Volltext Seite (XML)
wrreii > Locale d« ophienstr.) » V l«» der ISV8 .'Iche uns in den für da» i Tage und en auf dem rschüttet ge. rven und so> sind, sagen > tiefgerühr- i, daß er in rn 'Menschen r möge, ter! iamermeister >N«Im 1867. Re. 384. Amdlfter 8aHr». Freitag, LÜ.Deebr. I8-Vt^ stlichn Ansammlung gaffe I erste erathung d«S cs Arag- pi-I. Hunde und Ihr horbeln, schmatzen. . Dec. 1867. Mg chr. Lherl meiner orgen wollte, WeihnachtS- : Nachrichten Mehl- und t). asse tt, und r, wenn eü > groß: Aus- dieses der hlung Aller, en ' re n^. ag: rechts. Uhr. folgen temcr lunstSwetse, s Ltrafge- cr tha Her ing wird man Person die r Abschied zu Herrn EAL- atrtage. in Freund. t« «vLo« e t bewährt sich r der Madame vor seine An- n drm schö« gut geheizten e, welch r sich da auf dem jeden Abend füllung abge- Der Ausent» ' ist, wie wir stigen Monat» nachzukommen. S«elr»»ß«r v I» Tvianill ,d otvR. en, Jager lreb ;en p, piep, piep", ch fangen ? Lrschrml: Täglich srilh 7 Uhr. Inserate werden angenommen: bis AbrndSK,Tonn- tags bis Mittags 12 Uhr. Marienstraße 18. Niizeig in dies Blatte finde» eine ersolgiciche Beibreilung. Auslage: Eremplarr. Tageblatt für Uiitcrhattung nad GeschästWertehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Abonnement: vietteljährlichroRgr. bei uneiilgeldlicher Lie ferung in'» Hau«. Durch die König! Post dierleljährlich 22 Ngi- Einzeln« Nummerv 1 Ngr Inseratenpreise Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. linier „Einge sandt" die Zeile 2 Ngr. r Dine! und Cigenlhuw der Herausgeber: ch'jrpsch Ntichardt. - Berautworilicher Nebacteur: IlttiUS Netchardt. Dresden» den 20. December. — Den Schafmeistern Matthäus Friedrich LanSly auf dm lltittergute Leutewitz ist die zum Verdienstorden ge!,orige Medaille in Silber, und Ernst Adolph Sprößig auf dem Nit- tergute Löthrin die zum AlbrcchtSsrden gehörige Medaille in Silber verliehen worden. — Se. K H. der Prinz Gustav von Wasa ist gestern Mittag vom Bamberg hier eingetcossen und im Königlichen Palais am Taschenberge abgetrct.n — In der Ernst Arnold'schen Kunsthandlung, Schloßstraßc, Ecke der Sporergasse, war seit einigen Tagen ein Bild ausge stellt, welches gleich beim ersten Anblick mächtig ergreift. Es zeigt uns bei Fackelscheine, in magischer Wirkung, in tiefer Kaisergruft des Domes zu Aachen die fast 200jährige, durch Einbalsamirung erhaltene Leiche des ersten deutschen Kaisers, Karls des Großen, als Schirmherrn der Kirche, in hoher Würde und Majestät, so daß sein späterer Nachfolger, der von eine,» Trinkgelage kommende jugendliche Kaiser Otto UI., bei dem Anblicke ehrfurchtsvoll und feierlich die Hände faltet. Das Original dieses Bildes verdanken wir Wilhelm von Kaulbach in München und befindet sich seit 1850 als Wandgemälde im germanischen Museum zu Nürnberg. Der gefeierte Meister hat nun, das Streben eines jungen, begabten Künstlers würdigend, Diesem das Vervielfältigungsrecht crtheilt; ein Umstand, der allein schon als Bürge einer meisterhaften Copie betrachtet werden darf. Der junge Künstler, Porträtmaler Mütter, hat Gelegen heit gefunden, an Ort und Stelle das Bild auszunehmcn, und, wie sehr eS ihm gelungen, das in Farben wiedcrzugeben, waS sein Vorbild, der große Meister Wilhelm von Kaulbach, in das Original gelegt, möge die eigne Anschauung beurthcilen'. Der Preis (wir hören von 100 Thalern) steht in keinem Vergleiche zur Leistung. — Bei dem JmprovIsationLabende des Prof. Hermann am königlichen Hofe wurden demselben 17 Thema aufgcgeben, aus denen er 3 auszuwählen hatte. Seine Wahl siel auf: „Der erste Anblick der Alpen", „Gedanken am Weihnachtsfcste", und „Morgenstunde hat Gold im Munde". Ein glücklicher Zufall hatte gewollt, daß, wie sich aus der Handschrift ergab, die erste Aufgabe von Cr. Majestät dem Könige gestellt war, der daher an der Lösung derselben bcsondern Antheil nahm. Der dem Dichter gespendete Ring zeigt einen großen Rubin, umgeben von 10 ä jour gefaßten Brillanten. — Für die 1858 emittirten schwarzburg-sondcrLhausencr Einthaler-Cafsenscheinc ist »ur Einlösung noch eine weitere Frist bis zum 31. Mai 1868, sowie für die 1855 emittirten Zehn thalerscheine als Endtermin der I. März 1868 festgesetzt worden. — DaS Erscheinen der religiösen Dichtungen von The. odor Drobisch unter dem Titel: „Für Welt und Herz", dürfte zum WeihnachtSflste sich für Manchen als eine schöne Gabe darbieten und vorzüglich allen den Frauen willkommen sein, die seit Jahren den Dichter durch seine, Geist und Ge» müth ansprechenden Porsieen im Sorntagsblatt der Dresdner Nachrichten kennen lernten. Der Preis dieser erhebenden Feierklänge, mit dem wohlgetroffenen Portrait des Dichters, 15 Ngr. und in prachtvollem Einband mit Goldschnitt 224 Ngr. Alle Buchhandlungen Dresdens haben Exemplare vonäthig. — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten. Der Stadtrath bittet um eine definitive Willensäußerung der Stadtverordneten darüber, ob der Aufwand für Vergrößerung der Amtswohnung des Pfarrer« und des ArchidiaconuS an der Annenkirche von ihm bewilligt oder gestrichen werder soll. — Für den Bau der Blumenstraße »erlangen die 2 Mindefi- Fordernden von 11 Unternehmern immer noch über 3000 Thlr. mehr, als im Straßenbau-Eut hierfür vorgesehen ist. Der Stadtrath meint nun, ec hoffe billiger zu bauen, wenn er in Zukunft wieder wie früher derartige Arbeiten nicht im Ga zen, londern in ihren einzelnen Theilen in Acco.d ge'ie. Beide Eommunicate gehm an die Finanzdeputation — Die Stadt verordneten hatten gelegentlich des Bassinbaues für den 2. Gasometer ihre „höchste Mißbilligung über die unerhörte Ueberschreitung de» ursprünglichen Postulats" ausgesprochen. Der Stadtrath glaubt nun, daß zu diesen Acußeruigen kein gegründeter Anlaß vorliege, zumal da die Tüchtigkeit und Pflichttreue der städtischen technischen Beamten nicht in Zwei fel gezogen werden könne. Er drückt diese Meinung in einem gedruckt vorliegenden Eommunicate aus, dem ein Schreiben des Stadtbaudirector Friedrich beigedruckt ist, worin derselbe die lieberschreitungen des Vvur.ischlags rechtfertigt und seine Amttthätigkeit gegen solche scharfe Urtheile der Stadtverordne ten in Schutz nimmt. Dieser Voranschlag war von dem Bau meister Eberhardt vi-.l zu niediig geschehen. Dec Stadtia.h erklärt, daß, wie er gewissenhaft die Siechte der Gemeindever tretung achte, er auch erwarten zu dürfen glaube, daß daS Stadt verordnetem Collegium seine Befugnisse aach nicht überschreiten und sich in Anerkennung der dem Stadtrathe zukommenden Stellung künftig enthalten werde, ihm seine Mißbilligung zu erkennen zu geben. Stadtv. Walter, der frühere Referent in dieser Sache, weiß nicht, ob es corrccl sei, daß gerade diese Meinung des Stadtraths gedruckt vorgelegt worden sei. Auch der Stadtrath möge sich in seinen Aeußerungen etwas moderiren. Er selbst bleibt übrigens in der Sache bei seiner ersten Meinung stehen und begründet dies, indem er den Beucht und die Amtslhä- tigkeit des Stadtbaudirector Friedrich einer geharnischten Kritik unterwirft Nr. Schaffrath wendet sich gegen den in dem be treffenden Eommunicate geschehenden Versuch des Stadtraths, die Befugnisse der Stadtoerorbneten zu beeinträchtigen. Es schiene, als wolle er jede Mißbilligung Seitens der letzteren abschneidcn. Deshalb empfehle sich's, die Sache an die Fi- nanzdcputalion in Verbindung mit der Versaffungsdeputaüon zu übergeben, „um den Standpunkt liar zu machen, auf welchem die Strdtoerordneten zum Stadtrathe ste hen", was vom Collegium zum Beschluß erheben wird. — Aus Antrag deL Ado. Grüner beschließt man, den Bericht über die Geschäftsordnung für die Beleuchtungsdeputation und die Instruction für den Gasdirector ln Druck zu legen, auf das Referat des 1>r. Spieß, die Frage wegen Beschick ang der Gymnaswl-Eommission durch ein Mitglied der Strdtoerordne- ten für ,etzt nach Lage der Cache aus sich beruhen zu lassen. — Der sächsische Städtctaz hat eine Petition an den Landtag gerichtet, worin er unter Abänderung dec gesetzlichen Bestim mungen über Militairleistungen bittet. Obgleich nun, wie Adv. Nieger berichtet, nach der norddeutschen Bundesverfassung das Militairwesen, namentlich das Servis- und Verpflegungs wesen Sache des norddeutschen Bundes ist, beantragt doch die VerfaffungSdeputation den Beitritt zu dieser Petition, vr. Schaffrath beantragt in Erwägung, daß man zwar mit dem Inhalt der Petition einverstanden sei, aber daß die Angele geaheit an den Bund gehöre und die Negierung in dieser Frage incompctent sei, zur motivirten Tagesordnung überzu- gehen. Ado. Lehmann wünscht eine Ablehnung auch dieses Borschlags, da soeben erst die betreffenden Gesetz: im Gesetz- blatte veröffentlicht worden seien, eine Petition also ganz ver altet sei. Jndrß siegte die Schaffrath'sche Meinung gegen 13 Stimmen. — Sodann beschließt man einstimmig, in Ab änderung eines früher gefaßten Beschlusses den Normal- Gehalt der Schulnrectoen auf 750 Thaler zu erhöhen, deren Ti .nstalterszulage beizubehalten und die Gememdeschu.dircctoren den übrigen Schulduectoren gleich zu stellen. — Weiter be schloß man nach sehr ausgedehnter Debatte, einen Antrag deS Stadtv. Gregor, auch die zweite Etage der ersten Bürgerlchule mit Gas zu beleuchten, an den Stadtrath zu richten, bewilligte aus das Referat des Stadtv. Walter 4700 Th'.r. zum Ausbau emer Etage auf das Beamtcnhaus der Altstävter Gasanstalt, so daß nunmehr der Direktor, der Jnspeetoc und der Riale rialverwalier der Gar anstatt dieser selbst in nächster Nähe wohwn werden. Diese Bewilligung geschah gegen die zwei Sttmmen der Stadtv. Morand und H.cker, welche gegen daS Postulat mehrere Einwendungen gewacht hatten, deren Grund losigkeit namentlich durch dre Stadtv. Anger, Schilling und Schmidt I. schlagend nachgewiesen worden war. Den Schluß der öffentlichen Sitzung bildete das Referat des Stadtv. Harb wig über dre Forderung des St.dtraths, 200 Thlr. für einen Hilfsarbeiter zur Umrechnung der Sängerjestrechnungen zu be wibigen. Da gesetzlich alle Haupt- und Nebenrechnungen vor ihrer Mütheilung an tue Stadtverordneten durch den Stadt rath gehörig geprüft sein müssen, so wird die Umarbeitung der nicht in gehörigem Zustande befindlichen Sängerseflrech nungen Sache des Staturalhs sein. Ec wird das Fehlende nachholen, das Mangelnde ergänzen und eine so correcte Rech nung ausstellen müssen, daß eine Prüfung möglich ist. DaS ist um so billiger, als bereits ein im Rechnungtfach g:übter Beamter für Ausstellung dieser Rechnung 200 Thlr. erhalten hat. Dieser mag seine schlecht geführte Rechnung nunmehr verbessern. Die Finanzdeputation schlug daher vor, diese neuen 200 Thlr nicht zu bewilligen, und da« Collegium trat ein stimmig dieser Meinung bei. — Vorgestern gegen Abend versuchte ein junger Mann, welcher auf dem Schlesischen Bahnhofe von der GenSdarmerie verhaftet worden war, auf dem Transporte nach dem Polizei- Hause sein Heil in der Flucht; der gewonnene Vorsprung war aber so gering, daß er von seinen Verfolgern sehr bald wieder am Kragen gefaßt wurde Wie wir hören, soll der Verhaf tete aus einer Mühle in Bautzen bedeutende Quantitäten Mehl gestohlen und solches hier zu verkaufen gesucht haben. — Die Actien-Bierbrauei« zu Medingen hat im letzt abgelaufenen Betriebsjahre 22,262 Eimer Bier gebraut (4558 Eimer mehr als im Vorjahre) und 20,9 l7 Eimer (4420 mehr) verschroten und damit einen Gewinn von 14,665 Thlr. erzi-lt. Von 7209 Thlr. Reingewinn sollen die Aktionäre 6100 Thlr. als Dividende zu 4 Procent erhalten. — In der gestrigen Generalversammlung dec AlbertL- bahn, die von 37 Actionären, welche 582 Actien mit 122 Stimmen vertraten, besucht war, wurde über den Bau einer Zweigbahn nach dem „Segen-GotteS-Schachte" berathen. Herr v. Burgk will das dazu erforderliche Capitrl gegen 4j Pro cent der Gesellschaft leihen und zugleich den Transport von mindestens 100,000 Tonnen Kohlen jährlich garantiren; auch verlangt er das Capital nur in zehn gleichen Raten zurück, die ein Jahr nach Eröffnung der Bahn beginnen und jährlich lobigen garantirten Transport vorausgesetzt) inne gehalten werden sollen. Nach den Erläuterungen des Herrn Vorsitzen den Weigand und den Bemerkungen einiger Actior.ärc wurde der Aatcag des DirccioriumS und des Ausschusses, tue Bahn unter obigen Bedingungen zu bauen, gegen 3 Stimmen an genommen. (C. Z.) — Der Mittwoch Abend gestaltete sich in Brauns Hotel in Bezug auf den Ningkampf mit Heygster anders als der frühere. Nach einem mit großem Beifall aufgcaommere,, Concert der Trenllerschen Capelle probirten der Turner All gäuer und Meyer ihre Kräfte mit dem „NingerkLnig", welche Proben von den stürmischen Acclamationen des Publi kums begleitet wurden. Denn bene Gegner wurden nach der festgesetzten Kampfzeit nicht besiegt, ebenso aber auch nicht Henzster, der, wie wir hören, früher schon unter drm Namen Knapper mir dem LütjenS in Dresden als Kampfgenosse fizu- rirte. Wenn wir neulich berichteten, daß am Orchester rm Saal der Regen aus dec Höhe an der Wand herablief, so hat jedenfalls der am Tage vorher stattgehabte große Sturm oie Schuld daran, welcher das Dach beschädigte. Da dieser > a- türlich bewerkstelligte Schaden erst gegen Abend sich bemritttch gemacht, so konnte er freilich erst am anderen Morgen sei.e Abhilfe erleiden. — Das Plakat-Institut hat wiederum zwei neue Aa- schlagplätze errichtet: an der Ecke der Annenstraße und am See, sowie am Ferdinands platz. — Ein Unbekannter, der sich für einen Hausknecht auL einem hiesigen Hotel ausgab, bot vorgestern einem ihm auf der Straße bcgegneabea Kteioerhändler einen Rock an, dm er von einem Fremsen im Hotel seines Dieisth.-rrn geschenkt er halten haben wollte. Dem Kleiöerhändler wollte aber die Sache nicht ganz in Ordnung scheinen, da, wie er sich sagte, ein Fremder nicht so leicht einen noch g«.nz guten Rock, wie den ihm angebotenen, an einen Hausknecht verschenkt. Des halb proponirte er dem Hausknecht, daß er ihn in daS Hotel seines Dienstherrn begleiten und, wenn sich dort herausgestellt Haber würde, daß seine Angaben begründet seien, gern dm Nock kaufen wolle. Letzterer ging darauf auch ein und setzte seine Frechheit so weit fort, daß er, während der Händler mit e-.nem anderen Kleioerhändler ihm in einiger Entfernung folgte, wirklich in eins der ersten Hotels hinein giig, aber auch gleich wieder hcrauSkam, noch ehe ihm der Händler mit seinem Be gleiter dahin nachgefolgt und sich Gewißheit über die Reellität dec Sache verschaff! hatte. Da zufällig ein Gendarm vorüber- ging, so wurde dessen Vermittelung angerufm, uno der Ver dacht des Kleiderhändlers, daß der Rock gestohlen und sein Verkäufer der Dieb sei, auch bald festzestellt und Letzterer da rauf nach der Polizei abgc'ührt. — — Die k Staatsanwaltschaft zu Zwickau setzt auf die Entdeckung des Mörders, welcher am 26-November d. I. den Eisenbahnarbeiter Carl Friedrich Muck in Marienthaler Flur bei Zwickau gelödtet und seiner Baarschaft von vierzig hartm Thalern beraubt hat, eme Belohnung von 50 Thalern. — cki. Da morgen (Sonnabend die im Jn;eratentheile unseres Blattes mehrmals angekündigte Verloosung für die wshlthätigen Zwecke des hiesigen PestalozzisifftS bestimmt statt- sindet. so ist zu wünschen, daß die bei den H.rum Franz Nau mann (an der Post), Riedrich (Altstävter Rathhauü), Höckner (Neustadt, an der Brücke) -and Brauer (Hauptstraße 31) zu entnehmenden Loose n 5 Ngr., auf welche viele schöne und wcrthvolle, auch zu Fcstgeschenken sich eignende Gegenstände gewonnen werden können, noch heute alle abzesetzt werden möchten — Eine sehr fruchtbare und furchtbare Treibjagd wurde in diesen Tagen in Großzschocher abgchalten. Gerade 517 Stück Hasm erlagen dem tödtlichen Blei. — Die bei Niedergrund stehen geriebenen EiSmaffm haben am 18. Dec. Nachts I I Uhr 30 Min. Krippen bei 2 Ellen 16 Zoll Wafferstand über Null und gestern (19.> früh von 7 Uh' an Dresden passirt. Hier war dec Wafferstand Mittags 2 Ellen 15 Zoll über Nall. Zu letzteren Zeitpunkte zeigten sich von Neuem E.Sinassen und da» Wasser steigt noch immer, jevoch allmälilich. — In Prag wurde Eisgang am 17. Mittags, oberhalb Prag am 18. Mittag» gemelvet bei 35 Zoll Wass erstand ürer Normale. Am 19. Dec. fehle» die 'Nachrichten von d-r böhmischen Elbe und eS scheint somit dein Ertgange der gehörige Wasserdruck zu schien. Von einer Gefahr süc die sächsischen Uferdewolinrr ist sonach zur Zeit noch ttine Rede. ,Dr. I. ^7 E» wird uns mitgetheilt, daß der Restaur«tem