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« « » stt«Lk-sj! KZZ Z U » l KWWWMHlW _ _ — "1 « «thall«d die ««Mche» Bek«»«t»»q«ng«n des «»t,ha«pimann5 und des o» Ei»» ^ÜZkötUll * Bezlrksorrband, Schwaczenderg, der Büigumeiil« z» Erllnhaia, Utznitz, Neustädtü -, - - -,. mid Schneeberg, der AinanjSmier in Au« und Schwarzenberg. E» «erden mcherde« nerdisenNicht: B«dannlmachm>gen der A«i§a^cht« in Au«, Schneeberg, Schwarzenberg, WnmÄ«ch'u«°Ä»^wm°^>mchJohanngeorgenstadt, b« 0derbürg«rmriste» zu Au, und des Ersten BürgermÄsters zu Schwarzenberg, dxnd di« Poll «Ins-I. all» 2«>l»g«n m»na<I!4 I - „ , — „. —... . - „ .. »ttRw->>,!»,.3uii^^ds»r.«l»j^m«««i°P,^ Verlag A. M. Värluer, Aue, Sachse«. Al - «aupteefchM^keller Aue, ftemrus Sammel.«». 2S41. Leetz,«sehr«» volksfreundAuesachsen. s^ch^,,sM««r Löbnitz (Amt Au«) »40, Schneiders »10 und Schwarzenberg »124. , Nr. 104. Donnerstag, den S. Mai 1S38. Iahrg. SI. Zusammenkunft im Dienste des europäischen Friedens. Ansprache« des Königs u«d de» Führer». — Adolf Hitler im Kreise der Jtaliendeutsche«. Borsührnuge« der faschistische« Jugend. — Begin« der Flottenparade im «als vo« Neapel. Der Führer antwortete: „Euer Majestät! Für den mir soeben zuteil gewordenen überaus herzlichen Willtommensgruß bitte ich, meine» tiefgefühlten Dank «ntgegennehmen z» wollen. Di« freundschaftlichen Worte Eurer Majestät geben eine Erkürung für die mir zum Ausdruck gebrachte Sympathie, aus der heraus das italienische Volk mir ans meiner Reise durch Italien «nd in Rom selbst einen so überaus ehrenden Empfang bereitet hat. Denn dies «ar mehr al» ein nur äußerer Ausdruck herzlicher Gastfreundschaft. E» war der Beweis für die feste innere Verbunden heit unserer beiden Völker in ihren Anschau- unge» «nd Ziele«. Ich darf mich daher selbst glücklich schätze«, in diesem Augenblick der Dolmetsch meine« eigenen Volke» sei« zu können, das gegenüber Eurer Majestät und dem italienischen Volk von aufrichtiger Zuneigung nnd tiefer Freundschaft erfüllt ist. Die außerordentlichen Erfolge, die sich Italien unter der «eise« Herrschaft Eurer Majestät, geführt durch seine» geniale« Reorganisator «nd Regierungschef, aus allen Gebieten de» nationalen Leben« gegenüber einer Welt von Widerständen erkämpft und errungen hat, bewundert mit mir das ganze deutsche Volk. Euer Majestät haben selbst von den tiefen Bindungen gesprochen, die das nene Italien mit dem neuen Deutsch land vereinen. Die überwältigende Aufnahme, die ich in diesem Lande gefunden habe, ist ei» Beweis dafür, daß es das faschistische Italien fühlt, im nationalsozialistischen Deutschland eine« aufrichtigen «nd ««er- schütterllche« Freund zu haben. Diese gegenseitige Freundschaft ist nicht nur eine Gewähr für die Sicherheit der beiden Völker, sie bleibt auch eine starke Bürg schaft für de« allgemeinen Friede». In diesem Seist erhebe ich mein Sla« und trinke auf die Gesundheit Euerer Königlichen und Kaiserlichen Majestät, auf die Gesundheit Ihrer Majestät der Königin und Kaiserin, »nd de» Hohe« Königliche« Hause» sowie auf dar Gedeihen und da» Glück der große« italienische» Ration.« ' G O Adolf Hitler am Grabe des Unbekannten Soldaten. Ueber die Fahrt des Führers und des Duce zur Gefallenenehrung am Rationaldenkmal konnte der „E. B." bereits gestern berichten. Kurz nach 10 Uhr kündeten Heilrufe das Nahen des Wagens. Der Führer und zu seiner Linken der Duce stehen im Wagen und danken nach allen Seiten für die Begrüßung der Volksmassen. Die Miliz grüßt mit erhobenem Dolch. Zwei Offiziere des deutschen Heeres und der Reichsmarine tragen den riesigen Lorbeerkranz, dessen Schleifenbänder die Standarte und den Namen des Führers tragen, die Stufen der Freitreppe empor, während die Musik gedämpft die Lieder der beiden Nationen spielt. Die Flchnen senken sich, und während die Begleitung des Führers auf den Stufen des Grabmals verharrt, schreitet der Führer mit dem Duce zum Sarkophag, um den Kranz niederzulegen. Dann schreitet der Führer mit dem Duce die Freitreppe wieder herab, um auf den unteren Stufen zu verweilen. Die vier Legionen der faschistischen Miliz bringen ihm den „Saluto alla Doce", die Ehrenbezeugung der Miliz dar. Klar hallen ihre Rufe „a Noi" und der faschistische Kampfruf „Lia Eia Alala" zu den Führern der beiden Nationen empor. Die Ehrenbezeugung schließt mit dem Gebet der Legionäre vor der Schlacht, einer wundervollen Tondichtung, die von den Legionären mehrstimmig gesungen wird. Der Führer dankt dem Kommandeur der aufmarschierten faschistischen Miliz und besteigt dann mit dem Duce den Wagen, um zum Palazzo Littorio, dem Grabmal der gefallenen Faschisten, zu fahren. * In der Gedächtnishalle der gefallene« Faschisten. Im Hof des Parteihauses, einem herrlichen Renaissance, bau, sind Abordnungen der Iungfaschistinnen aus ganz Italien angetreten. Gedämpftes Licht erfüllt den mit den deutschen und italienischen Fahnen geschmückten Hof. „Glauben, ge horchen, kämpfen!^— diese Losung, die das Schaffen der beiden großen Erneuerungsbewegungen beseelt, steht in schlichter Schrift, aber gleich einem ehernen Gesetz über dem Altar. Unmittelbar vor dem Eingang der Votiv-Kapelle stehen als Ehrenwache zwei Offiziere der Leibwache des Duce und zwei Offiziere der faschistischen Akademie für Leibesübung«. Rom, ö. Mai. Gestern abend gab der König und Kaffer im Quirinal eine Abendtafel z« Ehre« sei««» Gaste», des Führer» ««d Reichskanzler«, an der neben dem Duce und den Mitgliedern des Königshauses die höchsten italienischen Persönlichkeiten und die den Führer begleitenden Reichs- Minister, Reichsleiter und Staatssekretäre teilnahmen. Viktor Emanuel M. 4 richtete folgende Ansprache an den Führer: „Führer! E« gereicht uns zur besonderen Freude, Ihnen, sehr geschätzter Gast, da« aufrichtigste «nd herzlichste Will kommen z« entbiete«. In Ihrer Person begrüßt Italien da, Haupt der große« befreundete« Ratio«, de« Führer, der Deutschland seine Größe und seine kulturell« Sendung wieder, gegeben hat. Zahlreich «nd tief sind die Verwandtschaft«« des Werke» ««d d«» Geistes, die da« «««« Italien mit dem neuen Deutschland verbinden «nd di« die Fr««ndschaft zwischen den beiden Völker« eng «nd fest gestalte«. Mes« Freundschaft ist heute «ud wird i« Zukunft sei» el» Werkzeug i« Dieuste de» europäische» Frieden», für d«n die Reichrregierung und unsere Regierung so vertrauensvoll zusammenarbeite«. Aus der Begeisterung, die ihren Weg von der italie. Nische« Grenze bis Rom begrüßt hat, und aus dem Empfang, den unsere Hauptstadt Ihnen bei Ihrer Ankunft hier bereitet hat, haben Sie ermessen können, wie tief eingewurzelt die Gefühle sind, die Italien für Ihre Person und für Ihr Vaterland hegt. Wir wissen, daß diese Gefühle vom deutschen Volke voll erwidert werden. Für diese« Volk, da« Europa so große Beiträge seiuer Kultur u«d seine« Schaffen« gegeben hat, «nd das Sie mit fester Hand einer ruhm reichen Zukunft entgegenführen, sprechen wir unsere lebhaftesten Wünsche au«. Wir erhebe« da« Glas auf Ihre Gesundheit, auf den Erfolg Ihre» Werkes, auf da» Gedeihen «nd da» Glück der große» deutschen Ration." Ger Empfang auf dem Ostia-Bahnhof. Der Duce begrüßt den Führer. Link« der König und Graf, Siano. LScherk-vtlderdiens^M.j Der Führer zur Rechten de» König» und Kaisers in de« - Malakutjch«. (Scherk-Btlderdtenft-Mz