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^ed. d. Bl. 58 Nr. 138 anstehende rw alter. lU Lauter Oeffentliche Impfungen ü In- » Kruklinnen, am 12. Juni im Lazarett Keetmannshoop. frsu und Norwegen. Christiania, 15. Juni. An König Oskar ist und von ml»« Ver ¬ löre, cts 11. Lvu- 1,2«. 1,1«. berg fon 255. be geliefert. Geschirre, irben 'm passend, ge». ein- A»s «1 K<I>wü!jcn5--cg 19. Nummer bi» Bor« ahme der Anzeigen r Eteli« wird nicht tastische Mitteilungen werden über angebliche territoriale Kon zessionen für Deutschland in Marokko verbreitet. An diesen Meldungen ist kein wahres Wort. Richtig ist dagegen, daß das Haus Rentemann u. Cie. von der marokkanischen Regier- Ä. 111^6 dlüH dlt Kgl und städtisch enLeyördm tnAue, Grünhain, Hartenstein, Lohann ^'"^^^^^^Seorgtnsta-t,Lößnitz,Nenstä-tei-Sch«etbtrg,LchwayenbergbM.WUdtnfelS. Oesterreich. Wien, 15. Juni. Baron Fejervary ist hier einge troffen und vom Kaiser in Audienz empfangen worden. Frankreich. Paris, 15. Juni. Die „Agence Havas" meldet: Die Ministerfrage befindet sich auch heute noch im Uebeigangs- stadium, wie seit dem Rücktritt Delcassäs. Ministerpräsident Rouvier, der bis auf weiteres die Leitung des Ministeriums des Aeußeren und des Finanzministeriums übernommen hat, ist der Ansicht, daß er sich dieser doppelten Aufgabe ohne Nachteil bis zu dem Tage unterziehen kann, wo er es für möglich halten wird, durch seine Wahl zwischen den beiden Portefeuilles die Frage zu lösen. Er behält sich vor, je nach den Umständen, selbst den Tag festzusetzen, an dem er eine tMS sind ickwünsche sten Tank nach Köln. Danzig, 15. Juni. Heute wurde der 15. Deutsche Geographentag durch Professor Oberhummer-Wien geschlossen. Lum Ort der 16. Tagung, die in zwei Jahren stattfindcn fall, ist Nürnberg gewählt worden. Gerber. 2 2 ltVL' . Branche- bevorzugt. . d. Bl. in Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 15. Juni. Die „Nat.-Ztg." schreibt: Phan- Hchweden. Stockholm, 15. Juni. Der König ernannte den König von England zum Ehrenadmiral der schwedischen Flotte den Prinzen von Wales, sowie den Prinzen Arthur Connaught zu Rittern des Seraphinenordens. Grasversteigerung auf Raschauer Staatsforstrevier. Die diesjährige Grasnutzung von den beim Forsthaus Raschau gelegenen Wiesen (Bockgut-Mesen) im Flächeninhalt von 3,86 da soll I Sonnabend, de« 24. Juni, vorm. 8 Uhr Bekanntmachung. Nr. 23, 24 des diesjährigen Reichsgesetzblattes sind erschienen und liegen in den Expeditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus. Inhalt: Bekanntmachung, betreffend den internationalen Verband zum Schutze deS gewerblichen Eigentums. Gesetz, betreffend Aenderungen des Gerichtsverfassungsgesetzes. Ge setz, betreffend Aenderungen der Zivilprozeßordnung. Die Stadträte von Aue, Loßnitz, Neustädtel, Sckmeebeig und Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünham, HartenUetn Johanngeorgenstadt und Wi'd nfelS, die Gemeindevorstände des amtShauptmannschaftlichrn Bezirks Schwarzenberg Zusammenkunft beim Forsthaus Raschau. Königliche Korstrevlerverwaltung Raschau. Bretschneider. Aus Häusern, in denen ansteckende Krankheiten, als: Scharlach, Masern, Diphtherie, Croup, Keuchhusten, Flecktyphus, rosenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrschen, dürfen keine Kinder zur öffentlichen Impfung gebracht werden. Die Eltern des Impflings oder deren Vertreter haben dem Jmp>arzte vor der Impfung über frühere oder roch bestehende Krankheiten des Kindes Mitteilung zu machen. Die Kinder müssen zur Impfung mit reinem Körper und mit reiner Wäsche gebracht werden. Der Gemeindevorstand. Die öffentliche unentgeltliche Impfung wird in diesem Jahre in der Schulturn» Halle an den folgenden Tagen von Nachmittag 3 Uhr ab vorgenommen: Mittwoch, den 21. dss. Mts. für die Kinder, deren Familiennamen mit den Buchstaben V—k' anfangen, Donnerstag, den 22. dss. Mts. für die Kinder, deren Familiennamen mit den Buchstaben Q anfangen, Freitag, den 23. dss. Mts. für die Kinder, deren Familiennamen mit den Buchstaben M—8 anfangen, Montag, den 2«. dss. Mts. für die Kinder, deren Familiennamen mit den Buchstaben V—L anfangen. Alle geimpften Kinder sind eine Woche nach der Impfung dem Arzte im Jmpfraume zur Nachschau vorzustellen. Jmpfpflichtig sind alle hier wohnhaften Kinder, die 1. im Jahre 1904 geboren sind, — Herrmann. PFlichtfeuerwehr Schneeberg Versammlung der Chargierten der Pflichtfeuerwehr ' .Sonnabend, den 17. Juni, abends punkt S Uhr im Restaurant Kirchplatz. Listen mitbrinaen.Die Feuerlöschdirektion. ergänzt werden. Auf diese Weise sollte der allgemeinen Nahrungsmittelteuerung in Südafrika abgeholfen werden. An > die Spitze der Verkaufsverwaltung wurde Oberst Morgan !- gestellt, der zu sorgfältiger Buchführung verpflichtet war. Seine gesamte Geschäftsführung ist jetzt von einer Kommission unter dem Vorsitz des Generals Butler geprüft worden, lie ermittelt haben will, daß die Verkäufe stets zu sehr niedrigen "t an eine Lieferantenfirma Meyer L Ko, die derselben Firma dagegen zu sehr hohen Preisen .. ° " sten Morgan den V-r- Aufnahme gefunden zu haben. mittler Hielte und abenteuerliche Provisionen verdiente, sodaß 15. Juni. Der Bürgermeister von Cannes der Staat insgesamt — ' - Stuttgart, 15. Juni. Zu Beginn der heutigen Sitz ung der Kammer der Abgeordneten brachte Niinisterpräsident Dr. v. Breitling den Entwurf einer Verfassungsänderung ein. 2. im Jahre 1904 oder früher wegen Krankheit oder aus sonstigen Gründen von unter den üblichen Bedingungen mnd gegsn sofortige Bezahlung parzellenweise versteigert der Impfung zurückgestellt oder ohne Erfolg geimpft worden sind. Die Eltern, Pflege-! werden. -eltern oder Vormünder der Jmpfpflichtigen werden hiermit aufgefordert, ihre Kinder oder! Pflegebefohlenen zur genannten Zeit zur Impfung und Nachschau vorzustellen oder die Be freiung von der Jmpfpflicht durch ärztliches Zeugnis nachzuweisen. Ln «ol»freund- erscheint tS,ttch mit Autnahme der Dl« na<! den Sonn- und Festtagen. Abonnement monatlich « Psg , . . - Sonnabend, den 17 ^uni t 965. <ü Psg im Reil.-retl die Ls». L°r»u»jeU» « Psg. krMb.Dolksftmnd. Tageblatt M Schneeberg und Umgegend. »WM» 3 chen. > H, ganz Tag frische nd - Cariou eeberg. Aachen, 15. Juni. Der englische Ausschuß zum Studium der deutschen städtischen Einrichtungen besuchte heute vormittag die städtischen Anstalten. An Se. Majestät den Kaiser wurde nachfolgendes Telegramm gesandt: Euerer Majestät beehrt sich der britische Ausschuß nach dem Ueber- schreiten der Grenze und nach dem herzlichen Empfang d r Stadt Aachen, wobei ein Toast auf Euere Majestät und das deutsche Kaiserhaus ausgebracht wurde, seinen untertänigsten Gruß und allergehorsamsten Dank zu Füßen zu legen. Lord Lyverden, Dr. Lunn. — Der Ausschuß begibt sich heute abend Rom, 15. Juni. Deputiertenkammer. Bei Beginn der Sitzung gedenkt Ministerpräsident Fortis des Hinscheidens Delyannis und teilt mit, die italienische Regierung habe der griechischen Regierung bereits ihr Beileid kundgegeben. (Bei fall.) Das Haus berät sodann über den Gesetzentwurf, be treffend Erhöhung der Ausgaben für die Kriegsmarine. Ca brini (Sozialist) fordert die Regierung auf, objektiv zu er klären, zu welchem Zwecke sie die Flotte vermehren wolle. Ministerpräsident Fortis unterbricht den Redner und ei widert: Wir haben nur einen Zweck im Auge, nämlich den Frieden. am 25. und 26. Juni d. I. Marktordnung hängt im Rathause am schwarze« Brett aus. Jahrmarkt (nur Krammarkt) am 26. und 27. Juni 1905 in Eibenstock zeschäst and Nach- i sprechen n Hochzeit m unsern —. „0, .« Rom, 15. Juni. Nach einer Meldung der „Agenzia Stefania" aus Tanger von heule, verlautet dort in amt ichen Kreisen, Oesterreich - Ungarn, Italien und die Vereinigten Staaten hätten den Vorschlag des Sultans, betreffend e ne internationale Konferenz unter der Bedingung angenommen, daß der Vorschlag von den wichtigsten der beteiligten Mächte angenommen werde. England. London, 15. Juni. Die Vergeudung von ungefähr 120 Millionen durch das nach Beendigung des Feldzuges in Südafrika eingerichtete Verpflegungs- und Transportdeparie- ment drängt heute jegliches anderes Interesse in den Hinter grund. Der Tatbestand ist folgender: Als Lord Kitchener im Sommer 1902 Südafrika verließ, bestimmte er, die enor men Ueberschüsse an Kriegsvorräten sollten anstatt nach Eng land zurückverschifft, an Ort ui d Stelle verkauft und die Bedürfnisse der Okkupationsarmee eventuell durch Rückkäufe endgültige Entscheidung treffen wird. Inzwischen erklärt man, daß der Ministerpräsident niemandem, wer es auch sei, eine Eröffnung bezüglich des einen oder des anderen der beiden Portefeuilles des Auswärtigen und der Finanzen gemacht habe, ausgenommen Sarrien, dem Rouvier im Anfang das Finanz ministerium angeboten hatte, der dies Anerbieten aber abge lehnt hat. Rouvier hatte heute vormittag im Ministerim des Innern eine längere Unterredung mit Minister Etienne; den Präsidenten der Republik hat Rouvier aber nicht gesehen. Paris, 15. Juni. Der Deputierte Marquis de la Ferronays von der Rechten hat dem Ministerpräsidenten Nou- vier schriftlich mitgeteilt, daß er ihn in der Kammer über die Zm Kabinette durch den Rücktritt Delcassäs entstandene Vakanz zu befragen wünsche. Christianis, 15. Juni.' An König Oskar ist heute Paris, 15. Juni. In parlamentarischen Kreisen ver- uachfolgendes Telegramm abgesandt worden: Das norwegische lautet, daß Ministerpräsident Rouvier sich nun doch entschlie- Volk sendet Eurer Majestät durch uns herzlichste Glückwünsche ßen dürfte, die Leitung des Ministeriums des Äußeren zu aus Anlaß des für das Haus Euerer Majestät so freudigen behalten. Hierzu schreibt der „Figaro": Aus der gestrigen und bedeutsamen Hochzeitsfestes, das heute gefeiert wird..Unterredung, welche Rouvier mit dem deutschen Botschafter Karl Berner, Storthingspräsident. Michelsen, Staatsminister.' Fürsten Radolin hatte, hat man hier einen besseren Eindruck Preisen zumeist — An den Prinzen Gustav Adolf und Prinzessin Margarete' gewonnen, und in Berlin scheinen die Erklärungen, die Rou- Rückkäufe von derselben Firma dagegen von Connaught wurde folgendes Telegramm gesandt: Das' vier in der ersten Unterredung mit dem Fürsten Radolm ab- erfolgten, wobei der Bruder des Oberst norwegische Volk sendet durch die Unterzeichneten seine gab, freundliche Aufnahme gefunden zu haben. mittler spielte und abenteuerliche Provif „ herzlichsten Glückwünsche zum Hochzeitsfest. Karl Berner,! Cannes,. 15. Juni. Der Bürgermeister von Cannes der Staat insgesamt um die eingangs erwähnte Summe ge- Storthingspräsident, Michelsen, Staatsminister. hat von dem deutschen Kronprinzenpaar solgendes Telegramm schädigt worden wäre. Diese Anschuldigungen sind auf grund Christiania, 15. Juni. Auf das Glückwunschtele- aus Hubertusstock erhalten: Wir sind von den guten Wün- gramm des kommandierenden Admirals Sparre zur Hochzeit schen, welche die liebe Stadt Cannes uns aus Anlaß unserer des deutschen Kronprinzen hat Kaiser Wilhelm folgendes Ant- Vermählung auszusprechen die Güte hatte, äußerst gerührt und Worttelegramm gesandt: Ich habe Ihre Glückwünsche zur bitten Sie, der Stadt unseren aufrichtigen Dank zu übermitteln. Hochzeitsfeicr des Kronprinzen mit Freude entgegengenommen, und spreche Ihnen und dem Offizierkorps der königlich nor-, - wegischen Marine Meinen besten Dank dafür aus. 1 Rom, 15. Ium. Ministerpräsident Fortis teilt mit, Christiania, 15. Juni. Tas Berteidiqungsdepartement daß die Regierung der griechischen Regierung ihre herzliche teilt amtlich mit, daß alle Gerüchte über eine Mobilisierung Teilnahme aus Anlaß der Ermordung des Ministerpräsiden, ung die Konzession für Reparaturen und Neubauten im Ha- des Heeres und der Flotte Norwegens jeder Begründung Delyannis, des großen Patrioten, ausgedrückt habe und fen von Tanger erhalten hat. entbehren. »fügt hinzu, er sei überzeugt, daß der Senat diese Gefühle Berlin, 15. Juni. Ein Telegramm aus Windhuk Belgien. ^kommen teile (Lebhafter Beifalls Der Präsident dankte meldet - An Typhus sind gestorben: Reiter August Seidel, - Brüssel, 15. Juni. Die Regierung soll entschlossen' L ÄL»? -geboren 24. 7. 84 zu Kohldorf, am 8. Juni im Lazarett sein, zurückzutreten, falls am Freitag die Versammlung der Mickens ae?e? den^Ml^ Ausdruck Kalkfontein; Reiter Gustav Loyda, geboren 17. 8. 83 zu Rechten sich gegen die Forderung von 300 Millionen für Abscheues gegen den Attentäter an. (Beifall.) Antwerpener Hafen- und Festungsbauten aussprechen sollte. Weitaus die Mehrheit der katholischen Agrarier hat heute diese Vorlage verworfen, auch die Sozialisten bekämpfen sie, sodaß eine Ministerkrise möglich erscheint.