspreis««. L Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Mit den Beilagen »Neue Illustrierte", .Mode und Heim" Md .Der Kvbsld". Schriftleiümg, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Gemeinde«Gks - Kmrt» Mi NummerW2 Lreitag den ^0. Februar >1«^,»,1 "^'s INI-» ,»I ,1 30. Jahrgang LertlicheS und Sächsisches. Gltendorf-Vkrilla, ain ly. Februar Mp — Die Laubenkolouie, ein neues Tonfilm-Milieu. Neu land für den Tonfilm e-schließt der neue Aafa-Tonfilm „Tie lustigen Musikanten" (Laubenkolonie., der ad Donners tag in den hiessen Schaudurg-Lichlfpiel a erscheinen wird. Hier ist es daS Milieu der Schrebergärten und der Lauben kolonien, das den Hintergrund der amüsanten Filmhandlung bildet, lieber die galanten Abenteuer eines lustigen Witwers wird man tu Szenen voll drastischer Kamst unterrichtet. Die Besetzung des Films bestellt aus den b- aunleften deutschen Filmkomike-n; darunter Fntz Kampers, Hermann Picha, Ca milla Spira, Erika Gläßner und Julius Falkenstein. Regie fühtt Max Obal; die musikalische Ultterm lung, dis auch ein poai schmissige Schlager enchält, stammt uon dem bekannten Komponisten Dr. B. Kaper. Heilei keusstürme wurden über all dort cntiessett, wo der Film bisher zur Aufführung kam. — Am vergangenen Sonnabend hielt der hiesige Turn verein Jahn e. V. im Ning seine Jahreshauptversammlung ab, die einen guten Bstuch aufweisen lonnie. Nach Bekannt gabe verschiedener Eingänge nahm man mit großem Interesse die Jahresberichte der einzelnen AbteilungStührer zur KemUmS. Der Kassenbericht zeigte ein befriedigendes Bild, trotzdem den Verein ein beträchtlicher laufender Ausfall dadurch entsteht, daß zahlreiche erwerbslose Mitglieder steuerfrei sind. Dem Kassierer wurde einstimmig Entlastung erteilt. Die Neu wahlen einiger Turnratsmitglieder konnte dank der Vorarbeit des Wahlausschusses schnell erledigt werden und blieben dir Aemter zum größten Teil in den bisherigen bewährten Händen. Nur für den ausscheidenden Männerturuwart N. Kotie wurde an dessen Stelle G. Rühle gewählt. Der wohl wichtigste Punkt der Tagesordnnng die Verwendung des Geldes der Bausparkasse brachte den bemerkenswerten Beschluß, der mit überwältigender Mehrheit gefaßt wurde, daß der im Projekt bereits fertig vorliegende Bau eines Bades aus dem an dem Sportplatz grenzenden Gelände sofort in Angriff genommen werden soll. Das Geld der Bausparkasse soll dazu verwendet werden, auch soll durch weiteres Sparen noch Mittel für diesen Zweck beschafft werden. Unter Verschiedenes wurde noch ein Berscht des Festausschusses über das am 28. Febr. statlfiudende Faschingsvergnügen entgegen genommen und so dann noch beschlösse» aller Vierteljahre eine Versammlung abzuhalten. auch fand ein oj Dresden- Das Faschingstreiben, soweit es öffentlich in Erscheinung tritt, hatte diesmal am Rosenmontag und Faschingdienstag nicht den Umsang wie in früheren Jahren. Die Stimmung schien allgemein ncht so ausgelassen wie sonst; fffizieller Karnevalsumzug mit Rücksicht auf >ßer Teile der Bevölkerung nicht statt. Erst die Notlagl-^ro^ „ . . in den späten Abendstunden sah man Kostüme, in den Haupt verkehrsstraßen herrschte dann zeitweise ein lebhaftes buntes Gewimmel, in dem auch die schon so oft gerügten Pritschen schläger wieder Gelegenheit zu sinnloser Betätigung fanden. Mit einer eigenartigen Kundgebung mit kommunal-politi« tischem Anstrich machten die Rochwitzer von sich reden. In einer zweispännigen Postkutsche legten die nunmehr seit zehn Jahren in Dresden einverleibten Rochwitzer humorvollen Einspruch ein gegen die Vernachlässigung ihres Vorortes in verkehrspolitischer Hinsicht. In ihrem mittelalterlchen Fahr-: zeug fuhren sie durch die Hauptstraßen und statteten auch dem Rathaus einen Besuch ab. — Zwischen sozialdemokratischen Zettelverteilern und politischen Gegnern kam es auf dem l Pirnaischen Platz zu einem Handgemenge, wobei ein natio nalsozialistischer Zeitungsstano umgeworsen wurde; es wur den fünf Feststellungen vorgenommen. Außerdem wurden während des Dienstagabend insgesamt 26 Personen wegen Nichtbefolgung polize licher Weisungen sistiert, aber nach, Feststellung ihrer Personalien wieder entlassen. Dresden. Das Ge amtministerium stimmte dem Entwurf des Haushaltsplans und des Haushaltsgesetzes für das Rech nungsjahr 1931 zu<^ Der Ordentliche Staatshaushalt gleicht sich in Einnahme und Ausgabe mit 401052 490 RM aus. Zu ' außerordentlichen Staatszwecken ist ein Gesamtbetrag von ! 27 668 850 RM ausgesetzt worden. Die Entwürfe werden dem Landtag alsbald zugeleitet werden. Der neue Etatentwurf weist also gegen den vorjährigen, der im Ordinarium mit 416,5 Millionen RM balanzicrte, eine Ersparnis um etwa 15,5 Millionen RM auf. 2m Extraordnarium sind die Ausgaben gegen den Borünfchlag jur 1930 mit 43,7 Millionen RM, also um etwa 12 Millionen Reichsmark herunteraeieh! worden. Pirna. Die Gsn-raloersammlung der Ostsächsijchen Ge nossenschaftsbank, d-ie ihre Zahlungen eingestellt hat, nahm Kenntnis von der Bilanz, die einen Verlust von rund 700 000 Reichsmark aufweist. Nach teilweise sehr erregter Aussprache wurde ein Ausschuß ssewählt, der die Aufgabe hat, eine Ge- genbilanz aufzustellen und zu prüfen,' ob vielleicht Aufsichts» tatsmitglieder ersatzpflichtig gemacht werden können. Wurzen. Arbeitsschule auf Reisen. In der Schulausschußsitzung wurde u.a. über einen Schüleramttm-sch, die sogenannte Arbeitsschule auf Reisen, verhandelt. Was die Mädchenschule betrifft, so wollen die Schulgemeinden Wurzen und Tharandt acht Tage lang je eine Klaffe austauschen, und zwar sollen die Kinder hei den Familien der ausgetausckten Mädchen des anderen Ortes untergebracht werden. Der Aus tausch bezweckt in erster Linie, daß die Würzner Kinder die Umgebung Tharandts und die Tharandter die Würzner Ge gend kennenlernen. Im Mittelpunkt des Wachenpensums stehen vor allem Heimat- und Naturkunde. Der Ausschuß erklärte sein Einverständnis mit diesem Versuch. Erdstoß in Zwickau Zwickau. Am Mittwochnachmittag gegen 4 30 Uhr wurde im Nordteil der Stadt ein kurzer, aber sehr kräftiger Erdstoß verspürt. Zwickau. Verhafteter Kommu niste n füh re r. Der Glauchauer Kommunistensührcr Ruckdäschel, der sich nach der jüngsten Verhandlung vor der Zwickauer Großen Stafkammer wegen des gegen ihn erlassenen Haft befehls verborgen gehalten hatte, ist jetzt an der böhmischen Grenze bei Johanngeorgenstadt festgenommen worden. Er war bekanntlich wegen Beteiligung an den Vorgängen in Reinholdshain im Juli vorigen Jahres zu einer Gefängnis strafe von einem Jahr sieben Monaten verurteilt worden. Lhrmnitz. Verzweiflungstat einer Mut ter. IN einem Hause der Hilbersdorfer Straße wurde eine in den vierziger Jahren stehende Frau mit ihrem elfjährigen Sohne und fünfjährigen Enkelkind gasvergiftet aufgefunden. In Abwesenheit des Ehemannes hatte sie aus noch unbekann ten gründen diesen Verzweiflungsschritt unternommen. Der Feuerwehr gelang es, mit dem Sauerstoffapparat die Frau und das Enkelkind wieder ins Leben zurückzurufen, während der Sohn bereits tot war. Leipzig. Warnungvorder „DeutscheKreuz- Mission. Seit einiger Zeit treiben Werber der Vereini gung „Die Deutsche Kreuzmission", deren Gründer der „Mif- sionsoirektor" Fauth ist, ihr Unwesen. Die von der Kriminal polizei angestellten Ermittlungen haben ergeben, daß diese unter der Flagge der Wohltätigkeit segelnde Vereinigung ein betrügerisches Ünternehmen ist. Fauth verwendet die gesam melten Gelder für sich. Von ihm werden auch mehrere Wer ber beschäftigt, die ohne polizeiliche Genehmigung im Auf trage des „Missionsdirektors" Gelder einfammelten. Die Werber legten einen Werbeschein der „Deutschen Kreuzmis sion" vor. Hatte jemand Interesse an der Sache, so wurde gebeten, einen Betrag in beliebiger Höhe für die Schrift „Der Bote vom Kreuzt zu zahlen, mindestens aber 15 Pfen nig. Fauth hat jetzt sein Tätigkeitsfeld nach Dresden verlegt, doch sind Werber für ihn auch noch in der Leip ziger Gegend tätig. Leipzig. Tumult im Wohlfahrtsamt. Am Mittwochnachmittag kam es im Stadthaus in den Gängen des Fürsorgeamtes, in denen sich starke Ansammlungen gebil det hatten, zu offenbar planmäßig vorbereiteten Kundgebun gen radaulustiger Elemente, die sich durch Singen, Gröhlen und Pfeifen hervortaten. Die Unruhestifter mußten durch scharfes Eingreifen der Wohlfahrtspolizei zur Ruhe gebracht werden. Eine Anzahl Personen, darunter ein kommunistischer' Stadtverordneter, mußten der Wohlfahrtspolizeihauptwache zugesührt werden. Eine Kommission der Erwerbslosen sprach beim Fürsorgeamt vor. . - - - Kauen. Wie aus dem von der amtlichen Zentralstelle für Außenhandel veröffentlichten statistischen Nachrichtenma terial hervorgeht, hat sich trotz der schlechten Wirtschaftslage in fast allen Ländern die deutsche Ausfuhr von Tüllspchsn und Spitzenkragen nach Plauener Art im Jahre 1930 im Vergleich zu 1929 weiter gehoben. Die wiederauflebende Spitzenmode dürfte auch im laufenden Jahre die deutsche Ausfuhr vergrößern. Ganz auffällig ist die Steigerung der Ausfuhr nach Frankreich, das 1930 mehr als doppelt so viel kaufte wie 1929; auch Belgien hat erstaunlich mehr genom men. Recht beachtlich ist der Fortschritt bei Spanien, das trotz seiner eigenen großen Spitzenindustrie und hoher Zölle für deutsche Artikel eine zunehmende Vorliebe bekundet. Das gleiche gilt für Argentinien, das ungeachtet des Preissturzes für alle seine Bodenerzeugnisse seine Bezüge um falt die Hälfte vermehrte. Dagegen dürsten die Vereinigten Staaten infolge der Prohibitivzölle für Spitzen vorläufig als Käufer hierfür ausscheiden. MgtsMtlte KWeniage sachfenr Dresden. Im Haushaltsausschuß A des Sächsischen Landtags machten Finanzminister Dr>Hedrich und Innen- Minister Richter bei der Beratung zweier sozialdemokratischer Anträge auf Erhöhung der in den Außerordentlichen Etat eingesetzten 6,5 Millionen Reichsmark zur Unterstützung dtt Bezirksfürsorgeverbände auf 15 Millionen und zur weiteren Crhöhunig del^ Außerordentlichen Beihilfen für den Lasten ausgleichsstock von 1,3 auf 5,3 Millionen eingehende Aus führungen über die Kassenlage des Staates' und über die immer mehr zunehmende Verschlechterung der Finanzlage der ' ichsischen Gemeinden. Finanzminister Dr. Hedrich erklärte, daß den Gemein den und Bezirksfürsorgeverbänden unter ollen Umständen geholfen werden müsse. In den nächsten Etat sollen 7,3 Mil- iionen eingesetzt werden, außerdem sollen 8 Millionen bereit gestellt werden an Unterstützungen, allerdings unter der Vor aussetzung, daß diese Mittel beschafft werden können. Die Einführung der Halbmonatsgehaltszahlungen würde die Kas senlage des Staates wesentlich erleichtern. Die Kassenlage des Staates sei außerordent lich angespannt, allein im Februar wußten 31,6 Mil lionen Reichsmark ausgebracht werden. Da ein größerer Schweizer Kredit nickt verlängert werden konnte, mußte die Staatsbank mehrere Millionen übernehmen. Die Regierung werde versuchen, einen größeren Dosten Schahanweisungen im Inland unkerzubringen, da im März neuerdings 45 Mil- lionen flüssig gemacht werden müssen. Die Preußische See- handtung und auch das Reichssinanzministerium haben Fi nanzhilfe zugesagt. Der Regierung sei es gelungen, eine Bes serstellung Sachsens bei den Reichssteuerüberweifungen durch zusetzen. Innenminister Richter führte u. a. aus, daß dem außer ordentlich starken Anwachsen der Wohlfahrtslasten ein all gemeiner Cinnahmerückgang gegenüberstehe. In Pirna z. B. kämen auf 1000 Einwohner 140 Erwerbslose. Zur Zeit seien im Lande 256 000 Hauptunterstützungsempfänger, 144 000 Krisenunterstützungsempfänger und 115 000 Wohl fahrtsunterstützungsempfänger Vorhänden Mit der Zahl der Krisenunterstützten liege Sachsen 180 Prozent über dem Reichsdurchschnitt und in der Wohlfahrtsfürsorge mit 14Y Prozent. Die Haushalte der Gemeinden und Bezirksfürsor geverbände hätten mit riesigen Fehlbeträgen zu rechnen. Di« Gesamtverschuldung der sächsischen Gemeinden betrage etwa 1.1 Milliarde. Das sind ans den Kopf der Bevölkerung 220 Reichsmark. Der hierfür nötige Zinsendienst beanspruche 77 Millonen oder 15,40 RM auf den Kopf der Bevölkerung. Der sozialdemokratische Antrag wurde mit den Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen die der bür gerlichen Parteien angenommen. Ein Cntschließungsantrag der bürgerlichen Parteien, der die Regierung ermächtigen will, diese Im Außerordentlichen Haushaltsplan eingesetzten Beträge nach Maßgabe der vorhandenen Mittel zu über schreiten, wurde mit der gleichen Mehrheit abgelehnt. Aus den Rachbargebiete« Englische kohle für die Großgaserei Magdeburg Magdeburg. Die Großgaserei Magdeburg legte in einer Pressekonferenz die Angelegenheit der Verwendung englischer Kohle dar. Oberbaurat Dr. Heck von der Deutschen Continen tal-Gas-Gesellschaft stellte fest, daß der Preisunter schied zwischen der englischen Kohle und deutscher Kohle, die nicht nach dem Selbstverbraucherabkommen geliefert werde, etwa 8 RM je Tonne ausmache, i Die Großgaserei sei also gezwungen gewesen, englische Kohle zu benutzen, wollte sie die Ziele, die sie sich als Gemeinschaftsbetrieb von öffent licher und privater Wirtschaft gestellt hat, erreichen. Oberbau rat Dk. Heck gab noch einmal einen Ueberblick über die ' Rechtslage und die Verhandlungen bis zur Ablehnung des i Selbstoerbraucherrechts durch das Rheinisch-westfälische Koh« lensyNdikat. Die Ablehnung erfolgte mit der Begründung, daß der von Magdeburg erzeugte Koks ein derartiger Koks sei, wie ihn das Syndikat vertreibe. Es handle sich hier um eine Vergewaltigung der Großgaserei Mitteldeutschland. Diese gehöre dem Gaskokssyndikat an. Ihr Koks unterliege damit schon der Zwangsbewirtschaftung durch ein Organ des Koh« jenwirtschaftsgesetzes und sei der Verfügungsgewalt der Großgaserei entzogen. Der Kots der Großgaserei könne nun nicht noch einmal dem Ruhrsyndikat zur Verfügung gestellt werden, abgesehen davon, daß es ein Unding sei, einen Mit« teldeutfchen Wirtschaftszweig von Esten aus kontrollieren zu wollen. — Die geschädigten Jntepessenkreise haben sich nun an die Reichsregierung gewandt mit dem Antrag, die Kartell- Notverordnung auch auf diesen Fall anzuwenden. Dann wurde Beschwerde erhoben beim Reichskohlenverband. End» ! sich sei noch die Möglichkeit gegeben, bei einer eventuellen Er» ! Neuerung des Zwangsyndikäts die Frage der Belieferung der Großgaserei wieder aufzurollen. Zahlungseinstellung der Gewerbebank Teuchern Teuchern. Die Gewerbeb^nk Teuchern hat ihre Zahlun gen eingestellt und Antrag auf Eröffnung des Vergleichsver fahrens gestellt." Zu dieser Maßnahme soll die Bankleitung ' dadurch veranlaßt worden ein. daß ein Sturm der Einleger auf die Bank einfctzte, die die Auszahlung ihrer Guthaben verlangten. Wie es heißt, sollen sämtlicke Verbindlichkeiten i voll gedeckt sein, so daß V e r l u st e der Einleger nicht zu befurchten sind. ' keine Gehaltskürzung in der chemischen Industrie l Halle. Dis Nachrichten über Gshaltskürzungsoerhand- i lungen in der chemischen Industrie Mitteldeutschlands und j damit auch bei den Leunawerken entsprechen nicht den Tatsa chen.