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Es ist die Tatsache fast allgemein bekannt, daß in Frankreich die Freimaurerei einen gewaltigen Druck auf sämtliche Vcrwaltungszweige von einiger Bedeutung aus übt. daß sie die Staatsbeamten und Gemeindeangestellten vom Feldhüter an bis hinauf zum Ministerpräsidenten unter ihre Fuchtel nehmen kann — so ausgedehnt ist ihre Macht —, daß ihr ein großer Teil des Richterstandes an- heimgesallen, und der wichtige Stand der Lehrer einer ihrer eifrigsten Diener ist: aber daß auch die Offiziere in einer ganz erschreckenden Weise unter das Kellenjoch gebannt waren, das hat erst die Kammersitzung vom letzten Frei tag, die selbst der Sozialistcnchef James eine tragische nennt, in grelle Beleuchtung gerückt. Schon der ministerielle „Matin" begann vor einigen Wochen eine Kampagne gegen das maurerische Spionage system ini Heere, und der nationalistische „Figaro" vervoll ständigte die von seinein Preßkollegen gemachten Angaben noch. Am umfangreichsten und erdrückendsten jedoch war das Material, das der Oppositionsabgeordnete Guyot de Billenenve im Palais Bourbon gegen die Freimaurerei und den Kriegsminister Andrck vorbrachte. Man weiß jetzt, daß der Generalsekretär der größten Loge Frankreichs (Grand Orient) seit vier Jahren die Offiziere auf ihre „republi kanische Gesinnung" hin (will heißen: auf ihren Glauben und ihr Verhältnis zur Loge) ausspionieren ließ von Kollegen und zivilen Kellenbrüdern, daß so allmählich 12 000 wohlgeordnete Personalaktenbündcl entstanden, die im gegebenen Falle vom Kabinett des Kriegsininistcriums konsultiert wurden, und daß mitunter gar anonyme Briefe eines gemeinen Denunzianten genügten, um die Karriere des verdächtigen Leutnants auf immer zu brechen oder auch den Regiments- oder Armcekorpschef außer Dienst zu setzen. Die Loge begnügte sich nicht damit, mittels eines Fragebogens zu erfahren, ob der betreffende Offizier die Messe besuche, welcher Art seine religiösen Anschauungen seien, in welche Schule er seine Kinder schicke und welche Lehranstalten er selbst besucht habe, ob er Antisemit sei (be zeichnende jedesmalige Spezialfrage), sie erkundigte sich auch des weiteren noch über den Ziviletat der Offiziers eltern. ks ist begreiflich, daß in der Kammer ob der Ent hüllungen eines derartig niedrigen Jnqnisitionssystems nur eine Stimme herrschte, die der Verurteilung. Ter Minister präsident schwieg, und selbst die Sozialisten, die treuesten Stützen des gegenwärtigen Kabinetts, verdammten solche Methoden. Ter Kriegsminister fühlte sich einen Schritt nur von seinem Ministergrabe und machte den Eindruck eines gedrückten Mannes. Zu seiner Verteidigung ging er nur insofern über, als er auf „Nichtschuldig" Plädierte. Er wüßte nicht, daß solche Dinge in seinem Ressort sich ab spielten, und versprach, eine sofortige Untersuchung darüber einzuleiten, um weitere Maßregeln zu treffen. Ein Blatt sagt dazu mit Recht, daß es mindestens bedauerlich sei, wenn ein Minister nicht wisse, was um ihn herum vorgehe. Seine Stellung sei vor wie nach unhaltbar. In der Tat bat auch Herr Andrck in der Freitagssitzung offiziell gesagt: „Ich werde, wenn sich diese infamen Vorgänge bestätigen sollten, meine Verantwortlichkeit als engagiert betrachten." Mit anderen Worten: Ich werde demissionieren. Unterdessen hat ja sein Ordonnanzoffizier. Hanptmann Mollin, der das Denunziationswerk vom Kabinett des Kriegsministers ans im Vereine mit der Loge leitete, seinen Abschied genominen. Eine andere Nachricht von heute, wonach der Kriegsministcr die übelriechenden Logenspionageakten, welche sich in doppelter Auflage im Kriegsministerium befanden, unter Anwesenheit seines Kabinettschefs verbrannt habe, läßt auch klar erkennen, daß an der Realität der „infamen Vor gänge" nicht mehr im mindesten zu zweifeln ist. Nimmt man die winzige Majorität von nur vier Stimmen, welche am Freitag in der Kammer für Andrä abgegeben wurden, hinzu, so wird man ohne Übertreibung sagen können: Tie Stellung des französischen Kriegsministers ist schwer er schüttert. Tie ihm treu gebliebene Presse ist auch nicht zahlreich. Ein großer Teil der Blockorgane sogar ist ihm nicht mehr sonderlich hold. Tie Meldung „Dcbats" überichreiben ihren Artikel mit „Entehrung", und dieser, ja mitunter noch ein schärferer Ton, herrscht in sämtlichen Organen der Opposition vor. Die Frage ist auch nicht abgetan. Sie wird sich am heutigen Freitag, an dem Herr Andrd eine erneute Interpellation beantworcken muß, endgültig wohl entscheiden. Freilich, bis dahin können sich die Wellen in diesen: leicht beweglichen Lande schon wieder geglättet haben, und die parlamenta rische Mehrheit bat ein Interesse daran, daß sie es seien. Eine „kleine" Einschränkung des Neichstagswahlrechts. Der Führer der Freikonservativen, Freiherr v. Zed litz, fühlt Tiktatorengelüste. Im „Tag" mußte er sich kürzlich von dem nationallibcralen Abgeordneten Tr. Nöti ger sagen lassen, daß man ihn als Obervormund der Natio nalliberalen absolut nicht begehre und nicht anerkenne. Jetzt will er dem Zentrum den Weg zeigen, wie es die Tiäten erlangen könne: er siebt als Kompensation hierfür an: die Ausstellung fester Wahllisten und die Vorschrift, wonach für Ausübung des Wahlrechtes mindestens ein sechsmonatlicher Aufenthalt an: Wahlorte geboten ist. Aber Freiherr von Zedlitz weiß noch mehr, er teilte einem Ansfrager der „Allg. Hall. Ztg." nnt, „das Zentrum, das bei uns nun einmal die maßgebende Partei sei, zeige sich neuerdings ge neigt, diese Kompensation zu bewilligen". Woher hat der vielgcschästige Freiherr diese Kenntnis? Tie ZentrumS- fraktion des Reichstages ist gar nicht versammelt, er selbst hat mit dieser gar keine Fühlung, und so finden wir es ge radezu unverantwortlich, einer Partei etwas nachzusagen, wofür man keine Spur eines Beweises bat. Wie aus unsere Anfrage ein Mitglied der Zentrums fraktion selbst mitteilt, ist nie und »immer innerhalb der selben der Gedanke laut geworden, die Anweseiiheitsgelder auf solche Weise zu erkaufen. Tas Zentrum siebt dieselben lediglich als eine Konsequenz des allgemeinen Wahlrechts an, als ein Mittel, um den Reichstag flott zu machen, als eine Voraussetzung für die Beteiligung der Vertreter aller Landesteile au den parlamentarischen Arbeiten. Wo also eine Forderung so begründet ist, braucht es keine Kom pensationen. Freiherr von Zedlitz setzt nun ein Spiel fort, das im letzten Sommer der „Vorwärts" eingeleitct bat. Tamals behauptete das sozialdemokratische Blatt, daß unter den Führern des Zentrums bereits feste Pläne aus Verkürzung des Wahlrechts beständen: man dürfe sich nur einmal der Dr Spahn erkundigen. Terweil diese Ente aus dem sozml- demokratischen Teiche anfslatterte. befand sich der Führer des Zentrums in der Sommerfrische in Tirol und die ganze Nachricht erwies sich als ein sozialdemokratischer „Soin- mernachtstraum", der den Zweck verfolgte, das Zentrum zu verdächtigen. Tas entschiedene Auftreten der Zentrums- presse bat damals dem Spiele ein rasches Ende bereitet: jetzt nimmt der freikonservative Führer den Faden wieder aus und spinnt ihn weiter ins blaue hinein. Für Freiherrn von Zedlitz mögen solche Wünsckx' be stehen: er hofft wohl, durch eine solche „kleine" Aenderung eher zu dem selmlichst erstrebten Reichstagsmandat zu kom men: das jetzt bestehende allgemeine Wahlrecht bat ihn ver- morsen. Gar zu gern würde er auch im Reichstag die Kar- ten mischen, aber die Trauben hängen ihm noch zu hoch. Vielleicht macht Herr von Kardorsf ilm für die nächste Legis- latnrperiode Platz! Was also Freiherr von Zedlitz bezug- lich der Haltung des Zentrums ausgesprochen bat. ist eine leere Vermutung, die jeder tatsächlichen Unterlage entbehrt. Aber Freiherr von Zedlitz zeigt sich auch sonst in der Tiätensrage sehr schlecht unterrichtet: er sieht das Haupt- Hindernis im Kaiser. Nun soll nicht in Abrede gezogen werden, daß an höchster Stelle schon manches Wort über den Reichstag gefallen ist, das nicht von der größten Hoch achtung vor dem Parlamentarismus zeugt: aber ob der Satz ausgeiagt wurde: „Und de» Kerls auch noch Tiäten?" erickx'int uns doch sehr fraglich, wenn es auch der sozial demokratische Salongigerl Südekum im letzten ,zrühjalir im Reichstage behauptet bat. Nein, das erste Hindernis liegt irgendwo anders: der Kaiser kam als König von Preußen noch gar nicht in die Lage, sich entscheidend über diese Frage ausziispreckien. Seither hat nämlich das preußische Mini sterium sich stets ablehnend in der Tiätensrage verhalten und damit war die Sache an und für ücki erledigt. Preußen hat im Bnndesrat >7 Stimmen, da die Genehmigung von Anwesenheitsgeldern aber eine Verfassungsänderung in fick, schließt, so genügen bereits 14 Stimmen, um diese anf- zubalten. 'Nunmehr ist die Situation etwas verändert, der pre» ßische Ministerpräsident Gras Bülow hat sich nir die An- Wesenheitsgelder ausgesprochen, er hat aber Gegner im preußischen Staatsministerinm: in erster Linie den Mini ster des Innern, Freiherr» von Hammerstein. Tas preußi sche Staatsministerinm hat in der letzten Zeit noch gar kei nen Beschluß in der Tiätensrage gefaßt: im Januar 1004 wurde durch Annahme einer Etatsresolntion die Frage wie der ansgerollt und seither schwebt sie. Sobald das preu ßische Ministerium sich zur Zache günstig gestellt bat, wird anch an höchster Stelle der in der Oenentlichkeit ange nommene Widerstand schwinden. Hinter den Rücken des Mo na Me ii tan» sich das Ministerium gerade in dielten Frage nicht flüchten. 'Nach unseren ans Berlin erhaltenen Informationen aus guter Ouelle stellt aber der Zeitpunkt nabe bevor, in welchem letzteres Beschluß saßt: hiervon mag Freiherr von Zedlitz etwas gehört habe» und er ließ seine» Versuchs ballon in die Höhe. Wir halten es gerade deshalb im jetzige» Augenblicke für geboten, daß bekannt wird, daß durch Kompeusatiouen dieser oder jener Art auf dem Ge biete des Wahlrechts das Zentrum sich niemals die An- Christi Botschaft an die Gegenwart. „Ter Gott des Christentums ist tot" — lautet der Kriegs- und Siegesruf des modernen Unglaubens gegen das Christentum. Habe doch Christus der modernen Welt nichts mehr zu sagen und zu bieten, weil sie nicht bloß geistig mündig geworden, sondern auch in ihrer Kultur arbeit ein Feld für die Betätigung der Geisteskraft des Menschen gefunden habe, wo die Lehre Christi von der Ent sagung und Weltflucht nur hinderlich sei. Diese Anklagen entspringen einer mehr als einseitigen Uebertreibung von Aussprückx'n Christi, welche nicht gegen die Welt und die irdische Kulturarbeit als solche zielen, son dern gegen Auswüchse und Ausartungen eines an sich nicht bloß berechtigten, sondern von Christus direkt geforderten Streb ens. Denn das Kulturideal, tvelckiem die Neuzeit mit beson derer Leidenschaft nachstrcbt, die Indienststellung der Naturkräfte in die Arbeitsprozesse des Menschen, ist von der Offenbarung auf dem ersten Blatt des Alten Testaments bereits als Aufgabe des Menschengeschlechts ausgesprochen in den: Befehl Gottes an den Menschen, die Erde zu beherr- scheu und sie mit all ihren Kräften sich zu unterwerfen «nd dienstbar zu machen. (Gen. 1, 28.) So ist schließlich alle Kulturarbeit im Lichte des Christentums betrachtet nichts anderes, als eben die Ver- wirklichung des Gotlesreiches auf Erden. Erst dadurch er hält ste höhere Triebkräfte, die ihr die Garantie des nie er lahmenden Fortschrittes gewähren, weil sie Kräfte in der Menschenseele entbinden, ohne welche ein dauernder Kultur- fortschritt überhaupt nicht möglich ist. Hören wir ein paar Stimmen von solchen, welche außer halb des christlichen Kirchentums stehend, prüfenden Geistes an das Christentum berangetreten sind, um es auf seinen Befähigungsnachweis für Kulturarbeit zu untersuchen. Da bezeichnet der vielgefeicrte Verfasser der „Grund lagen des 19. Jahrhunderts", Houston Stewart Cbambe» lain, das Geburtsjahr Christi als „das wichtigste Tatum der gesamten Geschichte der Menschheit. Keine Schlacht, kein Regierungsantritt, kein Naturphänomen, keine Ent deckuug besitze eine Bedeutung, welche mit dem kurzen Erdenleben des Galiläers verglichen werden könnte." (I, 42.) Und warum muß man die Weltgeschichte datieren nach diesem Jahr? „Weil die einfachste Logik uns nötigt, eine neue Kraft bis auf ihren Ursprung zurück zu ver folgen." Forschen wir »veiter, welches denn diele neue Kraft lei, welche Christus der Welt gebracht habe, so antwortet Cham- berlain, daß sei der Wille. Mit Recht betont er. daß Christus weit entkernt sei von jener stumpfsinnigen Resig nation, welche der Buddhismus predige, daß er vielmehr statt stumpfsinniger Ergebung höchste Tatkraft allem Uebel gegenüber gefordert. „Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen auf diese Erde, sondern das Schwert." So sei das Leben Christi eine offene Kriegserklärung nicht gegen die Formen der Zivilisation, sondern gegen den inneren Geilt der Menschen, dem ein neuer, höherer Willen entgegen gestellt werde: „Die Erscheinung Jesu Christi bedeutet vom welt historischen Standpunkte aus die Erscheinung einer neuen Menlchenart. Linnäus unterschied ko viele Mensckxm- arten, als es Hautfärbungen gibt: eine neue Färbung des Willens greift wahrlich tiefer in den Organismus ein, als ein Unterschied im Pigment der Epidermis (Hautfär bung 1 . . . Das alte Gesetz: Auge um Auge. -Haß um Haß ist eine ebenso natürliche Reflexbewegung, wie die. welche die Beine eines schon toten Frosches beim An- reizen der Nerven zum Ausschlagen bringt. Wahrlich, es muß ein „neuer Adam" sein, der so Herr des „alten Adam" geworden ist. daß er diesem Zwange nicht ge horcht. . . . vielmehr vom Kreuze herabrief: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." . . . Aehnlich, wie wir Letztgeborene eine Kraft, welche nur von Zeit zu Zeit in flüchtigen Wolken als Blitz auszuckte, nunmehr in der ganzen Welt entdeckt haben, verborgen, unsichtbar, von keinem Sinne wabrgenommcn. durch keine Hnpotbese zu erklären, doch gegenwärtig und allgeivaltig. und wie wir »nnmebr im Begriffe sind, von dieser Krast die völlige Umgestaltung unserer äußeren Lebeusbediu- gnngen herzuleiten, so wies Christus ans eine verbor gene Krall bin, drinnen in der unerforschte» und uner- lorschlichen Welt des Menschcninnern, eine Kralt, fähig, den Memck^u selber »mzugestalten, fähig, ans einem elende», leidbedrückten Welen ein mächtiges, seliges zu machen. Oer Blitz war sonst lediglich ein Zerstörer ge wesen. die Kraft, die er uns zu entdecken lehrte, dient nunmehr der friedlichen Arbeit, dem Wohlbehagen: eben so war der menschliche Wille von jeher die Saat alles Unheils und Elends, das über das Menschengeschlecht niederging - jetzt sollte er zur Wiedergeburt dieses Ge schlechts dienen, zur Entstehung einer neuen Menickxm- art." (2. Aull., l. 204 ff.) Fürwabr. ein schwerwiegendes Eingeständnis diews freisinnigen Beurteilers, ein Eingeständnis dahingehend, daß in der Tat das lebendige Christentum, allerdings nicht jenes, welches die Religion als Nippsackie betrachtet und be handelt, an der man sich eine Weile ergötzt, um ne dann in einer Ecke oder am einem Zierbrettckien verstauben zu last'en. wildern lebendiges Christentum, welches keine Bekenner zur höchsten Krastentfaltung aus allen Gebieten der Kulturarbeit anspornt, ein Kultursakror ist von einer Bedeutung, die durch nichts übertronen werden kann. Zu allen Zeiten aber bat eine andere Boti'ckvnt. nulche Christus der Menschheit gebracht hat, alle edeldenkenden Menschen zur Anerkennung und Huldigung gelungen. Das ist die Botschaft der Liebe. Wenn irgend eine Bot- scbaft an eine Zeit notwendig ist. deren Körper von dein Fieber sozialer Fragen hin und lwr geschüttelt wird. io die Botschaft der Liebe, nicht einer Liebe, welche nur Almo- scn kennt, sondern einer Liebe der Tatkraft, welche Hand anlegt. um das Hebel zu bekämpfen, und weit aus der Menschheit hinauszudrängen, wo immer es ibm begegnet. Auch hier ist Christus von leiten des modernen Un glaubens die Ancrlennung nicht vertagt geblieben. Wir