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Donnerstag, 2S. Mover 194^ llr. 252 llr. vovnerstag, rv. vnover sck-v«rli,l>dw -ar „^>,chvpauel g.ageblali ist da» zur Perößentüchung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» zu Zlöha und de» Bürgermeister» zu .Zschopau dehordlicherleit» oestimnile Bla nd enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinonzomte» Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau Bolkrbank Zschopau, e. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 71 ng de» Landrats zu Zlöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau dehordlicherleit» oestimnile Blat und enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Zinonzomte» Zschopau — Ruf 712 ge e. e«. >wn>-n^en anrcnnen. II7kt di, iej nie ut? >enb 5tun- 25009 stücke > getv 5.VN0 ,>N>7 lentis einer Süd- Net» g» as- öv he» >rü lnl mi n« en nd >ei >lr nt 'S Z> iter Ken itlich Vc in ir rt« en ür )e> te> er rin lm bei hie is- ier wv er- re, Ge di ier >en sen »nü ei. kvlgiv» isst olme I.vbeil8miIIeI I^ebersII dolscdevjstiscke Orsdtrteker an» Werk i- rn t- er ne :n r- xs ne en le, en re- nd n- 'o- ne >s- Ü6r 8e^utz c/er üe/ma/ Durch die jüngsten militärischen Vorgänge in der ostpreußi- schen Grenze ist die tiese Bedeutung des deutschen Volkssturmes in den eisten Tagen der Existenz dieser einzigartigen Organisa tion auf das eindringlichste erwiesen worden. Zweck und Auf gabe des deutschen Volksturmes ist der Schutz der Heimat gegen jeden eindringenden Feind. Der Führer hat jm Ausruf zur Bildung des Volkssturmes in einem Zeitpunkt erlassen, in wel chem die im Osten nud Westen an die Reichsgrenz« heran drängenden Heeresmassen unserer Gegner «ine unmittelbare Ge fahr für das Reichsgebiet mit sich brachten. Während im We sten die anglo-amerikaruschen Truppen nur verschwindend ge ringe Gebiete diesseits der deutschen Reichsgrenze besetzen konn ten, sind die Bolschewisten in Ostpreußen ein Stück weiter vorge drungen. Die Namen, die jetzt im Wehrniachtberjcht als Kampf plätze auf ostpreußischen Boden genannt werden, rufen die Er innerung an die ersten Wochen des ersten Weltkrieges wach, in denen diese ostpreußischen Orte ebenfalls der Schauplatz heftiger Kümpfe waren. Jetzt wird der Gegner durch das tiefgestaffelte System von Verteidigungslinien in diesem ostpreutzischen Grenz gebiet wirksam daran gehindert, in jenem schnellen Tempo vor zudringen, welches er offenbar beabsichtigt hat Immerhin ist dem Feind« in der Mitte der Front (während die beiden Flügel standgehalten haben) ein tiefer Einbruch gelungen. Der Pan- zerkeil, den er auf ostpreutzischcs Gebiet vorgeschoben hat, konn te zwar durch deutsche Gegenmaßnahmen, die von Norden und Süden her eingeleitet wurden, abgeschnitten werden, aber dis Schwierigkeit der Lage in diesem ostpreußischen Grenzgebiet darf angesichts der großen Massen von Angriffstruppen, die die Sow jets ins Gefecht werfen,selbstverständlich nicht erkannt werden. Unter diesen Umständen gewinnt der Gedanke der Verteidi gung der Heimat durch den Volkssturm die denkbar lebendigste Bedeutung. Jeder Deutsche im ganzen Reich wird den bolschewi stischen Einfall in ostpreußisches Gebiet als ein Signal betrach ten, durch welches er zur leidenschaftlichen Erfüllung der Pflichten aufgerufen wird, die der Volkssturm ihm auferlegt. Das Ringen um die deutsche Heimat hat im Osten im vollen Um fangs eingesetzt und die Kämpf« haben demgemäß dort einen be sonders erbitterten Charakter angenommen. Die Gegner haben im Westen wie im Osten bereits zu spüren bekommen, daß dis Voraussage durchaus richtig und begründet war, die schon vor längerer Zeit in dem Sinns abgegeben wurde, daß der deutsche Widerstand sich um «in Vielfaches verschärfen werd«, wenn er sich nicht mehr um strategische Maßnahmen im weiten europä ischen Vorfelde, sondern um den Kampf um die deutschen Gren zen oder die unmittelbare Verteidigung deutschen Gebietes han deln werde. In der anglo-amerikanischen Presse ist jetzt ausdrück lich bestätigt worden, wie überaus stark dieser deutsche Wider stand sich an allen Fronten gestaltet hat. In einer Reuter- Meldung wurde ausdrücklich hsrvorgehobcn, daß di« Kraftreser ven Deutschlands keineswegs erschöpft sind. Ebenso ist vom Fein de anerkannt worden, daß der zäh« Widerstand, den die Besatzun gen der noch in deutschen Händen befindlichen befestigten Hafen plätze am Atlantik und am Kanal weiterhin leisten, überaus zweckmäßig und wirksam ist, weil dadurch die Nachschubschwierig keiten Eisenhowers dauernd vergrößert werden. Auch die unge heueren Verluste, die der Gegner sowohl im Kampfe um Aachen wie an den meisten anderen Abschnitten der beiden großen Fron ten erleiden mutzte, tragen dazu bei, di« Beurteilung der wei teren Kriegsaussichten durch die öffentliche Meinung in London und Washington auf einen vorsichtigen Ton herabzustimmen. Wenn jetzt im Osten vorzugsweise auch der Volkssturm in Tätig, leit treten wird, um sich an der Verteidigung des Hcimatbodens' zu beteiligen, so wird der Feind alsbald erkennen, dah dieser Volkssturm eine durchaus moderne und gut bewaffnet« Organi sation darstellt, di« zur Verstärkung der militärischen Abwehr in bedeutendem Umfang« beitragen kann, so datz der Schutz der Hei mat an allen Fronten noch besser als bisher gewährleistet seins wird. Lwkckvn Kumdinuvn unü Lrioißreicke unä OekenLnZrlkke jm o8tpr6uüi8ck6N noch vorhandenen Transportmittel fstr Rs AkkUerkW^ benbtlgt werden. Das belgische Volk darf weiter für seine „Befreie?' hungern, die sich vor dem August nicht genug tun konnte« in Versprechungen über die paradiesischen Verhältnisse, die mit den alliierten Truppen auch in Belgien einziehen sollten. Bitterste Rot auch im seiMesetzteu Natten Der USA-Richter Juvenal Marchisio, der soeben von einer mit Genehmigung des NSA-AußenamteS durchgeführten Be- sichügungsrcne durch die von den Alliierten besetzten Teile Italiens zurückkehrte, erklärte laut „News Chronicle* in New Pork, die USA-Hilfe für Italien sei völlig unzureichend. Das Volke lebe in bitterster Armut, ja, in manchen Fällen leide es sogar große Not. Die ganze Bevölkerung befinde sich in einem Zustand hilfloser und hoffnungsloser Verwirrung. Der Sekretär der Arbeitskammer in Rom, Martini, hat erklärt, daß zwei Drittel der Arbeiter Süd italiens erwerbslos seien. Er ging weiter auf die außerordentlich schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Provinz Nom ein, in der viele Gemeinden vollkommen zer stört, die Arbeiter ohne Unterkunft, ohne Land, ohne Arbeit seien. Nach diesem düsteren Bild des Lebens in der Provinz Nom betonte Martini, daß es auch auf andere Teile Süditaliens zuträfe. Andererseits mutz das hungernde Süditalie» Lebensmittel nach den USA liefern. So hat der „Vie Deutschen bieten unerhörten Widerstand" Der sowjetrüssische Major Menschikow erklärt nach einer; Eigenmeldmm von „Astontidningen'' aus Moskau in de« „Krasnaja Swesda", der Zeitung der Sowjetarmee, ma» könne nicht bestreiten, daß der deutsche Wider st and i« Ostpreutzenan Stärke und Hartnäckigkeit alles bisher Da gewesene übertreffe. Die Deutschen böten unerhörten Wider stand. Sie führten ständig Gegenangriffe durch und verteidig ten jeden Zentimeter ihres Bodens. Der britische Nachrichtendienst erklärt anläßlich des Zu sammentreffens der alliierten Truppen mit den Volksgre nadieren an der Westfront, daß es sich hier um ein« Truppe handele, deren Stärke nicht zu verachten wäre. Be merkenswert seien die ausgezeichnete Ausrüstung und die di« Truppe befehligenden gut ausgebildeten Offiziere mrd Unter-, ossizier«. Die Schlacht in ver Putzla Edenr. I-.U der die Bolschewisten die untere Theiß erreichen und die Verbindung zu ihren in den Waldkarpaten stehenden Kräften '.»erstellen wollen, wogt zur Zeit in Angriff und Gegenangriff noch hin und her Es zeichnet sich jedoch eine Linie ab. die im zroßen gesehen zwischen Szolnok und Marmarotzziget verläuft. Oestlich Szolnok weist sie einen Frontvorsprung aus. in dem die Reste dreier sowjetischer Divisionen ihrer Vernich- tung entgegengehen, während nördlich Debrecen bereits hinter ihr stehende feindliche Kräfte durch unsere Gegenangriffe von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten wurden. Gegen den Kessel östlich Szolnok wie gegen den Niegel nörd lich Debrecen führte der Feind vergebliche Angriffe. Da die Bolschewisten sowohl in der Putzta wie im ost preutzischen Grenzgebiet Verstärkungen heranführen, aber auch von deutscher und ungarischer Seite der Gegendruck wächst, sind beide Schlachten noch nicht auf ihrem Höhepunkt an- gelangt. Im äußersten Süden der Ostfront drücken in Nord- /Mazedonien und Serbien bolschewistische Banden, Bulgaren und sowjetische Truppen gegen die von Straßen durchzogenen Flußtäler zwischen Belgrad und Saloniki. Di« Brennpunkte der Kämpfe lagen östlich Skovlje. bei Kral le w o. dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Moravatal und bei Kargusewak. In schweren Kämpfen festigten unsere Truppen in Mazedonien ihre Sperrstellungen. Bei Kraljewo schlugen sie den Ansturm zum Teil im Nahkamps ab und südöstlich Belgrad wiesen unsere Truppen nachstoßende feindliche Kräfte ab. Bei den vorangegangenen Durchbruchs kämpfen halten sie 60 Geschütze verschiedener Kaliber vernichtet oder erbeutet. -Während nördlich der Stadt eine Panzerjäger- Die Lage in Belgien hat sich nach den letzten englischen und neutralen Berichten seit Beginn dieser Woche erneut ver- lchl echte rt. Neutrale Beobachter sind der Ansicht, datz schwerste Unruhen unvermeidlich sind. Verschiedene Städte, vor allem Brüssel, Lüttich, Charleroi und die großen Bergwerksbczirke der Äorinage sind fast ohne Lebensmittel. Selbst die Vrotzusuhr ist ins Stocken geraten. Die Empörung unter der Bevölkerung nimmt immer größeres Ausmaß an, da in der deutschen Besatzungszeit der artige Zu stände niemals auch nur annähernd aufgetreten sind. Man wirft der Negierung vor, sie sei unfähig gewesen, das unter deutscher Kontrolle äufgebaute Rationieruugssystem auf- cechtzuerhalten. Die Verteilung klappe nirgends. Ueberall schleiche sich Korruption ein: jeder denke nur an sich selbst; jeder fei bestechlich. Vorteile ans diesem Zustand zögen nur die wohlhabendsten Kreise und die Schieber des Schwarzen Marktes, die eng mit der amerikanisch-englischen Etappe zu- sammen arbeiteten. Gewisse amerikanische „Offiziere* hätten bereits Millionen belgischer Franken an der Not des Volkes verdient. Die bolschewistischen Parteigänger, so wird weiter gemel det, machen sich dieses Versagen der Negierung zunutze. Auf der einen Seite veranstalteten sie Protestkundgebungen die eine Verbesserung der Lebensmittelverteilnng herbeisiihren sollen, auf der anderen sabotieren sie durch allerlei Streiks und andere Mittel den letzten Rest einer geordneten Lebensmittel- Verteilung. Dadurch werden die Massen zur Verzweiflung gebracht und schließlich ins bolschewistische Lager herüberge- sührt. Sowohl die englisch-amerikanischen Besatzungsbehörden als auch die Regierung Pierlot stehen dieser Entwicklung hilf los gegenüber. Kein Ausweg anS dem ErnährungschaoS Die Londoner „Times* veröffentlicht einen Bericht über die Ernährungslage in Belgien. Es wird darin mitgeteilt, daß Pierlot ernste Vorstellungen bei den alliierten Behörden erhoben habe. Es handele sich hier jedoch vor allem um ein schwieriges, Transportproblen^ und _es sei sehr ungewiß, ob genügeno Navrungsmnie^ zu yaven uns uno ov eine wiornge und regelmäßige Verteilung die Schwierigkeiten beseitigen würde. Bisher habe kein Schiff mit Nahrungs mitteln Belgien erreicht. London läßk also keinen Zweifel darüber, daß man keinen Ausweo aus den Ernäbrunasnöten Belgiens weiß, da die avieuung der Waffen-kt tm Verlauf der zurückliegenden neun- tägigen Kampfphase 31 Sowjetpanzer abschoß. Durch ihre erfolgreichen Abwchrkämpfe und Gegenangriffe haben unsere Truppen erneut die Ueberflügelungspläne der Bolschewisten zunichte gemacht. Jtalienfront hält allen Durchbruchövcrsucheu stand In M i t t e l tt a l i e n, wo d«r Feind seit über einem Monat den Weg nach Bologna und damit in die Po-Ebene freizukämpfen versucht, ließ die Angriffstätigkett der Anglo- Amerikaner infolge ihrer hohen Verluste vorübergehend nach. Der Gegner beschränkte sich unter scharfer Zusammenfassung seiner Kräfte aus örtliche Angriffe gegen unsere Riegelstellun gen südlich Bologna. Sie blieben ebenso vergeblich wie die tm adriatischen Küstenabschnttt beiderseits Cessna. Wieder um hielten unsere hervorragend kämpfenden Truppen allen feindlichen Durchbruchsversuchen stand. Die »ede«i»mg von Sworbe Zehntauscnde von Tonnen an Kriegsmaterial und VorratS- gütcrn aus dem Rigaer Raum sortgeschafft Die Oeselhalbinsel Sworbe ist ein Nebenkriegs schauplatz der Ostfront, von dem trotz seines geringen Um fanges immer wieder die Rede ist. AlS unsere Truppen nach dem finnischen Abfall Estland räumten, drängten die Bolsche wisten in zahlenmäßiger Ueberlegenheit auch auf die der Rigaer Bucht vorgelagerten Inseln nach. Um aber die Bucht völlig abschlketzen zu können, fehlt immer noch als letzter Schlussel die Halbinsel Sworbe. die durch eine schmale Land enge mit der Insel Oesel verbunden ist. Schwere Angriffe auf der Landenge bet Salme wechselten ab mit Landungsversuchen an anderen Punkten der Küste. Aber die Bolschewisten erreichten ihr Ziel nicht. Ihre Lan dungsunternehmen wurden zum Teil schon vor der Küste zer schlagen Angelandete Truppen vernichtete unsere Besatzung. Auf der Landenge hatten unsere Truppen rückwärts der Äriste- stcllung den sogenannten Rannartegel ausgebaut, um nötigenfalls zur Vermeidung von Verlusten auf neue Auffang, stellungen ausweichen zu können. DieS wurde nötig, als vor rund zehn Tagen die Bolschewisten auf der schmalen Landenge etwa jechs Schütze ndivtstonen, von Panzern unter stützt, zum Sturm ausetzten. Sie gewannen dabei an der Westküste etwas Boden. AlS unser« Truppen st« dann vrr der Rannastellung aussingcn, hatten die Sowjet» unter gro ßen Verlusten nur wenige Kilometer gewonnen, batten damit aber immer noch nicht den engen „Flaschenhals''. Überwunden. Die leichten Seestreitkräfte, die trotz schwerer Wet terbedingungen in den Gewässern um die Halbinsel auf der Wacht waren, griffen mit ihren Kanonen kräftig in die Land- kämpfe ein, sorgten aber auch für die Versorgung unserer Besatzung mit Waffen und Munition. Weitere Angriffe scheiterten seither immer wieder unter schweren Verlusten der bolschewistischen Divisionen. Der Widerstand auf Sworbe hat inzwischen seine gewich tigen Wirkungen ausgeübt. Ihm ist «S zu verdanken, daß aus dem Rigaer Raum die zahlreichen Geleite «nd EiMl- sahrer Zehntausend» von Tonnen an Kriegsmaterial und Vor- ratsgütern fortschasfen konnten, ohne daß auch nur eine Tonn» Schiffsraum verlorenging. Der Seeweg RtLa — Deutschland blieb durch Sworbe bis. Für die Bolfchew,.en ist der Zugang zur Rigaer Bucht im mer noch gefährdet und bleibt es, solange aus dieser kleinen Halbinsel bolschewistische Divisionen vergeblich gegen deutsch« Eichenlaub für Ausbruch bei BobruM Der Führer verlieh baS Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Johann - Georg Richert, Kommandeur einer württembergisch-badischett Infanterie-Division, als 625. Soldaten der deutschen Wehr macht. Generalleutnant Richert brach nach viertägigen schweres Kämpfen mit seiner Besatzung unter Abschuß von 17 sowie« tischen Panzern aus der drohenden sowjetischen Umfassung von Bobruisk aus. Dabei gelang es ihm, noch vor den Bol schewisten den Ptitsch-Fluß zu überschreiten und hinter ihm eine neue Abwehrfront auszubauen. — Generalleutnant Richert wurde am 14. April 1890 in Liebau, Kreis Landeshut (Schlesien), als Sohn eines Zollinspektors geboren. jüdische Oberbürgermeister von New Nork, Laguardia, in Rundfunkansprache mitgeteilt, daß die erste Sendung flüchte, Oel und Wein im Wert von 600 000 Dollar in Nork eingetrosfen ist. Obrrichlesiicher »erlscharmann mit dem Ritterkreuz. In «tuen, oberschlestschen Betriebe Ist ein Werlscharmann tätig, der für eine be sondere soldatische Leistung mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Erj ersüllt beute seine Pslicht im kriegswichtigen Arbeitseinsatz und hat sri^ uen Lebenswunsch, Bauer p, werde«, bi» ,um Au-gang de» Kriege* zuiückgestellt. Dann werde« ihm alle In Frag« kommenden Stellen bell Ersiilluna seine« Lebenswunsche» bebllstich sein. Wie an der Westfront die örtlich begrenzten Kämpfe zwt- chen Aachen und Burgundischer Pforte gegenüber dem Ringen an belgisch-holländischen Grenzgebiet zurücktreten, so überragen an der Ostfront die Schlachten im ostpreutzischen Grenzgebiet and in der Pußta-Ebene weiterhin alle übrigen Ereignisse, auch wenn mit ihnen eindrucksvolle Abwehrersolae verbunden waren, wie zum Beispiel bei Memel, am Dukla-Paß und bei Zerok, wo unsere Truppen in den letzten fünf Tagen 116 sowje tische Panzer und Sturmgeschütze abschossen. Die Schlacht tm ostpreutzischen Grenzgebtrl land im Zeichen erfolgreicher eigener Gegenangriffe und Ab wehrkämpfe. DaS wichtigste Ereignis war, datz eS unseren Panzerverbänden, Grenadieren und Pionieren durch kraftvolle Gcgenschläge gelang, den zwischen Gumbinnen und Goldap am Vortage aufgebauten und durch schwere Stötze bis zum Zerreitzen belasteten Sperriegel in erbitterten wechsel- vollen Kämpfen zu behaupte». Dieser bedeutende Erfolg wird unterstrichen durch die konzentrischen Angriffe gegen die durch unsere» Sperriegel abgeschnittcnen feindlichen Vorhuten. Nördlich und südlich des feindlichen Einbruchsraumcs zwischen Goldap und Gumbinnen vereitelten unsere Volks- zrcnadicre cm Verein mit Panzern in schweren Kämpfen feindliche Durchbruchsversuche und brachten bei Gegen angriffen erbeutete Waffen und Gefangene ein. Zwischen Eben rode und Schirwindt schossen sie beim Eincngcu wwjetischer Einbrüche 61 Panzer ab und zwischen Ebenröde und Augilstowo vernichteten sie weitere 114. Das achttägige Ningen im ostpreutzischen Grenzgebiet hat den Feind sonnt visher 792 Panzer gekostet. Zahlreiche dieser Kampf wagen fielen den vorbildlich kämpfenden Flakartilleristen zum Opfer. Zahlreiche weitere Panzer wurden durch flicgeude Ver bände der Luftwaffe außer Gefecht gesetzt, die zugleich in den beiden letzten Tagen 73 Flugzeuge abschossen Widerlegte HeWgen Erstaunlichrrweise sind dte Engländer naiv genug, ihren eigenen Hctzliigen zu glauben. Die britische Presse hat ihren Lesern seit Jahren eingeredet, daß in Deutschland Not und Elend herrsche, und jetzt ist man erstaunt, die eigenen Meldun gen widerlegt zu finden. So bringt der Londoner „News Chronicle" ein Bild einiger Flüchtlinge nus Aachen und schreibt voller Erstaunen darunter: „Mutter und Kind tragen ausgezeichnete, kräftige Schuhe. Der kleine Junge ist warm gekleidet und sieht gut ernährt aus.*