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e Diebin. Issbell». die nch- i Frauen. allen de- les lächle nstes der -i. >en Frau rboieni anve. doch, ei»* mch schon Johanna le: „Hast Aeld leie« ig werde" n können, nett und lebendig r Beispie- - »Ja. di' illig. Ta le ist reci>i Kchiig,st. >en inlcn- blau und an öfters Jugend- ochen da« zogen am Zur Bei- >sam. Z» h bequenl ich in der )i länger, licht mehr lderkleider : Kimono- stellen NuUi. n'» nn/ , Lk. U. Paul Zcr- n Schi"?' l EnglelN Zaler n»n n. beleih soll unstl ereitung^ eidet E ren SP-- rden, g'° -n. daraui bestäub^ ran sov>el alt, wA > <^chni?e i dafär ist dann "> Das rüngliche" Maudes dann g>v' Mandela und e>a länglich^ backen, i» Lehreri,"' r zu diestl itung, d» ätte/ boien.i lchminag. r können, end sein. hübscher ms wohl ell richlla „Wochen- orbereiteh en MenS' vermeng'- eschnttiea b heraus laten n>er naten von Farce av' tzem und N en Decke^ aus lanH end- ode» Das n>«' ffolgende" SchSiiburger Tageblatt Erscheba »erkkägl. Stach». Bemg«prei« »—a» Ach da voraus 15Ä R.-Pfg. freidt-, autschl. Träg^rl. Einzelne Rr. IVReichSpf., SoontagS-Nr-ZV R.-Pf. Anzeigenpreis«: 6a«sp. Petilzeil« ü,1b R.-Mar^ ». «vstertzalb des Bezirkes üIv R-Marl, Agesp Ekeklaraczetl« ü,45 R.-Mark, Ltnweis« auf Anzei- «m und Eingesandte l>,10 R.-Mark, Nachweise uud Vffertengebühr 0,20 R.-Mark, Rabatt nach Earlf. Schwieriger Sa- (Tabelle») mit Aufschlag. >««i»nl>-t 1878. F«r>itpr»ch«r Ni. « V^Uchtteßftuh Ne. «- *»N<b,«»nw Nmt Lklp,Ia «r. erso. «anN-nto: »«Kinebaxk M <»U>it, MNal» Waldenburg, ktadlglrakmit» Wald«dar, Sa Nadatte gelt« nur bet pünktlicher Znhluna bei »wangemelse» MNtrelbung »er ütechnungrdelrüg« wird jeder Nochlni AnsiUNa aa- WalöenbiirgLr Anzeiger Diese« Bla« ent-Ntt di« «mtNche» Bekamitmachunge» des Amtsgericht» und de« Stadtrat« »u Waldenburg. Feruer veröffentlichen zahlreiche andere staatliche, städtisch« » Demetude-BehSrdeu ihre Bekanntmachungen im SchSuburger Tageblatt. Verantwortlich für Redaktion, Druck und Verlag L. Kästner in Waldenburg Sachsen. Mitgtteb b>A GLHMche» »Mb bet D«tscb« ^ettuugtverleger.Bereint lL. V l — verlugeort Valbendurg Sacht«. Anzeigen bi« vor«. - lkhr «u Ausgabetao erdeten Ausgabe nachmittags '/»Z Ahr in der Geschäfts stelle in Waldenburg Sa., Altenburgcrstr. 3k Erfüllungsort Waldenburg. Filialen bei Herrn- Otto Förster; in Callenberg bei Herrn Friedr. Lermann Richter; in Langenchursdorf bei Herrn- Lermann Esche; in Wolkenburg bei Herrn Linu» Friedemann; in Penig bei Firma Wilhelm Dahler in Ziegelheim bei Frl. Schmidt, Postagentue- Im FuNk höherer Grmalt, Krieg. Streik, Nuttperruna. Mnlchinow» bruch, TlSrungrn da »errieb der Druckerei oder untrer Llete.ee; Hai der Bezieher keinen Anspruch aas Erhall der Zeirung »d», «ückzahluaa de« »ezuatpreise«. Für RichligleU der durM Fer», spreche» «ufgegebeara »»zeig« übernehmen wir kein- L-müh» -»gleich weit verbreitet in den Ortschaften der Standesamt-br-irke Altwaldenburg, Vräunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, Langenleuba. Niederham, Langenleuba-Oberhain, Langenchursdorf, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheu». Dienstag, den 30. Juli 1929 Ein neues französisches Kabinett unter Briands Leitung völlig überraschend. politischen Waldenburg, den 27. Juli 1829. Der Stadtrat. LU Volksbegehren rufen hatten. Diese Maßnahme hatte für den französischen Aus fuhrhandel recht unliebsame Wirkungen. Der dem Kon- greß unterbreitete neue amerikanische Zolltarifentwurf bestimmt nun, daß keine Vergeltungsmaßnahmen gegen ausländische Exporteure angewandt werden sollen, die die Kontrolle äblehnen. Die Note bestätigt diese ent gegenkommenden Bestimmungen. Mittwoch, den ZI. Juli 1929, Bormittags 10 Uhr sollen ini gerichtlichen Pfandraume ein Fahrrad, eine Blumen säule und 1 Nähtisch meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Waldenburg, den 29. Juli 1929. Nr. 175 politische Rundschau Deutsches Reich. Deutschland hat den Vereinigten Staaten von Nordamerika mitgeteilt, daß es sich den Bemühungen der andern Mächte, eine friedliche Regelung des russisch-chinesischen KonfliAs herbeizuführen, anschließe. Es wird betont, daß keinerlei Befürchtungen unmittelbare Gefahr nicht aus der Tatsache, daß die Woche stattfinden soll. Es Die amerikanische Zollkontrolle. Eine Note «n Frankreich. Kundgebung für das Volksbegehren. Bekenntnis ver ventscheu Jugend zum grotzveutsche» Ideal. 52. Jahrgang Dem „Matin" zufolge hat das französische Aus- wärtige Amt eine Note der Vereinigten Staaten über den amerikanischen Zolltarif. und die Kontrollmah nahmen erhalten, die auf dre französischen Expor teure Anwendung finden. Die französische Regierung hat bekanntlich gegen die von Agenten des amerika nischen Steueramtes vorgenommenen Nachprüfungen der Buchführung französischer Ausfuhrfirmen Einspruch er hoben. -- ' gerufen. Man hatte zwar schon in den letzten Tagen davon gemunkelt, daß die Krankheit Poincarös ernsterer Natur sei, als die Berichte der Aerzte vermuten ließen; aber noch am Freitag waren diese Gerüchte Demen tiert worden. Selbst den Ministern, die noch am Freitagabend zu einem eiligst einberusenen Kabinetts rat zusammentraten, kam daher das Nückttittsgesuch der chirurgische Eingrifs Anlaß gibt. Daß eine besteht, ergibt sich schon Operation erst Ende der ist aber immerhin damit zu rechnen, daß die Operation PoincarS für zwei bis drei Monate arbeitsunfähig macht, und hiermit begründet der Ministerpräsident sein Rücktrittsgesuch. Don einer „diplomatischen" Krankheit kann jedenfalls hiernach nicht die Rede sein, wenn auch der Rücktritt zu einem innerpolitisch höchst kritischen Zeitpunkt cr- folgt. Es ist unter diesen Umständen auch keine ange- nehme Erbschaft, die Poincarö seinem Nachfolger hin terläßt. Erne große Streitfrage ist allerdings dank der Autorität Poincarös aus der Welt geschafft wor den: Noch unmittelbar vor dem Rücktritt hat auch der Senat dem Schuldenabkommen seine Zustimmung ge geben, nachdem es bekanntlich schon vorher von de< Kammer mit der knappen Mehrheit von acht Stim men angenommen worden war. Der stürmische Ver lauf der Kammersitzung vom Freitag hat aber gezeigt, vis zu welchem Grade durch den Streit um das Schutt venabkommen die innerpolitische Spannung gesteigert worden ist. Die Schwierigkeiten, die auch Poincar( in der Folge nicht erspart geblieben sein würden, werden sich für seinen Nachfolger noch stärker be- merkbar machen. DaS Kabinett hat inzwischen die Folgerungen aus dtzm Rücktritt Poincarös gezogen und am Sonn abendvormittag den Rücktritt des Gesamtkabinetts er klärt, der auch vom Staatspräsidenten angenommen wurde. Es handelte sich dabei allerdings mehr um eine Formsache, wenngleich man vielleicht versuchen wird, bei oer Neu- oder Umbildung des Kabinetts eine Brücke zu den Radikalsozialisten zu schlagen. In jedem Fall ist damit zu rechnen, daß auf der bevor stehenden Politischen Konferenz Briand Frankreich ver treten wird. Man fragt sich nun, ob es Briand ohne die Rückendeckung Poincarös gelingen wird, der jetzigen Kammermehrheit die Annahme des Uoungplaues und insbesondere die vorzeitige Räumung des Rheinlandes abzuringen und ob Briand angesichts der innerpoli tischen Verhältnisse Frankreichs nicht weit eher ge neigt sein dürfte, der öffentlichen Meinung Zuge ständnisse zu machen und dem Drucke der Rechtspar teien und ihrer Vertreter im Kabinett zu erliegen, Jedenfalls ist noch nicht gesagt, daß der Rücktritt Poincarös vom deutschen Standpunkt aus eine Er leichterung für die bevorstehenden Auseinandersetzun gen bedeutet. Infolge des formellen Rücktritts des Gesamt- kabinetts wird es nötia werden, daß die Kammer, Der Ausschuß für das deutsche Volksbegehren- hatte für Freitag abend zu einer öffentlichen Kuno-, gebung in der Stadthalle in Münster eingeladen, an der über 2300 Personen teilnahmen. Nach einer Bcarü ßungsansprache des Landesführers des Stahlhelms. Freikerrn v. Landsberg, der u. a. daraus hinwics, daß die Studenten für diesen Abend eine große Kund gebung gegen den Boungplan geplant hätten, den Abend aber dem Ausschuß freigegeben hätten und mit ihm zusammen als Veranstalter aufträten, nahmen Ge heimrat Hugenberg und anschließend Oberstleut nant a. D. Düsterberg das Wort. Als Vertretern der nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei gab dann der Stadtverordnete Bolwin-Münster eine Er klärung ab. Nach einem dreifachen Hoch auf Deutschland und nach dem Slbsingen des ersten und vierten Verses des Deutschlandliedes schloß die Kundgebung mit einer Ansprache des Referendars Reusch vom Verein Deut- scher Studenten, der u. a. darauf hinwies, daß sich die deutsche Jugend vorbehaltlos zum Gedanken ein^r staatlichen Neuordnung in Mitteleuropa und zum groß- deutschen Ideal bekenne. Darum sei auf dem Deutschs? Studententag in Hannover die deutsche Jugend Nicht nur des Reiches, sondern auch Oesterreichs. Sudeten deutschlands und Danzigs sich einig gewesen in der Ablehnung des neuen Tributplanes. Deshalb gelte der Dank den Männern, die den ReichSausschuh für dar. gegen den Aoungplan ins Leben ge- die am Freitag mit Slch und Krach'in die Ferien! gegangen ist, im Laufe dieser Woche nochmals zu einer kurzen Tagung zusammentritt, nm die Regie rungserklärung entgegenzunehmen. Nach den erregten Auseinandersetzungen, die die Kammer in den letzten Tagen hatte, kann man annehmen, daß auch die Aus sprache über die Regierungserklärung einen stürmischen Verlauf nehmen wird. Es können bei dieser Gelegen heit höchst peinliche Fragen an die Regierung gerichtet werden und bei der Verworrenheit der p " ', Lage läßt sich noch nicht absehen, ivelchen Lauf die Dinge nehmen werden, wenn der alte Hexenmeister Poincarö nicht mehr hinter seinen Zauberlehrlingen steht, um schlimmstenfalls die widerspenstigen Geister zu bannen , . . - Amtlicher Teil. Als HeimbUrgi« für die Stadt Waldenburg und die Orte Altwaldenburg mit Eichlaide, Dürrenuhlsdorf, Franken, Nieder winkel und Schwaben, sowie als stellvertretende Heimbürgin für Remse, Kertzsch, Kleinchursdorf, Oertelshain, Oberwinkel, Ebers bach und Kleinbernsdorf (Ortsteil von Reinholdshain) steht Frau Anna Elisabeth ver«. Thost geb. Hanschmann in Waldenburg in Pflicht. Deren Stellvertreterin für Waldenburg, Altwaldenburg mit Eichlaide, Dürrenuhlsdorf, Franken, Riederwinkel und Schwaben ist die Heimbürgin Frau Emma ver«. Lindner in Callenberg. ÄM. Bauschule Glauchau i Sst.) Hochbau. - Tiefbau. - «isenbeionbau. Lehrpl. d. Sachs. Staatsbauschulen. Oberaufs.: Sachs. Wirt- schastsminist. Bewährte Lehrer. Beginn d. Vorkurses: 7. Okt., d. Wintersemesters: 1. Nov. Prospekte kostenlos durch die Direktion. Tcr Ausschuss zur Prüsuug der Resormvorschlüge für dir Arbeitsloseuvtrfichcrung hat sich für die Bersichcrungs- Pflicht der Saisonarbeiter ausgesprochen. Hugo Stinues wnrde sreigesprochen. Die Staatsan- lvaltschast hat hiergegen Berufung eingelegt. Das Luftschiff .Graf Zeppelin' ist in Friedrichshafen am Sonnabend zu neuen Probefahrten aufgestiegen. Tie Konferenz im Haag ist auf den 16. August ver- ichobrn worden. Tie .Bremen- hat die Rückreise von Ncuyork an- »etreten. In dem polnischen Muuitionshafeu aus der Wester platte (Danzig) hat ein Groszseuer schweren Schaden augerichtct. Das neue französische Kabinett, mit dessen Bildung vriand beaustragt ist, wird sich im Lause der Woche der Kammer Vörstetten. Tas englische Unterhaus ist am Freitag in die Ferien gegangen. In (scuador nud in Japan fanden verheerende Erd beben statt. Die australische Regierung hat gegen die beabsichtigte «luschrankung des Banes der Flottenbasis von Singa- bore Einspruch erhoben. 'Waldenburg, 29. Juli 1929. j . Ganz überraschend hat der französische Minister- vrasident am Freitagabend dem Staatspräsidenten um Rücktritt ersucht. Poincarö begründet seinen lchluß mit seinem Gesundheitszustand, der einen d^ativcn Eingriff nötig macht. Die Nachricht von ^äcktritt, der sich alsbald wie ein Lauffeuer durch ans verbreitete, hat dort große Bestürzung hervor- >rung französischer Ausfuhrfirmen Einspruch er- Hnfolgedessen hatte die Washingtoner Regie- rung, anstatt den Gestehungspreis für französisch« Er zeugnisse, die nach Amerika ausgeführt würden, durch Jnvesttgattoven festzusetzen, ihn nach dem Preise ähn licher Waren in den Vereinigten Staaten ausgestellt. Der oberhalb des Kirchenholzes Waldenburg-Altstadt hinführende Kommnilationsweg Langenchmsdors- llhlAdöts wird wegen Strabenbnunrbeiten ab Mittwoch, de» 81. Juli 1VSV auf 2 Woche» für allen Fährverkehr Dieser wird über Waldenburg, Anger — Nieder winkel verwiesen. Waldenburg, den 29. Juli 1929. Der Stadtrat. Dienstag, den 90. Juli 1929, Vormittags 10 Uhr soll in Callenberg el»e Spülmaschine meistbietend gegen so- svrtige Barzahlung versteigeri werden. Sammeln der Bieter: Heiterer Blick i« Callenberg. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Waldenburg, den 29. Juli 1929.