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Drucker und Verleger: EmilHannrbohn, verantwortl. Redakteur: Ernst Lindemann, beide Eibenstock. — 62. Iahrgaug. -- 2S Donnerstag, den 4. Februar ISIS. Da« Etadtverord«ete«kollegium setzt sich im Jahre ISIS wie folgt zusammen: I. Drittel. Herr Kaufmann Hermann Albert Drechsler, ans. , Stickmaschinenbesitzer Ernst LouiS Funk, ans. , Kaufmann Karl Richard Kunz, ans. , . Paul Viktor Meichßner, ans. , Oberforstmeistereiasflstent Karl Arthur Ott, Ritter pp., unans. , Landwirt Ernst Emil Rau, ans. , Stickmaschtnenbestger Ernst Paul Zeuner, unans. H Drittel. Herr HauptzollamtSrendant Karl Ernst Clauß, Ritter pp., unans. , Malermeister Richard Paul Flemmig, ans. , Rechtsanwalt u K. S. Notar Paul Haßfurther, unans. , Kaufmann Eustao Emil Schlegel, ans. , , Iuliu» Paul Schmidt, ans. , , August Gustav Robert Wendler, ans. Ill Drittel Herr Buchbindermrister Carl Otto Groh-, ans. , Kaufmann Han» Leopold Höhl, ans. . Baumeister Guido Leo Kieß, unans. , Stickmeister Hermann Anton Lorenz, unans. Herr Kaufmann Carl Gustav Pestel, ans. , , Fei'! Hermann Rockstroh, ans. , Sttckmaschinendefttzer Karl Hermann Seidel, unans. Herr Hatzfurther ist al» Vorsteher und Herr Clautz ist al« Vize-Vorsteher de» Stadtverordnelenkollegium» gewählt worden. , Ttadtrat Eibenstock, den 2. Februar 1915. UM. KMMmstck z.Plm« Höhere Abteilung mit BerechtigungZzur Erteilung des Zeugnisses zum einjährig-sreiwilligen Militärdienste. In Klasse IV. (Vorklasse) werden Schüler nach^erfolgreichem B suchender V. Kla einer höheren Schule oder nach 7 jährigem erfolgreichem Besuche einer Volksschule, in.Kla III nach erfolgreichem Besuch der I. Klasse einer höheren Bürgerschule oder der IV. Kla einer höheren Lehranstalt ausgenommen K Anmeldungen nimmt entgegen —. ? . ... Direktor Pros e Deutsche Maßnahmen gegen Transporte nach Frankreich. Die Offensive iu Galizieu. Reue Schlappen der Franzosen iu Marokko. Den Engländern ist es nunmehr auch klar ge worden, daß mit dem Beginn des neuen Jahres erne merkliche Verschärfung des Krieges gegen die Briten eingesetzt hat; denn der Londoner „Evening Standart" schreibt unter dem Eindruck unserer letzten Maßnah men, daß England sich auf erheblich schärfere Folgen des Krieges als bisher gefaßt, größere Anstrengungen machen, sowie größere Opfer bringen müsse. Schließ lich wirft das Blatt dann die zu Beginn des Krieges im britischen Ministerium vorherrschende Meinung, der Krieg könne für England 20 Jahre dauern, über den Haufen und plädiert eindringlichst für eine rasche Beendigung des Krieges, da Deutschland den Ausbau seiner Unterseebootsslotte mit Hochdruck betreibe und die großen Unterseeboote vielleicht innerhalb fünf bis sechs Monaten fertiggestellt haben würde. Je länger der Krieg dauere, desto größer würde die Anzahl die ser furchtbaren Boote sein. England, wie hast du dich verändert! Dies winselnde Klagen und bängliche Za gen sticht doch allzusehr ab von den hochtönenden Phrasen und der großsprecherischen Art zu Anfang des Krieges. Aber während England glaubt, daß es durch die deutschen Unterseeboote nur ausgehungert und sein Handel lahmgelegt werden solle, ist die Hauptaufgabe unserer Unterseewaffe noch in einer ganz anderen Hin sicht zu suchen: V«r»t«, 2. Uetrnar. l«mtUch.) I« feiner tzexttge» A«»g«»e wird »er »Reich»- ««» Et«ats- a»zei«er" felgende «mtltche Ver«r»»«ng »ringe« r Berlin, 1. Aedruar IVIS, vekanntmachnng. Englnn» ist i« Begriff, zahlreiche Truppe» ««» gr»« Menge» van Srieg»»e»arf «ach Arankretch z« verschiffe», »ege» diese DrauAparte wir» «tt aste» z« »edate stehe»de» SrtegAmtttel» vargegan gen. Die srtedliche Schiffahrt wird »ar »er Annähe rung an »te sranzSfische Rar», nnv Mesttstste »rin gen» gewarnt, »a ihr »et Verwechsln«, «it Echis- se«, welche Kriegszwecken »ienen, ernste »esahr »raht. De« Ha«»«l «ach »er Rar»see wir» »er »eg*«« Gichattlan» empfahlen. Der «hes »es »»«iralsta»«»: (gez.) v. Gahl. Wir bezweifelten schon immer, daß England in den letzten Wochen an die 700000 Mann nach Frank reich geschafft habe. Wie aus üachfolgendem Tele gramm hervorgeht, will es tatsächlich auch erst jetzt seine Truppen verschiffen: Haag, 2. Februar. Ein in St. Omer ausge gebener Bericht der französischen Heeresleitung spricht, wie der „Haagsche Courant" berichtet, davon, daß 700000 Engländer bis Ende März an der Front cin- tresfen werden, zum Teil sogar schon eingetroffen sind. Der Korre pondent des Blattes bemerkt jedoch, daß die Verbündeten an der Aser-Front neuerdings bisher keine engli chen Verstärkungen erhalten haben Hoffentlich gelingt es unseren H-Booten, recht viele von den englischen Transportschiffen zur Strecke zu bringen und wir haben alle Ursache darauf zu bauen; denn die Kühnheit und der Wagemut unserer Marinetruppen ist, wie aus nachstehenden Preßst'm mcu hervorgeht, unvergleichlich: Berlin, 2. Febr. Die „Kreuzzeitung" schreibt: Die kühnen Strcifzüge der deutschen Unterseeboote in den englischen Gewässern rufen allenthalben das grüß te Aufsehen hervor. In fachtechnischen Kreisen des Auslandes wird der Mut der deutschen Seeleute be wundert. Dem „Berl Lokalanzeiger" zufolge bcwun dert man in Rom und Paris rückhaltlos in Marine kreisen den Wagemut der deutschen Seeleute und die Technik der Werften, welche Unterjeeboote mit einem Aktionsradius von 2500 Meilen Herstellen. Telegramme aus Paris bestätigen, daß man auch dort die unge heuere Bedeutung dieser Husarenfahrten würdigt. Daß man natürlich in England sofort auf den Gedanken verfallen würde, unsere Unterseeboote be säßen in Irland Stützpunkte, war vorauszusehen. Und richtig, sckon kommen die Briten mit solchen Verdäch tigungen: Rom, 2. Februar. Aus London wird gemeldet: Um erfolgreiche Taten der deutschen Unterseeboote 1200 Seemeilen von heimatlicher Basis zu erklären, tauch te» phantastische Vermutungen auf, darunter diejeni gen, daß in einer versteckten Bucht der irländischen Küste solche Basis mit Hilfe nationalistischer irischer Grundbesitzer, vielleicht eines eigens aus Amerika zu rückgekehrten, gesckiaffen sei. Angeblich denkt auch die Admiralität an solche Möglichkeit und hat genaue Rach forschungen und Ueberwachung der irischen Küste an geordnet. London, 2. Februar. Die „Times" zollen dem Kommandeur des Unterseebootes „v 21", Kapitänleut nant Hersing, der bereits früher den „Pathfinder" und zwei Handelsschiffe, versenkte, das Lob als geschickten und unerschrockenen Offizier. Falls dre Bedrohung des englischen Handels die Strategie der Admiralität behindern oder eine anderweitige Verteilung der eng lischen Flotte verursachen würde, hätte Deutschland sein Ziel erreich^ Die Handelsmarine müsse mitwir ken eventuelle deutsche Depots zu entdecken, um die Unterseeboote zu häufiger Rückkehr in den Heimat hafen zu zwingen; dadurch sei die Chance sie zu er wischen, bedeutend größer. Hiesige Reederkreise he gen die Befürchtung, daß die überfälligen Dampfer „Highlandbrae", „Polare" und „Hemisphere" gleich falls eine Beute deutscher Unterseeboote geworden sind. Aus dem westlichen Kriegsschauplatz scheint nach den letzten siegreichen Tagen bei Sois sons, La Bassee und Craonne für die Infanterie etwas Ruhe eingetreten zu sein; denn es werden fortlaufend von dort nur Artilleriekämpsc gemeldet. Uebrigens haben an der Schlacht bei Craonne auch die beiden ältesten sächsischen Prinzen teilgenommen: Dresden, 2. Februar. Bei dem Angriff der 5. sächsischen Jnfanteriebrigade Nr. 63 <Jn fanterieregimenter 102 und 103) auf den Höhen westlich Craonne waren, wie wir erfahren, auch die beiden ältesten sächsischen Prinzen mit zuge gen. Prinz Friedrich Christian nahm als Ordon nanzoffizier beim Generalkommando des 12. Ar meekorps dienstlich teil und hatte den Kronprin zen, der bekanntlich beim Armeeoberkommando 3 beschäftigt ist, von dem für nachmittag 1 Uhr an befohlenen Angriff benachrichtigen lassen, damit die Brigade unter den Augen des Kronprinzen di? feindliche Stellung stürmen könnte. Bekanntlich leiden unsere Feinde gegenwärtig stark unter Geldknappheit, sodaß sie eine gemeinschaftliche Anleihe von 15 Milliarden Francs auszunchmen ge denken. Die Finanzkonferenz, welche die Vorarbeiten hierfür zu erledigen hat, ist jetzt bereits zusammen getreten: Paris, 2. Februar «Meldung der Ageuce Ha vas-. Der russische Finanzminister Bark und der eng lischt Schatzkanzler Lloyd George sind hier am Montag eingetrofsen Sie haben ihre Unterredungen mit dem französischen Finanzminister Ribot und anderen Mit gliedern der Regierung heute begonnen. Unser Kaiser, der sich für kurze Zeit aus dem Großen Hauptquartier nach Berlin begeben hat, wird nun auch Wilhelmshaven einen Besuch abstatten: Berlin, 2. Februar. Se. Majestät der Kaiser wird sich im Laufe des morgigen Tages zu Besichtig ungen nach Wilhelmshaven begeben. Eine hohe Auszeichnung hat unser Kaiser dem 21 Reserve-Jäger-Bataillon zuteil werden lassen, das im Osten sich unvergängliche Lorbeeren gepflückt. Es wird gemeldet: Berlin, 2. Februar. Der Kaiser hat dem 21 Reserve-Jäger-Bataillon für seine hervor ragenden Leistungen beim Durchbruch von Lodz den Toten köpf für die Fahnen und Tscha kos verliehen. Außerdem erhielt das Bataillon Gardelitzen und soll nach Beendigung des Krieges ak tiv bestehen bleiben. Der Generalseldmarschall von Hindenburg hat in einem Armeebefehl ausgesprochen, daß das Bataillon so viel wie eine Division geleistet habe lieber die Kämpfe im Osten sind übrigens di? verschiedensten Auffassungen verbreitet. Während von einer Seite gemeldet wurde, daß wir uns in Gc fechtsweite von den Außenforts Warschaus befänden, will ein Mailänder Blatt wissen, daß der Schwerpunkt der Kämpfe von Polen nach Galizien verschoben sei: Zürich, 2 Februar. Madrini berichtet im Mai ländcr „Decolo" aus Warschau, der Schwerpunkt der Kämpfe im Osten sei von Polen nach Galizien ver schoben worden, wo die Oesterreicher große Truppen massen angesammclt hätten, um eine energische Of feusive zu unternehmen. Daß unsere Truppe», die init de» verbündet?» Oesterreichern und Ungarn in Polen Schulter an Schulter gekämpft, die öfter reichische Offensive nachdrücklichst unterstützen, darf zwar als sicher angenommen werden, doch braucht da mit nicht gesagt zu jein, daß unsere Operationen west lich der Weichsel dadurch gehemmt werden Der neueste österreichisch-ungarische Generalstabsbericht weiß von ei nem neuen Erfolg in der Mitte der Front zu berichten: Wien, 2. Februar, mittags. Amtlich wird ver lautbart: Die allgemeine Situation hat sich nicht ge ändert. Ein vereinzelter russischer Vorstoß an der mitt leren Piliza in Polen wurde abgewiefen. Zn den Kar paten dauern die Kämpfe im westlichen Frontabschnitt an. In der Mitte der Front kämpfen deutsche und un sere Truppen mit Erfolg. Der Stellvertreter des Chefs des Genecatstabrs: von Hoefer, Fcldmarschalleutnant