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l'U /«> k. > '.E ü '.r i SL. —s-—- Erschein »glich früh 6V> Uhr. U<d«ctt»« »»» «»Prdttl», Iohauui-gaff« LZ. »««Ü» «edacteur Fr. -Sttiur. Sprechstunde d. Redacriou »»» it—ir uh, «,»»»>»,« »»« t—« Uhr. ««rahme der für die nächst- >,i§rnve Nummer bestimmten Znserate an Wochentagen bt» Sllhr Nachmittags, an Lonu- adFestragen früh bis' ipügcr Tageblatt 'V.VUHr. FUt«U ftr Zasrratruaaaahmr: Vtt» Klemm, UniverfitLtSstr. 22. O«rt» Lösche, Hatnstr. 21, patt« Anzeiger. Amtsblatt dks Kömgl. Bezirksgrricht? und des Ratbs der Stadt Leipzig. A»„m»r,t§Prrtt vierteliShrlich 1 Thlr. IS Rar., incl. vringrrlohu 1THK. 20Nzr. Jede rin-äue Nummer »V, Agr. Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ahn« Postbefkrdermrg l l Lhlr. mit Vostbefdrbermrg 14 Lhlr. Laseretr «gefpalteveBaurgoiSzetle 1'/,Ngr. Größere Schriften laut unserem PreiSverzeichutß. Rrclame» mtter ». «ebettloxjtrtch dir Spaltzeile 2 Ngr. W SV. Freitag den 30. Januar. 1874. Bekanntmachung. Zur Avfrechthaltung der Ordnung und Sicherheit während der am Gilbend de- SV. Ja». G. I». staltsindevde« JAnneivntion verordnen wir wie folgt: t) Bon dem Zeitpunkte au, zu welchem da« Auzttuden der Straßenlaternen erfolgt, dürfen mit A»-uahme de» Peter*» uud Thomatkirchhose- die DroschkeustationSplätze der iuueren Stadt, sowie der Station-Platz in der Goethestraße nicht mehr besetzt werden. ES ist auch von dieser Zeit au da- Herumfahren leerer Droschken durch Straßen der tuueru Stadt nicht gchattet. 2) In den Straßen der tuueru Stadt dars während der Abendstunden nur im langsamen Schritt gesahreu werden und zwar so, daß kein Geschirr da- vorhersahrende überholt. S) Alle Geschirre, mit Einschluß der Handwagen, dürfen nur an der rechten Seite der Straße fahren. 4) Da- Fahre« über den Markt an der Seite de- Rathhaofe», sowie durch die GLßchen de, inneren Stadt ist für diesen Abend verboten. b) Da- Stehenbleiben auf den Trottoir» ist unzulässig. -) Fußgänger haben io allen Straßen der Stadt ihren Weg au der rechten Seite zu nehme«. 7) Nicht «ehr al- zwei Personen dürfen Arm in Arm znsammengehen 8) Vor Beginn der Illumination find alle Fahnen und Flaggen, wenn sie so angebracht stad, daß sie die ausgestellten Lampen berühren können, ewzuziehen 9) Da- Schießen und da- Abbrennen von Feuerwerk in den Straßen und auf freien Plätzen ist nicht zu dulden. Uebertretungen dieser Vorschriften werden mit Geld» oder entsprechender Haftftrufe ge» «chndet werden, auch find unsere Organe zu strenger AuffichtSführuug und eventuell zur sofortigen Verhaftung Zuwiderhandelnder angewiesen. Leipzig, den 27. Januar 1874. De, Math «nd da- P»lizeia»t der Stadt Leipzig, vr. E. Stephani. vr Rüder. vr Reichel. Bekanntmachung. Der Mönch»e«»««rk1 wird wegen der Einzna-.Festlichkeilen I DnnnerstnO den 29 sowie Sonnabend den 3l aus dem Aleischeeplntze abgehalten. Leipzig, am 27. Januar 1874. anuar diese- Jahre», Januar diese- Jahre» De, Math de» Stadt Leipzig. ni I)r. ! vr. E. Stephani Reichel. Höhere Bürgerschule für Knaben LHn-pttalfteaOe ».) Die Nnneeldnng neuer Schüler für Ostern erbitte ich mir Montag den 2. Februar bi» Mittwoch» den 4. Februar vormittag- zwischen 9—12 Uhr. Beizubringen find Lanfzeagntg, Impfschein und die letzte Sens»,. vr. Pfalz, Direktor. Jahre- bt- «bendS « «hr ierüber einzu» Bekanntmachung. Da- bethetligte Haudel-publicum wird hierdurch benachrichtigt, daß eine Megttntto« von MeOnakoftea für Propre- und Tranfitogüter, die während der gegenwärtigen NeujahrSmeffe t« freien Verkehre hier ringegangen find, »», dann gewährt werden kann, wenn die hie reichenden Verzeichnisse nebst Unterlagen läogpeu- de» 31 Jaanar diese- allhier^ abgegeben find eingehend den ». Januar 1874. Köntgltche- H««Pt »Zoll» Amt. Schultz. Bekanntmachung. Da» auf dem der Stadtgemeiude gehörigen Grundstücke vor dem Gerberthor befindliche fi-ea- lisch« rh»,»M»nah«ehan- sa««t Znbehbr soll Montag, de« 2. Aebrna« 187«, B»e«tttag- 1L Uhr au Hauptsteueramt-stelle ans de» Aldbrnch versteigert werden. Die Versteigerung«bedioguugen liegen an Hauptsteueramt-stelle zur Einsicht au» und wird da- Gebävde von ckuto an Vormittag» von 9 bi- 12 und Nachmittag» von 2 bi- 4 Uhr zur Besichti gung geöffnet sein. Seiler eingehende Reklamationen können »0« hier an- keine Berücksichtigung finden. Leipzig, den 19 Januar 1874. Da- KSntgltche Haupt-Steuer» Amt. von Abenvroib, »lolliufpector Holz-Auttton. Montag de» S. Februar d. I. sollen von -kach«tttag- 2 Uh« an im GraSdoefe, Forstreviere, im sogenannten Schanz, etrea 1S0 Stockholzhanfe» unter den im Termine an Ort uud Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung au den Meistbietenden verkauft werden. Znsanunenrnnft: im Schanz beim Eisenbahndurchfchnitt. Leipzig, am 27. Januar 1874. De- Math- Aorfl»Depatatio«. Erste BezirkSschule. Die Nnneeldnnge« «euer Schüler und Schülerinnen für Osten» d. I. erbitte ich mir Donner-tag, Arettag »nd Sonnabend, de» 2S — 31 Jannar, sowie Montag, 2. Aeonra, Vormittag» von 8—10 Uhr und Nachmittag« von 2—4 Uhr. Beizubringen find Gebart-» uud J»pfsch«tn. Direktor Hr»»»»». Dritte BezirkSschule. Die Anmeldungen der bevorstehende Ostern anszuuehmende« Kinder erbitte ich mir Dieu-tag, Mittwoch, Donner-tag, Freitag, den 27. bi» SO. Iauuar K. v. Vormittag- von 8—10 Uhr, >Kach»tttag- von 2—A Vhe. Beizubringen sind Tauf- und Impffche vr. MoFMotck, Dir. Die Thattgkeit -er Handelskammer ,« Leipzig im Geschäftsjahre 1872/73.*) —l Die Thätigkeit der Handelskammer ist in dem mit Ende Oktober 1873 abgelaufenen Ge schäftsjahre durch verschiedene Umstände einiger maßen beeinträchtigt worden. Der Vorsitzende Herr Edmund Becker war dnrch ein anhalten» de- körperliche» Leiden Len größten Thetl de- Jahres hindurch verhindert an d« Sitzungen thellzunehmeu. Auch der stellvertretende Bor- sitzende Herr Direktor Wach-muth sah sich im März dnrch Gesundheitsrücksichten zur Nieder- legnng diese- Amte- und zu dem Gesuche um einen 6 monatlichen Urlaub veranlaßt. An seiner Stelle wurde Herr Bassenge zum stellvertre tend«» Vorsitzenden erwählt. Endlich war die lauge Dauer des Landtag-, an welchem Herr Bors- Becker al- Mitglied der ersten, Herr Schu-or und der Secretär al- Mitglieder der zweiten Kammer betheilizt find, insofern von Einfluß, al- während desselben Angelegenheiten, die nicht gerade dringlich wäre«, h'e «nd da einigen Aufschub erfuhren. Daß andererseits diese Vertretung i« Landtage den Interessen de» Haudel» zu Gute kommt, bedarf wohl feiner be- sonderen Erwähnung Im Mitgliederderzeich- uifie ist ei« Aeudrvanz utzht ckngetrete». Was die GefchLftSbehandlung anlaugt, so haben 12 Pleuarfitzunge« stattgesunde« (eben so viele wie im Vorjahre), davon waren ht öffentlich, weil e» sich lediglich um Wahl- eiten handelte; außerdem schloß sich in a» die öffentliche Sitzung noch eine »ML« an. Ständige Ausschüsse wie früher, 1) für die finanziellen Au- der Kammer; 2) für Handel-» bnvg-frogen zugleich zur Vorbereitung und »S des Jahresbericht»; 3) für Bank- uud eseu: 4) für Berkehr-austalten (Tele- », Post-, Eiseubahu- uud Eaualwrsev); 5) für Zoll- uud Sleuersrageu ; -) für Börsen- und Mäklerwefeu; eudlich 7) der Wahlau-schuß zur Vorbereitung der vo« der Kammer vorzuneh- meud«» Wahlen, ausschließlich der Mäklerwahlen. Ausschußsitzuugeu sind «1 (im Vorjahre 60) abgehalten worden, davon 1 combiutrte Sitzung de» Finanz- und de- verkehr-au-schusie-; von den übrige» kommen aus den verkehr-au-schuß allein 29, aus den Finanzausschuß 8, auf deu Bank, »nd Müuzau-schuß 6, auf deu Handel», gesetz-ebuug-au-schuß uud de« Wahlausschuß je 3, auf de» Zoll- uud Steueran-fchuß 4, uud > V-rseuau-schuß 1. Ferner hat der be- Au-schuß für die Börftulocalsrage (außer 2 »icht einigen vertraulrcheu Besprechungen) S, ein Aus schuß für verschiedene aus Arbeiterverhältuifle be zügliche Fragen 5 Sitzungen gehalten. Endlich hat die II. Sektion de- Börsenvorstandes al» Eommissiou der Handelskammer S Sitzungen ge übt. Der Kammer nicht ««gehörige Karfleme, abrikanten, Techniker, Arbeiter u. s. w. wurden tn 10 (im Vorj. in 4) Fällen zugezogen Die EingangSregistrande weist 86l (im Vorj. 8971 Nummern auf, darunter 162 (im Vorj. 156) Kreuzbandsendungen; außerdem hat die besondere EingangSregistrande für deu Jah resbericht 188 Nummern. Die AuSgangS-Regi» strande zählt 1902 Nummern. Zur Deckung de- Lusw-nde-, einschließlich desjenigen für die Börse, ist im Jahre 1878 ein Steuerzuschlag von 11 Pf (im Vorj. 18 Ps ) auf den Thaler Ge werbesteuer erhoben worden. Ihrem Inhalte nach war die Thätigkeit der Kammer in der Hauptsache folgende: Handel-» nnd Wechselrechl, ProeeH» recht« In Betreff einer Reform de- Gefetze- über die Aktiengesellschaften hat sie, der, anlaßt durch ein gegen da» Actieuweseu über haupt gerichtete- Gutachten der Handels- uud Gewerbekammer zu Lhemuitz, im Ianuar 1873 ihre Ansichten tn einer ausführliche« Erklärung »-gesprochen. Kurz zuvor hatte sie dem A»S« chuffe de» Deutschen Haudel-tag- eine gutacht, iche Aeußerung über de« Entwurf einer deut- cheu Civilproceßorduuug erstattet. In Juli 1873 erforderte da- k. Ministerium de» Iauer» aus Veranlassung de- Reich-kanzleramte- ein Gutachten in Betriff der Aufhebung der Eonsulargericht»bar^eit in Egypten, welche- nach Vernehmung mit den am Handel dorthin vorzugsweise bethrillgtkn Firmen abge- geben wurde Gutachten über Haudelsge- bräuche hat die Kammer zweimal zu erstatteu gehabt. Ueber die Reform der GewerdenrdnnnU, iu-besoudere tu deu aus die Arbeiterver- hält nisse bezüglichen Bestimmungen, hat die» selbe eiue durch verschiedene Petitionen an de« Reichstag veranlaßt« Resolution veröffentlicht, worin sie unter Ander« den aus Einschränkung de- Loalitiou-recht- und aus Wiederanssrischuug ver alteter Vorschriften über da- Lehrling-Wesen ge richteten Bestrebungen entaeaeutrat; ausführ licher hat sie sich über denselben Gegenstand in ihrem Jahresbericht« verbreitet In engem Zu sammenhang damit steht die Frage der Errich- tnua eiue- Gewerbliche« Schted-gericht- iu Leipzig. Die Verhandlungen darüber mit de« Rathe und der Gewerbekammer würben auS- gesetzt, als der Buude-ralh dem Reichstage einen Entwurf zu einem besonderen Gesetze über düsen Gegeustaud »orlegte, der bisher nur iu der Ge- rbeordnnug eine beiläufige Behandlung gesun- r den hatte; da-Gesetz harrt noch der Erledigung. ? Für Einigung»ämter hat die Kammer im / April 1873 eine empfehlende Erklärung veröffeut- j licht, nachdem zuvor durch ihren Secretär da» ^ Material für diese Krage iu einem Aussätze > in der Wissenschaftlichen Beilage der Leipziger ! Zeitung (ebenso wie für die Frage der SchtedS- ' gerichte im „Deutschen Ecovomist" zusammen- ^ gestellt worden war. . In Bezug aus Bn»?« «nd Münzwese« : hat die Kammer zu wiederholten Malen Be tz rathung gepflogen. Im April 1873 wurde an - den Reich-tag eine Petition in Betreff Be» da- i mal» der zweiten Lesung eubgoDengehenden > Müuzgefetze» gerichtet; die dar» »0« Stand. : Punkte de- Handelsverkehr» ausgesprochenen «Wünsch« haben wenigsten» zu« TheU Berück- fichtianug gesunden Ferner ließ die Kammer im Mai an den BundeSrath eine Eingabe in Betreff der iu jene Verhandlungen mit htneiuge» zogeuen Papiergeld, uud Bauknoteufruge gelangen. Ueber diese Frage hat späier, gegen Ende de- Geschäftsjahres, der Bank- «nd MÜnz- au«schuß aus Grand der in da- Gesetz ansgenommeneu Bestimmungen »uter Zuziehung von Vertreter» der Zettelbauke« wiederum eingehend berathen. Inzwischen war aus seinen Antrag für Notirurg der vsterreichtscheu Gulden an der Börse Sorge getragen uud ein Gesuch um Verbot der- selben au den Bnnde-rath gerichtet worden. Bekauutlich hat die erste« Maßregel der Ueber- schwemmuug de- Markte- mit jener Müuzforte sehr rasch abgeholse«; da» beantragte Verbot zu erlaffen, hat der BundeSrath erst ganz neuer- dtug» beschlossen. I« December 1872 brachte die Kanimer beim preußischen Handel-minister ihr Gesuch um Errichtuna einer Filiale der Preußischen Bank in Leipzig tu Erinnerung; erett, doch derselbe war dazu bereit, scheiterte die Sache daran, daß von der diesseitigen Regiernng die Bedingung der Noteneinlösung in der deu Banken zu Gera, Gotba und Weimar gestellten Frist festgehalten wurde. Die Kammer mußte sich daher ans Regeln»- der Sache dnrch da» Reich-baukgesetz vertrösten. Unter die Rubrik Mntz »nd Gewicht gehört ein vom k Ministerium de- Jauern aus an dieser Stelle z> erwähne«, daß die Kammer beim wiener Eoagresse zur Einführung eine» einheitliche« Garnya-pelmaße- dnrch Hr«. F. E Tottkieb vertrtten worden iß. Wa» die Berkehr-nnOalte» aulauat, so hatte sie zunächst im Ianuar 1873 der Oberpostdirecttoa ein Gutachten über eine durch Verlegung der Züge bedingte anderweite Regelung der ersten AuS» tragung der Briefe zu erstatten. Ferner gab ihr der nachmal» dem Reichstage vorgelegte Gesetzentwurf wegen Reform deS Packet- uud WerthvsrtoS Anlaß, sich in einer Eingabe an den BundeSrath, welcher sich später mehrere andere Handelskammern augeschloffen haben, u. a. gegen Erhöhung de- Porto- auf geringe Ent fernungen, sowie gegen den Portozuschlag sür unsrankrrte Packet- und Werthfendungen zu er- klären — leider ohne Erfolg Ein beffereS Schicksal hatte die von der Kamm r im Juni beschlossene Befürwortung eine» Gesuch- hiesiger Firmen wegen Wiedereinführung de- versuchS- weife abgeschasften Au-gabestempel- bei ge wöhnlichen Briefen Ein von der Oberpost- directiou erforderte» Gutachten über die beab sichtigte Einschränkung derDienststundeu an Sonn- und Feiertagen wurde ungeachtet der von einer Minderheit erhobenen Bedenken in beifälligem Sinne abgegeben. Ja Betreff de- Eisenbahnwesen» ist ein im Sommer «ach eingehenden Berathungen des verkehrSauSfchuffe»abgegebene» au-sührliche» Gut- achten über die Reform de» Eisenbahn- Betrieb--Reglement hervorzuheben, welche» ebenfalls von verschiedenen andere« Handels» kammern adopttrt und bei dm kurz darauf unter Leitung de- Vorsitzenden de- RetL-etfeu- bahuamte» iu Berlin abgehaltenen CommisfiouS- berathuugm mit benutzt worden ist; zu dm letz ter« war auch ein Mitglied de- amannten Au-fchuffe- zugezogm. Im August wurde eiue Vorstellung iu Betreff der für Leipzig uachtheiligen Fracht-Di-Paritäteufür uu» gartfche» Getreide an die Regierung gerichtet. Da»Projekt eiue- Eaual» nach Wallwitz» hafeu wurde zum Zweck der vom k. Ministerium de» Innern zur Bedingung gemachten Auf bringung eiue« Thetl« der Kosten der Borar- betten iu einer vom Secretär im Auftrag der Kammer verfaßte« Denkschrift im Zusammen hang dargestelll. Al- Eryebmtz ihrer Lcrhand- lnngkn mit dem Gtadträihen der berhriligteu Städte und mit der hiesigen Krameriummg konnte di« Kammer dem Ministerium 2000 Lhlr. zur Verfügung stelle«. Die Angelegenheit wird vorau-ficht lich demnächst beim Landtage zur Verhandlung komme». Iu Bezug auf A»I» »»d Ste«er»A«-e» lege»heit,« »st zu erwähueu, daß da» im Vorjahre eiugereichte Gesuch wegen Aushebung de- Plombiruug-zwaug- sür nach Rußland gehende Rauchwaareu laut Mitthriluug de« Retch-kauzleramte- au der entschirdeneu Wei- gerung der russischen Regierung gescheitert ist; nach Lage der Sache mutzte die Kammer dabei Beruhigung fast« Die beantragt« Vermehrung der hiesizen Packkammern wird «offeutlich —* !