Volltext Seite (XML)
WEM-GOW Anzeiger Tageblatt für Kohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Ursprung, Mittelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg. Falben, Langenchursdorf, Meinsdorf, Küttengrund rc. »» »I» W», Lrgsn kür Politik, Lokalgrschichte und Geschäftsverkehr, lowie kür amtliche Nachrichten. Der „Bobenstein-Ernsttfitilci Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der ^onn nnd .sesttage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Baus Mk. I.üo, bei Abbolung in der iBenbäfts- ^lle Alk. l.^5, durä> die bezogen (auszer Beslellgelöi Alk. I.'M. Einzelne Nummern IO pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Aaiserl. Vostanfiattcn und die t.md.niemö.nr eni.ienen. Als Lrlrabeilagen erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt" und monatlich ein Mal die „Kirchlichen Nachrichten". — Anzeigengebühr für die 6gespaltene Korpuszeile oder deren Kaum 12 Vsg. für auswärts I.'> Vfg; im Rcklameteil die Heile i" sämtliche Anzeigen finden gleichzeitig im „Mberlungwitzer Tageblatt" fpublikationsorgan der GemeindebehSrde zu Gberlungwitzj Aufnahme. Anzeigen-Annahine für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 1l Uhr; größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. Nr. 30. Fernsprecher Nr. 151. Dienstag, den 5 Februar 1907. B-schSsttstkN- g. 34. Jahrgang. ES wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß heute Herr Bauunternehmer Gustav Müller als stellvertretender Branddirektor auf die Zeit vom 1. Januar 1'907 bis 31. Dezember 1911 in Pflicht genommen worden ist. Ttadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 4. Februar 1907. vr Polster Bürgermeister. Br. Fortschritt in der Sozial politik. Der Reichskanzler Fürst Bülow hat sich in diesen Tagen bei der Beantwortung einer Zu schrift dahin ausgesprochen, daß in der deutschen Sozialpolitik keine Stockung rintreten solle und daß namentlich auch niemand daran denke, die Rechte deS Arbeiter- irgendwie schmälern zu wollen. Dieser zweite Teil in der Kundgebung des leiten den Staatsmannes ist gewiß selbstverständlich; weder in der industriellen Stadt, noch auf dem Ackerbau und Viehzucht treibenden Lande kann jeinand im Ernst daran denken, die gesetzlichen Rechte des Arbeiters schmälern zu wollen. Tüch tige Leute haben überall ihr Brot und speziell auf dem Lande ist der Lrbeitermangel häufig ja so groß, daß von den Landwirten alles geschieht, um nur mit den Leuten in Frieden zu leben. Es ist ganz gewiß keine Freude, sich mit nichtdeutschen Arbeitern oft recht zweifelhaften Verhalten- Herum plagen zu müssen, und daS würde auch nicht ge- schehen, wenn der Abfluß der Landbevölkerung nach den Großstädten und Jndustriebezirken kein so erheblicher gewesen wäre. In den Städten genießen heute aber kenntnisreiche Gewerbegehilfen und umsichtige Arbeiter allenthalben eine Wert schätzung, die durchaus ihrer Tüchtigkeit entspricht Es ist längst mit den Bezeichnungen „nur ein Geselle' oder „bloß ein Arbeiter" vorbei. Wer etwas kann, wird gesucht und bezahlt, und wer an veralteten anderweitigen Anschauungen festhält, der wird einfach auSgelacht. Die Würdigung der Arbeit ist allgemein verbreitet, und sie schließt eS auS, daß jemandem Rechte verkümmert werden, die er besitzt, gerade weil er ein Arbeiter ist. Der gtdeihliche Fortschritt in der Sozialpolitik ist gewiß dem deutschen Nährstande willkommen, aber er muß sich auf reformierenden Grundlagen aufbauen. In den letzten Jahren hat sich im deutschen Reiche die gewerbliche und industrielle Produktion bedeutend gehoben, aber mit de» ge- steigerte» Umsatz hat der Verdienst nicht immer Schritt gehalten. Er ist nicht allein im Verhältnis gesunken, sondern zuweilen tatsächlich; die Er höhung der Unkosten ist eben zu bedeutsam. Es sind mit Rücksicht auf die Verteuerung der ganzen L bcnShaltung vielfach Lohnerhöhungen oder ander weitige Aufbesserungen der Arbeiter-Einkommrns- verhältniffe eingetretrn, die den Betrieben zur Last fallen, ohne daß eS immer möglich gewesen wäre, eine Preissteigerung für die Fabrikate durchzusetzen. Das Publikum wehrt sich dagegen, es schränkt seine Bedürfnisse vielfach ein, und wer will und kann heute als selbständiger Gewerbtreibender und Industrieller seine Erzeugnisse lange liegen lasser.? Sind sie „unmodern" geworden — und wie rasch geht das! — so ist der Absatz noch langsamer und der Gewinn noch geringer; vom Gewinn lebt aber nun mal der Mensch, und das sehr richtige Wort „Ohne Profit raucht kein Schornstein", ist von keinem anderen gesprochen worden, als vom Reichstagsabgeordneten August Bebel. Der ge sunde Fortschritt der deutschen Sozialpolitik muß also so gestaltet sein, daß er sich in diesen Zeiten allgemein erhöhter Ausgaben auch tragen läßt. Der Staatssekretär im Reichsamt des Innern, Graf PosadowSky, hat vor einem Jahre im Reichs tage eine umfassende Reform für das gesamte sozialpolitische Versicherungswesen angekündlgt, für alle „Kaffen" soll eine gemeinsame Grundlage geschaffen «erden. Hier ejne Abänderung zu schaffen, wird für verschiedene Versicherungen eine direkte Notsache; wir haben Kaffen, die sich ge- r»d»z» in einer. Zwangslage befinden, i» die sie nicht noch weiter hineingeraten dürfen, wenn sie nicht ganz auf den Hund kommen sollen. Nie mand verkennt, daß sie hohe Ausgaben haben, die nicht «ehl in sehr erheblichem Maße verkürzt werden können; aber wenn so nichts anzufangen ist, muß es eben in anderer Weise geschehen, durch eine Generalreform. Solche sozialpolitische Re formen und Neuerungen sind Dinge des praktischen Lebens und der tatsächlichen Möglichkeit, die ab solut nicht in der freudigen Stimmung eines Wrhlersolges oder vom grünen Tisch aus allein gelöst werden können; kazu gehört das Urteil drs Nährstandes. Bevor wir alle und jede sozial politischen Wüi sche erfüllen können, die, wenn sie in die Tat umgesetzt sind, am Ende nicht einmal den Dank erhalten, den sie verdienen, müssen wir vor allen Dingen dafür sorgen, daß die An- sprüche erfüllt werden können, die wir an die selbständige Existenz überhaupt haben. Denn die größte Sozialpolitik bleibt unter allen Umständen die Schaffung von gesicherten eigenen Ex stenzen. Die Stichwahlen. 12 Stichwahlen haben am Sonnabend stattge funden. An 9 waren die Sozialdemokraten be- teiliqt; 3 alte Wahlkreise hatten sie zu behaupten, i in 6 standen sie neu zur Stichwahl. Da in allen diesen Kreisen kolonialsreundliche Parteien den Ausschlag gaben, ist kein Sozialist gewählt worden. Die drei alten Sitze sind also verloren gegangen Der sozialdemokratische Verlust beträgt nunm hr mit dem am Freitag in der Stichwahl verlorenen Bremen 25 Sitze. Im einzelnen sind die Resul tate folgende: Memel-Heydetrug (bisher konservativ), gewählt der Nationalliberale Schwabach gegen Krause (kons) Die Konservativ-n haben also diesen Wahlkreis verloren. Schaumburg-Lipps (bisher freikonservalw), wiedergewählt Brünste»mann (freikons) gegen den Sozialisten Klingenhagen. Pinneberg-ElmShon- Glückstadt (bisher sozialistisch), gewählt Castens (freis. Ber.) gegen den Sozialisten v. Eon Ärnun- schweig-Holzminden-Gandeisheim (bisher wir ich Vereinigung), wiedergewählt v Damm gegen Cnt- wer (Soz). Randow-Greifenhagen (bisher sozia- listisch), gewählt der Konservative v. Stemäck r gegen Körsten (Soz) Hagenow-Greoesmühlen (bis her konservativ), der Liberale Graf Bolbmer ist gegen Rettich (kons.) gewählt. Schwerin-W.smar (bisher konservativ), gewählt der Konservative Droescher gegen den Sozialisten Staroffon. Par- chim-LudwigSlust (bisher freis Vereinigung), wieder- gewählt Dr. Pachmcke (freis.) gegen Dade (kons.). Malchin-Wahren (bisher konservativ), v. Maltzahn (kons) gegen den Sozialisten Lorenz gewählt. Rostock (bisher sozialistisch), der Nationalliberale Linck wurde gegen den Sozialisten Herzfeld gewählt. Güstrom-Rlbnitz (bisher konservativ), der Konser- vative v. Treuenfels gegen Knappe (Soz) gewählt. M.cklenburg-Strelitz (bisher freikonservativ), gewählt Nauck (freikons.) gegen Lucth (Soz.). Die Wahl beteiligung war wiederum außerordentlich rege, stellenweise bis 95 Prozent. Heute Montag finden 9 Stichwahlen in Bayern statt, an welchen 3 Sozialisten beteiligt find, und zwar in den Kreisen Erlangen-Fürth gegen Frei sinn, Sp yer gegen Buhl (natl), in Kaiserslautern gegen Rösicke (Bund der Landwirte). Da da- Zentrum in Bayern mit dem Sozialismus paktiert, sind also hier sozialdemokratische Wahlerfolge mög lich, falls die ZentrumSwählcr diese Ordre befolgen oder sich der Abstimmung enthalten. Dernburgs Bortrag in Frankfurt. Im Hippodrom zu Frankfurt a. M. veran stalteten «m gestrigen Sonntag die Handelskammer und die Frankfurter Abteilung der deutschen Kolonial- gesellschast eine Versammlung, in der der stellver tretende Kolonialdirektor Dernburg einen Vortrag über die Kolonialfinanzpolitik hielt Der Vortrag gestaltete sich zu einer imposanten Kundgebung für die Sache der deutschen Kolonien. Die große, flaggengejchmückte Halle deS Hippodroms war bi- zum letzten Platz gefüllt. Erschienen waren unter anderen Prinz Friedrich Karl von H fsen, zahl reiche Offiziere, an ihrer Spitze der kommandierende General v. Eichhorn, sowie zahlreiche Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden. Der Präsident der Handelskammer, G-Heimer Kommerzienrat Andrae, eröffnete die Veranstaltung mit einer Be grüßungs-Ansprache. Dernburg betrat, von brausen- dem Beifall begrüßt, die Tribüne und hielt feint« Vortrag. Die Versammlung lohnte die Ausfüh rungen deS Redners durch minutenlangen Beifall. Drr Präsident d-r Handlskammer, G heimrat Andrae, ergriff nochmals daS Wort, um dem Redner den Dank der Anwesenden auszusprechen, und bezeichnete Dernburg als denjenigen, der ver standen habe, daS Interesse an der kolonialen Sache im deutschen Volke wieder wachzurufen. Ec schloß mit dem Wunsche, daß die Arbeit Dernburg« sür unsere Kolonien von Erfolg gekrönt sein möge, auf daß wir bald auf unsere Kolonien mit derselben Freude und demselben Stolze blicken können, wie auf unser geliebtes deutsches Vaterland. Krieg zwischen Japan und Amerika in Sicht? Japan hat gegen die Zurückweisung seiner Söhne von den Schulen deS nordamerikanischen UmonSstaates Kalifornien ernstlichen Protest in einer Note erhoben, die als ein Ultimatum Japans an die Regierung in Washington bezeichnet wild. Die großen Blätter der Vereinigten Staaten bringen erregte Artikel über einen unvermeidlichen Krieg mit Japan. Ein Kongreßmitglied ans Kalifornien erklärte, Präsident Roosevelt habe sich dieser Tage erst wieder aufs entschiedenste dahm geäußert, die kalifornische Regierung müsse m der Schulfrage den Japanern gegenüber unbedingt nachgeben. Diese würden, um zu ihrem Rechte zu gelangen, nicht erst alle diplomatischen Mittel erschöpfen, sondern sogleich losschlagen. Ein Krieg m»t Japan sei aber ganz etwas anderes als ein solcher mit Spanien. Der japanische Botschafter in Berlin glaubt nicht an eine so scharfe Zuspitzung der Meinungs verschiedenheiten, daß von einer Kriegsgefahr ge- sprachen werden könnte. Er ist vielmehr der An sicht, Präsident Roosevelt stelle die Lage als be sonders ernst dar, um einen Druck auf Kalifornien auszuüben und peinliche Weiterungen zu verhüten. Diese Deutung kann wohl zutreffen. Roosevelt weiß ganz genau, daß es nicht der kalifornischen Schulstreitigkeilen halber, wohl aber wegen der großen wirtschaftspolitischen Fragen einmal zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Nord amerika und Japan kommen wird. Die Stunde für diese Auseinandersetzung ist aber noch nicht gekommen. Japan mangelt e- an Geld und Ame rika an einer kriegktüchtigm Wehrmacht. Im Augenblick ist daher noch keine Kriegsgefahr im Verzüge, aber auSbleiben wird der Tag der AuS- einandersetzung nicht. Der Papst und die Haager Friedenskonferenz. Der UltramontanismuS möchte dem Papste gern daS Schiedsrichteramt in den Streitigkeiten der Völker übertragen lassen, und darum hat er eS so schwer überwinden können, daß Leo XIU. keine Einladung zur Haager Friedenskonferenz im Jahre 1900 erhalten hat. Im ultramontanen „Korrespon- denzblatt sür den katholischen KleruS Oesterreichs" setzt nun ein Professor Holzer auseinander, daß zu allen Zeiten internationale Schiedsgericht« existierten, und daß für diese die erste internationale Autorität der Papst war. Weil Leo XIII. nicht zur Haager Friedenskonferenz eingeladen wurde, meint jener, hätten die Mächte die ruhmreiche Rolle (?) der Päpste in der Geschichte der internationalen Schieds gerichte vergessen. Konsequent verlangt der ultra montane Historiker für den Papst nicht nur di« Mitgliedschaft auf dem Kongreß, sondern sogar den Vorsitz mit der merkwürdigen Begründung: „Er braucht keinem Volke zu schmeicheln, keiner Macht den Hof zu machen, er geizt nicht nach der Ehre deS Nobelpreise-, ihm ist eS nur um die Gerechtig keit zu tun, und sein« Gesichtspunkte sind di« von Gott gegebenen Grundsätze, eben darum könnte seine Gegenwart di» Bemäntler tückischer Intrigen genieren. Wiederholt sich 1907 die Brüskierung des Papstes, so wird diese Konferenz in der Ge schichte uns darum bedeutsam sein, daß sie in dem vom Millionär Carnegie gestifteten Reklametempel tagt, vorausgesetzt, daß dieser bi- dahin fertig ist." Der gute Mann verwechselt die Z«it«n; im Mittelalter waren die Völker gleichsam Leibeigene de« Papsttum«, und dieses verteilte die Länder und übte sein TchiedSrichteraml durch Bann und Interdikt. Heute haben sich die mächtigsten Staaten der Obedienz deS Papsttums entzogen und pro- testanlifche Nationen glauben nicht mehr daran, daß die Päpste die von Gott gegebenen Grundsätze ver treten. Auch daS katholische Italien kann den Papst nicht zur Friedenskonferenz zulaffen, ohne ihn als Souverän im eigenen Lande anzuerkennen Das katholische Frankreich aber, das mit dem Trennungsgesetze dem Papste alle kirchliche Autorität im Lande genommen Hal, steht in ihm, wie der Kultusminister Briand sagte, nur noch einen ange sehenen Privatmann. O. k. X. OerMches rmd Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 4. Februar 1907. *— Wie cS i« der Welt steht Nun, den Schnee, die« reizvolle Winlergeschenk, haben wir Deutschen in den letzten Tagen fast überall ziem lich reichlich .messen" können, und wenn sich jetzt ein rasches Tauwetter bemerkbar machen sollte, dann kann die Sache lieblich werden. Und am tüchtigsten hat sich der Schnee den Berlinern, die ja für gewöhnlich immer etwa? voraus haben wollen, bemerkbar gemacht, dermaßen, daß es der ganzen Rrichshauptstadt zu bunt geworden ist. Einen Tag hat der Verkehr total fest gelegen, einen Tag dreiviertel, einen Tag zur Hälfte, und bis alles wieder ganz normal ist, kann noch «ine sehr runde Summe au- der Stadtkasse sür Schnee schippen und Straßenausräumen gezahlt werden. Asphaltpflaster und elektrische Straßenbahn sind schöne moderne Einrichtungen; aber sie, sowie ein Riesenverkehr paffen schlecht zu einem gehörigen weißen Segen vom Himmel, der alles hemmt und hindert. Diese Molesten werden aber schon erträg licher, wen» wir nur erkennen, wi« jetzt die Tage«- Helligkeit in einem raschen Tempo wächst; e« ist, um mit der Ballsprachr zu reden, als ob wir von einem ganz langsamen Walzer zu einem flotten Polka kämen Wir sind ja auch in wenigen Tagen schon bei der diese« Jahr besonders früh fallenden Fastnacht; der große Rosenmontagtzug in Köln und andrre FafchingSsensationSnummern «erden sich jetzt abspielen. Sie kommen also nach den bereits begonnenen Stichwahlen zum Reichstage. Der Anfang darin war ein günstiger; auch wer sonst nicht gerade an Sympathie glaubt, mag den Daumen steif halten, daß da« Ende dem Anfang gleiche. Fürst Bülow hat sich zu der bevorstehenden neuen ReichStagssechon in mehreren hoffnungs reichen Kundgebungen geäußert; wir wollen die Verwirklichung erhoffen, dazu aber ganz besonders für dar Frühjahr ein recht flotte- Geschäft-leben, damit dir Gewerbestand für seine nachgerad« doch reichlich hoch gewordenen Unkosten einen defriedi-