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KankenbelM Tageblatt MnrW, den S. Moder M7 nachmittags W. Zadrgang «r. N2 Frankenberg hört mtt Ganz t !S zudmken. Es gehört in den Pflichtenkreis unseres Nation zugunsten ihrer schwächeren BeitändUle wird der Führer Adolf Hitler die abend >ch di« des ich- >och I« n ten sk« cht e 8 Grobe Beatmung in der französischen Presse kompanie ab und begab sich anschließend in Stadt. arbeiten. Der Ruf, das, niemand kn Deutschland im Winter hungern und frieren dürfe, hat immer wieder freudige Aufnahme ge undm. Auch in dem Winter 1937/38 wird das der Fatt sein. Heute «m len, ber >on ^»,»Ig«npr»>«! l MMIm-Nl HSHc -tnw-ul, I— «« mm dnlp 8 Psninlg, Im »nMU 72 mm br«U) LV Pkim«,. Rabattftaff-I L. Nür und «rrmlttlung LS Pknnlg T-nd-r^rdühr. VoftscheMonlo: !«!»,!, r«rol. ««melndevtrolon»,: yranl-nbtrg. geroivr. m»s - »radtaMNirN«: rnaeSlnv Nrnnl«nd«r«l-ch,en. »en ich t. rr - ch-' öer- inte l» ar r5 -k« ie ie n. n- ll« id t- m -r h- I neue Aktion selbst durch eine Kundgtebung in ' der Deutschlandhalle in Berlin eröffnen. Mein ord hen tert in.'" de« entt «ine ese« un- Do« L«v>laU «rs<L«ii» an I«»«m w«rkl<>,! Mona«s-«ejuglprel» t.»0 «ne. V«I «»»oliing In de» «ukgabeNraen de« Landgrblete, l» Pf«, »ege. dei 8>«»r<>l>n>«a Im Stadtü-bl-t Id BI«.. <m Landgedlet 20 Bfg. Botenlohn. Sscha»karten SV Pf., Einzelnummer 1Q Pf.. Sonnabendnummer IS Pf. »ar »rantenberaer raaedla« Ist dar M BerSssentlichiing der amtlichen «elanntmachangen des «mtsdamtmanaes za FlSha and des Ersten Biirgermehters der Stadt zranlenberg behördlicherseits bestimmte Matt Ehrensache für jeden Benter eines Rundfunk- der Umstand, bah der erste Mann unseres Volkes gsrätes ist es, daß er heute Abend Volksgenossen,. sich alljährlich in die vorderste Reihe der Mahner die keinen Einrpfangsapparat besitzen, in seins and Rufer für das Winterhilsswerk steM, zeigt Wohnung Mm Gemeinschaftsempsang einladet, so Geist dieses Reiches, der sich auf Bruderhilfe daß wirklich alke Einwohner die bedeutsame Rede und nationale Gemeinschaft gründet. Wo in aller Heute abend MW.- krössnung Alle deutschen Sender übertragen die «rohlundgebmg In der Deutschlandhalle Frankreich fühlt sich immer noch nicht sicher Im italienis chen Rundfunk hielt der Direktor des halbamtlichen „Eiornake d'Jtalia", Gay da, der die Teutschlandreise Mussolinis als außenpolitischer Sonderberichterstatter mit ge macht hat, am Montag um 20,30 Uhr über die Bedeutung dieses Besuche; einen bemerkenswerten Dortrag. Zwischen dem Duce und dem Führer, so führ'« Direktor Eayda u. a. aus, seien keine le'onderen - internationalen Probleme zu lö^en gewesen. Die deutsch-italienischen Dersehuneen snen diplomatisch bereits in den Berliner Protokol'en vom Oktober vorigm Jahres festgelegt worden. Dagegen habe die Begegnung außerhalb des geschlossenen dinw- matischsn Rahmens die Zieketzunq kennneicbnen und für Europa und die Welt allgemeine Pro bleme aufwsrfen sollen. Nur unter diesen ebenso elementaren wie grohartwen Gesichtspunkten könne ' die Reise des Duce nach Deutschland betrachtet werden. Dio beiden Revolutionen, so führte Gayda dann im einzelnen aus, seien das neue Europa, das sich vom alten Europa der Demokratie und des Liberalismus himmelweit unterschiede. Dieses neue Europa stelle mit seinen 115 Millionen Men- ML ag sk« -s- em an- hm rei- Paris 5. 10. (Funkfprucb.f Di« Ankunft Staatssekretärs im Reichsluftsahrtministerium Gene ral der Flieger Milch In Pari« wird von der Kurzer ragesspiegel Staatssekretär Reinhardt wies in einer Rede in Sigmaringen auf die hohe Verant Wartung der Zollbeamten und Angestellten hin, die er als Vertreter eines der wichtigsten Beruf« zum Schutze der Volkswirtschaft bezeichnete. Der Jugendführer des Deutschen Reiches erließ einen Aufruf an die deutsch« Jugend unter dem Motto „Der Erntedonk der deutschen Jugend ist die Sorgfalt für das täglich« Brot". In einer Ansprache vor den Unter» gauführerinnen des BDM, die einen Lehrgang in der Reichsakademie für Leibesübung durchmachen, wies Reichsmgendführer Baldur von Schirach auf das kulturelle Erziehungsideal für di« deutsche weibliche Jügend hin. Das Augusteum-Orchester aus Rom wurde in der Stadt Johann Sebastian Bachs feier lich empfangen, um am Abend ein großes Konzert zu geben. Die in Paris vereinbarten Bestimmungen über die Mittelmeerkontrolle werden voraus- sichtlich noch in dieser Woche ratifiziert werden. Ebenso wird Italien noch in dieser Woche die eng lisch-französische Note beantworten. In Budapest stand der Leiter der „Partei des nationalen Willens" Szalassy, unter Hoch verratsanklage vor dem Budapester Strafgerichts hof. Das Gericht kam zu keiner Entscheidung. D«r Angeklagte wurde zunächst freigelassen. Etwa 1VV Kilometer südöstlich von Valencia wurde im Mittelmeer der britische Zerstörer „Balilisk" von einem bolschewistischen ! U-Boot angegriffen. französis-den Dresse Im allgemeinen freundlich b«. trachtet. Die Blätter berichten in eingehenden Schil derungen über diese« Treia ni« meist unter Wieder gabe von Lichtbildern. Das .Journal" schreibt, daß die Anwesenheit eine« der engsten Mitarbeiter de« Relchslustsahrt- minister« General Göring in Pari» »in Ereignis sei, dessen Bedeutung ganz besonders vermerkt wer- den müsse. General Milch lei ein Fachmann von hohem Ruf. Es sei da« erst« Mal, dah etne so hoch- stehend«, Persönlichkeit der deutschen Luftfahrt in Frankreich empfangen werde. Mährend seines Aufenthalte« werd« General Milch Gelegenheit haben, mehrere Flugzeugwerk« zu besichtigen und des Führers hören könüen. Die Kundgebung Welt ist ein solches Beispiel zu finden? Vielkicht in der Deutschlandhalle beginnt 20 Uhr. in Somjeirußland, wo alljährlich unzählige Twu- Das Winterhilfswerk des Deutschen Dolles ist aus dem Leben der Nation nicht mehr gut weg- Parl». 4. 10. Der Staatssekretär im Reichslust- fahrlministerium, General der Flieger Milch, Irak mit seiner Begleitung am Montag auf dem Milt- tärflughafen von Dugny bei Paris ein. General Milch wurde von dem Unterftaatskekretär im fran zösischen Lustfahrtministerium, Andraud, dem deutschen Botschafter Grasen Welczek, dem Ge neralstabschef der Luftstreltkräkie, dem Befehlshaber des S. Lustkreile« und dem Ehef de« Militärkabi nett« de« Lufifahrtminifter« emvlangen. Ferner hatten sich zahlreiche führende Persönlichkeiten der militärischen und zivilen Luftfahrt Frankreich«, der deutsche Mllstäratla^S, Generalleutnant Kühlen thal, der deutsch« Marineattachö. Kapitän von der Marwitz, Botschaftsrat Dr. Forster und der Vertreter der Luslhansa Dr. Asam «ingesunden. Flankiert von je drei Bombern hatte ein Ehren bataillon der französischen Fliegertruppen vor dem mit der Hakenkreuzfahne und der Trikolore ge- schmückten Empfana«gebäude Ausstellung genommen. Al« General Milch vor der Fahne de« Ebren- batalllon« halt machte, wurden do« Deutschlandlied, das Horst-Wessel-Lied und die Marseillaise gespielt. Dann schritt General Milch di« Front der Ehren- am Donnerstag werd« er in Reim« Uebungen fran» zvsischer Militärflugzeuge beobachten können. Auch der .Figaro" unterstreicht die Tatsache, dah zum ersten Male ofstilell« Vertreter d r deut- schen Luftfahrt nach Frankreich gekommen sind. Sein« Aurlübrungen über da« voraussichtliche Pro gramm de« Besuche« in Reim« fchlieht diese« Blatt mit dem Wunsche, dah die französische Luftfahrt sich tn den Augen der deutschen Besucher Im günstigen Lichte zeigen möge. Di« „Epoque" richtet au« Anlah diele« Be suche« wenig freundlich» Worte an die französilch« Luftfahrt. Da« Blatt drückt feine Zweifel darüber au«, ob General Milch bei seinem vergleich zwi schen den französischen und deutschen Flugzeug werken zu einem günstigen Urteil über die sran- zölitche Luftwaffe kommen werd«. Auch glaubt die „Epoque" bemerken zu müssen, dah die elenden Errichtungen der Luftschule tn Versailles sehr zum Nachteil hinter der hervorragenden und zweckmähi- g«n deutschen Luftakademie zurückbleiben würden. SonderplStzs für Zuden an de» Warschauer Hochschulen Mor schau, 5. 10. (Funkspruch.) Die Rektoren sämtlicher Warschauer Hochschulen haben den Wünschen, die ihnen die polnischen Studenten vor trugen, entsprochen und angeordnet, daß in sämt lichen Hör- und Äebungssälen den jüdischen Stu denten abgesonderte Plätze zugewiesen lverden. Die Berücksichtigung ihrer Wünsche, um die während des ganzen letzten akademischen Jahres nicht nur in den Warschauer Hochschulen ein er bitterter Kampf mit den anmaßend auftretenden jüdischen Studenten geführt worden ist, wird von der rechts eingestellten Presse als ein großer Sieg der polnischen Jugend gefeiert. „A B C" stellt fest, daß damit die erste Etappe des Kampfes der nationalen polnischen Jugend um die Entladung der Hochschulen abgeschlossen sei. Aber dis pol nische Jugend werde erst dann völlig von den schädlichen Einflüssen der jüdischen Elemente sicher sein, wenn die Juden die Mauern der polnischen Hochschulen überhaupt verlassen haben werkien. Die nächste Etappe gelte dem Kampf um die Ein führung des numerus clausus für die jüdischen Studenten. Entflohener lommnnlsMer Setzer gefotzt Warschau, K. 10. (Funkspruch.) Auf dem Krakauer Hauptbahnhof gelang die Wiederoer haftung eines der gefährlichsten kommunistisckM Hetzer in Polen, Wdowina. Vor kurzem war es Wdowina, der vor zwei Jahren zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, gelungen, ge meinsam mit 14 anderen Verbrechern aus der Strafanstalt zu flüchten. sei, so schließt Eayda, der Sinn der Begegnung Hitler—Mussolini. Italienische llnterftStzana der Kolonial- fordervngen des Führers Rom, 4. 10. Die erneute Bekräftigung der kolonialen Ansprüche Deutschlands durch den Füh rer in Goslar findet in der italienischen Presse stärkste Beachtung. Die italienischen Morgenblät ter veröffentlichen die entsprechenden Erklärungen des Führers in einem sehr ausführlichen Auszug und zeigen durch die Ueberschriften und durch die Nufinachung vollstes Verständnis für die Worte des Führers. Besonders hervorgehoben wird da bei die Stelle, wonach die Rückgabe seiner Kolonien an Deutschland als dem rechtmäßigen Besitzer zu einer Frage der internationalen Gerechtigkeit ge worden ist. sende verhungern und erfrieren? Oder km roten Teile Spaniens, wo Mord und Brand das Land als die Folg« des roten Terrors erfüllt? Oder in dem von den Linksparteien regierten Nachbar ländern, die über Teuerung und Lohukämpfe klagen? Das Winterhilfswerk ist ein Stück unseres JahresprogramE cm dem feder einzelne nach, staat-75kretär Mklch traf kn Paris ein feinen Kräften und semem Pfüchtbewuhtfem mrt- l und wurde unter militärischen Ehren von hohen hilft. Deshalb hört heute abend jeder deutsche' Persönlichkeiten der französischen Militär- und Mann und jede deutsche Frau den Führer zur' Zivilluftfahrt empfangen. Einleitung des neuen Kampfes gegen Hunger und Kälte. Massenveranstaltungen gesehen. Was die Beziehungen zwiscken den Heiden Re gimen betreffe, so sei eine völlige Solidarität festzustellen. Die'« Solidarität, de von den ver wandten Grundlätzen der beiden Revolutionen ousgehe, und sich auf das Wesen der leiden Regime, ihre gemeinsamen Ziele, ihre gemein samen diplomatischen Aktionen erstreike, bilde gegenüber dem in sich gesvaltenen Europa eine granitene Einheitsfront, die in der GceWcktt« nicht nur mit ihren Ideen, sondern auch mit ihren gemeinsamen Entscheidungen und Aktionen ihr Gewicht haben werde. „Das ist nicht ein in Artikeln und Paragra phen gefaßtes Bündnis, hat aber sicher mehr Wert als ein Bündnis. Was heute zählt, um die Völker in großen entscheidenden und kritischen Tagen gemeinsam in Bewegung zu setzen, das ist die Gemeinschaft der Ideale, der Interessen und der Ziele. Drese Gemeinschaft muß im Bewußt sein und durch die Tatsachen geschaffen wer den, nicht aber auf dem Papier. Seit 1919 jagt Frankreich nach politischen und militärischen Bündnissen, wie es solche mit Belgien, mit Polen, mit der Tschechoslowake und anderen abgeschlossen hat. Sie haben Frankreich nicht genügt, es hat auch Bündnisse mit Sowjetrußkand und England gesucht. Halb Europa ist vertraglich verpflichtet, Frankreichs Grenzen und Kasfenschränke zu verteidigen. Dabei sehen aber all« schon mit bloßem Auge, daß Frankreich sich immer noch nicht sicher fühlt/' „Die Einheitsfront zwischen Italien und Deutsch land ist dagegen bereits seit 1935 vollkommen wirksam und hat sich in den unruhigsten Tagen Europas und in den schwierigsten Fragen bewährt. So zuerst während des abessinischen Konfliktes und den Sanktionen, dann in bezug auf Oesterreich, auf Spanien und auf das Mittelmeer. Die krampfhaften Versuche einiger ausländischer Jour nalisten und Diplomaten, die glauben, die feste deutsch-italienische Solidarität mit ihren schivachen Federn oder ihren gewundenen Manövern erschüt- tern zu können, wirken einfach lächerlich. In keinem Problem von gememsan-en oder allge meinen europäischem Interesse wird sich Italien von Deutschland isolieren oder Deutschland von Italien trennen. Jeder Versuch dieser so oft her beigesehnten, aber auch so sehr angefekndeten euro päischen Zusammenarbeit muß mit der unzwei deutigen Anerkennung dieser kategorischen Voraus setzung beginnen." Ruch diese Tatsache sei an allen, die Mussolini im Verlaufe seiner Reise besucht habe, greifbar zum Ausdruck gekommen. Auf di« Frage, welche« die internationalen Zieh« der deutsch-italienischen Solidarität seien, haben, wie der Direktor des „Giornale d'Jtalia^ fest- stellt, Mussolini und Hitler auf dem Maifeld vor aller Welt laut geantwortet: „Der Friede". Der Frieden, den Mussolini und Hitler Europa angeboten haben, ist realistisch und aufrichtig. Als solcher zwinge er aber die Regierungen und Völ ker, auf Zweideutigkeiten zu verzichten Mid die Ver- antwo^ung für ihre Haltung voll und ganz zu übernehmen. Voraussetzung für einen solchen Frieden sei di« gegenseitige Achtung und der Aus gleich zwischen den verschiedenen Regimen der Kub turwelt — unter Ausschluß de« Bolschewismus. Ferner müsse es in einem solchen Frieden Ge rechtigkeit für alle Nationen, das heißt Gleich- berechtigung, geben. Auch müsse man den Mut zur Beschneidung der maßlosen nationalen Selbst- sucht haben, ferner von dem Gefühl der gemein- samen europäischen Kultur erfüllt sein und deshalb gegen das umstürzlerische Treiben Widerstand lei- sten, das nur auf ihre Zerstörung bedacht sei. Das General der Flieger Milch in Paris Impsang durch führende »ertreter der sranzSslschea Luftfahrt schm, die sich um die beiden Führer scharen, eine zudenken. Es gehört in den Pflichtenkreis unseres ungeheure Macht dar. Diekes neue Eurooa, das Bölkes wie die Tagesarbeit oder d-r Wehrdienst d-r Nordsee bis zum Mittelmeer reicht, lasse Arbeitsamst. Solange es im Daterlcmde s "d s.---, b«»«° Werte messen. AN das habe man in den Tagen gibt solange wird auch das große Hilsswerk der vom 25. bis 29. September bei den rerschiedenen Nation zugunsten ihrer schwächeren BeitändUl«