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ibach. en Preisen, rbmkau. Ortschaften. >igen Bürger und r. e. Klemmer ner F. A. md Luchm. iige Söhnl. i- Eduard, Hel. jüngste hier Emilie Rov. Frau > «. Dich, ge schwerer Dietrichs, v. daSun- ine Minna MW AM.M Ge-- uÄ ist da« le überhaupt aschen und hleil. Jedes deS Verse»« che während ner theuren Richter sich d.auchnach Heipenrdurch hlreiche Be- md Freund ruch zugleich chsttv Dank. etrich. ttwäs Gele, . gegen Er- n. Kloster- Abend von !te auf hie- Sharmo - rnika eine n, wozu er ree ist nach atzier. iigenthümer rbholen bei Mittwoch de« SS November lich, — die forldaurmde Unthätigkeit der türkischen Armee in einem Kriege, welchen die Westmächtr zu nächst für die Sicherstellung deS türkischen Territorial bestandes führen. Es unterliegt keinem Zweifel, dich die Schwierigkeiten der Belagerung von Sebastopol und der Eroberung der Krim indem Maße steigen, als Rußland Diversionen von anderer Seite nicht zu fürchten ha«. Daß die Westmächtr nicht in der Lage sind, die Stellung von Kabinetten zu insturnziren, welche bisher die Theilnahmr am Kampfe gegen Ruß land verweigerten, daß sie weder in Wien, noch in Berlin diese Diversionen zu erzielen im Stande waren, zeigt der gegenwärtige Stand der Dinge. Die Kräfte und das Territorium der Türkei aber müssen den West mächten zu diesem Zwecke doch zur Disposition stehen. So zweifeln wir denn auch keinen Augenblick daran, daß eine Diversion OmerPascha'S gegen Befsa- rabien von London und Paris aus dringend ge fordert werden wird. Die Neutralität festzuhalten, steht jeder Macht, doch nur in ihren Grenzen, frei, und der Kampf für «ine weiter gehende Neutralität erscheint unter allen Modalitäten der Theilnahmr am Kriege doch als die unfruchtbarste unter allen. Den Krieg noch zu hemmen oder zu beschränken, darauf kann ernstlich doch Niemand mehr verfallen. Jene Mächte, welche daher noch neutral zu bleiben für gut sinken, werden daher dieses Programm nur durchzufuh ren im Stande sein, wenn sie eS stricte auf dieGrenzey des eigenen Landes beschränken. DieGefahr, auf uv- klaren Grundlagen, in einer unbestimmten Zeit urjd wider Willen, ohne Ziel und Zweck, in «inen Conflm verwickelt zu werden, ist jedenfalls größer, als ein mu- thiger scharfer Entschluß, durchgeführt mit demDegen in der Hand, sie je erzeugen kann. (Wdr.) Paris, 22. Rov. Heute um Schlag 12 Uhr erscholl der Donner der Kanonen vor dem Hotel der Invaliden zur Feier deö glänzenden Sieges, welchen die verbündeten Truppen am 5. Rov. bet Jnkermann über die Russen erfochten haben. Der .Moniteur" meldet, daß die Regierung die Ankunft der officiellen Dicke Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet viertesährlich 12 z Rgr.— Kestelunze» nehmen «Ule Postanstalten Sachsens an.— Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren Raum mit 6 Pf. berechnet und für Die nächste Stummer bi« Tagt vorher Vormittags S Uhr angenommen.— Eine Annonce unter 4 Zeile» kostet 2 Rgr. L Pf, Politische Umschau. AuS Wien wird vom 20. Nov. geschrieben: Wenn eS in Norvkeutschland Politiker gab, welche an er folgreiche Unterhandlungen zwischen Wien und Pe tersburg glaubten, so dürsten dieselben in Bälde auch diese- jüngste Phantom verfrühter FrievenShöffnun« gen entschwinden sehen. Niemand wird ernsthaft glauben, daß man an der Newa wirklich entschlossen ist, in einem Augenblicke, in welchem Sebastopol und die Krim ernster als je bedroht sind, auch noch die Schlüssel der Donau, die Herrschaft über die Fürsten« thümer aufzugeben, das Band zu lösen, welches in Serbien Rußland mit der slavischen Bevölkerung deS illyrischen Dreiecks verkettete. ES kann für den Augenblick im Interesse Rußlands liegen, dem Wiener Eabinette scheinbare Concessionen zu machen, welche «ine strategische Nothwendigkeit herbeiführte, aber nicht politische Nachgiebigkeit erzeugte. Wahrhafte und ernste Zugeständnisse wird Rußland so lange nicht macken, bis nicht die düstere Nothwendigkeit eS zwingt, bis ihm der Degen in der Hand nicht zer brochen, bis nicht die Wälle seiner bisherigen Unan greifbarkeit zertrümmert sind. Rußlands Interesse mag eS sein, die orientalische Frage für eine gelegener« Zeit noch einmal zu vertagen, wozu man ihm in Berlin ja gerne behülflich wäre. Dieübrige Welt will sie aber gelöst wissen. Nach den ungeheuren Kosten, welche Rußland Europa schon verursachte, wird man nicht eine ungewisse Zukunft für die zweifelhafte Ruhe eines DecenniumS eintau schen wollen. Wir wissen reckt wohl, daß, um die Annahme, die wirklicke, reine Annahme und Durch führung auch nur der vierGarantiepuncte zu erzwingen, schon Anstrengungen nöthig find, welche wieder einen weitergreifenden Ersatz als gerecht und billig erschei nen lassen werden. Darum ist eS vorzuziehen, daß man von vorncherein den Kamps, den energischen Kampf gegen Rußland inS Auge fasse, und ihn muthig und entschieden durchführe. EmeS ist dabei unmög- Steunter Jahrgang. Veraanvortlicher Redakteur: Friedrich Ray. ........ Bischofswerda, Stolpen und Umgege Zur grmeinnützigen Unterhaltung für alle Stände.