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^ Ah« It« A»n»- r Gonntng« »<« Mittag« ir Uhr ange«»««> «n» in »er E»pedtt1«»L ««ienfiraße 1>. -r1rrlelj»hrl IG Nßll rri «Nentaeldlicher Mrfttnng t»'ß »urch »i? -t Post »itttel- Ehrlich rr Ugr Einzelne «»»^ rsern r N-r ageökatt sür UutcrhMmg md Geschäftsverkehr- Mitredaeteur: Theodor Drobisch. M«. s«r Freitag, den 23. September 1864, ««zeigen t. dies. Blatte, »a« jetzt i« 10,(Mi «xempl. erscheint, finden eine erfolgreiche Verbreitung. Dre-den, den 23. September. I ordentliche Deputation gewählt, welche prüfen sollte, ob für — Se. Majestät der König hat dem Königlich Bayn'schenl Re in Haltung der Straßen und öffentlichen Plätze Kammerherrn und Oberpostmeister zu München, Grafen von I nicht mehr geschehen könne als bisher. Die Deputation meint, Reigersberg, da- Comthurkreuz 2. Claffe des Albrechtsordsns, «daß den Hausbesitzern zur Hebung des Uebelstandes größere und dem Königlich Bayer'schen Post' und Bahnamtsvorstand I Pflichten in dieser Beziehung als bisher nicht aufgelegt werden zu Lindau, Karl Theodor Sirh, das Ritterkreuz desselben I sollen, diese tragen bereits genug Lasten. Vor allen Dingen, Ordens verliehen. I glaubt die Deputation, müsse die Wohlfahrtspolizei strenger — Se. Maj. der König beehrte gestern die Kunstau?-! darauf sehen, daß das Kehren in d-r rechten Weise geschehe, stellung auf der Brühl'schen Terasse abermals mit seinem Idaß das Abladen der Kohlen erst nach erfolgter Besprengung Besuche. Ider letzteren geschehe. Der Unrath in der Mitte der Straßen — a. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordnetenlmüßte durch die Sträflinge der Strafanstalt viermal in der am 21. September. -- Der Sitzungssaal bot heute einen neuen! Woche auf Kosten der Commun abgeführt werden. Die Stra«- Anblick: seine sämmtlichen Gänge waren zum ersten Male mit I ßen endlich wären im Sommer regelmäßiger zu sprengen. Diese Decken belegt. Es ist dies auf einen früheren Beschluß der I Vorschläge der Deputation werden einstimmig genehmigt. Stadtverordneten geschehen Man hofft dadurch eine Verminder-1 Stadtv. Anger II. bespricht den namentlich traurigen Zustand ung des Geräusches, welches bisher die Sitzung so oft gestört Ider AugustuSstraße, deren Reinhaltung dem Fiscus obliege,' hat. — Vom Ministerium des königlichen Hauses ist an Stadt-1 Stadtv. Hartwig erinnert an den Zustand des GeorgenthoreS.'. rath und Stadtverordnete ein Schreiben ergangen, in welchem! An der Debatte bäheiligen sich ferner die Stadtv. Anger 1./ den städtischen Collegien für die aus Anlaß der Verlobung der I vr. Wigard, Nr. Etübel und Referent (Stellvertreter Ackermann). Prinzessin Sophie im Namen der Stadt erfolgte Beglück-! Ein Antrag des Stadtv. Nr. Wigard, wegen Reinhaltung der wünschung der aufrichtigste Dank ausgesprochen wird Der I fiskalischen Straßen und Plätze mit den betr. kompetenten Be- Stadtrath hat gehört, daß die Verwaltung des zoologischen! Hörden sich ins Vernehmen zu setzen, sowie ein ähnlicher de- Gartens bei ihrer nächsten Generalversammlung den Antrag k Stellvertreter Ackermann: den Stadtrath zu ersuchen, auf bessere stellen wird: dieses Jahr keine Dividende zu vertheilen, da Reinhaltung der communlichm Plätze zu sehen, wird einstimmig sie so nur 1H Z betragen würde. Der Reingewinn soll dies- angenommen. — Nachdem die Correction der Ziegelgasse mal dem Unternehmen zu Gute kommen. Die Stadtverordneten vollendet war, hat sich herausgestellt, daß auch ihre Chans- beschließen, daß der Deputirte der Stadt, welche bekanntlich im sirung, von welcher man früher absehen zu können ges Besitze von 100 Aktien ist, beauftragt werde: seinerseits auf glaubt hat, nothwendig sei. Es werden hierzu 600 Thaler die Dividende zu verzichten. — Das Justizministerium postulirt, welche das Collegium bewilligt. Stadtv. Seyffarth hat an die städtischen Collegien eine Verordnung ergehen lassen? bespricht die Nothwendigkeit: bei trockner Witterung sei vor m welcher es erklärt, auf den von ihnen gestellten Antrag. Staub, bei Regen vor Morast nicht fortzukommm. — Schon künftighin die Glocke der Kreuzkirche nicht mehr zum S i g n a-1 früher sind zur Erbauung einer Umfassungsmauer und einer lisiren der Todesstunde eines Verbrechers zu Le-l Parentationshalle auf dem neuen Annenkirchhofe 12,000 Thlr. nutzen, nicht eingehen zu können. Die Nothwendigkeit wirdIbewilligt worden. Diese Summe hat aber nicht gelangt*) und ausführlich motivirt: einmal sei es im Strafgesetzbuchs vorge-Iwird deshalb neuerdings ein Mehraufwand von 3500 Tyalern schrieben, dann aber sei es auch aus religiös-moralischen Grün-1 zur Bewilligung gefordert. Die Baulichkeiten des Kirchhofe- den wüoschenswerth. Der wichtige Akt solle der ganzen Ein.«würden danach nicht weniger als 16,420 Thlr. kosten. Die wohnerschaft kund werden, er soll ein Mahnruf sein. Die Ver-13500 Thaler werden bewilligt. Im Berichte der Deputation faffungSdeputation wird prüfen, ob dies nicht auf eine andere «ist übrigens neben andern Wünschen und Beschwerden ein Wunsch Weise als durch das Anschlägen der Kreuzglocke erzielt werden «wegen besserer Herstellung der Wege auf dem Kirchhofe auSge- könne — Der Stadtrath zeigt dem Collegium an, daß er mit I sprochen. Stadtv. Gregor befürwortet warm diesen Wunsch. — hem Plans umgehe, auch die Friedrichstädter KirchelZur Herstellung einer Durchlaßschleuse in der Kreuzung der heizbar zu machen. Die Finanzdeputation, eventuell Ver-IChemnitzer- und Schweizerstraße werden die postulirten Summen faffungSdeputation, so weit es sich um Erhebung von Parochial-1 bewilligt — Zur Einrichtung der bereits ermietheten Aushilfs anlagen handelt, wird prüfen. — Stadtv. vr. Wigard stelltischulen am KönigSbrücker Platze werden ca 2222 Thlr. postu- den Antrag: den Sitz des Referenten von der rechten auf diellirt, in welchem Postulats die Anstellungen von Direktor, Leh- linke Seite des Vorstandes zu verlegen, damit die HerrenIrern u. s. w. einbegriffen find. In dieser Anstalt würden auf der Linken auch etwas von den Vorträgen verstehen. Nach! übrigens nicht weniger als über 500 Kinder zu unterrichten längerer Sr Hatte zwischen den Herren Stadtv. vr. Wigard, sein. — Schließlich wird auf Antrag des Stadtv. Sehffarth Seyffarth und den Stellvertretern Ackermann und Walther!—.7 ^ ^ Mde v^,7rIS-d« h-»m ftH -- ssoo Thai»