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hen und eberg. Wurzeln, b 8 Uhr. »m«em, »neu, u. , Mal,- Pastillen e. Woll r Obige. l Uhr an l Uhr an fikkapelle, »ignon-, Schoten, Früchte, u. eret« von smzen ag aller M, te rc. !N Prei- l Wild. KL chmtttag 4 »-ich. ztk ganz , Ane. ereiu. den nur ogerie. IÜÜ - Grzgeö.'Uolkssrelmö. Gm»n-unvS«ftMg«. Sonnabend, den 25. December. ' . - . - - ----- - 188k. 300. Vmi» »ierteljahrüch L««r so ««»!»» Mschewt tü^ich. »it «usuahme de« Tageblatt für Schwayenberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grüyhain, Hartenstein, JohnnngeorßM^, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Redaction, Verlag und Druck von E. M. Gärtner in Schneeberg. MsiLLLeLtskssi, Bekanntmachung. gewürdert worden find, WeihuachtSfreude! Wie herrlich und belebend tritt sie Au« Luchse«. >en, «erd«« Pflicht»-. Aber gewinnt den« die frohe WethnachUbotschast in der iLvdrsioUs 8«i xsxrüsst iu Lsivsr Lrkdit I 8o viol Ltsrns als da kodimmsrn, 8o viel Lernen deute üimiasru, 8t«rus LL dsm LimmsIsLsIt, Lsrrisu suk der Rrdsuvslb. fallen! 8Ls virLt in der ^siUsuuoUt Ikrso rsiodsu 8oxvus LLuoUt ^.ut dein veitou Ruud der Rrdo, ILsot »u ^sds« 8LU«s« 8srds I-isds Uouta «ogoatolu»: du, das Lede» urt dock «Kou. lu der Usil'xsu ^sUtou»oUt HedsruU dis lusds veoiit. dis ^nuutd dLuxv «»xst, siu Lern vsrvuudst klarst, Rriuxt der Usil'xsu lüsds AlaoLb 8i1is, Vrost nur ^siUeusoUt. lüsds sxriolit aus jsdsiu LUoL, Reioksts Freuds, LooLsiss Oiüolc, RvU, vis uu dsiu Lsum dis Lsrnsu, 8tr»k1t dis lüsds iu dsu Lsrnsu, Fred vis idrs XiudsrsvliLLr, Ist dsxlüoLt das LltsrupLLr. glücklichen Familie ihren Abschluß? O nein! Mit uns geben Millionen Ehre Sott in der Höhe, mit uns wünschen sie de» Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlge- MÜMFAGG AEMLbVöbGöG MGS vlv l« wir auf de» Steg der Botschaft aus lüsds Ust dis 8tsru' xsruLvUt, Lisd' dis Lsrnsu Luxsluokt, lüsds aus dss Liuuusis Mksu weisst dsr Lokoxtuux ^ltt bostsksu Nit allluäotit'xer, vsissr Raud, Lisds vsdt dsr NsusoUUsit Laud. Hiesige Sparkasse bleibt für Ein- und Mahlungen vo« 5. bis mit 22. Januar 1887 geschloffen. Hartenstein, am 22. December 1886. Me SparkafseN'Verwaltung. 2 Berger. Rosenfeld. ' am 5. Januar 1887 Vormittag» 10 Uhr m das Meistgebot frei willig versteigert werden. tätloses Verhalten der Behörde nicht bekannt werd«. rauf ist aber durchauS flicht ,u rechne», und die Strafe folgt daun auf dem Fuße. So war bet der dte»jährtg« das Feld ist kahl, die Wett ist frostig, die dürren Halme, mW die falbe«! Blätter faulen unter der Schneedecke, die kahlen dem Neste rage» in die Lust, wer in dieser Lett, da Me- ,u Baler- im Himmel, noch zeigt sich nicht der Friede auf sterbe« scheint, «rgr-nt da- Her». Die Weihnacht-liebe zieht Erden, so lange die Völker, da sie mächtig und stark find, A daffeibe ein und im an hiesiger Serichttstelle öffentlich um das Meistgebot freiwillig versteigert werden. Eine Beschreibung der Grundstücke und die Versteigerungsbedingungen liegen hier- selbst zur Einsicht aus. Schneeberg, am Ib.Rovember 1886. 2 Das Königliche Amtsgericht. ' H- — Meder«« recht beftiedigeud gestattet sich das Betrteb-ergebniß der sächsischen.StaaUettenb im äbtze. sich gegen de« vorjährige« November UM 151,490'M. höher stellt. DerPersonenveriWist Mit rund 1,70<M00 M. Estmahme «» 87,000 -M. gchtteaen^ wäpMdte EinnaM de» Güterverkehr- mit 3,870,000 ^. eine Steigerung von 90.O00M. Mweift. Lie Etuflahme für die abgelaufenen Monate Januar bis November stellt' sich auf 63,423,48b M. und bleibt nur noch dm 144,000M. gege« da» vdrjichr'^urück^ — Bst denANSHebungen geht stets eine bemerke«-. sterbe« scheint, «rgr-nt da- Herz. Die Weihnacht-liebe zieht ist dasselbe ein und im Gefolge der Liebe find alle Tugen den. Da wandelt da-Mitleid und di« Freude am Wohl thun, da leuchtet hell die Graft des Lebens und Strebens für die Familie, da-Glück über Andrer Freude und die innere Zufriedenheits- Frohsinn und Frömmigkeit vereinen sich und lehren den Menschen, daß Nächstenliebe, ein köst licher Gut ist, denn Selbstsucht. Da- WethnachtSlicht er» stänzt «ud weckt die Weihnacht-lust. L» scheint ins» Herz mW schmilzt dm Schuee der kühlen Berechnung, das «iS der So««» und di« Betrübniß de- WerktaglebenS. Der Geist erhebt sich und die Lippen murmeln da- alte Dort d«Hstk-: Ehre sei Gott in der Höhe, Frie- de» auf Srde» »ud den Menschen ein Wohlgefallen! Ja, es ist ein heiliger wend, der un- den Wirren de» TageS, den Sorge« um de« Erwerb und de« Kummer über allerlei Widerwärtigkeit« «ttückt. E» girbt noch etwa» HühereS als »nser Streben und Leb«n, das ist da- Ädle und Sui« , im innigen Zusammenwirken zm» Vesten der Meuschhett, «nd - die Sonne der beffer«» .Zukunft leuchtet uns im^ichte de» Tanneubauve- entgegea. Str zaubern den Sternenhimmel tu'- Zimmer als. Syr FamtltenglückS, und wenn ringsum der Stu, Schnee treibt und di« Welt ärstarrt, bet« Ai nicht auch Berständntß zeigen für de« Kampf u« da- gute Recht und die Existenz einer Nation, noch wähnen sie da» Heil zu finden, indem sie alle Kraft anspannen, um den Feind, den Nachbar abzuschrecken. Roch steh«« sich im Widerstreit der Interessen verschiedene Gesellschaft-Haffen gegenüber, deren Heil doch nur im allgemeinen Wohl der Menschheit zu finden Und zu erreiche« ist. Et« jeder Stand will sei«« Latem« zur Sonne der Wett erheben, aber wen» pir auch alle unsere Lichter und Leuchten zusammenschmel zen, es wird ohne die Ltebe mne Sonne daraus, hvchste«- «t» widerlicher Qaalm, der un- Alle betäubt. Und schmelzen wir alle soziale Weisheit der verschieden« friedlich« Klaffe« zusammen, ünd hätten di« Liebe nicht, vir erräng« Acht da- Gold, de- Ehrlstenthum-, nicht die Weisheit, die »n- d«- Heiland- Botschaft, die Stimme der Sage! verküudetr „Ehre sei Sott in der Höhr, Friede auf «rddn und de« Mensche« et« Wohlgefallen! L«noch avtr preis« Und feiern wir die Weihnacht-. Poesie der Menschheit, den Weihnachtsirau« Aller guten Menschen auf der Wett. Und »nag bei? Sur« der Zwi« tracht nage» in de« B«k«ut»iffm der Mensch«, mag Kampfe um da- Dasein der Mensch dm Menschen befehd« , al- glanbe er »ur im eigenen Wohl da- Glück der Mensch heit zu erringen, mög« die Geister im Kampfe de- polttt- schm Parteitreiben- auzetnauderplaM «ud sich vernichte«, »rag die wett auch weiterhin die Sprache Mißbrauch«, um die Meinung zu verberg«, mag «üch schwankend und un sicher da- Gespenst de- Kriege- umhertappm uud «n- be droh«, , die vo«ne der Wahrheit und mit ihr die Leuchte der Lieb« künden uns doch, so fern «S sein mag, ein Mor- genroth de» Glücke- und der Freiheit. Da- W ' ab«r lehrt «n-, die Hoffnung auf jene bessere halt« und den Glauben an die Menschheit nicht zu ve« lieren. von der Krippe zu Bethlehem aus ertön» da» Freiwillige Versteigerung. «uf Antrag der Erben des verstorben« Schmichewelster- Ehristtan Friedrich Mstller in Schneeberg sollen die zu dessen Nachlaß gehörigen Smndstücke 1) da- dem Bergreservate unterliegende Hausgrundstück Fol. 630 de- Grund, und Hypothekenbuchs, Nr. 630 des Brandkatasters, Nr. 647 de-Flurbuchs für Schneeberg, 2) da- HauSgruvdstück Fol. 375 de- Grund- und Hypothekenbuch-. Nr. 54, w- thelluuq L. des Brandeataster-, Nr. 138 d de» Flurbuchs für N-ustädtel, 3) da- Wiesengrundstück Fol. 260 de- Grund- Und Hypothekenbuchs, Nr. 138», 139 des Flurbuchs für Neuüädtel, 4) da- HutungS- und Feldgrundstück Fol. 100 des Grund- und Hypothekenbuches, Nr. 615, 616, 617, 618 «nd 619 des Flurbuch» für Lindenau, welche Grundstücke ohne Berücksichtigung der Oblasten zu 1 auf 946 M. — -, z« 2 auf 4300 M. — -, zu 3 auf 1500 M —-, zu 4 auf 490 M. —-, „ -ymböl de» „ , . . . ZW >rm hobt, der Schnee treibt und di« Welt -rstarrt, beim Anblick der km- digen Gesichter der Kt«der geht i» Herze« die Son«e de» KamlltenglückS auf. So wird uu» jede- WethflachÜfest ti« Frst de» Famitteulebm», ei« Fest de- häuslich« Glücke» «»d häuslichen Frieden-, in dessen Harmonie alle Mißklänge verst^iud«, t« dess« Glan, .alle Mißverständniffe Brr- »ethung findm u«d in dessen Hellem "Schein «in Jeder er- kennt, wie er sein« Wellung au-zufüllen hat, um de» Dich ter- Mahnung gerecht zu werde«: O lieb', so lang du lieb« kannst l* Scherfig. Evangelium der Nächstenliebe und es hat"stch^die^Welt er. obert, wenn auch erst zum Theil, uud wenn auch erst kür einige wmige Tage t« Jahre, wo Liebe und Glaube tri. umphtren über alle dunkle» Mächte. Die wahre Rettgiofl ist Heu» «och schlecht vertreten durch stnitbare Kirchefl, die Nächstenliebe ist noch getrübt und unterdrückt vo« Klaffe«. haß, der Friede ist geknebelt von de« Furien de» Kriege», uud dam« wird Gott Rvch keine Ehre, wie sie ih« ge bührt, den Menschen «och «icht da- Wohlgefall«, da- ihnen verheiß« ist. „wer der einigende und liebende, der Ver söhnende »nd verbrüdernde, der tröstend« «nd segnende Seist de-Weihnacht-feste-leuchtet hell« und Heller, schon, strahl« die Tannen ring- um die Erde, schon «leuchtet die Weih- nachtSpoeste auch andere große Nation« al» die deutsch«, und darum hoff« wir auf d« Steg d« Botschaft himmlischen Hohe»: Ehre sei Sott in d«r Höh«, F den auf Erde« und de« Mensche« ein Wohl Bekanntmachung. Da» unlerzeichnete Aichamt unterläßt nicht, hindurch zur Nachachttmg der ve« «heiligten bekannt zu geben, daß nach d« ausgestellten Aichordnung für da» Deutsch« Reich vom 27. December 1884 vom 1. Januar 1887 .ab, Alüsfigkeit-MOMF« von folgend« Größe«: . SO, 10, 5, 2, 1, 0,5 ober r/„ 0,2, 0,1 0,05, 0,02, 0,01 Liter, außerdem Ve Liters Hohlmaatze und Meßwerkzeuge für trockene Gegenstände dageg« von: 100, 50, SO, 10, 5, 2, 1, 0,5, 0,2, 0,1, 0,05 Liter, äußert»« V« Hektoliter «ud '/. Liter zur Atchung zugelaffen find. Me Bezeichnung hat durch deutliche Angabe de- RaumgehalteS «ach Liter unter Hinzufügung de» Worte- Liter ober de- Buchstabe«» I- bei Flüssigkeit-maaßen, bet Hohl» maaßen vo« 100, 50 und 25 Liter die Buchstab« Hektoliter oder LI zu erfolge«. , Bernsbach, dm 20. December 1886. WethrlachtSfreude! Wie herrlich u«d belebend tritt sie fallen! Ja freilich, d« Weg ist noch weit, ehe da- Wort hinein in unser alltägliche» Leben! Der Wald liegt todt, de» Herm erfüllt sein wird. Roch regen sich die Nachwehea da» Feld ist kahl, die Wett ist frostig, die dürren Halme, mittelalterlicher Verfolgungslust im religiösen Kampfe, in de« «an vergißt, daß all« Mensch« Kind« find eine» — Bei den AU»h«bung«n geht stet- ein« b«urt«-. werthe ««zahl vo« Reklamahonea MtlttairpfitchtigN ein, welche sich darauf brmfe«, daß di, Wüstester nah« ver- wandte za ernähr« haben. I» Gewähmng-falle «erde« dieselben auf die gxwiffenhafte Erfüllung dies« Pflicht be- g, et« Mor- sonder- aufmerksam gemacht; aber « ist flicht selten, daß reihnacht-fest sie sich derselbe» «tziehe» in der Erwartung, daß ihr sie« Zett hoch,«- tätlose- Verhalt« der Behörde «icht bekannt werd«. La.