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Riesaer O Tageblatt «Ad 7». Jahr« ANllM M M MWMWM müsse. Erneut betont mau. -ab niemals die Absicht der französischen Regierung gewesen sei, eine permanente Kon- trolle des Völkerbundes zu verlangen. Tic Organisation des Jnvestigatiousrechtes und die Tätigkeit der mit der Durchführung beauftragten Kommission bilde das Problem, da- sich gegenwärtig darbiete und dessen Lösung bedingt sei durch das politische Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich. Krisenfkrsorge für Erwerbslose. ff Berlin. Am 21. November ist baS Gesetz Sb« eine Kriseufiirsorge für Erwerbslose in Kraft getreten. Hier durch werbe« die Gemeinde« verpflichtet, eine befördere Fürsorge für Erwerbslose, die die Höchst dauer der Unter stützung überschritte« habe«, einzurichte«. Die BoravS- setzunge« für die Kriseufiirsorge find gr««dsStzlich dieselbe« wie für die Erwerbsloseusürsorge. Insbesondere gilt dies hinsichtlich der Arbeitsfähigkeit und ArbeitSwiligkett. Erwerbslose, die Kriseufiirsorge erhalte«, find bevorzugt zu öffentliche« NotstaudSarbeiten h«a»z«ziehe». A« de« Auf wand der Fürsorge sind die Gemeinde« mit 28 Prozent be teiligt, die restliche« 75 Prozent trägt bas Reich. Die Gel tungsdauer des Gesetzes ist bis z«m S1. März 1927 beschränkt. Die erste LanbtagSfitznng. tld. Dresden. Auf der Tagesordnung der ersten LandtagSsitzung am Donnerstag nachmittag 1 Uhr steht al» einziger Punkt die Wahl des Präsidenten. Die zweite Sitzung dürfte sich mit der Wahl des Ministerpräsidenten beschäftigen. Die Wahl de« linkssozialistischen Adg. Schwarz zum LandtagSpräsidente» gilt als ziemlich sicher. Ueber die Besetzung des Postens des ersten Vizepräsidenten besteht noch keine Einigkeit, da Drutschnationalr und Kommunisten, di« beide über je 14 Abgeordnete verfügen, Anspruch auf den ersten Stellvertreter des Landtagspräsidenten erheben. In Deutschland würde man rS selbstverständlich mit herzlichster Genugtuung empfinden, wenn durch die Selbst hilf« des au« dem Mutterland gerissenen Deutschtums weniaftenS die Einzelnot unserer deutschen Brüder erträglich gestaltet wirb: 8»e »Wie KM«». / * Paris, 23. November. Der Jntrankgeaüt bringt am Montag angeblich aus autorisierter Quelle einen Artikel, betitelt »Die reine Wahrheit üb« die Kontrolle der deut sche» Rüfttmg««". Danach ftrebe mau deutscherseits die Ab schaffung -er Interalliierten Militärkontrolle an/um gleich zeitig die Durchführung des FnvestigationSrechteS des Völ kerbundes in Deutschland unmöglich zu machen, DaS Blatt betont dabei, daß französischerseits «ine stiftidige. Kontrolle der Rhetnlande nach dem Abzug der BesatzmtgStrüppeu vor gesehen worden sei und baS Briand und Paul voneour diese Auffassung entschieden verteidigten. Der sehr lebhaft« Widerstand im Völkerbunbsrat habe ab« verhlnbert, dab der Vorschlag der beratenden Kommission bisher einer zweckmäßigen Diskussion unterzogen werdch, könnte. Hier sei bas Problem stecken geblieben. Deutschland habe ebenso klar vor Locarno in Paris wissen lassen/daß eS unter kei nem Vorwande zulasten werde, daß «ine standigtz Kontrolle, die im Versailler Vertrag nicht feftgeleat Vit, auch nur zur Diskussion vorgelegt werde. Man müsse »her darauf be dacht sein, nicht die permanente Kontrolle.im. Meinlanbe mit dem Jnvestigationsrecht auf dem gejtzmren deutschen Gebiet, das im Sinne des Artikels 213 des BeHgiller Ver trages auSgeübt wirb, zu verwechseln. Dessen Durchfüh rungsreglement habe der BölkerbunbSrat seinerzeit mit Stimmeneinheit beschlossen. Dieses Reglement bestimme alle Einzelheiten. An -er Spitze der Kontrollkommission befinde sich General Desticker. Das Dokument könne nur wieder mit Dtimm«neinh«it des Rates «ckgeänberl werben. Das sei die Auffassung, von der die französische Regierung nicht abweichen dürfe. Gegen diese laufe nuy Deutschland Sturm. Es wolle «ine Investigation öhMkMeMlweftnheit eines deutschen Verbindungsoffiziers nicht zulgsiett'And da mit die unangesagte Kontrolle des Völkerbundes verhindern. Darum müsse man von Deutschland, bevor die Abberufung der Interalliierten Kontrollkommission stattfinde, die Unter zeichnung einer Verpflichtung verlangen, stch -er Investiga tion, wie sie der Völkerbund ausgearbeitet habe, zu unter werfen. Von französischer zuständiger Seite bemerkt man in be zug auf diesen Artikel des FntranstgeantS, daß der Urber- gang der Abrüstungskontrolle auf den Völkerbund in der von dem Blatte vorgeschlagenen Weise geregelt werben Ak llwkiüE« in WM'AttsWki. )t Lenthe». Bon den Gemcindewahlen in Polnisch- Oberschlesien liege» nunmehr endgültige Wahlzifseru aus den Wahlkreisen Kattowitz-Stadt, KÜniaShütte-Stadt. Land- kreis Kattowitz und Kreis Schwientochlowitz vor. Die Zahl der gültigen Stimmen betrug in dielen vier Kreise» 240 953. Dabo» entfielen aus die deutsche Wahlgemeinschaft und die deutschen Sozialisten 132 063, auf die rein polnischen Par teien 89 551 und auf die gemilchten Partei«» 19 339, davon 4340 auf die Knftos-Grnopr, 6357 auf die Kommunisten und 8642 ans dir national gemilchten Mittel- und Wirtschafts parteien. Dieses endgültige amtliche polnische Wahlergebnis bestätigt den große» Sira des Deutschtums im Industrie- Revier, wozu die vier genannten Kreise gehören. Bereich- »mH ist auch, daß beispielsweise im Landkreis Kattowitz bei dem Plebiszit im Jahre 1921 66191 polnische Stimmen und 52 892 deutsche abgegeben wurden, bei den jetzige» Gemeivdrwahlen dagegen 42 780 deutsche und nur 34 830 polnische. , ein« Gewähr für da» Gescheinen a« befommten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für ... Reklamezeil« Ilia Golb-Psenntge! zeitraubender und tabellarischer Laz SO'/, Aufschlag. Feste Tarife. ,«zoa«n werden mutz oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«, und Erfüllung«»«: Rieia. Achttägig« Unterhaltungsbeilage sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, oer Lieferanten oder der BesSrderungdeinrichtungen — hat der Bezieher uf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Roiattoosbruck med verlag: Langer b Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Gvethestratze 8». z. - - .. Wilhelm Littrich. Riesa. Ak »Mr tziM»»in kbufmiÄW. * London. In poliiischen Kreisen Londons wird heute die Nachricht bestätigt, daß sich Lhamberlai« all« Wahrscheinlichkeit «ach ,« der am «. Dezember i« Genf statt- ft«be«»e« Da»««« »es Völkerbundsrares begebe« werde. DaS wird auch für de« Fall zutrefsen, daß Briand und Stresemann nicht an dieser Tagung teilnehmen sollten. Tie genauen Richtlinien der englischen Tclcgation stehen zwar im Augenblick noch nicht fest, lassen sich aber in großen Linie» wie folgt umschreiben: England Wünscht bie ganz« Abrüftnugssrage sobald wie möglich erledigt z« sehe«. Insbesondere wird in polnische» Kreisen aus die Schwierigkeiten, aus die man in dieser Frage in Frankreich stößt hingewiesen, io -an die englische Diplomatie in Paris keine leichte Ausgabe haben wird. Aus die englischen Vorstellungen in Paris sei immer wieder die Liste der unerfüllten Forderungen voroezeigt worden. Un abhängig davon läuft nach englischer Auffassung die Frage der künftige« Kontrolle der deutschen Abrüstung. Ter be reits vor 18 Monaten fertiggestellte Plan für die Völker bundskonirolle sei deutscherseits in diesem oder jenem Punkt beanstandet worden, worauf man Berlin habe wissen lasten, daß alle diese Einwände auf der am k>. Dezember üattstnden- den BölkerbunbStagnua vorgebracht werden könnte». Gleich zeitig wirb auf dir französische Furcht hingewiesen, daß eine Zwischenzeit entstehen könnt«, falls die Interalliierte Kon trollkommission aufgelöst werde, bevor man sich über den Plan der Völkerbunbskontrolle geeinigt habe. Tiefem Plan zufolge wird es sich um keine ständige Kommission mit einem bedingien Vorsitz handeln, sondern im wesentlichen um die Aufstellung einer Liste von Sachverständigen, di« von Fall zu Fall für die Untersuchung bestimmter von irgend einer Seite aufgeworfener Einwände ernannt wer den sollen. Deutsche Not in Wolhynien. Angesichts der Bedrückung und der Vergewaltigung d«S SelbstbestimmungSreckte« unserer oberschlestscken Lands- lente in Polen bat sich die heutsche Oeffentlichkeit bi» jetzt leider recht wenig mit den traurigen Verhältnissen be schäftigt. unter denen starke deutsche BevolkernngSgruppen in Wolhynien zu leiden baden. Durch die Tatsache, daß diese Gruppen kein einheitliches Ganzes bild«», ist ihnen die Möglichkeit genommen, ihre Ansprüche und Korde- rungen auf parlamentarischer Grundlage zu vertrete«. Sie sind niebr oder weniger ans die Hilke der deutschen Fraktion im Sejm angewiesen, deren Mitglieder znm Teil aus Oberschlesien stammen, di« also mit de» Verhältnissen in Wolhynien aus eigener Erfahrung wenig vertrant sind. Und doch ist die Not der Deutschen Wolhyniens nicht geringer als das Elend der Oberschlesier. Nickt nur, daß die Kriegsschäden noch nicht anSgeglIckk», dii Wohnungen vielfach noch nicht wieder aufgebaut sind, es lind auch die Pachtverträge mit den Grossgrundbesitzern znm Teil Ver fallen, die deutschen Pächter von Haus und Hof vtrtrleben, ihre Hauser hinter ihnen abgebrannt morden, üsid die Le- wohner -um Teil gezwungen, in Erdhöhle» in Hausen. Die Hilf«, die diesen deutschen LaudSleutk» zur Verfügung steht, entspricht auch nicht im geringsten ihrer erschütternde» Not. Wohl sorgen di« deutschen verbände in Polen dafür, daß di« geistige Sammlung und Wiederherstellung des Deutschtum» in Wolhynien nicht »um Abreißen kommt. Aber, um einen wirksamen Kampf gegelt de» Hunger und die Verarmnug der deutsche» Bevölkerung zu führen, fehlen den deutsche» Verbänden die Mittel. In Posen besteht ein Landesverband für innere Mission. Unter Führung des Pfarrer Kammol bat dieser Verband schon durch sein tatkräftig«» Eingreifen zugunsten der hungernden Wolgadeutschen von sich sprechen gemacht. Er läßt jetzt erkennen, daß sei» Wirken zum Beste» de» Gesamt deutschtum« nunmehr auch den deutschen BevölkernnaS- oruooen In Wolhynien zuailt« kommen fall. Poincarö und Herriot. „Brüder am Sraukeula-er." Herr Poincarö und sein Nachgeordneter Ministerkollege, der radikale Herr Herriot gaben gestern dem französischen Volke ein schönes, das Herz eines jeden Parisers erheben des Schauspiel. Zwar nicht tatsächlich, aber doch im Geiste Arm in Arm, umtost von einer Ovation aufP tiefste gerühr ter Menschen, waren sie gleichsam Apotheose, Sinnbild der Einigkeit, die über bas schwergeprüfte Frankreich angeblich sich breiten soll. „Brüder am Krankenlager der Mutter." So ungefähr die tiefere Bedeutung des historische» Augen- bltcks. Poincarö: „Die Einigkeit mußt« geschasfen werden, nicht nur für einige Tage und Wochen; es. ist eine Arbeit von langer Dauer, die wir begonnen haben," Herriot: „Meine Partei rechnet es sich zur Ehre an, daß sie immer demokratisch und zugleich immer national gewesen ist." AEo immerhin, der Nehmen ist um das Bild festgefügt. Die Farben des Bildes sind in ein licht, S Himmelblau geiaucht. Die g'priesene nationale Einheit scheint Wirklichkeit »u sein. Scheint! Worte und Worte sind zweierlei. Sie können erstens etwas sagen wollet,, sie können -weitens ahnen lassen, daß sie etwas nicht sagen wollen. Manchmal ist ge rade bas, was sie ntchi zu sagen beabsichtigen, daS Wichtigste. Und das andere Staffage, Harmonien, die «inlullen sollen. Bruder Hcrriots Worte rührten ans Herz. Wie ja alles, was diese leisen und kaschierten Brüder im Geiste der Oppo sition jenseits unserer Grenze zu sagen pflegen, herzlich ist, voll eines erquickenden empfinbungSseligen Pathos. Bruder Briand sprach auch einstmals wundervolle und prächtige Worte. Sie erklangen im Genfer Bülkerllundssaal. Und als sie gesprochen waren, da dachte vielleicht mancher, eine Zeit habe sich geändert. Aber diese Hoffnung war nur «in leiser Silberstreifen. Solche Silberstreifen verblaßen sehr rasch, wen» der Pathos verrauscht ist und Redner und Zu hörer wieder nüchtern geworden sind. Soviel über die tiefere Bedeutung der brüderlichen Reden jenseits des Rheines. In Paris kennt man die alte Melodie. Kein Pressemanu an der Seine läßt sich durch solche „historische Augenblicke" auch nur irgend etwas in sei nem vorgearbeitete Manuskript wegkorrigieren. Die Brüder am Krankenlager der französischen Mutter haben ihren Tränentribut entrichtet. Mit geziemender Begeiste rung hat das erschütternde Frankreich das Sentimentale der Stimmung mitempsunden. Und stch flugs dann am anderen Tage ans Werk gesetzt — die alte Katzbalgerei wiederum aufzunehmen. Also man glaubt nicht recht an diese Einigkeit. Und will in den friedvollen Worten Poincarös bet den Ein weihungsfeierlichkeiten einer Schule in Tarpes nichts ande res sehen als einen scharfen Angriff Poincarös gegen die Linksparteien, vor allem gegen die Sozialisten des Herr» Herriots. Desselben Herrn Herriot, der am Sonntag Arm in Arm mit Poincarö die Einigkeit proklamierte. So braucht über diese Einigkeit nichts weiter gesagt zu werben. Die in Wirklichkeit nicht besteht, sondern lediglich ersetzt wird durch einen, leise ausgedrückt, scharfen Meinungsunterschted über die Sanierung der Valuta. Pcincarö will ar,scheinend, loenlgstens in der nächsten Zeit, keine Stabilisierung des Franken. Seine Absichten lausen auf eine Aufweitung des gesunkenen Frankenkurs hin. In der Uebcrzeugung, drß eine Aufwertung die wirt schaftlichen Katastrophen vermeiden könnte, die eine sofortige Stabilisierung unbedingt mit sich bringen muß. Nun hat jedoch die plötzliche Auswärtsbewegung des Frankenkurs gezeigt, daß auch die Aufwertungsmethode ihre Schatten setten hat. Der Franchausse folgte auf dem Fuße eiste Devisenbaisse, bi« viele Privatvermögen, die gestern noch be standen, in Nichts auslöste. Eine Erscheinung, die doppelt bedenklich ist, als sie sich ausznwirken beginnt, kaum -ah mit der Auswertung angefangeu worben ist. Das stärkt die Er kenntnis, daß die Aufwertung ganz an ähnliche Wirtschafts katastrophen gebunden ist, die eine plötzlich« Stabilisierung nach sich zu ziehen pflegt. Es bleibt nur die Frage, welche von den beiden Methoden die kostspieligere ist. Und dar über sind sich bie Gelehrten in Parts noch nicht einig. Aber Poincarö hat zur Zeit tatsächlich in Frankreich die Macht in Händen. Das besagt gleichzeitig, daß seine Ansicht über das SanieruugSproblem die richtige zu sein hat. Die Kammer ist in ihrer Mitbestimmung an der Gestaltung der Valutasrage auSgeschaliet. Nicht nur in innenpolitischer Beziehung, auch in der Lösung der augeublicklich wichtigsten außenpolitischen Probleme ist Poincarös Wille souverän. Alle Voraussetzungen für seine Diktatur find gegeben. Poin carö ist im wahrsten Sinn« des Wortes der Herrscher. Und da die anderen, die nicht ganz seiner Meinung sind, auch nicht allzu großes Vertrauen in ihre eigene Meinung hineinlegen, so überlasse» sic mit unverkennbarer Bereitwilligkeit dem Diktator die Führung. Die Grundtendenz dieser Nach giebigkeit: Angst vor der Verantwortung. Wehe Herrn Poincarö, wen» sein ««fweriungsplänchen nicht gelingt! Das wahre Gesicht der heutigen „Einigkeit" wird bästn sehr schnell seine ursprüngliche Färbung wieder bekommen. Immerhin, Herr Poincarö als kluger Mann und Diplomat baut auch einem Fiasko vor. Macht in Politik auf weiie Sicht. Droht und warnt und ergeht sich in Allge- meinheiien, schließlich auch in Widersprüchen. Wenn er sagt: „Die neue Gefahr ist weniger groß; sie ist zum Teil schon überwunden, aber sie besteht noch weiter und kan.n leicht anwachsen, wenn bie Einigkeit nicht gewahrt bleibt." Was soll man von solchen widerspruchsvollen Worten halten? Man könnte höchstens scststellen, daß Poincarö sich ein Hin- ierpförtchen offen läßt. Wenns schief geht, dann laaS halt an der unrichtige« „Einiakett". Mit einer solchen Definitton läßt sich alle» macken. Ein Antrag in, Reichstag. * verlin. Jin Reichstag ist zu der heute Dienstag beginnende» Auswärtigen Debatte ein Antrag sämtlicher bürgerlicher Parteien eingeaangcn, der die RrichSregirrung ersucht, in eine Prüfung der Krag« einzutreten, wie weit die Satzungen des Völkerbund«- und des ständige» Internationalen Gerichtshofes Möglichkeit«« biete», «tu« Prüfung der KriegSschnIdfraa« durch dlefeu Gerichtsbof zu erreich«». r tLldeblatt twd Zsiyeizerj. > per »»t»Pmpk«lm»sch«ft Srohe«-asv, dr« »«Wgericht», der «mIRmtvältschaft bet» «mtd-ertchic >md de» Rate» der Stadt Riesa, de» -tmwjamt» Ries» «d -do» HmchtLRiaM» Wethe, Dienstag, 28. Noveiuber 4Ä26, aSenpS. 272 DaSNiesaerL«,«blatt erschein» jetrn ^eg adend« >/,S vhr »»Ausnahme der Sonn- undyefttag«. S durch Voten. Für den Fall de» Eintretens von ProduktionSoerteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Material« ülr di» Nummer de« Ausgabetage« sind bis S Uhr vormittag« auszugeben und im voraus zu bezahlen; «in« ' >ir LS nun breit«, ö nun hohe Grundschrisi-Zesl« <S Silben) SS Gold-Pfennige; di, 89 nun breit« I" ' irwilligttr Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage einge-o .Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höhne» Gewalt — Krieg oder s „ . teine« Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung »der aus Rückzahlung de« Bezugspreise». Nolaüe ' Bwonttoortlich für Redaktion: Heinrich Ableman», Nies«; stl»