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110. Zührgaag stbenö-stusaabe 1»t« Nr. S«7 Freitag, den 21. 3uli ffernlpr-ch-Änlchlob Nr. «892 1^893 und 14894 6chrlftl«ituaz und V«lchdfttst«ll»: 2ohannltgas<« Ä,. 8 M M M Km SM Miste NstsMt „ch » 7Ü ll. :ud«ll a »ul ericdt t do- blitzL- cmsie eiier üben. Isa - ckLIts irsuer «Hon r uncl Juni led- ibi-eu isben iilü^e u lur k»u. >2 ru- e Oe- . N) ' des e!bst, von richt- l das :igte, k ye- der a ich lndte Als ngte, daß > zur Wo, schon -höht offes mrr- Wle ver- aber ran- ostet !cher Pier, . Ink. i aus 5 dis dlill. n um Iuür ckt - e ne ¬ tt d o r. tu üer > Lnt- tt^uN »io Ülo »tz lm 87 NO»» «o ünü I ruoä lorwin 43/9 9/9 22/8 lurren- iqu. ia UijjULt Bo« englisch-französischer Seite werden in leicht zu durch schauender Absicht die merkwürdigsten Fabeln über deutsche Verluste im Sommegebiet zu verbreiten gesucht. So wird von Poldhu l« alle Welt gefunkt, aus einem gefun denen Schriftstück ginge hervor, -atz ein Bataillon des IIS. Reserve-Regiments von feinem Bestand von 1100 Mann SSV verlor, während zwei andere Bataillone desselben Regi ments mehr als die Hälfte ihres effektiven Bestandes eln- bühten. Zur Kennzeichnung solcher Ausstreuungen und zur Bernhigung der schwäbischen Heimat des Regiments wird öemerkt, daß seine Gesamtverluste in den letzten Wochen bis gestern glücklicherweise wenig über 500 Mann, also etwa ein Viertel der englischen Angabe, betragen, so beklagenswert auch dies an sich schon ist. lvoea . Ls »edlag de - virck s 6er »15/16 Ver- smem jadro k ia ickt Da» 8 dsi >- vor- Ge- den rhen. die Loten lange !rnem 6e- t. Zuten ver- lieS«- lssen. esell- -t kii? ie6er mben itrato i Uoil- vuct» VU 49,83. »revrs ko —, pvlr- 8u ut- lleu, Das ttallenlsche „Bergettungsdekret" -Mtb. Rom, 20. Juli. (Drahkberichk.) Das Amtsblatt veröffent licht einen Erlaß, wonach die Anordnungen des Erlöstes vom 24. Juni 1V15, wodurch Verkäufe, Zessionen und Eigentnmsübertragungen irgendwelcher Art an vnd mlt österreichisch-ungarischen Staatsangehörigen verboten werden, auch aus Staatsangehörige und Schutzbefohlene aller zcdükt i -262) i ein Lror. feindlichen Staaten und der den alliierten Staaten feind lichen Länder ausgedehnt werden. Der Erlaß ordnet gleicher weise an, daß im Wege der Vergeltung nach dem Ermessen des Justiz ministeriums auch auf alle feindlichen oder den Alliierten feindlichen Staaten die Anordnungen des Erlasses vom 24. Juni 1915 ausgedehnt werden können, wonach den österreichisch-ungarischen Staatsangehörigen oder Gesellschaften die Anstrengung und Durchführung gerichtlicher Ver fahren verboten wird. Schließlich ordnet der Erlaß an, daß die Be fugnisse, wonach der Iustizministcr unter Umständen Maßnahmen gegen Staatsangehörige oder Gesellschaften feindlicher Länder treffen kann, ihm in gleicher Weise auch gegen Staatsangehörige und Gesellschaften der den Alliierten feindlichen Länder eingeräumt werden. Die allgemeine Kriegslage o Berlin, 21. Juli. (Drahtdericht unserer Berliner Schrift leit ung.) DaS deutsche Volk kann für das, was in diesen Wochen von unseren Truppen im Westen täglich und stündlich geleistet wird, ihnen nicht genug dankbar sein. Rach monatelanger Vorbereitung, mlt zahlenmäßig unendlich überlegenen, zum Teil ganz frischen Kräften dringen Engländer und Franzosen gegen unsere Reihen vor. WaS Industrie und Technik dem Krieg an gewalttätigen Hilfsmitteln ge währen können, haben sie in sorgfältiger, weit in den Frühling zurück greifender Vorbereitung die ganze Front entlang aufgespeichert. Und das alles entlädt sich nun gegen unsere Reihen. Und dennoch wanken und weichen die Unsrigen nicht, und wo sie wirklich an einer Stelle ein Stück vor der Uebermacht zurückgehen, holen sie das an einer andern Stelle wieder ein, und die vorstohenden Feinde bezahlen ich re Angriffe mit ungeheuren Verlusten an Menschenleben, häufig auch mit erheblicher Einbuße an Gefangenen und Material. DaS ist auch die Signatur der Kämpfe gerade der beiden letzten Tage. West lich von Lille sind die Engländer zwar nach wiederholten heftigen Angriffen an einigen Stellen in unsere vordersten Reihen eingedrungen. Sie sind dann aber schnell wieder auS ihnen vertrieben wor den und haben mehrere tausend Tote und 500 Gefangene dabei zu beklagen gehabt. 2m Gebiet der Somme hatten Engländer und Franzosen seil dem 7. 2uli keinen großen Angriff mehr unternommen. Jetzt haben sie nach starker Artillerietäkigkeil wieder zu einem großen einheitlichen Angriff ausgeholl. Auf der ganzen Front von Bazentin bis Soyecourt hat der Feind den ganzen Tagen immer neue Angriffe gegen unsere Reihen vorgetragen, aber der endliche Erfolg ist sehr gering geblieben und Hal in keinem Belang dem großen Einsatz entsprochen. Rur an einer kleinen Stelle nördlich von Hardlcourt find die Gegner in unsere Gräben eingedrungen: an einer anderen zwischen MonrepaS und Monacu- Ferme sind wir dann aus den völlig zerschossenen Stellungen in die zweite Linie zurückgegangen. Auch südlich der Somme auf der fran zösischen Front liegen die Dinge nicht anders. Dort haben die Fran zosen nur bei Barleux südlich der Somme ganz geringe Fort schritte erzielt. Und das alles, obschon die Angriffe 24 Stunden un unterbrochen fortgesetzt wurden und das Artilleriefener die ganze Nacht andauerte. Hier haben wir übrigens 1200 Mann und eine Anzahl Offi ziere gefangengenommen. Verhältnismäßig ruhiger ist es derweilen im Osten zugegangen. Auf der Hlndenburg-Front haben Patrouillenunternehmungen der Russen ftatkgefunden, sie lind aber sämtlich gescheitert. In Gali zien sind südlich von Luzk österreichische Teile vor zahlenmäßig über- legenen russischen Kräften zurückgenommen worden. In den Kar pathen ist die Lage einstweilen nach wie vor unverändert. Die englische Munitionsherstellung noch nicht ausreichend (r.) Genf, 21. Juli. (Drahtdericht unseres Kr-Son- derberichterstatterS.) Das englische Oberkommando sandte laut .New Bork Herold" ein Rundschreiben an alle privaten Fabriken, die Munition in England Herstellen, wonach die Stei gerung der bisherigen Produktion um ein Drittel unbedingt nötig sei, falls die Offensiv« noch etliche Monate dauere. .Eclair" erfährt, ein englischer General der Artillerie habe erklärt, seit dem 2. Juli hätten dl« Engländer 11 Millionen Geschosse verfeuert, wobei natürlich die Handgranaten und Patronen nicht mit gezählt find. Der Offizier sagte, der Erfolg der Offensive wäre nur gewährleistet, falls der Druck von der englischen Front aus keinen Augenblick nachgebe. (r.)VonderSchw«iz«rGrenze,ri. Juli. (Drahtbericht unseres ni.-Sonderberichterstatters.) Nach englischen Meldungen verlangt« Brussilow im letzten Kriegsrat eine weitere Armee von 500 000 Mann zur Fortsetzung der Ossen^ve. Von England sind sehr große Truppentransporte _«.ch Frankreich unterwegs. . Ein neuer russischer Uebergrisf im schwedischen Seegebiet (r.) Stockholm, 21. Juli. (Drahtdericht unseres «.-Sonderberichterstatters.) Die Freigabe des von einem deutschen Kriegsschiff gekaperten Dampfers „Adams' sowie die in ver- kindlichen Formen erfolgte Entschuldigung des deutschen Gesandte«, die sofort in de« große« Sälen der Stockholmer Zei tungen angeschlagen wurde, machte hier den besten Eindruck. Desto schlimmer wirb der Gegen sah zu Rußland empfunden, der sich zu einer ernsten Spannung entwickelt, weil heute bereits wieder «in neuer flagranter russischer RentralitätSbruch vortiegt. DirSmal ereignete er sich vor Harnoe Klubb, wo zwei russisch« Zerstörer in schwedischen HoheitSgewässern Jagd machten und einen dänischen Dampfer mehr fach beschaffen. Die Kanonade innerhalb der schwedischen Gewässer dauerte die ganze Nacht hindurch» von 12 Ahr mitternachts bis 6 Ahr früh. Dann verschwanden die »uffische» Kriegsschiffe in der Richtung auf Wasa. Die Blätter beginnen anläßlich des Ereignisses wiederum Vie Diskussion der Ala» dss rage? .Aftonblabet* weist in einem Leit- artikel nach, daß di« ReutralitätSverlehunge» »ar im Schuh« der be festigten Alandsinseln möglich wären, de dies« Befestigungen der deut schen Kriegsflotte den Finnischen Meerbusen versperrlen. Die Entente beginne gegen Schweden »nS ; gleiche. SpieD wie gegen Griechenland. Eines sei sicher: Gäbe Schweben nach, s» wäre seine Neutralität hinfort nicht mehr gesichert. Regierung und Parteien im Krieg S Die letzte Aussprache des Kanzlers mit den Fraktionsführern des Reichstages — wir haben das hier schon gelegentlich kurz angedcutet — hat eine sehr erfreuliche Wirkung gehabt. Aus beiden Lagern hört man Stimmen der Befriedigung, und wenn man so Zusammenhalt, was von hüben und drüben berichtet wird und bei der Vertraulichkeit der ganzen Veranstal tung auch nur berichtet werden kann, dann hat man eigentlich den Eindruck einer großen Einigkeit, von der höchstens Herr Scheidemann eine Ausnahme gemacht zu haben scheint. Der hätte, so erzählt man sich, in allgemeinen pazifistischen Wendungen sich bewegt. WaS uns nicht wundernimmt: die Stellung der sozialdemokratischen Reichstagsmehrheit ist mittlerweile — nicht ganz ohne unsere, der Bürgerlichen, Schuld — recht schwierig geworden, und ihre Führer versuchen seit geraumer Weile schon, Baal mit Beelzebub zu vertreiben, soll heißen, die Radikalen zu überwinden, indem sie bis zu einem gewissen Grade dem Sprach gebrauch des Radikalismus und seiner Art zu argumentieren sich anpassen. Ob die Einmütigkeit unter den dann noch verbleibenden sieben Herren wirklich so groy gewesen ist, wie sie den Beteiligten erschien, soll hier nicht näher untersucht werden. Mitunter wird in solchen Zusammenkünften der Eindruck der Einstimmigkeit auch schon dadurch hcrvorgerufen, daß die Andersmeinenden nicht ausdrücklich protestieren. Man hält es, nachdem man einmal sein Sprüchlein vorgetragen hat, nicht für erforderlich, von neuem sich zu Worte zu melden. Manchmal verzweifelt man an der Möglichkeit, die anderen zu überzeugen: das ist dann der ganz krasse Fall. Gelegentlich will man aber auch, weil einem der eine oder andere Zuhörer nicht gefällt, nicht ganz aus sich herauS- gehen. Und wieder einmal schweigt man, weil man glaubt, daß es sich nur um Nuancen handele. Hinterher gibt's dann aber doch leicht?echt beträchtliche Disharmonien. Ob die Dinge nicht auch diesmal so laufen werden, wissen wir nicht. Wünschen möch ten wir's sicher nicht, aber das wird man abzuwarten haben: eine nahe Zukunft, schon die nächsten Tage müssen das schließlich ausweisen. Einstweilen bleibt jedenfalls der Eindruck, aus leb haften Gegensätzen durch klärende Wechselrcde zu einer Ueber- einstimmung in den Grundlinien gekommen zu sein, und so wird der Wunsch begreiflich, was das eine Mal erprobt ward, des öfteren zu wiederholen. Der nationalliberale Abgeordnete von Richthofen hat vor ein paar Tagen in einem vielbeachteten Aufsatz betont, um das Vertrauen der Nation zur Regierung zu erhalten, das, wenn es sich bewähren soll, auf Ileberzeugung gegründet sein müsse, bedürfe es der Schaffung neuer Organe. Entweder einer kleinen ständigen Parlamentskommission, die auch bei ge schlossener Tagung sich versammle, oder der Aufnahme von Mit gliedern der Parteien in den Schoß der Regierung. Der zweite Weg würde unseres Erachtens noch nicht notwendig den Ueber- gang zum Parlamentsregiment bedeuten, den manche nach wie vor wie das höllische Feuer fürchten. Man kann den Grundtypus des Beamtenministeriums beibehalten und es dennoch durch Vertrauensmänner der Parteien ausweiten. Aber es ist nicht anzunehmen, daß man fürs erste bei uns diesen Weg gehen wird. Hingegen wird, wie wir glauben möchten, der andere zurzeit recht ernsthaft erwogen. Gedacht hat man an ihn auch in früheren Stadien des Krieges. Damals aber schien der Plan nicht viel Anklang zu finden. Auch bei den Parteien nicht; wenigstens be richtet man uns, daß zu jener Frist zumal Herr Spahn ihm leb haft widersprochen hät. Aber mittlerweile haben in der Be ziehung die Dinge sich wohl geändert. Seit auch die Konser vativen die Forderung der Mitbestimmung des Volkes in ihr Programm ausgenommen haben, werden grundsätzliche Ein wendungen von feiten der Regierten kaum mehr zu gewärtigen sein. Die Neichsleitung selber aber empfindet, scheint's, immer mehr und mehr das Bedürfnis, das Band mit der Nation, oder was man ihre öffentliche Meinnug heißt, enger zu knüpfen. Im Grunde ist das ja eine Strömung, der wir bei allen Kriegführenden begegnen. Allerorten sehen wir das Bestreben, die Basis, auf der die Regierung steht, zu erweitern und zu ver stärken. Und so erwachsen dann die verschiedenen Ministerien der nationalen Verteidigung. Regierungsparteien und Opposition schließen sich, wie das erst neulich in Ungarn geschehen ist, für die Zwecke und die großen Aufgaben des Krieges zusammen. Bei uns wird man zu diesem Ende vielleicht eine Art ständigen Parlamentsausschuß für die auswärtigen An gelegenheiten einrichten. Dagegen ist an sich gewiß nicht das geringste zu sagen. Nur wird man, wenn das Institut den erwünschten Erfolg haben soll, es doch noch mit einigen Siche rungen ausrüsten müssen. Ein Parlamentsausschuß für dos Auswärtige, selbst wenn die Teilnrhmerzahl sich auf ein halbes Dutzend oder ein ganzes beschränkt, bleibt doch nur die Budget kommission in anderer Gestalt. Und mit der haben wir in der letzten Zeit eigentlich keine allzu ermunternden Erfahrungen ge macht. Die Aussprachen sind meist wie das Hornberger Schießen ausgegangen. Menn s überhaupt zu einer Einigung kam, war sie nur formal; hinterher Huben die Kanonaden von neuem an. Ein wenig bester würde das wohl bei einem kleineren Gremium werden; namentlich bei einem, das in gewissen kurzen Zeit abständen immer wieder sich versammelt. Das Gefühl deS Zu- sammenarbeitcns würde so sich verstärken. Aber ganz ausreichen würde auch das kaum. Was nottut, scheint uns, ist etwas änderet. Man dürfte diese Zusammenkünfte nicht auf Vorträge.vom Regierungsitisch Der deutsche Heeresbericht Großes Hauptquartier, 21. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz Der gestern gemeldete englische Angriff in der Gegend von Fromelles am 19. Juli ist, wie sich herausgestellt hat, von zwei starken Divisionen geführt worden. Die tapfere bayerische Division, auf deren einen Frontabschnitt er stieß, zählte mehr als 2000 Leichen des Feindes im Vorgelände und hat bisher 481 Gefangene, darunter 10 Offiziere, sowie 16 Maschinengewehre abgelieferk. Auf beiden Afern der Somme holten die Feinde gestern, wie erwartet wurde, zu einem Hauptschlage aus. Er ist gescheitert. Die Angriffe wurden nach kräftigster Vorbereitung auf einer Front von nahezu 40 km von südlich Pozivres bis westlich Vermandovillers in zahlreichen Wellen angesetzt. Mehr als 17 Divisionen mit über 200 000 Mann nahmen daran teil. Das kärgliche Ergebnis für den Gegner ist, daß die erste Linie einer deutschen Division in etwa 3 km Breite südlich von Hardecourt auS dem vordersten in den 800 m dahlnterliegenden nächsten Graben gedrückt wurde und daß feindliche Abteilungen in das vorspringende Wäldchen nord westlich von Vermandovillers eindrangen. Auf der gesamten übrigen Front zerschellten die wütenden Anläufe an der todesmutigen Pflichttreue unserer Truppen unter außerordentlichen Verlusten für -le Feinde. Auch der im Grabenkrieg überraschende Einsatz englischer Reiterei zu Pferde konnte daran natürlich nichts ändern. ES sind bisher 17 Offiziere und rund 1200 Mann gefangengenommen worden. Von der übrigen Front sind Ereignisse von besonderer Bedeutung nicht zu berichten. Die Artillerie- und Minen- werfertätigkeit war südlich -es Kanals von La Bassee und nordwestlich von Lens sowie in den Argonnen und beider seits der Maas zeitweise gesteigert. Nördlich von Ven- dresse (Aisnegebiet) gingen kleine französische Abteilungen nach ergebnisloser Sprengung vor und wurden abgewiesen; -er Trichter wurde von «ns beseht. Ein im Luftkampf abgefchossenes feindliches Flugzeug liegt zertrümmert südlich von Pozldres, ein anderes ist nordöstlich von Bapaume in unsere Hand gefallen. Oestticher Kriegsschauplatz Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg Südöstlich von Riga raffle sich der Feind nur zu einem schwächlichen Angriffsversuch auf, der im Keime erstickt wurde. Ruffische Versuche, beiderseits von Friedrichstadt über die Düna zu setzen, wurden verhindert; nördlich von Dweten hat eine kleine Abteilung das Westufer erreich!. Nordöstlich von Smorgon sind vorgeschobene Feld wachen überlegenem feindlichen Angriff auSgewichen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold vonBayern Die Lage ist unverändert. Heeresgruppe des Generals von Linsingen Nachdem zwischen Werben und Korsow russische An griffe zum Stehen gebracht waren, wurde der nach Werben vorspringende Bogen vor erwarteten umfassenden Angriffen zurückgenommen. Armee des Generals Grafen von Bothmer Abgesehen von kleinen Vorfeldkämpfen keine Ereignisse. Valkankriegsscharrplatz Nichts Neues.