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i Allen: strd ei« 1887. bastenen. >ank. der Liebe kode und n Dahin- hierdurch lenschmuck' iegleitu»-. rn innig- r« Dank «ckmeister m Mabe. Peltz für »ng, un» erhalten, n Denen, auermusik ,staltetm.. cher Ber» c solchen »den be- t» t zu mie- erfahren uttaS in l. 1887. rlaffenen.. Söh«. «etlnahme rer guten rßmutter, er, sowie nuck und ung zur vir Alle» Ms, nächsten ,S statt u üblichst stand. d ««tag, er-grün, n-che«. tor. warmen und sehe r. «ladet rorgt. « z wieder 7 Z87. apS. Itt, Stnsetzm » Platz Tageblatt für Schwayenberg «nd Amgegettb. ZGülMMftadt, Redaetton, Verlag und Druck rtbn E. M. Gärtner in 'SchuÄberg Üyi-- Dienstag, de» 11. Januar M7 sowie Oelschlägel. ferner sowie Srd«. I)r. v. Woydt. al« Arrrne - der 25. FeMar 1887 al« V-rst-ig-rung-ittNni«, zuzrigen. Tritt nach hier erfolgter Anmeldung zur Stammrolle eine Verlegung de« dau ernden Aufenthalte« oder de« Wohnsitze« etm« Militärpflichtigen t« Laufe eine« seiner Mlltlärpfltchtjahre nach einem andern AuShebungSbeztrk oder Musterungsbezirk ein, so ist die« behufs Berichtigung der Stammrolle beim Abgänge hier zu melden. Unterlassung der Meldung zur Stammrolle oder zu deren Berichtigung zieht Geldstrafe bi- zu 30 M. oder Haftstrafe bis zu 3 Tagen nach sich, wenn sie nicht 'durch Umstände herbeigeführt worden ist, deren Ssseittzung nicht in dem Willen de- Militär pflichtigen lag. Schneeberg, den 8. Januar 1887. Vormittags 10 Uhr als Anmeldetermi«, der 26. Februar 1887 Barmittags 11 Uhr al- Versteigerungstermin, NmtöölE für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Härtenstein, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg ünd Wildenfels. Königliches Amtsgericht. Schuberth. Rudolph. der 10. März 1887 Vormittags 11 Uhr al« Termin zu BerikSttdung des VertheUnngsplaneS anberaumt worden. Die Realberechtigten werden aufgefordert, die auf den Grundstücken lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätesten- im Anmelde termine anzumelden. Eine Ueberficht der auf den Grundstücken lastenden Ansprüche und ihre- Rang« Verhältnisses kann nach de« Anmeldetermtne in der GertchtSschreiberei de« unterzeichneten Amt-gerichtS eingesehen werde«. Schwarzenberg, am 4. Januar 1887. Königliches Amtsgericht U-dl«. Bekanntmachung. Donnerstag, den 20. Januar 1887 Bormittags 10 Uhr sollen i« Aleetoer Pechstein'sche« Gasthofe in »rettenbrme» die Psarrlehns- parzellen 294, 295 und 299» de» dortigen Flurbuchs mit zusammen 1 d». 38„ ar «nd 30„, Steuereinheiten meistbietend versteigert werden. Kauflustige werden etngeladen, rechtzeitig im obigen Loeale sich einzufinden. Die nähere Beschreibung de- Grundstücks und die Veräußemng-bedingungen kön nen bei dem Herrn Gemeindevorstande von Breitenbrunn vorher eingesehen werden. Schwarzenberg «nd Schneeberg, am 17. Lecember 1886. 'Die Kircheninspection für Breitenbrunn. Frhr. v. Wirsing. Noth, 8. einmal da« «rtegsglück sich von un« wenden und den Fran- zose« »«lächeln könnte, so darf man doch nicht übersehen, daß der Weltgeschichte «ine -etotffe au-gletchtUde Gerechtig keit eigen ist. von diesem Gesichtspunkte au» betrachtet, hatte die Wtedererhebung Deutschland« «ach der Nieder werfung durch eine« frivolen Grober« ug«krieg zu Anfang diese» Jahrhundert« ebenso viel Wahrscheinlichkeit, al» der selbsthervorgerufene Schicksalsschlag, der die Franzosen 1871 traf, Dauerhaftigkeit verspricht. An un« aber ist e«, Alles zu thun, um diese Dauerhaftigkeit zu stärke« und möglichst »cher zu machen. Weniger begreiflich will eS un« erscheine«, daß eine Reihe von Zeitungen einer P«t«i, welcher e« jetzt aerade dar«« zu thun ist, den politischen Horizont al« ganz heiter und ««««wölbt darzustellea, sich den Anschein giebt, al« könne «an t« dm Worten de« Kronpriuzen einen frieden- bedürftige« und ruheathmendM Gegensatz finden zu dm, Auf Grund der Vorschrift » der deutschen Sehrordnung ergeht hiermit die Auf forderung an diejenigen dem deutschen Reich, angehörigen Militärpflichtige«, welche im laufende« Jahre da« 20. Lebensjahr vollende» und in hiesiger Stadt ihren, dauernde« Aufenthalt oder ihren Wohnsitz haben oder welche, dafern sie innerhalb de» Reichsgebiete« weder einen dauernden Aufenthalt noch eine« Wohnsitz haben, hier geboren sind, sich in der Zeit vom 15. Januar bis 1. Februar d. I. behuf« Eintragung iher Namen in die Rekrutirungs-Stammrolle an RathSexpeditioNSstelle hier anzumelden und zwar, was die nicht hier Sebornen anlangt, unter Vorlegung ihre« Geburtszeugnisse«. Als Wohnsitz gilt derjenige Ort, an welchem de- Militärpflichtigen oder, sofem er noch nicht selbstständig ist, seiner Eltern oder seines Vormunde- ordentlicher Gericht»- Steckbriefserneuerung. Der im Erzgebirgischen Bolksfreunde vom 29. November 1883, Nr. 276, gegen dm Lohgerber Wilhelm Theodor Georgi aus Bärenwalde erlassene Steckbrief wird hier mit erneuert. Königliches Amtsgericht Schneeberg, den 7. Januar 1887. Müller. Zwangsversteigerung. Da« i« Grundbuch« auf dm Ramm Johann« Sophie gesch. Schneide* einge tragene Grundstück Wohnhaus «tt Garten Foliu« 562 des Grundbuch» für Lößnitz, be stehend au» den Flurstücken 582 » und 582 d Abtheilung geschätzt auf Fünftausend Mark —-, soll in» hiestgm Amtsgericht zwangsweise versteigert wrrdm und ist Tagesgeschichte. Wochenfcha«. Deutschland. Der ReujahrStag «nd der kaiserliche Feiertag, welchen er bracht«, gehört freilich schon der vor- vergangenen Woche an; doch hat sich die politische Welt «och. US zum gegenwärtigen Augenblick lebhaft mildem Lomrumurm der Anred« des Kronprinzen u«d dem Dank de» Kaisers an die Armee beschäftigt. Während man von allen Seite« auerkenut, daß t« belden »««sprachen mit großer Feinfühligkeit alle naheliegende« Erwähnungen kriegerischer Eventualitäten vermieden find, sucht man hier und da für den eigenen vorthetl au« denselben Kapital zu schlage«. Wir dürfen un« nicht darüber wundern, wenn französtsche Stt«««n au« der kaiserlichen Antwort nur die weltbekannte Erfahrung über dm Wechsel aller irdische« Dinge heran-kstn. Wenn man aber auch keine«weg« die ferner Zwangsversteigerung. Die im Grundbuchs auf den Namen Lark Moritz Weigel in Sroßpöhla eingetragenen Grundstücke 1 ., Haus, Fol. 29 de« Grd.- u. Hyp.-Bchs für Sroßpöhla, Nr. 29 de« dafigen Brandcat., bestehend au» den Flurstücken 81» d o des Flurbuchs, 6„ groß und mit 71,«« Str.-Einb. belegt, geschätzt auf 8743 M. —', 2 ., Feld, Fol. 114 desselben Grundbuchs, bestehend aus den Flurstücken 361, 362 des Flurbuch«, 1 L. 65 groß, mit 30,«« Str.-Einh. belegt, geschätzt ^auf 1350 M. —sowie 3 ., der dem genannten Weigel zu '/« zustehende ideelle Antheil an dem Wiesen-, Feld- und Teichgrundstücke, Fol. 199 desselben Grundbuchs, bestehend a«S den Flurstücken 339, 340, 341, 342 des Flurbuchs 5 L. 78 groß, mit 140 Str.-Einh. belegt, geschätzt auf 6000 M. —., sollen im hiesigen Amtsgerichte zwangsweise versteigert werden und ist der 12. Februar 1887 der 28. Februar 1887 Vormittags 10 Uhr al» Termin z« veEMflng de- Vertheilnngsplanes anberaumt worden. Die Reaiberechtigten werden äufgefordert, vie auf de« Grundstücke lastende« Rückstände an wiederkehrende« Lüftungen, sowie Kostmsorderungm, spätesten« im Anmelde termine anzvmelden. Eine Ueberficht der auf de« Grundstücke lastenden Ansprüche und ihre» Rang- verhältuiffes kann nach de« Anmeldetermine in der GertchtSschreiberei de» unterzeichnete« Amtsgericht» eingesehen werden. Lößnitz, am 8. Januar 1887. stand sich befindet. i Sind Militärpflichtige, welche sich hier zu Melden haben, zeitig abwesend (auf 4 der Reise begriffene Handlungsdiener u. i. w.) so habe« ihre Sltrr«, Vormünder, Lehr-, Vß Brod- oder Fabrtkherren die Verpflichtung, sie zur Staannroll« anzumelden. 5^ Die Pflicht zur Anmeldung innerhalb der vorgedüchten Frist erstreckt sich auch W auf diejenigen Militärpflichtigen, bezüglich deren eine endgültige Entscheidung über die M Dienstpflicht durch die Ersatzbehvrden noch nicht erfolgt ist, falls sie nicht für eine« be- IM stimmten Zeitraum von den Ersatzbehöroen ausdrücklich hiervon entbanden oder über^da- laufende Jahr hinaus zurückgestellt worden sind; sie haben dm im ersten Militärpflicht- W jahr« erhaltenen LoosungSschetn bei der Anmeldung vorzulegen, auch etwa eingetretene U VMnderungen in Betreff des Wohnfitzes, des Gewerbe», des Standes u. s. w. dabei an- I Bekanntmachung Unter Bezugnahme auf 8 56, 1 der Ersatzord««ng pö« 28. September 1875 werden diejenigen Militärpflichtigen, welche in Srünhat« ihren dauernden Aufenthalt,pdep doch ihren wesentlichen Wohnfitz haben, hiermit aufgefordert, gemäß 8 23 de« augezogenen . Gesetz« innerhalb der Zett I vom 15. Januar bis zum 1. Februar d. I. behufs Aufnahme in die Rekrutirungs-StaMmrolle a« RUth«stelle sich an,umelben. Bei der »«Meldung'ist von dm im Jahre 1867 geboreaen Militärpflichtige», j falls derm AmneürUNg nicht am Sebarttorke selbst erfolgt, dks Geburt-MgMß, von j allen Militärpflichtigen aus Pen früheren Altersklaffen Über der Loosüngsschrin vorzulmm. F Siad Militärpflichtige, welche sich in Srünhat« zur Stammrolle a«zum«lden / MM, von hier zetttg abwesend, so hat di« Anmeldung durch die betreffenden Eltern,^ Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrtkherren zu erfolge«. f Unterlassung der vorgeschrtebmen Anmeldung zieht Geldstrafe bis zu SO Mark od«^ > Hast bi- zu 3 Tagen «ach sich. l Srünhat«, den 9. Januar 1887. Der Bürgermeister. , . P-«i- vo« Kaiser so lebhaft befürworteten Kriegsforderungen det« l MUitär-Vorlage. Abgesehen von der (natürlich absichtliche«) l gänzlichen Berkmnung des Bechältniffe«, welche- zwischen Z dm Hauptttägem der Hohen,ollern-Dpnastte besteht, lassen h sich die Ohren de- Volkes doch nicht täuschen über die Be- * deutung d«r Worte de» Kronprinz»«: «Solche friedlich» - Arbeit konnte indeß nur gedeihm, weil gleichzeitig Surer Majestät sachtUndtge und rastlose Leitung die Schlagfertig- i k«it des Heere« zu der Bollkom«mheit förderte, deren jeder- deutsche Soldat sich mit Stolz bewußt ist." Und wenn der Kronprinz sortfuhr, daß Voll und Heer in Dmtftßlantz ein« Und stet« bereit seien zu der Vertheidigung de« .Vater»-^ _ lande«, so hat er damit sicherlich nicht die TyättgkNt der O 1 MilitSr-Eouimtsssoa de«, a« 4. Jaauar wieder «Ssfteet« Reichstage« gemeint, sondem über diese «t«m Schleier fallm j laffm, u« seinen kaiserlichen Vater nicht in festlicher «Mb, I trübe Empfindungen zu erwecken. 51 Ja, wer wird e« i« kknstigm Zetten verstehe«, wmn. « -izbaren