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Lokalanzeiger und AnZeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Freitag, den 29 Januar 1937 Nummer 13 DA. XII.; 329 Fernruf: 231 Herttiches und Sächsisches - nane gemeßen. L)as rperjonai der ^eicyien-Drayliell» bahn mußte in der Bernwirtschaft Zuflucht suchen; erst die Führer und Führeranwärter der kleinsten Einheiten zu- in die letzte Einheit sichergestellt werden, nur so können wir ! Oswa^ rd Frid» mersdoc! Schris^ ImannS' ;r0- Le« 7-77^7^7^. 36. Jahrgang Jahr für Jahr werden von d°r deutschen Landwirtschaft vierzig Millionen Kilo Bindfaden zum Binden von Getreide- garbeit und Strohballen gebraucht. Jeder Bauer und Land wirt, der mit Bindegarn gebundene Garben und Ballen ver wendet, sollte zu seinem Tei! beisteuern, die noch bedeutende Einfuhr von Bindegarn zu vermindern und für die kommende Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlatz- anspruch. Dttendorf-Vkrilla, am 28. Januar M?. — Am vergangenen Sonntage hatte sich die Krieger kameradschaft Ottendorf-Okrilla zu einem Winterhilfswerk schießen zusammengefunden, um auch auf diese Weise dem Führer und Reichskanzler ihre Verbundenheit mit dem großen sozialen Werke der Nächstenliebe zu zeigen und auf die Art diese Verbundenheit zur uneigennützigen hilfsbereiten Tat werden zu lasten. Die stattliche Zahl der Teilnehmer (85 Mann) führte den Beweis des außerordentlich regen Interesses an der Veranstaltung. Die Amtswalterschaft der hiesigen NSD AP-Ortsgruppe beteiligte sich ebenfalls an dem Schießen mit» einer beachtlichen Anzahl von Schützen. Um es gleich vorn-! weg zu sagen, die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Da-s zu trug naturgemäß aber auch die aufopferungsvolle Arbeit des Schießmeisters Kamerad Meinert und der anderen an der nicht geringen Arbeit, welche ein solches Schießen, be teiligten Kameraden, wie Schießstand-Schreiber und Anzeiger bei. Die treue Kameradschaft und Unterstützung in V, stünd licher Ablösung in der Anzeigerdeckung bewies dem scharfen Beobachter der Veranstaltung, wie fest alte soldatische Tugend und Treue sitzt, denn die starke Kälte, welche am vergangenen Sonntag — Dauer des Schießens von 10—l 6 Uhr — herrschte, erforderte tatsächlich Männer. Sehr erfroren scharten sich die Abgelösten um den kleinen Ofen im Aufenthaltsraum für kurze Zeit, um mit äußerster Pünktlichkeit die gerade diensttuenden Anzeiger immer wieder zur Erwärmung abzu lösen. Die Kriegerkameradschast unter ihrem rührigen Vor sitzenden dem Pg. Glahn kann, soweit es sich überblicken läßt, der Kreisleitung im Kyffhäuserbund ein gutes Resultat mit durchschnittlich recht guten Schießleistungen melden, und auch andererseits, und den Zweck erfüllend, einen netten Betrag dem Wtnterhilfswerk überweisen. — Stamm II/2 108 führte in Klotzsche seine 4. Führer schulung seit November IS36 durch. Allmonatlich werden esa. Die auf die ten; sic Tabel len BC siegten dürfte d Turn Kamps vorher schwebt iste VC Planitz 13:13, Riesaer L.7:18. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 K/ einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. leinde« tdenberg, ad seiner Tochter u Fried« chter des Gertrud Arbeiters ra Frida Händlers dda gkb> Lehrers tilie ge^ arbeiteri rud geb chter des Eheste" Werdau. A u j d a u p l ä n e. Ju der Rai^yorrcu- , sitzung wurde milgeleilt, daß für die wirtschaftliche Ge il sundung und die sozialen Fortschritte in den letzten vier s Jahren zusätzlich eine halbe Million Reichsmark ausge- z wendet wurden. In diesem Jahr sollen ein Milchhof der - Kreisbauernschaft für eine Tagesverarbeitung von 30 000 Liter, 20 Siedlerstellen und 80 Volkswohnungen und das i Haus der Jugend gebaut werden. Reichenberg i. B. Schwere Sturmnacht auf dem Jeschken-Haus. Eine Sturmnacht, wie sie seit langen Jahren nicht zu verzeichnen gewesen war, hatte das Jeschken-Haus zu bestehen. Aus Südost wütete ein so starker Orkan, daß die schwere Wintsreindeckung des Balkons im ersten Stock emporgerissen und über den . Rand der Koppe hinausgcschleudert wurde. Auch sonst Der Mann mit dein Federsack kommt Bisher wurden beim Rupfen von Hühnern die Federn weggeworfen, weil die Bäuerin keine rechte Verwendung für die Hühnerfevern fand Es muß aber daran gedacht werden, daß diese Federn keineswegs als wertlos angesehen werden dürfen. Deutschland muß jährlich große Mengen Fe dern einsühren und dafür durchschnittlich m jedem Jahr zwan zig Millionen Reichsmark bezahlen; dieses Geld kann und muß gespart werden In Zukunft werden Sammler der Eier- kennzeichnungsstellen bei ihren Gängen Papiertüten ausqeben, damit die Geflügelhalter die Federn aufbewahren können, bis sie gegen Bezahlung abgebolt werden. Die „Männer mit den Federsäcken" werden ihre leichte Last zu den Eierkennzeich nungsstellen bringen, und diese werden sie weiterer Verwer tung zum Rußen der deutschen Volkswirtschaft Mühren. Bindegarnsasnmlung auch in diesem Jahr eirt, und schmau"' Llisabcl» schafW' H ist schwerer Schaden entstanden. Zeitweise mutzte man ö ; befürchten, daß das Jeschken-Haus dem ungeheuren Wü- vom ' tert des Sturmes nicht standhalten werde. In dem neuen b. Tanz' wr Main^ ahre uge Horn"!!' ohn de Diese Zeit««- veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Lauptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 1R. Serina»" uth; fei mit Mittag, Wurzel- n, Was- fquellen sn, mit n, Häm ssel nn< zwecken, rittags: d Kar« 'rwurst- ) etwas Mayom >e put« lZwasser >, Mehl rührtss .'riebene m Fett ke: Ge- Wasser en mit : Meer- itronem ich ver- Pilzen! Pilzen: Kochtag lzwasser fer und . Vrot- t Zwie- erk und en, ad' ' (süß): nd mu >. Statt r wend et 12. ster (Sj Guudl ster (A' kunW l Dsl" ilzer Müderen is? In Ausführung und Ergänzung der Neichsordnung für Schulferien hat das Sächsische Ministerium für Volksbildung die Schulferien an den Volks- und höheren Schulen lowie den beruflichen Schulen wie folgt festgesetzt: Osterferien 1937: vom 22. März bis einschließlich 8. April, d. s. 18 Tage; Psingstfericn 1937: vom 18. Mai bis einschl. 22. Mai, d.s. 5 Tage; Ssmmerferien 1937: vom 3. Juli bi» einschl. 11. August, d. s. 40 Tage: Herbstkerien 1937: vom 10. Ok tober bis einschl. 18. Oktober dZ. 7 Tage; Weihnachtsserien: vom 23. Dezember 1937 bis einschl. 8. Januar 1938, d.s. 15 Tage, zusammen 85 Tage Für die ländlicher! Volksschulen können die Sommer- und Herbstferien mit Rücksicht aus die Erntearbeit anders verteilt werden. Die Herbstferien sind in diesem Fall möglichst auf zwei Wochen zu bemessen - Soweit besondere wirtschaftliche Verhältnisse es erfordern, können die Ferien an beruflichen Schulen abweichend von der allgemeinen Regelung nach den örtlichen Bedürfnissen festgesetzt werden, unter der Voraus» setzung, datz die Gesamtzahl von 8b Ferientagen eingehalten wird. Unberührt bleiben die Ferienvorschriften, die Reichs minister Rust in seinem Erlaß vom 10. August 1936 für di« Fachschulen erließ. Schülerentlassungen im Schuljahr 1938/37 Das Sächsische Ministerium für Volksbildung ordnet an, daß Schüler und Schülerinnen der Volksschule und der höhe ren Schule, die vor Erreichung des Schulzieles am 1. Aprfl 1937 in das Berufsleben übertreten, am 12. März m entlas sen sind In den beruflichen Schulen hat die Entlastung dem jenigen Schüler und Schülerinnen, die ihre Berufspflicht, am Schluß des Schuljahres 1936'37 erfüllen vom 8. bis 12, März zu erfolgen. ,, Schulseiern am 30. Januar ' Zur vierten Wiederkehr des Tages der Machtergreifung durch den Führer und Reichskanzler werden in alten Schulen Feiern veranstaltet, bei denen die Schüler auf die gewaltigen Leistungen der nationalsozialistischen Slaatsführung hingewie sen werden. Die Schulfeiern werden so gelegt, daß im Ee» ! Meinschaftsempfang die Rundfunkübertragung der Ansprache des Reichsministers für Volksaufkläruna und Propaganda Dr. Goebbels, ätz die gesamte deutsche Skbvlsuoend gehört werden kann. Der planmäßige Unterricht fällt am 80 Januar aus. das gemeinsame Ziel der Jungenerziehung in breiter Front! erreichen. Nicht in einseitigen Vorträgen wollen wir uns selbst weiterbilden lassen, unsere Erfahrungen oder unsere Fachgebiete anpreisen oder Wünsche Vorbringen, sondern in der Arbeitsgemeinschaft soll jeder zum Thema Stellung nehmen, soll auf diese Weise von seinen Kameraden auf neue Gedanken gebracht werden, soll die Erfahrungen besonders der älteren Führer aufnehmen und für seinen Dienst verwerten. Wir singen gemeinsam, tummeln uns oder lernen in der „Zettpolittschen Uebersicht" die Zusammenhänge der Geschehnisse erkennen, von denen wir täglich in der Zeitung lesen. Am Beispiel eines Heimabendes, dessen Schema jetzt auch der jüngste Führer kennt, bringen wir schon die Führeranwärter dorthin, später den Dienst planmäßig zu gestalten. Bei den Ordnungsübungen lernen die Führer von ihren älteren Kameraden die Kniffe und Tricks, ihre Einheit zu einer wirk lichen Kolonne zu erziehen, deren äußeres Zeichen die Disziplin ist. Aller all das tun wir nicht, um nur uns weiterzubliden, sondern um letzten Endes die Erfahrungen, das Wißen und Können unseren gesührten Kameraden zukommen zu lasten; wir schulen uns ausschließlich sür die Gemeinschaft. Die vier Schulungen haben gezeigt, daß wir in unserer praktischen Arbeit ein großes Stück vorwärtsgekommen sind. Wir wer den deshalb systematisch weiterarbeiten, weil wir das in uns gesetzte Vertrauen durch Leistungen rechtfertigen wollen, die aus Verantwortungsbewußtsein und Verantwortungsfreudigkett entstehen werden. Berufung der Beilitzer der Arbeitsgerichte Wie gemeldet, werden gemäß der Verordnung über Aen- derungen in der Gliederung von Arbeitsgerichtsbehörden in Burgstädt, Kamenz und Löbau am 1. Februar 1937 Arbeitsgerichte errichtet werden. Nach einer Verordnung des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit sind in Vie Angestelltenkammern dieser Arbeitsgerichte künftighin je vier Beisitzer aus den Kreisen der Beirtebsführer und aus den Kreisen der Eefolgschastsmitgliever zu berufen. Sächsischer Elbsandftein . Der Ruf nach einer bovenverwurzelten Baukunst wirft die Frage auf, welche guten alten Werksteine unser Boden dem Künstler bieten kann. Warum baut man heute in Städten, die einst fast ausschließlich aus Sandstein gebaut wurden, mit Beton, Putz unv landfremden Werkstoffen?» Warum nicht «andsteinbauten? Warum nicht ver heimische Werkstoff? Gibt es noch Sandstein, der sich für Bauzwecke eignet? Wo findet man ihn? Alle diese Fragen wird Reqierungsbaurat Dr. «rmürb, oer eiüitiae Leiter der Wiederbeiitellunasarbeilen Leipzig am 29. Januar, 17.40 Uhr. beantworten, — Es berührt eigenartig, wenn wir hören, daß vor zweihundert Jahren der begehrte sächsische Sandstein in Hunderten und aber Hun derten von Kahnladungen die Elbe hinunter übers Meer nach Kopenhagen zum Bau des Dänischen Königsjchlosfes verfrach tet wurde, und daß heute in der dem Stembruchgeviet am nächsten gelegenen deutschen Großstadt Dresden ein neuzeit licher Sandsteinbau zu einer der größten Seltenheiten gehört. Die Zahl der Wohlsahrtscrwerbslosen in Sachsen Nach den im Statistischen Landesamt Mammengestellten M.idunacn der Bezirksfüriorgeverbänve betrug die Zahl der vom Arbeitsamt anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen in Sach sen am 31. Dezember 1936 38 541 (7,42 auf 1000 Einwohner); damit stellt sich seit dem Höchststand am 28. Februar 1933 di« Eesamiabnahme auf 280 471 oder 79,2 v. H. Bauer, denke sn Tein:» 'Ward! Im Nahmen der Erzeugungsschlacht ist es dringeat, not wendig, die Leistung des Bauernwoldes zu steigern. Der jährliche Holzertraa des deutschen Waldes betrug durchschnitt lich rund 25 Millionen Festmetcr Nutzholz und ebenso viel Brennholz, die doppelte Menge Slockholz und Reisig. Den Hauvtanteil an dieser Erzeugung fällt dem Staatswald mit durchschnittlich 4,5 Festmeter je Hektar zu. wogegen die ge ringste Menge der freie Privatwald mit nur zwei Festmeter je Hektar auszuweisen hat. Mit Recht muß daher eine Er tragssteigerung des bäuerlichen Waldes gejoidert werden, wo bei schon eine Mehrerzeugung von einem Festmeter je Hektar Waldfläche genügen würde, um unseren Bedarf aus eigenen Mitteln sicherzustelien. Dresden. Opfer der Straße. Bei einem Ver kehrsunfall an der Ecke Teplitzer und Mockritzer Straße waren zwei Personen schwer verletzt worden. Die Witwe Agnes Heine starb im Krankenhaus. Löbau. Vorsicht bei Fohlen führenden Stuten! Der zweiunddreißigjährige Bauer Mickan in Eiserode wurde beim Herausbringen einer Fohlen führenden Stute aus dem Stall von dem Muttertier durch Hufschläge so stark am Kops und im Leib verletzt, daß Mickan im Krankenhaus starb. Waldheim. Der Stausee zugefroren. Der Stausee der Talsperre Kriebstein ist in seiner ganzen Länge von fast elf Kilometer zugefroren. Leipzig. 4000 Kinder Gäste der NSV. Im Vorjahr konnte die NSV. 4000 Leipziger Kinder in rund fünfundsiebzig Zügen nach allen Gegenden Deutschlands in Heime und Familienpslegestellen der NSV. verschik- ken. Im Januar wurden schon zweihundert Kinder in süns Transporten in Erholung geschickt. Leipzig. Das Ergebnis der Poltzeisamm- l u n g. Durch Straßensammlung. Veranstaltungen und Sonderspenden innerhalb der Beamtenschaft zum ..Tag der Deutschen Polizei" sind 27 080,46 Reichsmark auf gebracht worden; außerdem ergab eine Sonderpfund spende der Beamten 2724 Kilogramm. Leipzig. MitfahrerOpfcr desGlattetses. Eine Zugmaschine mit zwei Anhängern rutschte in der Nonnenstratze beim Auffahren aui die Brücke rückwärts. Ter zweite Anhänger stellte sich quer zur Fahrtrichtung und stieß gegen die Rückwand oes ersten Wagens. In diesem Augenblick sprang der Mitfahrer des zweiten Anhängers, Arthur Grunert, ab und wurde zwischen den zwei Anhängern zu Tod gequetscht. der eintretende Schneefall brachte eine Beruhigung der Wetterlage. Kurort Rathen. Auf vereister Straße ver unglückt. Zwischen Rathewalde und Walthersdorf geriet an einer abschüssigen und vereisten Stelle der Staatsstraße das Geschirr des Kutschers Herbert Redlich aus Ulbersdorf ins Schleudern. Redlich stürzte auf die Straße, wurde vom Wagen erfaßt und getötet. Meerane. Fehlbeträge sämtlich abge deckt. Während der städtische Voranschlag für 1935 einen Fehlbedarf von 109845 Reichsmark vorsah, konnte der Jahresabschluß 1936 mit 5 845 198 Reichsmark in Einahme und Ausgabe ausgeglichen werden; es bestehen keine Rückstände an Schuldzinsen und sonstigen Zahlungs verpflichtungen, ebenso sind kurzfristige Schulden nicht porhanden. RaM Mörder Medel hingerichM Am 26. Januar 1937 ist der am 19. April 1895 geborene Arthur Riedel aus Dresden hingerichtet worden, der am 4. September 1936 vom Schwurgericht in Freiberg wegen Mordes und schweren Raubes zum Tode verurteilt worden war. Riedel hatte am 25. Oktober 1935 den 66 Jahre alten Viehagenten Ewald Rösler aus Dresden in der Nähe von Ostrau ermordet und um 3000 RM. und seins; Wertsachen beraubt. Zehn Lahre Zuchthaus für versuchten Rauhmord Das Schwurgericht Chemnitz verurteilte Vie ledig« 24 Jahre alte Hilde Elsa Polster aus Reichenbrand, die am 26. Juli 1936 vormittags einen auswärtigen Geschäfts mann in ihrer Wohnung aus Geldgier durch Beilhiehe schwer verletzt hatte, wegen versuchte» Mordes in Tateinheit Mit versuchtem Raub zu zehn Jahren Zuckuhnus und zehn Jahren Ehrenrechtrverlust: ihre Unterbringung in eme Heil- und Pflegeanstalt wurde angeordnet. am Dresdener ln leinem Portion im Reiipenser Straßensperrungen wegen Schneeverwehungen Wegen Schneeverwehungen werden bis auf weiteres fol gende Landstraßen erster Ordnung für sämtlichen Fährverkehr gesperrt: Von Pfaffroda bis Sayda; Freiberg—Brüx vom . Abzweig von der Landstraße erster Ordnung Freiberg—Olbern» Speisesaal wurde trotz ununterbrochenen Heizens 10 Grad bau bis Sayda; von Dornthai „Am Anker" bis Pfaffroda-) Kälte gemessen. Das Personal der Jeschken-Drahtseil- Oberdorf: die Landstraße Schöneck—Hartenstein zwischen Schäm " ' ... — ....... eck und Muldenberg in Flur Muldenberg; die Landstraß« Vurkhardtsgrün—Snchsgrün zwischen Ottenarün und Sachs- grün (Umleitung über Burkhardtsgrün—Enssenreuth). sammengezogen, um einen Tag lang gememsam den Stoff - Ernie den Bedarf sicherzustellen. Darum darf kein benutztes für den Dienst des kommenden Monats durchzuaroeiten. Nur i Bindegarnende achtlos beiseitegeworfen werden und umkommen. Zahlung von 10 Reichsmark für den Doppelzentner ab. Level Sammler muß sich über seine Berechtigung zum Sammeln ausweisen können.