Volltext Seite (XML)
-E ''^WWERÄK^M'' M ^>!E!W KMtzWer UWM Berl«gr S. M. »Srt««r,«»«, Sachsen Iahkg- 87 Nr. 17» I Freitag, de« 28. Salt 1V44 , in Amerikanische Tiefflieger beschießen französische Zivilbevölke rung in der Normandie, — U-PK-Zeichnung W. Klerk, Sch. »«g iariei nzlei, i an- :äftig » seit !«nze ,effes men, mgs- r ge- zwi- vird. rden auf >n des In der s Ge is der t dem insere wird, diesen m be- sein, Lasten leicht. :, die einem ) ver- lm in wichtig noch r wir Wie Reuter meldet, ist der USA.-Generalleutnant Lesley I. McMair in der Normandie gefallen. Gr war bis vor kurzer Zeit Oberkommandierender der USA.-Bodenstreitkräfte. Gene ralstabschef Marshal nannte ihn „das Hirn der Armee". Front. Sie besäßen die ausgezeichnetsten Panther, und Tiger, panzer und sogar noch schwerere Waffen. Im Ostteil der Seinebucht erzielte eine batterie mehrere Treffer auf einem f Ische ?affe Lor- ende das den igen den- nisse Sta der ! zu Ich mir still zu ;r dem und ich die ;s gibt m den Nordamerikanischer Großangriff bei St. Lo dauert an Sm Auge einer Frontverkürzung Lemberg, Brest-Litowst, Bialystock «nd Lemberg gerünmt. chen sten cfeu von zen. -en. uns zu keit be- >.rer Vas >en. der md In- un- lng zen zu cht. ift- ei- der m- >er en -tt sich iw—ig Polen wird de« Sowjets geopfert. Englands «euer schnöder Verrat. Außenminister Eden war im Unterhaus einem Kreuzfeuer Die Berbrechereligue. DNB. Berlin, 28. Juli. Bei den von Reichsminister Dr. Goebbels in seiner Rundfunkansprache gebrandmarkten Teil- nehmern an dem Putschversuch des 20. Juli handelt es sich um 1. den General d. Inf. Olbricht, der standrechtlich erschossen worden ist, 2. den ehemaligen Generalstabschef Beck, der sich bei der Verhaftung selbst erschoß, und 3. den Generaloberst Höpfner, der verhaftet wurde und seiner Aburteilung tnt- gegensieht. - - Dr. Goebbels beim Führer im Hauptquartier. Presse-Hoffmann, Sch. Die schweren Verluste des Feindes. Ein Engländer fragt bereits nach dem Sinn der Kämpfe. „Diesmal ist es ein ununterbrochenes, hartes Ringen", meldet der Berichterstatter der „Daily Mail" über den Kampf in der Normandie. Es lasse sich nicht länger verschweigen, daß Engländer und Nordamerikaner schwere Verluste haben, denn gegen die deutschen'Bunkerstellungen und Maschinengewehr- nester müsse einzeln vorgegangen werden, von einer englisch kanadischen Kompanie sei kein einziger Offizier übergeblieben. Langsam und gequält rollten die Kämpfe ab; es sei daher un klug, vorzeitig beurteilen zu wollen, wohin diese Offensive die Engländer und Kanadier führe. Eins aber stehe fest: Das Ge lände eigne sich gut für Verteidigungskämpfe. Es gebe zu viele Deutsche, die es hielten. Immer mehr Divisionen tauchten an der deutschen Front auf. Auch den geringsten Gelände gewinn müßten die Alliierten teuer bezahlen. Niemand solle zu Hause so leichtfertig sein anzunehmen, daß das offene Ge lände südlich Laen für die Alliierten ideal sei. Es wäre ideal, wenn sie bessere Tanks als die Deutschen besäßen. Das aber sei nicht der Fall. Für die alliierte Kriegführung bedeute jeder deutsche Tankverband etwas ganz Furchtbares. „Daily Sketch" beklagt die Erfolge der deutschen Scharfschützen. Ein einziger Scharfschütze könne eine ganze Abteilung aufhalten. Am deut- lichsten wird der Frontberichterstatter des „Daily Expreß". Die britische Oeffentlichkeit frage mit Recht, so schreibt er, was eigentlich der Sinn dieser Kämpfe sei, da man doch überhaupt I nicht vorwärtskomme. Er könne hierauf antworten, die Deut. I schon hätten einige der besten Truppen an der normannischen Die falsche Rechnung. Es ist kein Zweifel mehr, daß die Feinde bei dem Putsch, versuch vom 20. Juli ihre Hand im Spiele hatten. Sie wollten aus kaltem Wege zu ihrem Ziele gelangen, das sie mit der Uebermacht ihrer Menschen und dem Einsatz kaum vorstell barer Mengen von Waffen nicht erreichen können. Ihre Ge schichtskenntnisse sind bestimmt, nicht lückenlos, das eins aber glaubten sie jedenfalls aus der Vergangenheit entnehmen zu können, daß nämlich das deutsche Volk auf alle Fälle durch die Zwietracht im Inneren zu besiegen sei. Dabei haben sie aber, was die Jetztzeit anlangt, nicht mit der völligen Umstellung gerechnet, die durch den Begriff des Nationalsozialismus ge kennzeichnet ist und sich in erster Linie auf die enge Bindung in der Volksgemeinschaft erstreckt. Hier sind die starken Wurzeln unserer Kraft. Mit ihr werden alle Schwierigkeiten gemeistert werden, die der totale Kriegseinsatz im Gefolge hat, auch wenn sie den einzelnen noch so belasten. Die Erfahrungen, die der Reichsbevollmächtigte für den totalen Kriegseinsatz, Reichs minister Dr. Goebbels, aus seiner Tätigkeit in seinen zahl reichen Aemtern während dieses Krieges gesammelt hat, bieten ebenso wie seine Persönlichkeit die Gewähr dafür, daß schnell, zweckmäßig und durchgreifend gehandelt wird, ohne daß dabei, wie er in seiner Rede noch besonders betonte, die Ge rechtigkeit Schaden leidet. Der Minister hat versprochen, nichts unversucht zu lassen, die Heimat in wenigen Wochen kriegs tüchtig zu machen. Er wird, davon sind wir überzeugt, mit Hilfe des ganzen Volkes diese Aufgabe lösen, und es wird sich erweisen, daß durch das Attentat vom 20. Juli nicht, wie die Gegner es wollten, dem Reich ein vernichtender Schlag versetzt, sondern daß ss im Gegenteil zum'vollen Kräfteeinsatz aufge rüttelt worden ist. Auch in einer anderen wichtigen Beziehung stimmt die Rechnung der Herren in London, Washington und Moskau nicht. Es ist kein Zufall, wenn Dr. Goebbels in seiner Rede über die Bilanz des 20. Juli dem Umstand einen gewichtigen Raum einräumte, daß die deutsche Führung den Feind waffem technisch auch weiterhin vor neue Tatsachen stellen wird. Der Minister hat von einem gänzlich neuen Rahmen gesprochen, in dem sich die Entwicklung auf diesem Gebiet — wozu V 1 nur die Einleitung war — bewegt. Gerade diese Aussicht dürfte den Gegnern in Verbindung mit der totalen Mobilmachung des gesamten deutschen Volkes zu schaffen machen, uns aber erleichtert sie die Aufgabe, mit den Herzen und Händen, tapfer und fleißig, den Enderfolg, den Sieg zu sichern. E. V. Erlaß den ist. Ueßlich statten, n sind, durch ; Auf- is Der. ch Rü- esamte ihrung r Ziel- andere einem t. Die reichen en für m um- lls hat cir der Aber weiß, freuen >ramm ,en in setzt ihm obendrein einen Fußtritt. Dasselbe Polen, um das England angeblich den Krieg begann.und für dessen Unab- hängigkeit es die Welt zum Kampf gegen Deutschland aufrief, sieht sich nun von seinem Beschützer verlassen. England rührt keinen Finger, um den sowjetischen Absichten auf Polen Halt zu gebieten. Im Gegenteil, es tut sein Bestes, um den Sowjets die Arbeit zu erleichtern. Der Fall Polen ist ein neuer Beweis für die Ohnmacht der britischen Außenpolitik und die Hörig- reit Englands gegenüber den Sowjets. Wer auf London setzt, hat von vornherein verspielt., England hat heute weder die Kraft noch den Willen, sich schützend vor irgendeines der klei- neren Völker zu stellen, vorspringende Frontbogen znrückgenommen. Im Zuge dieser Frontbegradigung «mrden nach Zerstörung aller militärisch wichtigen Anlagen die Städte Lemberg, Brest-Litowsk, Bialystok «nd Dünaburg ge- räumt. InSalizien setzten sich unsere Truppen befehlsgemäß auf neue Stellungen im Karpatenvorland ab und schlugen dann alle Angriffe der scharf nachdrängenden Sowjets ab. Westlich des San sind wechselvolle Kämpfe mit vor- dringenden feindlichen Angriffsspitzen im Gange. Zwischen dem oberen Bug «nd der Weichsel wurde» von Pan zern unterstützte Angriffe der Sowjets in erbittertem Ringen nach Abschuß zahlreicher feindlicher Panzer abgewiesen. Im Abschnitt Bialystok und Kauen scheiterten örtliche Angriffe der Bolschewisten. Nördlich Kauen sind heftige Kämpfe mit feindlichen Panzer- und Anfklärungskräften im Gange. An der Front zwischen Dünaburg «nd dem Finnischen Meerbusen brachen wiederum zahlreiche schwere Angriffe ver- lustreich für den Feind zusammen. . Starke Schlachtfliegerverbände unterstützten die Abwehr- kämpfe des Heeres «nd vernichteten in Tiefangriffen 71 feindlichePanzer«ndüber4VVFahrzeuge. In der Nacht waren der Bahnhof von Wilna und sowjetische Trup penansammlungen westlich Lublin da» Angriffsziel schwerer deutscher Kampfflugzeuge. Nordamerikanische Bomber führten einen Terrorangriff gegen Budapest. Durch deutsche «nd ungarische Luftver- teivigungskräfte wurden 29 feindliche Flugzeuge, darunter 26 viermotorige Bomber, zum Absturz gebracht. In der vergangenem Nacht warfen feindliche Flugzeuge Bomben aus einige Orte in Westdeutschland uad in Ostpreußen. In der Stadt Insterburg entstanden Schäden «nd Per sonenverluste. Drei Flugzeuge wurden abgeschoffen. Auszeichnung sür den Schöpfer des modernen Unterseebootes. Der Führer verlieh das Ritterkreuz zum Kriegsverdienst- krcuz mit Schwertern -an Ministerialdirektor Dr.-Ing. e. h. Friedrich Schürer, Chef der Amtsgruppe Kriegsschiff bau im Oberkommando der Kriegsmarine. Sch. hatte an der Entwicklung des Unterseebootbaues entscheidenden Anteil und stellte als Konstrukteur der kämpfenden Front die besten Unter seeboote der Welt zur Verfügung, die im Verlauf des Krieges oftmals viele tausend Meilen von ihren Stützpunkten entfernt nahezu 20 Mill. BRT. feindlichen Handelsschiffsraumes und viele Kriegsschiffe versenkt haben. Schürer, 1881 in Gießen geboren, hat bereits während des ersten Weltkrieges maßgeblich im U-Bootbau gearbeitet. Während der Nachkriegszeit war er zunächst im Ausland tätig und führte dann aus Grund der dort gesammelten Erfahrungen im Oberkommando der Kriegs marine die Entwicklung des U-Bootes weiter. Es ist Schürers besonderes Verdienst, daß er in den 15 Nachkriegsjahren, als Deutschland auf Grund des Versailler Diktates keine U-Boote besitzen durfte, an seinen Ideen zäh festhielt und sie trotz viel facher Widerstände in die Tat umsetzte. Das Ritterkreuz erhielten Major Kurt Brill, stellv. Führer eines Gren.-Rgts., l916 in Otterberg (Kr. Kaiserslautern) als Sohn eines Werk, führers geboren; Lt. d. R. Werner Klaucke, Zugs, in einer Panzerjäg.-Abt., 1915 in .Lüdenscheid geboren; Uffz. Franz Wabro, Gruppens, in einem sächs. Gren.-Rgt., geboren 1911 in Deutsch-Belleschau als Sohn eines Landwirts. Schlachtschiff. Sicherungsfahrzquge eines deutschen Geleits schossen vor der Loire Mündung von acht angreifenden feindlichen Jagdbombern sechs ab. Im französischen Raum wurden 42 Terroristen im Kamps niedergemacht. Schweres V1-Vergeltungsfeuer liegt fast ununterbrochen auf dem Großraum von London. In Italien tastete der Feind unsere gesamte Front durch zahlreiche örtliche Angriffe ab. Der Schwerpunkt der feindlichen Aufklärungsvorstöße lag im Abschnitt südlich Flo renz und an der adriatischen Küste. Alle Angriffe wurden vor unseren Stellungen abgewiesen. Seit den frühen Mor genstunden ist der Feind in breiter Front südlich Flo- renz erneut zum Großangriff angetreten. Heftige Kämpfe sind entbrannt. An der Ostfront hat die große Abwehrschlacht zwi schen den Karpaten und dem Finnischen Meerbusen an Heftig, leit noch zugenommen. Nachdem es dem Feind an verschiedenen Abschnitten gelungen war, zum Teil tief in unsere Front ein- zubrechen, wurden zur Kräfteeinsparung in einigen Abschnitten Artillerieireffer a«f einem Schlachtschiff. DNB. Au» dem Führerhauptquartier, 28. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kampfraum beiderseits St. Lo setzten die Nordamerikaner ihren Großangriff den ganzen Tag über fort. Während ihnen östlich St. Lo nur einige unwesentliche Ein- brüche gelangen, wurden unsere Truppen südwestlich der Stadt in erbitterten und beiderseits verlustreichen Kämpfen weiter nach Süden «nd Südwesten zurückgedrängt. Die Gegenangriffe zur Schließung der an einigen Stellen aufge- rissenen Front sind im Gange. 75 Panzer wurden abge- schossen. Im Abschnitt von Eaen führte der Gegner nur er folglose Angriffe geringen Umfangs. Jagd- und Schlachtfliegerverbände schossen in Lustkämp- sen zehn feindliche Flugzeuge ab. Torpedo ftieger versenkten in der Nacht zum 27. Juli in der Seinebucht einen feindlichen Tanker von 4000 BRT. «nd beschädigten vier Transportschiffe mit 25 000 BRT. und einen Zerstörer schwer. der polnischen Frage ausgesetzt. Das Parlament wollte wissen, wie sich die Regierung zu dem Streit zwischen dem polnischen Exilkomitee in London und dem von Moskau ge- stützten polnischen Sowjet zu.stellen gedenke. Eden beschwor das Haus, „in diesem Stadium" nicht weiter in ihn zu dringen, da es um die Beziehungen zwischen zwei Verbündeten Eng- lands gehe. Churchill hat dem Premierminister des Exil- komitees Mikolajczyk nahegelegt, sich nach Moskau zu be. geben (!). Das DNB. schreibt dazu: England hat also, wie schon so oft in der Geschichte, seinen Verbündeten verraten und ver