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lkrlchckn' Ikden Werttaz nack,m«u«g». — yinisprechcr Nr. n. — Posychtckkonto LelPp» rz <««. — Semktndkgtrokonto I«. — vank- konto Daruistadtkr Boni Zwrlgntedrrlaüung Hohniklrln Srnsitdol — Unvrrlangt ringksiuidte Manuskripte werde» nicht -urUikge. schickt. Slnsendun-en ohne Namensnennung finden keine Aufnahme UN-MMst Stet tragen, -omurien, Vergleichen nur. w rd -er Bruttobetrag 'N Rechnung gestellt. Im Fall, hbherer Sewal — Ur eg oder ionsiiger irgend welcher Ltorung oei vetrr-dc« »er Zettun», de Lieteranten oder »er vesörderungoeinrrchtungen — tat der Ve- gieher «einen Anspruch mit Lielerung »der Nachlieferung ter Zeitung oder out RLckiahlung de» Vuug»vrei>e». Hohenstein-Ernstthaler Zeitung, Nachrichten und Neueste Nachrichten 's Nr. 11 I Freitag, den 1V. Jamar 1825 Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts, Finanzamts und des Stadtrats zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag von Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. bach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf. BemaSvieis vaU'Ml'inuNch UV idowvienniae etnichltebliL rräaerlobn. Dkl Piiio oci elvw-ttlioen Vn^iorixette vslrn»! I». 1 der Neklamkieile »S lNuldtNenmat itiir den Nxchioetö I werde» 1b Gvldvlknittge bcrechnel. Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf. Hermsdorf, Bernsdorf, Nüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Neichen- Das Kabir I " Nach tagelangen Verhandlungen mit den Parteien, insonderheit mit dem Zentrum und s den Deutschnationalen, ist cs Herrn Dr. Luther nunmehr gelungen, das neue Neichskabineit zusammenzustellen, dessen hauptsächlichste Mit glieder wir schon gestern nennen konnten. Sie I werden uns heute nochmals in folgender Mit- I teilung vorgestellt: Berlin, 15. Januar. Der Reichspräsident hat den bisherige» Rcichosinanzministcr Dr. Luther zum Reichskanzler und aus dessen Vorschlag die nachstehenden Herren zu Reichsministern ernannt: Ncichsiiiinijter des Acußcrn: Dr. S t r c s c- m a n n (M. d. R.), NkichLiuinister des Innern: Martin Schiele (M. d. N.), Reichsminister der Finanzen: noch unbesetzt. Rcichsrvirtschastsministcr: Neuhaus, Ministerialdirektor a. D., Reichsarbeitsminister: Dr. Brauns (Al. 0. N.), Reichswehrminister: Dr. Gehler, Rcichspostministcr: Stingl, Reichsver'ehrsminister: noch unbesetzt. Reichsminister für Ernährung und Land en tschaft: Erns Kanitz. Das Reichsjustizmiuistcrium ist dem Obcr- landesgcrichtsrat Schumacher (Mitglied des Ncichsrates) angeboten morden, der auch gleich zeitig mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Reiktisminijteriums siir die besetzte» Gebiete betraut werden soll. Die Verhandlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Das neue Kabinett, das sich heute dem Reichstage vorstellen wird, ist ein sogenanntes I „überparteiliches Kabinett der Persönlichkei ten", das in seinen Entschließungen nicht unbe dingt an die Meinung der in ihm vertretenen Parteien gebunden ist. Reichskanzler Dr. Luther gehört bekanntlich überhaupt keiner I Partei an, wenn er weltanschauungsgcmäß auch dein rechten Flügel der Deutschen Volks- I Partei nahe steht. Dr. Stresemanns außenpolitische Stellung I ist ja seit Jahren bekannt; er hat der deutschen I Außenpolitik seit langem das Gepräge gegeben und wird sie im neuen Kabinett ebenfalls ent- l scheidend beeinflussen. Von den Dcutschnationalen sind zwar nicht als Beauftragte, aber doch als Beobachter und Vertrauensmänner siir die Partei Martin Schiele, der bekannte Landwirt und Ministe rialdirektor Neuhaus in das Kabinett gekom men. Auch Graf Kanitz, der auch bisher Ernäh- rungsminister war und auch jetzt als Fachmini ster gilt, steht den Deutschnationalen immerhin nahe. Brauns, der auch bisher Arbeitsminister war, steht aus dem gemäßigten Zentrums flügel, Stingl, der schon einmal Postminister war, ist rechtsstehender bayrischer Volkspnrtei- ler, und Dr. Geßler behält als demokratischer Außenseiter das Reichswehrministerium. Im Laufe des heutigen Freitag oder eines der nächsten Tage werden noch zu besetzen sein: das Finanzministerium, das bisher Dr. Luther bekleidete, und das Verkehrsministcrium, das bisher durch den Demokraten Leser verwaltet wurde. * Der Minister des Innern Marlin Schiele, der der Deutschnationälen Bolkspartci angehört, ist 1870 gcdoren und evangelischer Konfcbion. Er hat leinen Wohnsitz jeUt als Rittcrautspnchter und Fabrikant in Neu Schollene, Kreis Jerichow 2. Seit 1911 ist er Mitglied des Reichstages. Seit Dezem ber v. I. ist er mit dem Vorsitz der deutschnationa- len Nelchstagsfraktion betraut. Postminister Stingl gehört der Bayrischen Post- ett Luther. Verwaltung an. Als Obcrpostdircttor war er in Landshut tätig und wurde danach Staatssekretär und Leiter der Personalabteilung im bayrischen Verkehrsministerium Nach dem llcberaung der bayrischen Postverwaltung auf das Reich übernahm er die Leitung der Zweigstelle München des Reichs postministeriums. Im November l!>22 wurde er in dem Kabinett Euno mit dem Amte des Neichspoft- ministers betraut. Er ist Mitglied der Bayrischen Volkspartei, gehört aber nicht der Reichstagsfrak- tion an Der neue Reichswirtschaftsminister Dr. Albert Neuhaus, geboren am 9. Juli 1873, war zunächst nn Eerichtsdienst als Referendar und Assessor beschäf tigt, sodann Justiziar bei der Regierung in Düssel dorf. 1898 wurde er als Assessor in den allgemeinen Verwaltungsdienst übernommen, seit 1. Oktober 1993 Hilfsarbeiter im preunüche» Ministerium Gr Handel und Gewerbe, 19'9 zum Regierungsral be fördert, 1919 Geheimrat und Vortragender Nat, 1911 Ernennnng zum Geheimen Oberregierungsrat und Ministerialdirektor. Am I. Januar 1921 schied Neuhaus aus dem Staatsdienste aus. Vie MenMlAe Mitt el örr MmM Mm. Von unserem Berliner Vcrtrcter Die von Dr. L u t a c r zuwmmen gestellte neue N c g i e r u n g wi.d U erei sum mend von den poli.lsoen Kreisen als ein g c m ä ß i g t e s R e ch t s k a b i n e t t bezeichnet. Damit gewinnt auch die Frais. . teresse, ob dadurch in anßenpoliii eben Hi si t eine besondere Situation in Deutschland cin- trelen komst.', nachdem die dcut ämationate Par tei Mitträgcrin der dem chcn Re unmgspcii. t gcwvrdcn ist. In den außenprliuschen Kreisen hat man "den Eindruck, daß der Regie rungswechsel in Deutschland durch eine ei,en- act'gcn Beglsüersckn Gängen allerdings gewisse Ruckwirlungen aus die Haltung der Entente- mack te ausgeübl hat, die in Erscheinung trc tcn werden, sobald d.e Erörterungen über i Räummmssrage wieder in ein entscheidendes Stu dinm eintretcn werden. Es lann euer als fest ste «ende Tatsache angesehen werden, daß abso lut kein Grund dafür oestc t ernsthafte Kom i t. Möglichkeiten zu k cjürchtcn, da der außcnpol ti icke Kurs Deutschlands ccinc Acndcruug er a ren wird. Für die deutsche Außenpcltil ist clnrdina die Frage wesentlich, we.che Par ci n sich el die eigentlichen Träger dic'cr Polit.k bezeichnen Auf Grund zuverlafiger Jnformalioucn glauben wir versichern zu rönnen, daß die duußbna im ualc Parlei zwar daraus beste t, ei wn n i i n- menden Ein,ins; ans eie Führung der deutchen Außenpolitik ansznnbcn, aber als ei su»nck Trägerin kann sie schon deswegen nickst in Frag- lommcn, weil fowo l der Reichst uizlerpojlcn > ls nnch das Augenmi. i rerium ni t ourch deMs nalinialc Pcrwniickn: t.n bcsetl worden i d, Dr. S t r e s e m a n n hat allerdings an^cn- blicklich, namentlich in England und Frankreich, mit gerri en Schwieri g.it.ni zn rcchncii, da ec namentlich von der dornigen dcuis hfcmd ichen Pre e als der Exponent der na.ianalistischeit Kr.icn bezeichnet wird. In der Hauptsache hangt icdoch die Frage der Einstellung der En tentemächte gegenüber Deutschland davon ao, wclche Folgen die augeküudum Mitteilung der Botschaiterlonfcrcnz hin ichl ich der Beschuldigun gen der intereliierten Kontcostommissw'l nack sich ziehen wird Treten hier neue Komplika tionen ein, so wird allerdings die französische Polüik darauf gesthlet jein, den bisherigen,Ma li.m lhuschen Charakter" der neuen Ncgicrungs- pcliu in Deutschland zu bclmieir und jede VerstandigungsMöglichkeit zu umiergraben. Tri t dagegen in der N aumungsfrage eine Entspann u n g ein, so wi d voraussichtlich die neue Negierung Luther genau jo vcrhandlungss.il,ig amjesehen werden wie jedes andere dcnlsche Kabinett. Jedenfalls wird die eigcnt.tche Belastungsprobe erst in dem Augen, lick eintrcten, wo die neue deutsche Re gierung ernst ich vor die Frage gestellt wiird, ob sie in der Lage ist, sich auf gütliche Verhand lungen mst den Ententemächten cinzulajscn, oder »b deutscherseits gegen die Politik der Alliierten in der schärfsten Weise Verwahrung ringele, t werden muß Außenminister Dr. Stresemann scheint die außcnpoüli'chc Laie keineswegs als ^cunrubi- gend anznfc cn. Er bat bei den Verbandlunk,e» über di? Neaierungs ildung immer wieder de» Standpuu t cingenommcii, daß d e geaenw rti e Ci nGion a sl t nur vorübergehend d irch Kom- pli.ationcii erschwert wird und daß der Charakter der deutschen Jnnenpoiilik absolut keine Nück- wm'unzen auf die außenpolitische Lage Haden werde. Sol wie die Siaatss eher it i i Devtsb- land gew.chr! i ct i t, weroe das Vertrauen des Auslandes in Sic St wiliNt der deutschen Ver- h l ni c eck'a teil blei en und es sc» e er ein Gewinn, wenn die bärgerliben Part ien. mt Einschluß der DeMschnationsten diese Lta ilit t S.rcki i?re Teilnahme an der Nssteruug gew hr leisten KM MtMensmirig Ser ßoüoivemoirorm. Die mehr wcu 'Gsprechuri en des Reichs- pr stnM n mit den s o z i a l d e m o k r a- 1 i ch e n F ü h r e r n scheinen zu einem po i >en Erge niis insofern gcs rt zu haben, ol, d-r ..Borwuts" nichts me r von der urs n n l h?n A'ficht c.lauten l t, gegen ein Ka n ct L t s- cin M i sz t r a u e n s v o - 1 n m cin-u rinaen Sie WMett llir Vos Kuhlnett L-ltver »Mert. (Eigener Juiormcitiousdienst.) Wie wir aus parlomeNtarischcn Kreise» erfah ren. ist die pvrlamcntarische Mehrheit für das Kabi nett Luther vollkommen gesichert. Für die Ncgie- rung werden sämtliche bürgerlichen Parteien mit Ausnahme der Demolrateu stimmen, die sich infolge ihrer abwartenden Haltung entschlossen hoben, sich der Stimme zn enthalten. Gegen das Kabinett werden nur die Sozialdemokraten. Kommunisten und Nationalsozialisten stimmen, die eine Minder heit von annähernd 299 Stimmen darstelleu Die Vertrauensfrage hat man durch eiu Kompromiß ge löst, in dem das Zeuirum für seiue Abgeordneten die Abstimmung sreigibt. KIMM ijm Vos KeliMiMSUlmonrin. (Eigener Informationsdienst.) Das Programm des neuen Kabinetts ist nach langwierigen Verhandlungen zwischen den drei be- teiligien Parteien endgültig festgelegt worden. Wie wie hören, hat es bei den Vorverhandlungen zwi schen den Dcutschuntionaleu und dem Zentrum sehr wesentliche Mcnuungsverschiedeuheiten gegeben, Sie jedoch dadurch ausgeglichen werden konnten, dak Dr. Luiher die wesentlichsten Forderungen des Zen trums rückhaltlos gebilligt hat. Aus der Grundlage des Regierungsprogramms ist auch eine gewisse par lamentarische Mitverantwortung des Zentrums ge geben, das sich Vorbehalten hat. aus der Regierung auszutrcieu, falls das Kabinett den Boden dieses Programms verlassen könnte. ki» vemlrotMr vorMtz Wen Sie delltlHMtloliEn (Eigener Informationsdienst.) Der d e m o t r a t i s cv e A n tr a g, in welchem dem dentsäinaiionalen Vizepräsiden ten des Ncichsiages, G r a c f, wegen seines Fern- blei 'cns von dem Besuch des Reichsm si stums bci n Rcichspr isideiilen die M i fz b i l l i - g u n g des Parlaments ausgesprochen wird, hat in den parlamentarischen Kreise» groß« Ver legenheit hcrvorgcrn'en Das Zentrum glau t unmöglich gegen diesen Antrag stimme» zn kön nen, will ihn jedoch aus der anderen Seite nicht ui t rstützen, um damit nick t einen Kom ict mit der deut'chnationalen Partei hcrvorzurusen. Je denfalls ist mizunehmcn, daß demcuratstche Antrag keine Mehrheit smdcn wird. Ser KMstaa Miel aus Vas neue Mine» Voll unserem parlamcnlarischen Mitar eiter. Berlin, 15. Januar. Der Reichstag zciatc in seiner hculi- gen Sitzung das markante Bila, das man vor wichtigen und cnt'cheidendcn polnischen Ausein andersetzungen gewohnt ist. Während die Bänke der Abgeordneten im Pleuarsitzmigsscs le stark gelichtet sind und nur ein unvermeidliches Dutzend von Parlament t.ein oen u,ui>/.i.. Gang der Aussprache ü er kleine mwedcutcndc Anträge verfolgt, herrscht in den Coul.nrs reges geschäftiges Treiben, das ein ständig wechfclnocs Bild der Stimmen und Eindrücke gi t Tie Er Wartungen, die man gegenuocr der neuen Reepe rung hegt, silid -is aufs äußerste gespannt Bc der großen ttnsicherhci. der parlamcnlariichcn Si tuaüon nnd der außcrorocnllich überspannten Ge yeimnistucrci der grogcn Rezi eure, me die mal eine rchsinicrte NKIcnoert i nn, vorzenom men m t en, ist cs verständli.,,, daß man nur noch von den bevorstehenden Entsch i nngs Gmpfcn spricht und die merkwürdigste» Parolen ansflrent Hin und wilder sic t man deli neue» Rcichskanzlec Dr. Luther», der Wandet Halle an tauchen, um noch im sullen Win el oei di .ct li Clu fessel die letzten „informatorischen" Besprechungen »ihren. Um ü U r nacynutlag icrrscht im Si.znngssaale sslsst cilic gähnende Leere a er draußen ili den Wände gaiim» cs leb-.after geworden, denn sve.nm gehl das Gerücht, baß Dr. Lut;cc zum Reichspc., ise» gefahren ist, um s.i.le Ernennung zum Rei" kanzlcr cut'eaeni'nie men. Sie HEM )ikttlelnnn,SMliltjNl üeiütiitK» (Eigener Informationsdienst.) Durch cw.i Befcyu,,, ^er Wirtschaft l i ch e n Bereinigung i>» preu,,i- smen Landtage, gegendasMiniste- r i n m B r a u n - S co e r i n g zu stim men, ist die knappe Mehrheit des preußi schen Kaoinct- ernsthast gefährdet. Wenn bei der A.sti nmung, die ain heutigen Freiing stach inoel, e.nige Zeiilrunisabgcordnetc fehlen s. Ilten, so wure >nit euier Nieöcrl.i. e der Regierung nn.-eoingt zu rechnen. Die Sitnation ijl jeden alis so lriiisch, dag gegeiiwärtig starke Bemnhuiigcn im Gange sind, die Unterstützung cinzclncr außecyal.» der Neaierungsparteien ste hender A'aeordncter e-b7-!><>„ Vom m vku«l!i-irlii!jo-iillit!S WirijLullS' movüoriW? (Eigener Informationsdienst.) Wie wu aus oen ministn oc- Auswärtigen Allstes crfahrcii, ist es nunmehr doch w ihrfchein- lich gervoroen, daß zwischen D e u 1 s cl> c a n d und Franlrei ch ein auf mehrere Monate Zeit dauer angcsetztcs W i r l s ch a s« s p r o v i i o r i n m zum Abschluß kommt. Nachdem es gclnngen ist, eine Er öhung der bcidcrscitigen Rlinintaltariie ourch eine gegen,eilige Berchnoa- rnng nnniöglich zu machen, glonok die deutsche Regierliug, oaß danstl die Grundlage für ein Kompromiß mit Frankreich zustande gekommen ist Vemcr.enswert i außerdem cie T t achc, daß Frankreich dis deutschen Gegenoocschl.ige als Ner'aiidlunasgrundlaac angenommen Hst. Lärmt vor Vein Kontors. Im B a r m a t s l ci n d a l habe» Li Brüder Barmat dis am lk). d. Mts. f lüg ge gew.smen Rückzahlungen an dic Staatsbank nicht leisten können. Auch Hie am 1ö. Januar bci der Poft llligen Zahlungen werden nicht ei ii gc h c n. Damit wird die Frage der Konkurs a n m e l d u ii g der Barmais aktuell wer den Immer neue Belastungen kommen in der Voruntersuchung zutage. So habe» die Bar m. t- »i st einmal ine prun'volle Schloßvill auf Schwanenwcrocr bezahlt, sonder» mir ein« bescheidene Anzahlung geleistet. Auf ihren pri, raten Bankkontos standen bci ihrer Verhaftung nur einige tausend Mark Sämtliche Mi stonen- gewi ine aus Deuts laud ind sofort in das Äusmnd ge rächt worden. Auch die acht Auto mobile »Viren auf Tcilzabbing geuommc». Die Si>csts.inwalt)ciu, t wir t den Brüder» vor, daß sic schon bci a l » Grn»dn»g<m von v o r ii h c r e i n d i e A b s i ch t h a 1- t e n, fobsto genug Rüllioncit zusnmmeil wa- rarm, spurlos zu v e r s ch »v i n- d e n. Bi; setzt sind in Mvalit 111 Zeu gen verhört worden, die die Barmals aus nahmslos schwer belasten.