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1873. äL68. der eSSN-amr»? Mründa'n. !^o^ Na»noeo«»mstad» «»n«. L«-LaM-'-xenverttU.-L.ll- dniftztt uns der Etadträthe Ane, Elterlein, Brünhain, Hartenstein, Johanngeor- genflaol,novnttz Neusrävret Sckneebera Sanvr^zenbern Wildenfels und Zwönitz. - —S°nntM »««..23 MäL_ -ML- IrMßDoNsfMÄM (8051) Oeser. iZokLaatmaekuiiK Im Richt-r'fch-n Gasthofe zu Oberpfannenstiel sollen Montag de« 2 L. März R87S, — Bormiltag- von 9 Ubr an, die auf den. Schlage „an de« Schwalb-nwies-u" des Lößnitzer Gott-Swattes aufbereüeten 713 Raummeter (71 j Haufen) frtfcheS, gutes Schneidelreipig aeaen Baarrabluna und unter den vor Beginn der Auktion bekannt gemacht werdenden Bedingungen versteigert und " " Nachmittags von 2 Uhr an ebendaselbst 3 Parzellen von dem zum GotteSwalve gehörigen Fett lit^ ^und zwar^ ) „2^ 51 ,/ (- „ 276 „ " „2S---2„(—„ 9 „ groß, anderweit auf 10 Jahre, unter den ebenfalls vorher bekannt gemacht werdenden Bedingungen an dm Meistbietenden verpachtet werden. Die Caffen- und Revier-Verwaltung der Kirche zu Lößnitz. G. Marpert.C. Ernst Clemm. beantragt werden. Lößnitz, am 20. März 1873. (2964-65) Der Rath der Stadt Lößnitz.vr. Krauße. Herr Fabrikant Christian Simon Junghans in Wildenau brabfichtigt auf dem ihm gehörigen, auf Fol. 66 des Grund- und Hypothekenbuchs für be- sagten A Ätte!s"'einer über den Pöhlbach führenden bölzernen Brücke zu errichtenden Stauanlage gewonnen und daun rn emem neu Aule^en^ ^it der Aufforderung bekannt gemacht, etwaige Einwendungen gegen d-> neue Anlage binnen 14 Tagen aM r anzubringen, und dem Beifügen, daß die gesetzte Frist ihren Anfang nut Ablauf des Tages mmmt, an welchem da- die Bekanntmachung emhal- UnveMattauS^ sowie daß mit Ablauf dieser Frist alle Emwenvungm, außer den auf prwatrechtlichen Titeln beruhmdm, erlöschen. Die die neue Anlage betreffenden Risse und Zeichnungen können hier emgesehen werden. dm I», Isis, Königliches Gerichtsauit daselbst. In Stellverttetung: Colditz, Assessor, vvkn lllltwLvdo AL. Die fällig gewesenm und in Rest gelassenen Schulgelder find bis zum S. April I. an Herrn Schulgelder-Einnehmer Ebert allhier abzuführen, im NichtbeachMngSfalle wird eine Versetzung der Kinder der säumigen Zahler in die »I. Abtheilung Bekanntmack »eng. Der 1. Termin AblösungSrmten find vom 21.—30. Marz 1873 anher einmzahlen, im Un erl assungSfalle executivisch verfahren wird. Aue, den 22. März. 1873. Die Stadtsteuer-Einnahme. Stäubler. —Bekanntmachung. In Gemäßheit 8 7 des hirfigen LocalstatutS und 8 8m. deS NachkagS zu demselben wird hiermit bekannt gemacht, daß das Communalanlage-Cataster auf das Jahr 1873 von heule an bis MIIIN ^I»» II «Hv8«8 ^»1»MV8 für jeden Einwohner, soweit dasselbe ihn betrifft, zur Einsichtnahme an RalhSerpevilionSstelle ausgelegt ist. Beschwerden über zu hohe Abschätzung d.S Einko nmenS sind, mit Gründen unterstützt, bmnen gleicher Frist, also bis «um 1V. ^z»> 11 ». v., schriftlich bei uns anzubringen, indem später eingehende Reklamationen über zu hohe Besteuerung als versäumt nicht beachtet werden können. Johanngeorgenstadt, den 20. März 1873. D e r S t a d t r a t h. Kircheisen. Die diesjährigen ersten Jahr- und Viehmärkte in hiesiger Stadt werden den 31. März und 1. April abgehalten und zwar so, daß Montag, den -l. März Jahrmarkt, Dienstag, den 1. April aber Jahr- und Viehmarkt zusammen stattfindet. Hartenstein, am 21. März 1873. Der Stadt gemeinderat h. Rterbauer. (30d6 -87) Tages geschickte. letzten Brennholz - Auction. D o n n e r ft « g, den 27. Marz d. I«, Vormittags von 10 Uhr an, sollen im Gasthofe zum Brünnlaßberg folgende in dem Forstorte Hoheholz aufbereitete Hölzer, alö: 12 Wellenhunvert Schlagreißig, 6^ „ Abraumreißig, 53 Haufen Streurrißig, 37 Raummeter weiche Stöcke Anter dm vorher bekannt zu machenden Bedingungen gegen baare Bezahlung an den Meistbietenden versteigert werden. Schneeberg, am 22. März 1873. Der Sta-tr Jähnichen, Stadtr. Der Schluß zum Berfailler Fried «. Die in der Thronrede deS deutschen Kaisers angedcuteten Verhandlungen Kber di« Räumung der noch besetzten GrbielStheile Franko ich« haben einen über» raschen» schnellen und günstigen Abschluß gefunden. In wenig Monaten wird kein deutscher Soldat mehr auf französischem Loden stehen. Die Franzose« hassen uns zwar als ihre grimmigsten Feinde, und dennoch haben wir ihnen, mm« auch nur mittelbar, in den letzten Jahrm gar viele und grosse Dienste er- Würfen, wir hab« sie freilich in unzähligen Schlachten während des les somit zur Wiedererlangung ihres Herzblättchen-, der Republik, verholst». Das war der erste grosse Dienst, den den Franzosm die deutschen Hiebe gebracht. Wir haben unsern Nachbarn allerdings da-Elsaß, einen Theil Lothringens und di« fünf Milliarden abgenommen; aber wir haben ihnen hindurch Gelegen- heit gegeben, einen sogenannten Anleihe-Steg zu errichten, wie ihn die Geschichte bisher nicht gesehen, nicht geahnt. Misere Leser werden fich gewiss noch jene» Jubel- entfinnen, den die zwanzigfach überzeichnete Fünf Miluarden-Anleth« m Pari-, in ganz Frankreich hervorgerufen. Die-war der zweite, mittelbar« Dunst, den »vir dm Franzose» geleistet. Allerdings thaten wir denselben nicht umsonst;