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Expedition, Druck und Verlag von C. M. Gärtner t« Schneeberg. 1 Mittwoch 19.Septbr. 1894 AL. 218 kein. io Freiwillige Versteigerung. Uhr statt. 1-, sene» 2-, 3., 4., 5, BekamllMachung 1-, 2 5., 6, 7, barg, S- nische Geistlichkeit zurückführt unteren Ständen hab« sich die Gegnerschaft Gegnerschaft vermindert. en meine ad Groß- 2., 3., r. o. 8. ). ^d. 8'/, v Lok gdvrK Ihr: eerdigung lhr statt- fassy, den Ausstellung für yg wurden meine mfleute Herr Gemeindevorstand LouiS Wagner zu Crandorf für Crandorf und das Staatsforstrevier Crandorf, Herr Gemeindevorstand Friedrich Wilhelm Weigel zu Grünstädtel für G'ünstädtel, ih. Der Füc>t Bösener die An. 14 ., Herr Hammerwerksbesitzer Richard Wilhelm Breitfeld zu Erla für Erla und daS Hammerwerk Erla, 15 , Herr Rittergutsbesitzer Eduard Wußing zu Obersachsenfeld für Ober- sachsenfeld, Untersachsenfeld, Neuwelt und das Rittergut Ober- sachsenfeld, 16 ., Herr Fabrikbesitzer Gustav Gnüchtel zu Lauter für Lauter, das Staatsforstrevier Lauter und das Forstrevier BurkhardtSwald, 17 ., Herr Ortsrichter Carl Neubert zu Rittersgrün für Rittersgrün mit Hammergut Arnoldhammer, 18 ., Herr Gemeindevorstand Friedrich Albin Schneider zu Tellerhäuser für Tellerhäuser, 1V., Herr Bürgermeister Emil Nestler zu Grünhain für Grünhain und daS Staatsforstrevier Grünhain, ächt, daß Bruder, Bekanntmachung. Der Gasthofsbefitzer und Fleischermeister Herr Martin Bret schneider in Neuheide beabsichtigt, in dem unter Nummer 18 des Brand-BrrstcherungS-KatasterS, Nummer 1» des Flurbuchs für Neuheide gelegenen Grundstück 20, Herr Privatmann Friedrich Richard Bogel zu Schwarzenberg für Schwarzenberg. Schwarzenberg, den 13 September 1894. Das Königliche Amtsgericht. v. Weber. Kircheis. Auf Antrag der Erben des Schlossermeisters Johann Gottlob Bau« hier sollen di« zu dessen Nachlasse gehörigen Grundstücke, als: ML. den von A«k daß ich unterm Königliches Amtsgericht Peucer. Sonn- und Festtage. Preis vierteljShrlich 1 Mark 80 Pfennige. 7 Der am 14. September 1894 fällig gewesene V. 4 Termin Anlage« ist bis längstens zum 1. October dss. Js. anher abzuführen. «gen die Restanten früherer Termine nird nunmehr mit dem ZwangSbeitret- bungSverfttren vorgegangen werden. Schwarzenberg, am 17. September 1894. 2 Der Rath der Stadt GareiS, Bürgermstr. daS an der Henmbergaasse gelegene HauSgr««dstück mit anaebautrm Stall und Garte«, Nr. 175 des Brandkatasters, Nr. 194 des Flurbuchs und Folium 184 des Grund- und HypothekenbuchS für Johanngeorgenstadt, auf 13 000 M. geschätzt, das oberhalb des städtischen SchutzteicheS gelegene Feld, Nr. S5 „ und 106 Abtheilung 8 des Flurbuchs und Folium 454 des Grund-uno Hy. pothekenbuchs für Johanngeorgenstadt, 1 du 4„ u ----- 1 Acker 268 UM. Fläche, auf 1249 M. geschätzt, das am Wildenmänner Zechenweg gelegene Feld, Nr. 508 Abtheilung 8 des Flurbuchs und Fotium 704 des Grund- und Hypothekeubucks für Johanngeorgenstadt, 32,„ n ---- — Acker 178 UM. Fläche, auf 267 M. Herr Tischlermeister Friedrich Hermann Wagner zu Pöhla für Groß Pöhla und das Staatsforstrevier Großpühla, 8 ., Herr Privatmann August Friedrich Hä«el zu Raschau für Raschau, 9 ., Herr Erbrichter Friedrich August Nestler zu Mittweida für Mittweida mit Obermittweida und das Staatsforstrevier Raschau, 10 ., Herr Gemeindevorstand Johann Georg Friedrich Erdmann Mey zu Markersbach für Markersbach mit Unterscheibe, 11 ., Herr Gemeindevorstand Friedrich August Wolf zu Langenberg für Langenberg mit Erbgut Förstel, 12 ., Herr Mühlenbesitzer Carl Gustav Dittrich zu Waschletthe für Wasch- leithe mit Haide, 13 ., Herr Gemeindevorstand Friedrich Bernhard Stiehler zu Wildenau für Wildenau, früher größer gewesen als jetzt. In nationaler Beziehung habe Deutschland mit raschen Schritten das Versäumt« nachgeholt. Der Fürst schilderte sodann die deutschen Er rungenschaften. DaS erwachte Nationalgefühl habe gegen seitiges Wohlbehagen geschaffen (Bravo), fest stehe nicht allein die Wacht am Rhein, auch die Wacht an der Warth« und an d«r Weichsel ständen ebrnso fest. (Bravo.) Der Fürst b«leuchtel« wkiter di« Bestrebungen in d«n Jahr«n 1831 und 1848, indem «r die Gegnerschaft zwischen den Polen und den Deutschen auf den polnischen Adel und die pol nische Geistlichkeit zurückführt«. In den Fachzcichcnunterrichr dcr Schneider- Innung betr. Nachdem die Schneiderinnung zu Schneeberg ab 1. Oktober dieses Jahres für ihre Lehrlinge einen Fachz-ichenunterricht jeden Mittwoch Abend 7—9 Uhr einrichten will, hierzu auch im Bürgerschulgebäude ein Zimmer überlassen erhält, erklären wir im Einverständniß mit der Innung, daß dieser Unterricht als Theil des Fortbildungsschul unterrichts der Schneiderinnun Slehilmge in Bezug auf DiSciplin, Besuch u. s. w. ange sehen wird, demnach die Straf- und sonstigen Bestimmungen der Volksschulordnung, deren Ausführungsverordnung, der Verordnung vom 4. November 1878, des örtlichen Regulativs vom 23. Juli 1889 und alle übrigen Bestimmungen über die Fortbildungs schule auf diesen Unterricht Anwendung leiden. Schneeberg, den 14. September 1894. Die K Bezirkssckulinspektion. Der Stadtrat h. Der K. Bezirksschuliuspektor. vr. von Woydt. Or. HannS. die gespaltene Zeile raltige Zeile amtlicher Pfennige. Bom Altreichskanzler. Ueber den großartigen Verlauf der Huldigung S- fahrt der Posener Deutschen nach Varzin, dieser neuen Kundgebung unauslöschlicher Dankbarkeit für den Schöpfer des Reichs und unerschütterlicher Treue zum angestammten VolkSthum gegenüber wachsendem slawischem Uebermuth, haben wir bereits in gestriger Nummer u. Ältts. berichtet. Wir tragen heute noch den Hauptinhalt der nahezu «instündigen Rede nach, welche Fürst Bismarck an sein« Gäste gerichtet hat. Der Fürst sprach zunächst unbedeckten Haupte», wobei er beklagte, daß er durch seinen Bekannten von seit 60 Jahren, den Hexenschuß, hrimgesucht sei. Er dankte sodann allen Anwesenden und ersucht«, daß 93 in Löß- 1894 die i Zimmern, selbe eignet res zu er- 3 Durch Verordnung des Königl. Ministeriums dec Justiz find auf die Zeit vom 1. Oktober 1894 bis Ende September 1897 im hiesigen Gerichtsbezirk zu Friedens richtern ernannt worden: 1 ., Herr Oi törichter Friedrich August Beck zu Bermsgrün für Bermsgrün und das Staatsforstrevier Anionsthal, Herr OrtSrichter Gustav Hecker zu Beierfeld für Beierfeld, Herr OrtSrichter Christian Friedrich Wötzel zu Bernsbach für Berns- bach und Ortsantbril Oberpsannenstiel, Herr Ortsrichter Julius Meichsner zu Bockau für Bockau und das Staatsforstrevier Bockau, ErzgedUolksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtische» Behörden in Tüt, «rnnhatn, Partenstein, Johanngeorgrngidt, Lößnitz, Reustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg «nd Wildenfels Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Amtsgerichtsstelle öffentlich versteigert werden. Unmittelbar nach der Grundstücksversteigerung sollen die zum Nachlasse gehörigen, beweglichen Gegenstände im Bauer'schen Wohnhause durch den Localrichter ElSner hier gegen Baarzahlung versteigert werden. Alles Näher« ist aus d«m Anschläge am Gerichtsbrete zu ersehen, sowie an hiesiger Amtsgerichtsstelle zu erfahren. Johanngeorgenstadt, am 14. Skpiember 1894. man sich bedecken möge, was alsdald^e^ fuhr fort, er erblicke in dem Besuch der Po,„». — «»- erkennung für seine Mitarbeit an dem jetzigen Zustande Deutschlands. Sein Streben sei stets gewesen: yicht, waS können wir wünschen, sondern, was müssen w r haben. Die neuen Zustände hätten eine verstärke Bürgschaft für die Zugehörigkeit PosenS zu Deutschland gegeben. Den 48 Millionen Deutschen ständen 3 Millionen Polen gegen über, letzter« seien daher selbstverständlich nicht ausschlag gebend. Niemand zweifle daran, wenn gesagt werde, «Ye Elsaß Lothringen aufgegeben werde, müßt« di« Arm«« zu Grunde gehe«; ebenso wenig könne Bosen jemals aufge geben werden. Elsaß-Lothringen sei der Schutz Süv- deutschlandS, Posen der Schutz der Ostgrenze. Der die oberhalb des Schallerer Zechenhauses an der Eibenstockerstraße gelegene Wechselwiese, Nr. 542, 543 und 544 Abtheilung 8 des Flurbuchs und Folium 72k des Grund- und HypothekenbuchS für Johanngeorgenstadt, 74„.» — 1 Acker 103 ^M. Fläche, auf 605 M. geschätzt und die im Elroyorer Grunde gelegen« Wiese, Nr. 789 Abtheilung 8 d«S Flurbuchs und Folium 854 de» Grund- und Hypothekenbuchs für Johann- g«orgeustadt, 24,,» — — Ackrr 130 OR. Fläche, auf 200 M. geschätzt, einzeln oder zusammen Montag, am 1. Oktober 1894, zu errichten. Etwaige Einwendungen hiergegen sind, so weit sie nicht auf besonderen Privat- rechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Be- kanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Schwarzenberg, am 14. September 1894. Die Köntgliae Amtshauptmannschaft. __ Frhr. von Wirsing. Die Abwesenheitsvormundschaft über Moritz Ferdinand Auerswald in Borna hat sich erledigt. Schneeberg, den 30. August 1894. Königliches Amtsgericht. Roitzsch. — Kr. Die auf Fol. 28 des Handelsregisters für Nrustädtel, Au« und die Dorfschaf- ten eingetragene Firma Kranz Keistel in Au« ist heute gelöscht worden. Schneeberg, den 12. September 1894. Königliches Amtsgericht. Roitzsch. R. »den ht, daß ich mein- tr echer, rm-ü-ris astens dankend, hren und mein htungsvoll u Ki Appel, daß ich jetzt in bin, vom Herr r»de» Fische« Für daS mir zugleich, mein en. > sowie Kalb- >te« Schinke« zSvoll leischermeister. iderK. ionnabrnds von