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Erschctxt >«,«» j ftüh Uhr. Nrdattt« »ud Lrprdüie» JohauiüSgast« S3. Hprrchst»»tt» der Nedatliou: BormitkagS lv—12 Uhr Nachmittags 4—6 Uhr. Annahme der für dir «Lchsi fvlgnibr Numwl-r deftlmmt« Inforate an Wochcntagm vto 3 Uhr Nachmittags, an Loun- und Festtagen früh bis V.ü Uhr. 2« de» Filialen für Zas.-^ouahmr: Otto Klemm. Univrrsitälsstr. 22. Louis Lösche. Katharineusrr. 18,p. nur bis V»8 Uhr. UchMr TagtblaU Anzeiger. OWii fiir Politik, Localgkschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Auflage LL,S50 Ll>^»»e»rMMrU ntvMI- «'/.Me. intt, vrmarrloh» » PN., durch die Post bezog« 4 vtt Jede Mcheim Nummer z» W Velegexemvlar 1» As. Gebühren für Exlrabeilag«, ohne h»,'! e ^reenmg »0 MI Ml Postdefdrderuug 4b MI. Injemtr 4a«sp. Voumeoist.»« A Grsßer« Schrift« laut «ns,*»» Prrisoer^eicbinß — Tabeüarischu Satz nach höherem Tarif »ectamr, nnt« t »rdalttmmstt« die Spaltzeile 4« Pf. Zuserate find stets au d. Lepetttto» zu senden — Nabatt wird »ich» gegeben. Aablunaprosniuusraml.^ oder durch PopvvcfL.^ W SL1. Sommbend den 17. November 1877. 71. Jchrgang- Zur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 18. November nur Vormittags bis 1,9 Uhr geöffnet. Oeffkntilche Plenarsitzung der Handelskammer Die»stag den KV. Nove«her d I Abeuds S Uhr t« der-« Gttz««g-saale, Ne««arkt Nr. LS, L. Etage TageSordnungf: 1) Registrande.s 2) Berichte des Au-schuffe- für Bank«, Münz« »nd Börsenwesen, betr. ». die Revision deS Negulatt»- s-r Nottraag der Prodacteupreise; d da-Anerbieten deS Pächter- deS Hotel de S--xe z» mtethfreier N»f,ah«e der Prodacteabörse. S) Bericht de- NuSsch»fieS für Zoll« und Steirerwesen über die Boriage de- HandelStagS« A»SschusseS, eine allge«etae Guquete Aber dir Sage drr Jadustrie betr 4) Au-sch.ßbericht über die Vorlage de» Haudel-tags-Autschustr-, den Etuflufl der Ge« fekugutflarbeit in ihrer Rückwirkung ans die gewerbl-che »ud indnstrielle Pnvatarbeit betr. 5) Bencht de- veikehr-au-schuffe- über die Borlage de- Handel-tag-'Ausschüsse-, einige Ab- änderurgm der Vorschriften in §. 67 de- Gtsenbah«.Betrieb-»Negleueeut- betr. Vermiethung. Die Adlheil«»« Nr. SS der Ga«dfletsch«rha>e am Plaaeafche» Platze soll Dt-»-tag de« A7. N»»e«ber d. I. VaruetttaG- LL Uhr an Rath-stelle »o« Lv. Fedraar 1878 a« gegen oreimonatNche Küvdignng anderweit an den Meistbietenden »er»tethet »nd es können die Vermiethung-' »nd Bersteiger»ngSded>rg«ngcn schon vor dem Termine bei »u- ctugesehen werden. Leipzig, den 14 November 1877. Der Nath drr Stadt Leipzig. vr. Georgi Cerutti. Bekanntmachung. 3a Gemäßheit der Lircheuvorstaad-ordannz scheid« an- dem Kirchenvorstand der Thoma-kirche demnächst an- folgende Herren: E««erlch Nasch-tz, Herara»« Beck««»«, Friedrich «»gast Hartmsg, Bartl Hoff«»»», Ta»cha»tt« Gtpflas, »47. ivtt» WtziUler, Ide. Llex«»- de» Platz«»«», Kraaz Gch«rtder. Die Genannten sind jedoch sofort wieder wählbar. Außerdem ist jüngst durch Wohnungswechsel an-geschieden Herr Idr. Je ßa»« Friedrich KeU. Jedoch fird nach Beschluß de- Kirchmvor stände- diesmal blos - Mitglieder z» wähle» Die Wahl ist von «ns ans LNsutag de« LS Noveueber ». e. festgesetzt worden »nd soll im Saale der Alten Waage von Bormittag- 10 bi- l Uhr »nd Nach mittag- von S bi- 5 Uhr fiattfind«. Hierbei ist Folgend»- zu beachten: 1) Gtt««berechtigt sind Diejenigen, welche nach der öffentlichen Aufforderung vom 15. bl- 22. October sich augemeldet haben, und in die seitdem geprüfte und sestgestellte Liste eingetragen worden fi»d. 2) Die Wahl hat zu erfolgen durch schriftliche aber persönlich zu bewirkende Ab« stimmung; jeder Wähler kann mir ui eigener Person da- Wahlrecht au-übe». 3) Jeder Wähler hat 6 Gemetndeglieder, welche mindesten- SO Jahre alt find und de« Pfarrspreugel der ThomaSklrche augehören, nach Tauf« u»d Familiennamen, Stand uud Beruf genau zu bezeichnen, Wir fordern hiermit die stimmberechtigt« Gemetndeglieder auf. an de« genannt« Lage. Montag d« 19. d. M, innerhalb der augegeb«« Stund« ihr kirchliche- Wahlrecht zu üb«, «ad ihr Augenmerk auf „Männer von guie« Rufe, bewährtem christlich« Sinne, kirchlicher Einsicht »ud Erfahrung" (Kircheuvorstaud-ordnung §. 8) zu richten. Leipzig, am 12. November 1877- Der Wahl-AL«ssch«G z« St. rh««A. V«. Gmtthard Lechler, Borsitzruder. Ferdi»««d Dürbt«, Na-plph Whert, Earl Fell« er, Julias Feartch, -dr «dolph Frttzsche, Ld«. Barl «üat-er, Noherr KS-ltaa, C Waflav Lohse, «adwtg Ntepe», Erasä »o» Echtadler, E W«Oa» Lhte«e. Tagesgeschichtliche Ueberficht. Leipzig, t- November Da- A«-führun.;-gesetz zur deutsch« Ge« richt-verfaffuug ist dem preußisch« Ab. geordneteuhause zugegangm. Daffelbe umfaßt in 17 Abschnitten etwa 101 Paragraph«. Der erste Tilel handelt vom Richterstand; der zweite von der Gerichtsbarkeit »ud enthält die Bestim mung« weg« der aufzuhebeud« Gerichte, darunter da- Obertribunal. Bekanntlich würde da-in Frage kommende Reich-gericht der Fortexistenz de- Oberlribunal- in beschränkter Wirklamkeit nickt i« Wege fleh«; auch unterliegt e- keinem Zweifel, daß durch die Aushebung maunichfache und wich tig« Interest« de- preußischen Staate- berührt werden Nicht- desto weniger »nd in besonderer Er wägung, daß da- O bertrlbunal, aus die Thätigkeit beschränkt, welche ihm die Lande-grsetzgebuog ge« ocihr« würde, doch in der praktisch« Recht-- bafi> in d« wichtigsten Fällen auSgeschlost« bleiben würde, also auch dm Einflaß und da- Anseh«, welche für die Stellung eine- höchst« Laude-gericht- nothwmdig sind, nicht behaiptm könnte, ist die Aushebung beschlossen Word«. Bei der Aufhebung desselben wird aber die Schaffung ein« drittm Instanz in Sachen, welche nicht »nt« die Gerichtsbarkeit de- Retch-gericht- fallen, nothwmdig wer dm. Nach dem Entwurf soll da- OberlandeSgericht z« Berlin diese dritte Instanz bilden, w»S atz« mcht außschließt, daß die in die dritte Instanz gelangend« Sach«, wen» bei ihrer Entscheidung parti»laerechtl,che Norm« in Betracht komm«, au sonstige prmßtfche Ober« landelgerichte verwies« werden, — Die bis herig« Mitglieder de- Obertribunal- »ud der bet demselben stmgirmdm Staatsanwaltschaft soll«, fall- sie nicht al- Mitglied« an das Reich-gericht beruf« werden, bei dem preußisch« Oberlande-gerichte angeftrllt Werden; die Präst. deuten und 8i«präsi»ent«, sowie d« Gmeral« Staat-auwall al< P äfidmtw Alle diefe Be amt« behalt«, gemäß dm Bestimmung« d«S Reichsgesetz«-, b» »ish«ig« Rang und da- bis herige Einkommen. -« prmtzifch« Abgeoubnetenhanse miß- braucht« am Denner-tag drr klerikale Abaeord- net« v. Ludwig den Budgetttlel .Ptaat-avwillt» ' um mit leideaschastltchen AL»« an» Gckeevm den Schmutz de«.ans d« SeKnderfchwtndel gefolgt« sattsam bekannt« nab gezeichnet« Berleumdernnfna- nochma« anszmührm. E, hatte dabei di« Stirn, dem Abg. Laßker vorzuwers«, er sei bei sein« Ansdeskang grün derischer Praktik« vor fein« eigen« Kractton- aenoffm stehen geblieb«, obgleich die gänzlich« Ärundlofigkett diese- Borwurf- schon eiomal SffmUtch daogettzan worb« ist nnter Berufung aus die übrigen Mitglied« der Untersuchung»« commisslov, die die Karge drr -»rühmten Ned« des Abg Lask« vom Februar 1873 war. Dieser sah sich daher «och «imnal veranlaßt, seine eig«e Thätigkeit t» dies« Nrchtnog fchars nnd reinlich z» scheid« von De»«, die später in seine Spnr eingelmkt find, ohne «I »it dm Thatsach« gleich genau z» nehme» »ud ob«drein z, offenbaren Tendenz, oder Sensatwnszweckm. Der Ab, v. Lnvwig -ave auch da- Eraebniß d« damalig« UaUrsnchungsconuatjfion „erbRrwlich" vmn« z» dürfen geglaubt; der Abg. Lalker entgegnete ihm, amtliche Darstellung« sei« mtt d« dem Nicht« zwmmdm Nuh« aoznsaff« »nd nicht mit dm Färb« nnd dem Tone, der dm Smsation-fchrtst« teller charakterifire oder d« avklagmd« Partei« mann. D« Beifall de- Hanse- bezeugte, daß diese- der ewigen Wiederauswärmung solch« ab- »ethan« Dwge gründlich müde ist »nd feine Stellung ein für allemal genommen hat. Da- AppellalionSgcricht zu Münster hat da- Uriheil in der Untersuchung-fache gegen den ehe maligen Bischof Brinkmann »ud Genoss« veröffentlicht. Dasselbe spricht dm Bischof frei und bestätigt da- freisprechende Urtheil «st« Instanz gegen die Mitangeklagten Geistlich« Noöl, Schürmann »nd vr. Richter- Der Teveralvicar vr. Grefe wurde von der Anklage der Unterschlagung freigesprochm, dagegen wegen Beifeiteschaffuna von Urkunkm und Acten zu 2 Jahren Gesäogniß verurtbetlt. Der Geistliche FiLvez «hielt 3 Monate Gesäogniß, wobei die Untersuchung-Haft angerechnet wird, und der Geist, liche Haversath 6 Wochen Gefängniß. Die in Elsaß.Lothringen eiuzuführenden Reich--Justiz-Gefrtze sollen auf Anordnung des Reich-. Justiz - Amt-, gemäß den in d« ReichS- land« noch geltend« Bestimmung«, in da- Französische übersetzt werden. Zu dem Zweck wird in Metz eine Commission zusammentret«, welche indessen kein« amtlichen Tharakr« trazt, wenn ihr auch a>- Reichsmitteln Subvention gewährt wird. Der badische Landtag wurde am 15. Novbr. vom Grobherzog persönlich «öffnet. Me Thron- rede erwähnt zunächst d« vielfach« Beweise der Anhänglichkeit und der Uebereinstimmung de- Bolleß mit dm Bestrebung« de- Groß'-er zog-; sie gedenkt ferner d« persönlichen AnwesenheU des deutsch« Kais«- bei den großen Herbstübungen de- 14. Armeecorp-, wrlche zu de- Großherzog- iuniger Kreude ein lebhaft« Anlaß ward«, um de» er Hab«« Gründer und Schirmer de- Reiche re dankbarst« Verehrung und die «wandelbare Treue Bad«- erneut kuadgebm z» kbuuen Mit besonder« Gmugthuuug gedmkt der Sroßherzog der vom Kaiser ihm, seine» Hause «d de« Land« gewordenen Zeichen de- vertrau«- »nd d« Z« neigung. Die Regiernvg stehe in den freundlich sten Beziehung« zu dm Re,chsorgaom und sei eistigst bestrebt, mttznwirkm für die Befestigung und Vervollkommnung der Reich-einrichtungm. Mit der Vervollkommnung der Retchßjustiz« gesetzt sei dem gerichtlich« Verfahr« für das ganze Neich-gebiet die Reckr-einheit gegeben Mese- große nationale Gesetze-werk gewähre den Gesetzgebung« der eiurelueu Staat« nach verschied«« Seit« hin Spielraum — Me Thronrede verheißt Borlag«, betreffend da- Ein« sühiungsgesrtz zu den Retth-jusi'zgefetz«, da- al- Hauptaufgabe hetrachte, im Einklänge mit dem Sioue und de« Geiste der neu« Reichsgesetze die ein gelebt«, bewährt« Reckt-einrichtunge» Bad«- thunlichft »» erhalten ES wird fern« eine Vorlage etoaebracht werden, betreff«d eine neue Reaeluvg üb« die Ausbringung de- Ge- «eiodeauswLude-, sowie d« Kost« zum Baue von Kirche« und Pfarrhäuser»; hinsichtlich der letzter« find die Kost« nur von de« Angeb-rigm der bechetligt« C-ufeffion« zu bestrett«. Fern« soll eine Vorlage über die Einrichtung von Handelskammern eingeb rächt wrrdm. Ja Rück sicht auf wichtige Laude-interess« ist, zur Ver« «eivung einer Gteuererhvhung, eine nicht unbe trächtliche Vermehrung der Staat-schuld« in Aussicht genommen. Dm Eisendahnba» betreffend, halte e- die Regierung für angezeigt, die AuS« sührung zwar beginn« und die Unternehmungen eifttg vollend« zu lass«, weiterhin herantretend« Bedürfnisse jedoch mit verdoppelt« Sorgfalt zu >rüfen. Da- Wien« „Fremdenblatt" bespricht den eventuellen Eintritt Serbien- in die Actiou «ud hebt hierbei wiederholt »nd auf da- Nach« »rücklichste hervor, daß Serbien unter keiner Be dingung darauf rechnen könne, seine ehrgeizig« Pläne auf bo-ntfche Gebietsthetle «füllt zu sehen, k aßland werde bei dem FnedenSschluffe vor die W rhl zwischen der österreichisch« Regierung »nd Serbien gestellt, kein« Augmbltck zöge«, sich für Oesterreich zu entscheid«. Nur wenn durch dm Eintritt Serbiens in die Aclion ein kalt »eoowpll geschaffen würde, welche- unmittelbar die öster reichischen Interessen verletzte, müßte die öster reichische Monarchie ihre beobachtende Stellung aufgeben. — Da- „Fremdeublatt" betont wett«, >aß die Eroberung« de- Kürst« Nikita von Montenegro in Albanien nicht unmittelbar n die Spbär« der österreichischen Interessen fall«. Ein Protest gegen dieselben würde übrigeu- zleichbedeutend mit einem direct« Eintreten für die Türkei sei«. Alle Erfolge der Ruff«, Ru- «änm, Serben »nd Montenegriner bildet« kein Präjudiz für die definitiv« Neugestaltung, üb« welche ganz Europa zu entscheiden Hab« werde. In der Depntirtenkammer zu Bersaille- wurde am 15 Nosember die Debatte über den von Albert Grövv etogebrachteu Nesolultoul- mtwurf fortgesetzt Der Eonfeil-Präsldeut, Herzog v. Broglie, erklärte, er werde die Debatte um derjenigen Ruhe beginn«, die Männern zukomme, die sich noch i« Besitze der ihn« anvertraut» Gewalt befänden, bald aber vielleicht unter An klage gestellt würden. Da- Cabinet fei gebliebm, um ans di« wider dasselbe vorgebracht« Angriffe »l antworten und habe nach einem ander« Terrain i, pridilegirt« »nd geschützter Stell»»- nicht such« wollen. Sobald dieser Pflicht genügt sein werde, werd« der Marschall sehen, wa» weiter zu geschehen habe. Wenn »an chm sag« könne, daß ein Ministerium, in welche- Lo»t< Blanc und Lbou Renault eintret« würden, t« Stande fei» «erde, eia gemeinsame-Programm zu formnliren, so «erde em parlamentarischer Ausweg gefunden sein; wen» da» aber nicht der Kall sein sollte, so werve »an »ach weiter« Grundlagen einer Lösung such« müsse». Der Herzog von Broglie erklärt« weiter, er acceptire «ine Verätzung tu d« Anklagestand, wenn dieselbe gerichtliche Garantien enthalte; er könn« aber eine En- quele nicht accepttreu, die Nicht- weiter fei, al- eine Versetzung in d« Unk agesiand ohne gerichtlich« Forw» «nd darauf avziellvd, die Anklage der Hand der Aukläzer anz»ver trau« Man werde niemals ein« Präsiden t« find«, der bei der Wahl seiner Minister entgegenkommender sei, all der Marschall Mac Mahou. Derselbe habe l8 Monate lang Mäuuer zu Ministern gehabt, welche ihm feindlich gestunt gewesen sei« und habe erst daun tuuegehalt«. al- er gesehen habe, daß »au ih» aus de« Wege se» Nadicali-mu- mit sorlreißm wolle Das Ministerium Übernehme die Verantwortlichkeit vor der Geschichte, sowie die öffentliche und selbst die lrafgesetzliche verautwortltchkeit. Alles, wa- das Mintsteriu« gethau habe, sei gesetzlich gewesen, «an könne ihm nichts Aeholiches znm Vorwürfe machen, wie die von anderer Seite erfolgte An- »rohuvg der Bndgetver Weigerung, durch die man die Exekutivgewalt sich unterwürfig mach« wolle, ober wie ein gestern ausgcLellter Satz, der ein« ßrmltch« Aufruf zum Aufstand zu enthalten chetue Diejenigen, die au dergleichen denk« Snut«, möchten sich wohl in Acht »eh»«, die Abwehr würde nicht au-bleib« »ud wenn Me. elbeu etwa «ein« sollt«, daß ihre Bestrebung« von Erfolg fein könnt«, f» möchten Dieselben daran denken, daß der St. Oktober nicht weit entfernt sei von dem 4 September. Der Herzog v. Broglie zähUe ferner alle Verleumdungen aus. die die Opposition verbreitet habe, darunter NLiueutltch diejenige, daß da- Labinet Krieg wolle ür die Wiederherstellung der weltlich« Macht >«S Papste- M« nämlichen Mänuer, die 1871 llnhäuger des K liege- L outraneo gewesen, sei« m Parteiintereffe friedfertige Leute geworden, dir frieden um jeden Preis Hab« wollen Dadurch rlletn sei e- gekommm, daß sie die belhört« Nassen zur Wahlurne hält« htnreißen können. Die Sprach«, die sie geführt hält«, sri der von >ea deutschen Journal« geführt« Sprache so ähnlich grwesen, daß man sich frag« müsse, was »nter ihre» Einfluß wohl au- de« Vaterland« werd« müsse. Der Herzog v. Broglie schloß mit eine» Protest gegen das EvguLte Verfahr«, in dem er zu« Vor«»- dessen Resultat« al- uüecht und falsch bezeichnet. Die Red« Broglie'- wurde von der Recht« mit große« Bestall ausgenommen Tambetta nah« da- Wort zur Beantwortung M« „Näpubligue frartzais.' bespricht die letzt« Debatten tu der Depntirtenkammer »ud spricht am Schluffe »es Artikel- in nachdrücklicher Weste die Erwartung au-, daß da- Lau», wen» e» sehen werde, wohin »au es führe, sich erheb« werd«, um alle Diejenige» zu zermalm«, welche «it sein« Geschick« ein fteoeutltche« Spiel treib« wollt«. Der Krieg-minister hat «geordnet, daß die Iasanterie>L»wp«g»i«, welche in de» neuen noch nicht fertig« Forts »«Paris detachirt war«, zu ihr« Regimentern zurückkehreu und durch Detachement- Genietruppen ersitzt werd« soll« Diese Detachement- »erd« au- dem bt-her io Versailles garuisoutrend« Genievgimevt gebildet, we-halb diese Maßregel von den republikanisch« Organ« mit der Ersitzung des General« v. Biller« durch den General Garnier in de« Lommando von Versailles tu Verbindung gebracht wird Nach eine» Telegramm der.Lölutschev Zeitung" au- Nom würde t« nächst« Lonststor.um die Erneuvnug von 5 Lardiuäte» stattfiud«. welche säunutlich der Halt«,sch« Nalioualiläi »ud der unversöhnlich« Richtung aogehäreu soll«; daruuter soll sich auch der päpstliche Nuntius Meglta beßud« Wie der lusslfch« „Negieruogsbote" meldet, ist zu« Anbeuten «» die glorreich« Verdi«sie des verstorbenen General«Feldmarschalls Gras«