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Mittwoch, M 17. Jun -i Ät tert», e ir ü eint hätte ; dem aufgedrMg«»«» i böse« Schtchsab.zurP«ite stehW^ daß ich in solche «ü»d» »Wgt- M ^7 - R-digftt^und vrrlegt von E. M. Gärm« m S -AH.L^W.^Ü''E '-"iSd''l ^!-L !^'r j^, , («Mu».) »l-fs !XLzir,<?,.H G Gt gerissen, fasse Lie Hand, die Dich «t«der dW« Wrt! Zürne mir nicht, hohe Foa«, «ennich vir ungehsrsam sein muß, antwortete Anna, nein Herz blutet, ab,r sei»« Stimme ruft laut in meiner Brust, mW heißt mich MA» wa» ich für Recht erkenne. Gott h-t di«^Akusten ÜM« Herren gesetzt, Gut und BtO, j, Sehen u«h Habe büch fordern, aber fiehaben keine Macht überhen - ken, ter tttuntphirend «ntfltthtz «enn fir den Ich fühle e« mit Stolz und Zuversicht, ich, ka zwungen werden, in niedrig«» Gelaoeret , Männe, den ich lieb«» wär« ich willig HDhrt sein irdischer" Engel wäre ich gewovd««,: " eint hätte ; dem aufgedrung«»«» Gsl Preise. . - - ' Da» tüncht» sefth^ AE« Du, Dein Hern d«r ^l. tz«> «ott b»,B«g.->s-L ktW» i terung meiner Studien eine deutsche Lehranstalt besuchen »ür- fen; doch immer verschob der Kaiser mein« Entlassung von einer Zeit zur andern. Er war an «Mc Gegenwart ge- wöhnt, er liebte mich wirklich, »Nd -wenn ich auch nicht mehr ganz wie sonst an ihm hing, war ich doch kein gewöhnlicher Diener, wie st« die Großen so ost haben. Jetzt aber wäre ich selbst nur mit Schmerz geschieden; seit Anna wieder in meine Nähe lebte, füllte sie meine ganze Seele, O Geschwt- sterliebe, wenn Du bist, wa- Du sein kannst, welch ein Bild einet höheren Vereinigung gibst Du! Nicht getrübt von nie» derer Leidenschaftlichkeit, ohne Zusatz von Eitelkeit, Eigenliebe, Schwächt ükd Eifersucht, hast Du meinem Lebeck gestrahlt, wie ein Stern, zu welchem sich die Dünste her Erde nicht erheben kennen. * Ein Bote meine- Herrn rief mich nach einigt» Wochen plötzlich nach Petersburg zürück; eS war Abend al- ich an» langte^ und mich sogleich zum Etzaar begeben wollte. Suikow empstyg mich im Vorzimmer, nahm schwttgend mein« Hand» und führte mich durch Gemacher ussd Gallerten in einen hell- erleuchteten, geschmückten Saal. Mir schwindelte vor dem vielen Lichte, denN meine Pferd« waren geflogen und von der scharfen Kälte schmerzten meine Augen. Der Egal schien mir auf den ersten Blick leer, bi« eine weibliche Gestalt neben dem langen Umhang des Fenster- hervortrat, ich glaubte zu träumen; e» war Anna Musen! Sulkow hatte un« verlassen, wir waren allein. Du staunst «ich an, sagte sie, und scheinst zu fragen, wa« Deine Schwester hier such», im Palast und in der reichen Kleidung? ich weiß e» selbst nicht. Man hat mir gesagt, ich würde die Kaiserin Lotharina sehen, und Baltika hat mich so geschmückt. Aber mein Herz ist schwer, ich kann e- nicht de» rede«, daß ich hem Ende meiner seltenen Abenteuer entgegen -eh«. — DoF gibt e« keine ändere Möglichkeit. — Ja, ich »erde frei werden, und diese peinliche Stunde wird die letzte Prifung sein. ^- - « Mich durchbebtr «in« bange Ahnung, die ich nicht ach». zudenken wagte und wiederum beruhigte mich der Nam« Ler Kaiserin. Schweigend wie Geister gingen Diener ab uns zu, in den Nebenzimmern Hütten wir Geräusch vieler GttMch-n ; wir standen stumm beisammen, Anna -Hände gtttttteO in'd« schmählichere Gefangenschatt zu legen. . .. Gehorche, Anna Musen! sagte die Kaiserin ruhig, «^ iß Ler einzige Weg, »der Dich zu«, Glück führt, ich.HW h-b« ibn für Dich ersehen. Ma» sagt so visi, von DtWeM HW» Geist, sollte" er sich Ächt ft» Erfüllung weiblWr MWU besser gefallen, al« in der traurigen Muße zu SMffelbtzr-? Deine Schicksale haben Dich au- einem ruhigen Pf-He foch' Ich schwieg, Ich hielt dön Plan, vor welchem mir Mau« dett», für eint Frucht ddr hochgestetgetten wilden Lustigkeit, utrd mochte nichchan die MöMdkeit seiner Ausführung. den« ken, obwohl ich ähnliche GWAungen unbeschränkter Macht schon erlebt hatte. Auch schierem Morgen Alle« vergesse«; der Ezaar gab mir Aufträge nach Peterhof, seinem neuen Lust schloß, da» der Vollendmg nahe «ar; ich sagte Jett-law Lebewahl und reiste ab. Ein solche- Geschäft, wie ich hier vorfaNd, war mir willkommen; nützliche Thätigkeit zerstreute und belMe mich, während der Hosdienst meinen Geist leer ließ und da- einsame Leben mit den Büchern meine Jugend ernst unh Vhster macht«» Lange schon hatte Jettslaw der Kat- settn Eathattnä die Bitte vorgttragen, ich möge zur Erwei- gtag langsam und- ängstlich «iip.ii FlügeMren sich aus, den SW , ... ihr Gefolge bliebhftittrthntntOM zUyückt wo sich bunte Gestalten drängte», und chie Lhür schloß sich »nieder. Lathattna hefttt« einen schorfenBlick «usLmpiqoOch»«» ster, Anna warf sich znih,«« Füßtnnttder.unh M« ihr Gewand. Ich «ar nicht unbefaogew genug, Heide ,M vepk glttchen, aber gewiß konnte man selten zwei schönere FrautG- einander gegenüber sehr». In den. schwarze Augen meiM Schwester «ar mehr Seele und etwa« schwärmerifch Üshaben««; die Blicke drr Ezaatt» sprachen von männlich«» UrtheilMach und wirklichem Scharfsinn, wenige», vo^ tiefem Gefühl. Sitz reichte Anna die Hand und Gedanke«, die de» menschlich^ Schicksalen folgten, schienen an.ihr »orübttjugehn. ' , Ich flehe um Deine Gnade, mächtig» Kalstttn, sagt« Anna bebend, laß Deine Fürbitt«-sür «sch bei Deinem Herr» sprechen, Dich wird -er hören! Und Du, o Herr! vergib, 0 vergib mir! Laß mich- zurücktehre» in da- »tin«* srühereu Leben-, laß Alle-, was ich gelitten und gtfehlt HW» «inen Traum werden! — E- mag Alle- vergeffen fein, sagt« derEza-r, ich henke. Du hast DetnSi Thorbcik gebüßt. Jetzt bist Dit hier» u» et» nen MaMzu nrhmen, einen meiner treueste» Diener^ der Dich «nbWt, und, dem Du die. Freiheit und «ein« Gnad« danken magst. Wir selbst wollen di« Hochzeit fet«rn» di« Gäste sind da, der Pope ist bereit, dir Kirche erleuchtet. UPh Chatinka wird Dir die Brautkrone aussetzen. Herr, Du willst mich versuchen! rief Puna tohtrnvlrW Du Haft mir nicht den Kerker aufgethan, u« mich tq noch st- GH und SchtzvaMWrg.> a metnjgtn, Ueberglut jh»a«nt-»«u^W»>»,. »WelOa.WM. SWacht