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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift, ÄUkElgEV (ElötdlM Ml) AM^Ler). Postscheckkonto-. Tageblatt Riesa " ' Dresden 1SS9 Sernruf »2»7 Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachungen de» AwtSbauptmann» «trokasser Nr. L» *u Sroßeuhatn behördlich bestimmt« Blatt unk enthält amtlich« Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Riesa «,,s- „ und -e» Hauptzollamt«» Meisten ' ^?6S TicuSteg, SS. Riirz 1SS7, abends 80. Jehrg. Da» Riesaer Tageblatt erscheint lebe« Tag abend» V.« Uhr mit »«»nähme der Sonn- und Festtage. v«,«g»prei», bet Boraullzahlung. für «ine« Monat 2 Mark, os ne Zustellgebühr, Lurch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) öS Pfg., Einzelnummer IS i pfg. Anzeige» für die Kummer Le» Ausgabetage» sind bi» 10 Uhr vormittag» auszugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Lage« und Plätzen wird nicht übernommen. 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Er wurde auf dem Bahnhof vom Oberkämmerer des Königs, Lord Bromer, im Namen König Georgs VI. willkommen geheißen und begab sich hierauf in die belgische Botschaft. Die erste Fühlungnahme mit den englischen Politikern An dem politische» Abenbesse«, da» am Montag von König Leopold von Belgien in -er Londoner belgischen Botschaft veranstaltet wurde, beteiligten sich von englischer Seite neben dem Ministerpräsidenten Baldwin und dem Außenminister Eden mehrere wettere Kabinettsmttglirder und andere führende Persönlichkeiten von Politik und Wirtschaft. Unter den Anwesenden sah man den Lorbsiegel- bewahrer Lord Halifax, Innenminister Sir John Simon, Kolontalminister Ormsby Gore, den Unterstaatssekretär im Außenministerium Lord Cranborne. den ersten Wirt schaftsberater der britischen Regierung Sir Frederic Leith Roß, Oppositionsführer Attlee, Winston Churchill und Großadmiral Sir Roger Keyes. SS kau« angenommen werd«», daß König Leopold im Laufe des Abends Gelegenheit hatte, sich länger« Zeit mit dem engltfche» Außenminister Eden privat über die belgi sche« Unabhängigkeitswünsche zu unterhalten. Die Prelle rechnet damit, daß «in« weitere Besprechung zwischen König Leopold und Eden Dienstag oder Mittwoch stattfinden wird. * Belgien will Herr im eigenen Hause sein England erwartet „Gegenleistung«»-. — Brüssels Bedenken gegen den Franco-Gowjetpakt. — „RewS Ehronicle-erkennt Dentschland» Entgegenkommen an )s London. Die Morgenblätter beschäftigen sich naturgemäß mit dem Besuch de» Königs Leopold und der vermutlichen britischen Stellungnahme zu den belgischen Wünschen. Hm allgemeinen wird erklärt, daß England den belgischen Sicherheit», und Unabhängigkeitswiinschen nicht ungünstig gegenüberstehe, daß «S aber von den Belgiern gewiss« Gegenleistungen für eine Garantierung der belgi schen Unabhängigkeit durch England erwarte. Di« belgisch«« Wünsche werden vom diplomatischen Korrespondenten der „Morningpost- wie folgt dargestellt: 1. Beseitigung der Abmachungen vom März 1986. auf Grund deren Belgien zur gegenseitigen Unterstützung gegenüber Frankreich und England verpflichtet wurde, 2. die Beendigung der weneralstabsbesprechungen, die sich aus -en März-Vereinbarungen ergeben, 8. Garantien für die belgische Unabhängigkeit und gebietsmäßige Unver sehrtheit durch England, Frankreich, Deutschland und Jta- lten. Belgien verlange ferner freie Hand in -er Aus legung -es Sankttonsartikel» 16 der Bvlkerbundssatzung, der bekanntlich unter anderem vorsteht, daß Mitglieder des Völkerbünde» „etwaigen zum Schutz der Satzung zusam- menarbettcnden Streitkräften- bas Turchmarschrecht durch ihre Gebiete gewähren sollen. Belgien wolle sich da» Recht vorbehalten, den Durchmarsch ausländischer Truppen nach eigenem Ermessen abzulehnen oder zuzulassen. Die eng lische Regierung habe ihre endgültige Stellungnahme noch nicht formuliert. Sie habe sich jedoch nicht auf eine grund sätzliche Ablehnung der belgischen Forderungen festgelegt. Ter Korrespondent iveist schließlich auf die Bcrschlech- terung der französisch-belgischen Beziehungen infolge der unfreundlichen Stellungnahme der flämischen und rexisti- schen Gruppen in Belgien gegenüber Frankreich sowie in folge der Abneigung der belgischen Konservativen gegen den Franco-Sowjetpakt und die BolkSsrontpolittk der fran- zösischen Negierung hin. Alle belgischen Parteien seien sich darüber einig, daß Belgien aus jeden Fall die Gefahr ver meiden sollte, infolge feiner Sonderverpflichtungen gegen über Frankreich in irgendeinem Konflikt in Ost- oder Mitteleuropa hineingezogen zu werben. Ter diplomatische Korrespondent des „Dail, Tele graph- weist daraus hin, daß die belgische Frage zahlreiche schwierige Probleme auswerse. Unter diesen Umständen kömre wahrscheinlich nicht mit einer baldigen Unterzeich nung eines neuen Westpaktes gerechnet werden. Ter Kor respondent weist auch darauf bin, daß die stärksten Befürch tungen Belgiens gegen den Franco-Sowjetpakt und gegen di« übrigen französischen Bündnisse mit den osteuropäischen Staaten gerichtet seien. „News Chroniele- erklärt, daß das einzige offensichtliche Entgegenkommen gegenüber den belgischen Wünschen bis her in -er deutschen Westpaktnote enthalten sei. Die wirklichen Fiele der belgischen Außenpolitik Di« „Libre «elgigne- stellt Pertinax richtig )s Brüssel. Die „Libre Velgigue- gibt am Montag abend unter Richtigstellung der von Pertinax im „Echo de Paris- geäußerten Vermutungen nähere Auskünfte Ub«r die belgische Außenpolitik. Pertinax habe behauptet, Belgien wolle die Aufgabe aller belgischen Verpflichtungen als Bürge aus dem ehe maligen Locarnovertrag, die Aufrechterhaltung aller Bürg schaften, die ihm gewährt wurden, die Beendigung aller militärischen Abmachungen und selbst jeden militärischen Meinungsaustausche» und schließlich di« Reform de» Ar tikels 16 des völkerbundSpakteS, also die Aufhebung de« Durchmarschrechtc». — Dazu sagt die „Libre Bclgiquc-, die beiden ersten Punkte entsprächen den wirklichen Absichten der belgischen Regierung. Einen Meinungsaustausch zwi schen den Generalstäben habe die belgisch« Regierung nie- malS abgelehnt. Dieser sei auch für ein neutrale» Land durchaus denkbar unter der Bedingung, daß solch ein Mei nungsaustausch in -er Praxis nicht ein verkappte- Militär- bündni» darstelle. Was den Artikel 16 angehe und da« Durchmarschrecht, so habe Belgien niemals eine Revision de» Artikel» 16 verlangt, sondern nur immer seine genauer« Untersuchung. Gibt England Belgien frei? Mit stärkstem Vorbehalt ist eine Londoner Nachricht aufzunehmen, wonach die englische Negierung die von dem belgischen Kabinett van Zeeland bezw. vom König Leopold geforderte völlige außenpolitische Entschlußfvri- heit in der von Belgien gewünschten Form anerkennen wird. Bon anderer Seite wird berichtet, daß diese neue Stellungnahme Englands an zwei Voraussetzungen ge bunden sei: 1 daß belgisches Gebiet nicht von irgendeiner anderen Macht als militärische Operationsbasis benutzt werde Und 2. daß Belgien die Verpflichtung übernehme, England imd Frankreich bei einem Luftangriff zu war nen, der über sein Gebiet hin (gedacht ist anscheinend von Deutschland aus) unternommen werde. Mr sagten schon, daß gegenüber diesen Meldungen die stärkste Zurückhaltung geboten ist. Die ganze fran zösische Presse und ein Teil der englischen Zeitungen haben in den lebten Wackln und Tagen einen wahren Sturm feldzug gegen die von dem belgischen König Leopold am 14. Oktober veerkündete „rein belgische Politik" unter nommen. Das geschah mit einer solchen Wut, daß durch diese überchauvinistische Campagne Frankreich und Eng land als Verächter einer belgischen Neutralität und willent liche Nutznießer des belgischen Aufmarschgebietes im Eventualfälle geradezu entlarvt wurden. Das war natür lich das Gegenteil des Ziele-, das durch diesen Presse-Feld zug erreicht werden sollte, und es läßt sich sehr wohl denken, daß England, das sich immer der Notwendig keit einer wirkungsvollen Propaganda bewußt ist, jetzt den überaus schlechten Eindruck dieser Pressebcbe ver wischen will. Die Haltung der bekannten offiziösen eng lischen Zeitungen markiert Sachlichkeit. Tatsächliches wird nicht gemeldet, dagegen wird des Langen und Breiten die Vorgeschichte der „belgischen Frage" dargestellt. Da bei spielt auch das Argument eine gewisse Rolle, daß am 11. April der Wahlwettkampf zwischen dem belgischen Ministerpräsidenten van Zeeland und dem Rexistenführer Degvelle stattfindct, zu welchem der letzterwähnte seine bekannte Herausforderung erlassen hat. Dieses Argument wird mit dem Ziele verwandt, den englischen Leser davon zu überzeugen, daß Wahlrücksichten auf van Zeeland ge nommen werden müßten, van Zeeland werde zwar nach aller Erwartung gewinnen, aber es käme darauf an, daß die Neristen ihre Stimmenzahl von 53000 bei den Mai wahlen im Fahre 1936 nicht wieder erreichten. Da» sei umso notwendiger, al» die flämischen Nationalisten, die seinerzeit 20000 Stimmen ansbrachten, jetzt Degrelle Unterstützten, während alle anderen Parteien von den rötesten Kommunisten bis »n den schwärzesten Katholiken sirr van Zeeland eintreten. Vas Schwert als Svmbol NSK. In Tripoli» hat sich ein Ereignis abgespielt, dessen größere Bedeutung im Lauf der Geschichte bald yer- vortreten dürfte. Die Notabel» des Islam haben Mussolini auf feiner Triumphfahrt durch Libyen das Schwert b«S Prophet«, überreicht und haben ihn zum Protektor -er 400 Millionen Araber erklärt. Die Wirklichkeit dieser symbolischen Handlung ist schon deshalb klar, weil ja nur ein geringer Teil dieser Mohammedaner innerhalb der Grenzen de» italienischen Imperiums lebt. Die hat aber noch «ine andere, vielleicht tiefer reichende Bedeutung. Sie ist «ine schroffe Absage an Maska« und an die BolkSfrvntmethoden, die das benachbarte Tunis und Französisch-Norbafrika bis Casablanca in gefährlicher Gärung erhalten, zu Streiks und Blutvergießen führen und nur allzuoft den Einsatz von Militär erfordern. Tripolis und di« spanische Marokkozone, in denen «ine autoritär« Regierung die zersetzenden Einflüsse marxisti scher Agitatoren auSgeschaltet hat und sich nicht zum Gcha- den der Mohammedaner auf di« jüdische Minderheit stützt, sind befriedet und zufrieden. Während die mohammedanischen Notabeln Mussolini in Tripoli» huldigten, traf der Kalif von Tetuan mit Ge folge in Salamanca ein, um General Franco der Treue und Anhänglichkeit seiner Marokkaner zu versichern. Ohne di« geringste Reibung kämpfen -ort fanatische Mohamme daner Seitt an Seite mit den strenggläubigen Spaniern für di« Befreiung vom Moskauer Joch der Bolschewiken, für »ine gemeinsame große Sache. Di« Franzosen wollen aus den Farbigen ihre» Kolo nialreiche», mögen sie nun Araber, Änamitcn oder Neger sein, ohne Unterschied der Raffe Franzosen machen, sie wol len st« in ihre Kultur «inbeztehen und stellen ihnen ihre Begriffe von Egalits, Fraternits und den Code ctvil al» höchste Errungenschaften der Zivilisation hin, Mussolini Harwell ander»,- er will aus den Arabern keine Italiener machen, im Gegenteil, er fördert das arabische National bewußtsein, er schützt ihr« religiösen Gebräuche und Gitten. Di« Mohammedaner werben nicht als minderen Rechtes, sonder» al» anderen Rechte» betrachtet, und ihr National- enwftnde» wir- sorglich gepflegt. Dadurch sollen Zerfall »nb Komnmni»««» ferngÄhalte« und bas völkisch-kulturelle Element de» Srabertum» gestärkt werden. Da» Schwert de» Islam in der Hand Mussolinis ist ein« scharf« Waffe, die dem Frieden bienen will. Es war in -er Hand de» Kalifen in Byzanz schartig geworben. Es steLt außer Zweifel, daß di« symbolische Handlung in Tri poll» weit über die Grenzen Afrika» hinaus beachtet wer den wird. Vildung einest Forsthungürates )s Berlin. ReichSerziehungsminister Ruft ha» durch Erlaß vom 18. Mär, 1987 — WN 612 — für den Bereich der ihm unterstehenden, sich mit der Forschung befassenden Stellen im Reichsgebiet «inen Forschungsrat gebildet. Zum Präsidenten des Forschungsrates hat er den Dekan und ordentlichen Professor der Wehrtechnischen Fakultät der Technischen Hochschule Berlin General der Artillerie Dr. phil. h. c. Dr-Jng. Karl Becker, zu dessen Stellvertreter den Chef de» Amte» Wissenschaft im Reichserziehung»- ministerium Staatsminister Dr. phil. Wacker berufen. Der ForschungSrat hat di« Aufgabe, all« Kräfte auf dem Gebiet der Forschung im Htnblick auf die durch de« BterfahreSpla« gegeben«» Erfordernisse einheitlich zu« sammenznfassen »nd planmäßig einznsctzen. Bestimmte Wissenschaftszweig« solle« ans da» durch de« BierjahrrS- pla« gesteckte Ziel ansgerichtet und di« Mittel «ns «rund einer planmäßigen Stellung der Ausgaben verteilt werd««. Diese Hervorhebung besonder» wichtiger Forfchungsauf- gaben im Dienste des BolkSganzen tastet den Grundsatz der freien Forschung, an dem gerade der nationalsozia- lstische Staat festhält, in keiner Weise an. Diese Freiheit der Forschung besteht aber nicht in der Willkür der Auf gaben, sondern in der Selbständigkeit ihres Verfahren». I« einem geschichtlichen Auaenblick, in de« »er For schung Ziele von gewaltigem Umfang« gestellt sind, deren Erreichung für daS Bolksgauze lebensnotwendig ist, muß die Forschung sich mit besonderem Nachdruck gerade diesen Aufgabengebieten ,«wenden «nd damit gegebenensallS auch weniger wichtig« «nd weniger dringlich« Ausgaben selbst dann znrückstelle«, wenn deren Bearbeitung dem bisherigen Arbeitsgebiet des Forschers oder der überkommenen Uebuug bei der Verteil«»« der Mittel «ntspricht. Die Einrichtung des Forschungsrates bient so der Pla- nnng und Zusammenfassung aller verfügbaren Kräfte, be seitigt aber nicht die bisher auf dem Gebiet der Forschung besteheirben Stellen und deren Verwaltung. ES soll damit auch nicht neben den bisherigen Stellen eine weitere Orga nisation ins Leben gerufen werden. Außer dem Präsiden ten und seinem Stellvertreter besteht der Forschungsrat aus dem Geschäftsführer der Verwaltung, einem Recht»- beirat und besonder» zu -berufenden sachverständigen Wissenschaftlern als Leitern der einzelnen Fachsliede, rungen, die im Forschungsrat gebildet werden sollen. Der gerechten planmäßigen Verteilung der Mittel aus die einzelnen Fachgebiete dient der Hauptbeirat, der au» den Organen des ForschungSrate» und dem Präsidenten der deutschen Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung (Deutsche Forschungsgemeinschaft) besteht. Ter ForschungSrat stellt ein begutachtendes und entscheidende» Gremium dar, für daS «ine eigene organisatorische Unter- giederung nicht bestellt wird. Di« verwaltungsmäßigen Geschäfte werden durch die Einrichtungen der deutschen Forschungsgemeinschaft durch- geführt, deren Stellvertretender Präsident gleichzeitig Ge schäftsführer der Verwaltung des Forschungsrates ist. Tie von der deutschen Forschungsgemeinschaft berufenen Einzel berater sind für den Arbeitsbereich -er Aufgaben des For- schunaSratcs dessen Mitarbeiter und Sachbearbeiter. Durch Li« Bildung »es Forschunqsrates wirb daher Bestand «nd Ausgabe der dentsch«« Forschuugsgemeiuschast nicht berührt. Vielmehr ist für ein sinnvolles Zusammen arbeiten gesorgt. Ter ForschungSrat wird auf dem Gc- biete der Aufgaben, die der Führer im BierjahreSplan de» deutschen Wissenschaft und Forschung gestellt hat, richtung weisend und bestimmend einwirken. Veiler Krsol» »er Sachse» Mleihe vorzeitiger Zeichnungsschluß für den ersten Teilbetrag Der am 22. März 1S37 aufgelegten Sächsischen Staats- anleihe ist ein voller Erfolg beschieden gewesen. Aus Eirund der starken Nachfrage mußte die Zeichnung des für Barzrichnunaen vorgesehenen Teilbetrages von RM 20 000000 am Auflegetag Wittag» bereit» geschloffen werden. Die Zeichnung Lfrist für den im Umtausch gegen di« sechSprozentiarn Sächsischen Schatzanweisungen von 1933, «Ahe VIII, Teil II, fällig am 1. April 1937, vorgesehenen Anleihebetrag bleibt dagegen noch bi» zum Donnerstag, 25. März, offen. , >