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U2.7ak>rgturg 1918 klhr lufse- Donnerstag, den 6. 3um 1V18 d.J. Rr. 284 Verlag: Dr. Reinhold L Lo„ Leipzig Hauptschrtsileiter: De. Sverth, Leipzig - 88 -er kann getost etwa'folgendes Rcchcn- ieteir. esitzer id- md mit Zub., lpreii. l s'Ä Oesterr.-ungar. Heeresbericht Wien. 6. Imri- Amtvch wird gemeldet: A« der Ti rol e r und Piave- Front andauernd« ArLLerie- kämpf«. Der Chef de« Generalftabej. (W. T. B.) u erfraa-! Graupne,, r 28000 Tonnen versenkt vid. Berlia, 8. 3urL (Amtlich.) Das von de« bewährte« U-BootSkonnn andante» Oberlenlnant z. S. Lotz befehügte Doot vernichtete im Kanal nenerdingt fünf Dampfer nnd drei franzöfische Fischerfahrzevge mit » , Sber 28 000 Brultoregistertonnen. Later den versenkten Dampfern befondeu sich der englische Hilfskreuzer «M oldaoia" (9800 Tonnen) sowie ei« bewaffneter Dampfer von etwa 6000 Tonne«, die beide au« stark gepcherke» Geleikzöge» herauSgeschoffen wurden. NomenÜich festgefielll wurden ferner «och der bewaffnete englische Sefbelodene Dampfer .Ror Pankhar* (5875 Touneu) «»d die frauzSfische« Fisch kutter .Petit George «Souvenir d«St.Marie-un- «3ofeph Simon'. Der Chef de« Admiralsticke« der Marlo«. Die Siegesbeute im Westen S8000 Gefangene, 1500 Offiziere. AeLer 050 Geschütze und mehr als 2000 Maschinen gewehre. 3n zwei Tagen 46 feindliche Flugzeuge abgeschoffen M. dnuny.drei Die neue Donrepublik Haag. 8. Som. (Drahlberichk.) .Daily Rew«' erfahre» out Bioskan: Im Dongebiek ist «in« neu« R«gl«rvng «»sstaaben, «od zwar oo» derselbe» Art. wie die SkoropabskU io der Abroio«. Dies« Re- gi«nn»g erklrät«. dah fi« die Bevölkerung des Doo. Kob«, Terek. Astrachan »ob de« Rorbkonkof»« verlrete. Da« Aanpt der Regierung ist Generol Krasamno. der Kerenski« Tneppen bt« zo deffen Der- Reichsfinanzreform Or. s. Wie man hört, werden die Herren Finanzminifkcr der Bundesstaaten nächste Woche wiederum nach Berlin eilen. Nicht ,zum Kampf «der Wogen und Gesänge', sondern ..zum Streit mit dem Hauptausschusse. Hoffen wir. dah es nicht ein Streit im eigentlichen Sinne des Wortes sein wir-, bei dem es von Rechts wegen einen Sieger nnd einen Besiegten geben mühte. Wir rechnen vielmehr auf einen .Verständigungsfrleden", gegen den auf diesem Gebiete auch die stärksten Männer kaum etwas einzuwenden haben werden. Darauf, wie der Frieden lauten könnte, kommen wir unten zurück^ Zunächst soll einmal versucht werden, di« grundsätz lichen Streitpunkte zu erfassen, um die der Streit geht. In der Tat handelt eS sich um «Grundsätze', wie bei jeder rechtschaffenen Finanzresorm. Darf man Loch den Begriff einer solchen nicht ledig lich darin suchen, datz neue Steuern bewilligt werden, wie dies in diesem Jahrhundert schon zweimal geschehen ist. Das waren genau besuchen gar keine «Finanzreformen'. Wobei übrigens die Be merkung nicht unterdrückt werden kann, es hat geradezu etwas Rührendes, wenn man an die Ziffern zuriickdenkt. wegen deren man sich bei der sogenannten kleinen nnd bei der sogenannten grohen Reichsfinanzreform. namentlich bei der letzten, so grimmig be fehdete. Zum Beispiel war die ErbonsaUstcner, die im Reichs tage mit nur wenigen Stimmen fiel und bei ihrem Sturze den da- mastgen Reichskanzler samt dem ganzen Bülowblocke nach sich wg, schließlich auf einen erhofften Ertrag van etwa 60 Millionen Mark zusammengeschrumpft. And darum Räuber und Mörder! Unter dem eisernan Drucke der Notwendigkeit gebt eS jetzt im Reichslage welk friedlicher zu. und von persönlichen Anfeindungen hört man fast gar nichts. Wer sich ei» oberflächlich richtiges Bild von dem Finonzbcdarf machen will, den das Reich nach dem Kriege l-a.b^n wird — vorausgesetzt, hqh. er wenigstens zu Lande noch in diesem Jahre endigt —, der kann getrost etwa-folgendes Rcchen- epempel anstellen: man multipliziere die Kapitalschuld des Reiches bei Beginn LcS Weltkrieges (beinahe fünf Milliarden) mit drei und man wird dann etwa auf die Ziffer kommen, die das Reich nach dem Kriege jährlich auszubringen haben dürfte, nm die Kriegs schulden zu verzinsen, die Renten an Invaliden nnd Hinterbliebene zu zahlen, Heer und Marine wiederherznsleilen. die laufenden Be dürfnisse zu bestreiten nsw. Daß man eine Kriegsl.oslenenkschadi- itzrng erhoffen und erstreben soll, dah man sie aber natürlich nicht schon jetzt als Einnahmeposten einstcllen darf (weil man eben bei Bedarfsberechnunqen immer den ungünstigsten Fall setzen muß), haben wir schon früher ausgeiührt. In diesem Punkte besteht jetzt auch wohl Einigkeit. Auf jeden Fall weist dies alles auf den bitteren Ernst der Lage hin: man kann den großen grundsätzlichen Fragen nicht mehr ausweich^n. Bon diesen Fragen greisen wir heute drei heraus. Die erste ist: soll die Ausgleichung des am 1. Aptil 1918 begonnenen .Haus haltjahres zur Wahrheit werden? Die verbündeten Regierungen wollen eS. Wenigstens sagen sie es, und die neuen Stevern könnten auch, unverkürzt bewilligt, ungesähr den Fehlbetrag decken. Aber doch nur auf dem Papier, und auch da nicht einmal ganz. Denn die meisten Steuern würden >a erst am 1. Oktober 1918 in Kraft treten können, und das Branntweinmonopol würde zunächst so gut wie keine Mehreinnahmen dringen. Dasselbe gilt zum Beispiel auch von dem Kakaozoll, solange leider kein Kakao eingeführt wird. Also muh noch für einen Betrog von etwa l?i>0 Millionen Mark Deckung geschaffen werden. Und zwar keine papiernei So ist der Besihsteuerantrag des Reichstages zu verstehen. Um der Gerechtigkeit willen muß übrigens eingeräumt werden, dah der Bundesrat zur wirklichen Ausgleichung des HairsholtplaneS ant die 5,7 Milliarden verweist, die die Kriegsstcuer bisher er geben hat. DaS ist an sich richtig. Aber der ursprünglichen Be stimmung der Kriegsstcuer würde eine solche Verwendung gewiß nicht entsprechen. Sie sollte die Kriegskapitalschuld abbürden helfen, wozu es freilich nicht kommen dürste. Zweitens: die im Jahre 1916 eingeführte Kriegsstcuer vom Vermögenszuwachü hak sich nicht bewährt. Sie l>at zwar viel Geld gebracht, aber eine geradezu ent- sittlichende Wirkung gehabt, in dem sie die Verschwen dung förderte. Auf diesem Wege geht es nicht weiter, und eine Erfassung des eigentlichen Krlegsgewinnes (also des Gewinnes, für den der Krieg eine .günstige Konjunktur' (!) bildete) ist nur möglich, wenn man sich in erster Linie an dos Einkommen und dessen Vermehrung hält. Aus diesem Grunde stellt der Besitz- steuerontrag des Reichstages die Besteuerung des Einkommens in die erste Reihe, während die Hcranziehnng des Vermögens zu nächst zurücktritt. Und endlich: die große Frage der Zuständigkeit des Reiches auf dem Gebiet direkter Steuern! Oder bester, da die vcriajsungs- rechkliche Zuständigkeit LcS Reiches vernünftigerweise nickt mehr bestritten werden kann: die politische Frage, ob das Reich sich jetzt den Steuerquellen zuwenden soll, an denen bisher, wenigstens grundsätzlich, nur die Gliedstaaten und ihre Gemeinden zapstcn. Die Gegensätze sind bekannt: die Selbständigkeit der Gliedstaaten ans der einen Seite, die Rot des Reiches auf der anderen. Unseren Standpunkt haben wir ost dargelegk. Wir verkennen den Lrnit der Lage für die Gliedstaaten nicht und könnten den Standpunkt der Herren Finonzmtnister verstehen, wenn sie nur zugleich angebe t wollten, wo denn sonst das Reich sich das holen soll, was es seinen; Leben nach dem Kriege braucht. Oder wenn die H.cn c sich bereit erklärten, einen Teil der Lasten de« Reiches zur c^geno., Verzinsung und dereinfijgen Rückzahlung, sozusagen alt Leibs.» Basel. 5. Juni. Vork meldet, wird werden und nach Komitee für verwüstete Gebiete zusammen zu arbeiten. An der Spitze des Komitees sieht Fräulein Lmmie Morgou. Die Sitzung des Verfaillee Kriegsrat« Haag. S. Juni. (Slg. Drahtdericht. Der «Wemve L»ora»1" gibt eine Aotlaffung de« «Journal«' zur Erklärung de« Obersten Kriegsralc« wicder, in der es heißt, in den Beratungen hod« man alle wichtigen Fragen, die sich an einem entschiede«« Punkt des Kriege« ergeben, ia« Ange gefaßt. England war vertrete» durch Lloyd Georg« »ob Lord Milser. Ferner waren anwesend: Orlando »nd Svnnino, die Botschafter der Bereinigten Staate« und von Japan. Eleme»ceao führte den Dorfitz, unterstützt durch durch Picken. Staatsmänner nnd Diplomaten nahm«» «» de» Bera- tungeu teil; ferner die militärisch«» Sachverständigen, wie die Generale Foch und Petain sowie Weygand für Frankreich, General White für Großbritannien, General Blitz für di« Bereinigte» Staaten und General Robilant für Ikafie». Pari«, 5. Juni. (Amtliche Havas.) Bei der am 8. Imri in Derfaille« abgebaltenen Zusammenkunft dar Ministerpräsidenten der drei alliierten Länder Frankreich, Großbritannien nnd Italien wurde Einverständnis «der die Abgabe folgender Erklärungen «Bett: Polen: Die Schaffung eine« einigen, unabhängigen polnischen Staate« mit fraiemZagangznmMeer stettt ein« der Be dingungen für «ix« dauernden mrd ger-chien Frieden »nd die Herr schaft de« Recht« ia Europa dar. Tschecho-Slowake» »ad Südstawen: Di« alliierten Regierungen Haden mit Genugtuung Kenntnis genommen von der vom Staatssekretär der Bereinigten Staate» abgegebene» Erklärung und haben den Wunsch, fick ihr anzuschlietzen, wobei sie ihre lebhafte Som- pathi« für di« freiheitlichen und nationale» Bestrebvnge« der tschecho slowakische, and südslawischen Dölker «»«drücken. Der deutsche Heeresbericht Amtlich. Gröhes Hauptquartier, 6. Juul. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Ariillerlekätigkeit wechselnder Stärke. Mchrfach brachlea Erkundungsgefechle Gefangene ein. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. An der Schlacktfront ist die Lage unverändert. Oerlliche Kampfhandlungen westlich von Pontoise, nördüch der AiS « e mb am Sa vier er-Grunde brachten uns in de« Besitz fefttd- ! cker Erdwerke und Gräben. Der Artilleriekampf war vielfach lebhaft. Chateau-Thierry log unter anhaltendem Zer- ionmgsfeuer der Franzosen. Die Beute der Heeresgruppe "Deutscher Kronprinz seit ,'7. Ma! beträgt noch bisherigen Feststellungen: mehr als 5S 600 Gefangene, darunter über 1500 Offiziere» mehr als «50 Geschütze und weit über 2000 Maschinengewehre. In den beiden letzten Tagen wurden 46 keinttiche Flugzeuge nnd vier Fesselballone zum Absturz gebracht. Jagdgeschwader Richthofen schoß gestern l5 feindliche Flogzc»rge ab. Hauptmann Berthold und Leutnant Menkhoff errangen ihren 61., Leutnant Löwenhardt feinen 27^ Leutnant udet seinen 6, Leutnant Kirsten seinen 21. und 22. Luflpeg. Der Erste Generalqnartiermeister. - Ludendorff. (W. T. B.) Aebergang über die Marne Zürich. «. Juni. (Ltg. Drahtdericht.) Der «Zürcher Post' !>.jvlge rechnen französisch« und englische Blätter damtt, daß feindliche «räfie versuchen werden, die Marne zu überschreiten, nm ans dem Süd- n'er oc« Flusses einen Brückenkopf zur Störung de« Verkehr« der "ii>je»ren Truppen zu sichern. Di« Blätter befürchte» aoßerdem etn« ^.»ichärfung der deutschen Anstrengungen bei Reim«, und zwar za de« > ckc, die Bcrdindlmgen mit der Champagne weiter zu lockern und die -richtige Stellung des Reimser Wallbes einzvengcn. (Rach den feindliche« ^ercsbcrichlen hat bereits ein deutsche« Bataillon «tuen ErknndonaS- 'rlloß über die Marne unternommen, ist ober wieder omf da« Nordafer -rückgekehrt. D. Schriftllg.) Z ü rl ch, 6. Joni. (E i g. Drahtdericht.) Der «Züricher Post' ii elge meldet Reuter ans Londoo, daß die Deutschen uaabtälsia cueTruppen an die Front werfen, wodurch e« ihnen gelingt a l ich noch weiler rorza-ringen. Am heftigsten wütet der Feind gege»- martlq läng« des Lrisethale« i» Richtung Soiffon«—Dillers-Lotteret. ^»gr-fsc folgen «inander on-a»«nrb von Ost nach West nab umgekehrt. Lin vorgestern von Erfolg gekrönter Angriff einer französischen mrd nolische» Division drang di« onf da« Oflufer der Lrife vor, doch-«lang e? den Deutschen, durch deftige Geg«nangrifte di« frühere Front wieder- > tr'vsk-lltn. Bern, 6. Juni. (Eig. D r a h l d e r i cht.) Do« .Berner Tag- berichtet: Durch die Avsdehnang d«r im Gang« befindlichen -chlacht nach West«» ist Pari« unmittelbar dedrvht. Die )ingrif'«breit» ist bis auf W Kilometer angewachsen, so dah dieSchsacht rrHl die grüßte ist, die je geschlagen wnrd«. Die ungeheure Macht, nit brr die Deutschen weiter vergehen, »nd do« allmähliche Weiter- «ncifca der Schlochtsront deal« daraus hi», dah man deutscherseits dies- al gewillt ist, der Weit zu zeig««, daß di« deutsch« Kraft so frisch ist -nie in den ersten Togen de« Kriege«. Die Schnelligkeit und Unermüd- chkrit der deutschen Heer« ist beispirllo« und Kan« zmu mindest«» ?ncn Gcwatlmärschen im Osten in de« große» Hindenbvrgschlachte« an rie Seite gestellt werden. B-rn. tt Juni. (Tiq. D r a h t b e r i ck t.) Dec Militärkritiker «'er Bciner Bund' Slegcmonn bespricht den Uedergong der vnmpse im Westen von der Stellung«- Mr Bewegung«- Hackt . Alle«-läuft sür die Franzosen auf die Behauptung der Lime <Nniens -Montdidier—SoifsonS hinaus doch ist diese durch den Em- ''uck zwiscke,'. Solfion« und Reims so gefährdet, daß Tom- '-ene bereits von Rovon—VillerS-Cotkeretü her bedroht erscheint, ^rav« erklärt sich die Häufung französischer und omerika- 'Icker Truppen an der Ourcq nnd vor Soifion« Diese verteidige» er l icht nur die Rordostfront von Pari«, sondern sichern l fchwtich«» an« Satfchina. »ameatkch »ach de« A-sdnüh der Oktober- «ck den Zosoinmmchaft dar dvrchkmsenden engtisib-frauzösischei, j »mwälzimg, kMWwmdöeet hat. dogstsllmrH, die verknüpft Kiews» mutz, da sonst die ganz« Rvrdfrpnt von Lompidgne di« zum Aermelkonal von der Mlklelfroat an der Aign« y«d Marn« abgerissen wird- Pie Deutschen be-oirdetn di» Schlacht zwischen Soissons und Lhäte-ou Thierry noch alsAnfirlffr- schlack t. doch tüht sich'.' nicht' sägen, Mo lange. die« noch der Fall sein wird. Die. Entwicklung hängt von- den Beständen pb, die von beiden Seiten ins Feuer geworsen' werden. Da Reims imzner enger umfaßt wird, stüt der Brückenkopf von Chäteou-Thierry am 1. 2mü in deutsche Hände fiel nnd Soifson« für die Franzose» verloren ging, sind die Aussichten für Foch für die Wiederherstellung -er strategischen Lage sehr trübe.' ' Bern, 6. Juni. (Eig. Drahtdericht.) Da« «Iatelllgenz- blott' meldet: Franzöfische Berichte geben zu, daß devlsche Trappen sich dem Ofirande de« Walde« von Bitters-Cotteret ge nähert Haden. Sie find damit nur noch 20 Kilometer von de» Orte Beh enlferaf, der in den ersten S«ptemb«rtagen 1914 da« süd lichste Hauptquartier Kluck« gewesen ist. Zürich, 6. Iant. (Llg. Drahtdericht.) Di« alliierte Heeres leitung hat bi« jetzt alle nur verfügbare« Kräfte in den Froalwinket Soiflons-4Ai«ne—CoMpibgne zusammengezogeu, nm »nter allen Umstän den eine Wendung der Kampftage herbelMftlhren. Si« amerikanisches Srauenkorrtiugerrt für Frankreich (Ltg. Drahtdericht.) Wie Havas aas New das erste Frauen Kontingent ausgerüstet Frankreich gehen, um mit dem amerikanischen Vertagung der Präsidentenwahl im Reichstage <-! Berlin, 6. Juni- (D r a h tb e richt uirserkr B < r - liricr S chrif t! ei t u ng.)^-Der Beginn der heutigen Sitzung :rt fick tauge hinaus. Der Grund liegt darin, daß man sich iiher die Ein,senilen der Präsidentenwahl immer noch nicht einig ft. Manclx- meinen sogar, daß die Präsidentenwahl ! c>ch von der Tagesordnung abgesetzt werden könnte. Die Ab- cord-ieten Haden sich um Uhr in großer Zahl, im Saale ein- gcfumen. Die Sitzung ober kann einstweilen nicht beginnen, da Ältestenrat noch berät. Schließlich um N2 Uhr ist die Sitzung >cs Altestenausschusses zu E>rde, und nun geschieht, was nach cmcm l-n Hause verbreltclen Gerücht vorauszusel-en war: Herr l'aajche sckiägt vor, die Wahl einstweilen aus zu setzen, ein Antrag aus dem Hause bei der Gelegenheit auch eine Reu- cgelung der Vizcpräsidentenfraae anstrebt. Dieser Antrag sott lenke noch verteilt und dann der Gcschäftsordnungskommisston überwiesen werden. Erst wenn diese ihren Bericht erstattet haben mild, wird die Wahl stattfinden. Der Antrag der Parteien geht, mie wir noch ergänzend bemerken möchten, dabin, drei glsich- >e stellte Vizepräsidenten zu wählen. Die Kon- i.vatioen sind bei dieser Kombinatton nicht berücksichtigt, da sie bic Teilnahme obgelehnt haben. tel, ozonreick. >, wunder direkt am 4 besuchter k Eegeiw guten Bei. n, schöner, Stauungen, erndenHim, irußeWiri- iume.Zat, . Lubehöi i toltü ac- betriebe, an tüchr Aautir,»^ rstigen Bc- oder später Gc'. Air häftSst. de^ u. X. IM !«rr,?.r ütobn. in-i >erm. Näl>. l. MZk" se 10. N" Fen und MNNNll rel.1l/7l: :e Fohren k besorgt Sammrr, chrgeschä-r edennann- E