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Vinter ziemlich cht«s, di« M«i kam, daß dir ank feinen Be würbe, um so en gewisse V«. esüktt hatte, di« sähtg« machten und ihm ein kr hätte leicht wenn ihm «standen hätten, ein Absatzgebiet : nächste Saison i zu besuchen, einet Lage» in nnendste Miene tor betrat. Sie rage Mann ihr ordet nach dem g ohne auszu- e sich in seinen en und «ine so o« wrtß Ma tch zu sich zu «r. „Ist viel» sprechen? Ich machen." da» Büro de» blickt« bestürz mm« hatte ihr« »öle «goß sich reund ertannte, Bewegung, als emporspringen >aS Bewußtsein nd so verharrte a» «glühend« ties aus ihre :e Buchhallerin n Lächeln nach in das Privat- , trat st« an tr sie d« Le. ?" und tat, al- er klopfte hoch Empfindungen « hatte, äußer- ! Arbeit unt« wieder auszu- r kehrte Ewald . Sein Blick üngeren Buch» r« Augen fest t und tämpste ie Versuchung >.S noch einmal einem letzten iber besano st« ausend Fragen i Kopf. Wie n? Hatte er n und in d« ? Wat dacht« mdschastltchen, ! bet seinem heiß und be- i« ihn wteder» , sich thr zu hluß sich auf edrtchstraß« in d seinen Hut im mindesten Ser Spannung verstohlenen : Erregung er aß, und seine erneck," sagte en oerschasfee, sehen, häue em Befinden :ten Familie." r Worten die r im nächsten «recht. Wär« en, w«nn « geknüpft und l hätte, von tt angenehm nd von ihren einem Jahr« hält«, müßig unge Damen essr Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt fb SüNirs, Mit. SmMs, Mirs. St. Win tzÄriOnt. Umtia. MW. VMmsbls. UilseiA.M«s, St. 3M St. Well, Staiaias, Am. Mmcklsa. ui MW Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht «nd den Stadttat zu Lichtenstein Atteste Zeitung im Königlich« Amtsgerichttbezirk — - - -- - - S7. HerchrAiereg —.. ... . > — «lr. »33 L«LWW. Dienstag, den 1l. Juni LAAÄLML 1S07. Diese« Blatt erscheint täglich (außer Sonn- und tzefttaat) » oan utag« sLe d», salbenden Btertelsähellche, B«-na»p,tt» l Varl SV Pfg, durch dir Post bezogen 1 Mort 78 Psg »togelne Aummern 1V T fennig». — Bestellung«! nehmen außer dn Expedition in Lichtenstein, Lwickauerpraße Ä7, all» Koiseritchen Popanpalten, Postboten, sowie die «uSttäge rrntgeäü» Duierot» »«den di» sönigefpalteue Srundzeil» mit 10, sür auswärtig« Inserenten mtt 15 Ps-nntgen berrchnet. Im amtlich« r« tostet di« uoetsualttge Zeil« 30 Pfennige — Inserate»AnuaM» UÜmsMwch-Muschtup - täglich bi« späteMe« «oenetttogs «» t^e rete-emnMadrefse r Dageblatt. BekmmtmKchrmg Nachdem di« Königliche Kircheninspektion iür Röblitz in Glauchau mittels Dekret» vom 3. Juni 1907, Reg. Nr 376. o IV, den von hiesigem Kirchen vorstande eingereichten Entwurf einer «eue« Gebühren- und Begräbuisorduuug Umrehmigt hat, tritt derselbe vom 10. Jnui I an dl Krost. Röblitz, 10 Juni 1907. De» Kirchenvorstaud Locke, Pkarrer, Vorsitzender. Die Volksbibliothek z« Callnberg ist Tou«abe«dS und Mittwochs nachmittags 1—2 Uhr geöffnet. Die diesjährige Kirsche»««-«», an den Straßen der AmtSstraßen» meisteret Glauchau soll am 18 Juni df«. I« von oorm 10 Uhr an tm Restamant «zum Hoheuzollern" in Glauchau und dirjenig« an den Straßen der AmtLstratzenmeister« Lichtenstein am IS. Juni df». IS. und zwar von vorm. 11 Uhr an im Gasthofe ,zn» Sonne" in Hohenstein.Ernstthal die Nutzungen der Abt. 8 der Hofer Straße 8. der Hohenstein-Ernstthal'Stollberg«, der Altenburg Oberlungwitz« Straße, Abt. 3 und 3a und der Wüstenbrand» Glauchauer Straße Abt. 1, sowie von nachm. r/,5 Uhr an im Gasthos »zn« goldene« Helm" in Lichtenstein die Nutzungen der übrigen Straßen gegen sofortige Barzahlung und unt« den vor d« Verpachtung bekannt zu gebenden Bedingungen verpachtet werden. Zwickau, am 7. Juni 1907. König!, Strotzen» «nd Waffer Bauinfpektto« Das Wichtigste. * In Dresden ist der Grundstein für doS Künstlerhaus der Kunstgenossenschaft gelegt worden. "In Düsseldorf haben am Sonnabend Ballonwettfahrten ihren Anfang genommen. * Die Strafkammer in Gotha hat auf Ar trog de» Staatssekretärs Dernburg gegen acht sozialistische Agitatrren wegen BeleidigungvonKolonial- beamten das Verfahren etngeteitet. * Der gar genehmigte dteUntertunnelun g der Behringstraße zur Herstellung einer Eisen bahnverbindung zwischen Sibirien und Amerika. * Die Ermordung des Direktors der Fabrik Posnantki in Lodz sührte zur Entlassung aller Meister, Arbeiter und Bureaubeamten. Deutsches Reich DreSde». (Der Kaiser) hat dem Prinzen Friedrich Christian, dem zweiten Sohne des Königs Friedrich August, den Schwarzen Adler- orden verliehen. Berlin. (Deutsch-dänischer Handels vertrag.) Für die Verhandlungen über den Abschluß des Handelsvertrags zwischen dem Deutschen Reiche und Dänemark find der dänisch« General- steuerdirektor Richard Rubin und Kamme junker Vizebureauchef tm dänischen Ministerium des Aeuß-rn Bernhost sowie der Assistent in der dänischen Generalzolldirektion Rönne in Berlin eingetroffen. Da der Entwurf des neuen dänischen Zolltarifs der den Verhandlungen zugrunde gelegt werden soll die Genehmigung des dämschen Reichstags noch nicht erhalten hat, so können die jetzigen Verband, lungen zum ent gütigen Abschluß noch nicht führen, vielmehr wird dieser erst nach der parlamentarischen Erledigung des dänischen Tarifentwurfs erfolgen können. — (Der preußische Landtag) wurde in «in« gemeinsamen Sitzung beider Häuser, die zuvor noch gesondert getagt hatten, geschlossen. — (Fürst Eulenburg contra Harden.) Di« Mtlvung, daß Fürst Philipp zu Eulenburg gegen Maximilian Harden Strafantrag wegen Be leidigung gestellt und die Staatsanwaltschaft diesem Antrag bereits Folge gegeben hab«, ist unrichtig. Dagegen hat der Fürst bei der Staatsanwaltschaft deS für Liebenberg zuständigen Landgerichts Straf, antrag gegen sich selbst erstattet, um aus diele Weis« «ine gerichtliche Untersuchung der ganzen Angelegen- heil zu veranlassen. — (In der Hauptversammlung der DeutschenLandw irisch aftsgesellschast) wurde H«rzog Albrecht zu Württemberg einstimmig zum Präsidenten für 1907/1908 gewählt. Als Ausstellungsorte wurden festgesetzt für 1908 Stuttgart, für 1909 Leipzig unv für 1910 Hamburg. — (Bischof und Pfarrer.) Da» «z- bischöflich« Ordinariat in Bamberg hat dem Pfarr« Srandinger seine Entschließung mitgeteilt, nach der er auf seine Kosten für die Dauer der Landtags- session eine Vertretung «halten wird. (Ob «8 bei den Zentrum! Pfarrern eberso gehandhabt wird? Die Red.) — (Venezuela bezahlt feineSchulden.) Präsident Castro erklärt in einer Botschaft an den Kongreß, daß binnen kurzer Zett die Forderungen Großbritanniens, Deutschlands und Italien» befriedigt sein werden und daß, sobald diese geregelt seien, eine angemessene Summe anqewendet werde, um di« noch rückständigen Forderungen zu bezahlen — Recht lobenswerte Bestrebungen des Herrn Castro! — (Stiefelputzer deS Auslandes.) Der i«ter»atio»ale Krakeeler, al» der das offizielle Deutsch- l a ii d in der Welt gilt, tst eingesperrt und kann seine kindische Freude am kriegerische» Spiel durch Uebu»ge- sahrten seiner Panzer in der Nord- und Ostsee aus- toben lasse«. Das perfide Treibe« der unfähigen Diplomatie und da- lachhafte Toden der Alldeutschen vom Schlage der famosen Haffe und LaUmann hab«« das Reich in eine Lage gebracht, di« al» gefährlich an gesehen werden müßte, wenn die anderen Staate« eben so unfähig regiert würden. Um Deutschland auzugreisen, braucht man nicht eine» Bund aller Großmächte (Eng land, Frankreich, Rußland, Japan); aber um diese» Deutschland von tollkühne« Abenteuern zurückzuhalten, ist freilich keine Vorsicht zu groß." Schrieb diese Wort« ein Dö ou!l-de? Oier begegnete» sie u«S in der gelbe« Presse englischer Drutschenfresser? Nein sie bilden ei« Stück des Leitartikels d«S »Sächs. Bolksbl." vom 7. Juni d. I. Pfui Schande! Ausland. Pari». (Frankrerch in Haag) »Rappel" spricht au», was Minister Pichon in seiner Kammerrede nur «»reuten konnte: Unsere Haltung in Haag, schreibt e^, ist klar, W r sind bereit, jeder Maßregel zuzu- stimmen, die die W « h r l ast e n erleichtert, aber unter der Bedingung, daß alle sie annehme». ES ist keinem Menschen m der Welt unbekannt, weshalb Frankreich i» diese» Frage» gezwungen ist, seine Uhr nach der seine» Nachbar» zu richten. ES scheint ganz nutzlos, im Haag dieAbrüstungSfrage zu erörtern, da man weiß, daß Deutschlands Weigerung, Le« Gegenstand anzuschneide», für Frankreich die Unmöglichkeit bedeutet, seine Rüstungen emzusünärikkn. Petersburg. .Der Fortbestand der Duma) erscheint bis auf weiteres gesichert. Der Sonnabend, der vielfach al» em kritischer Tag erster Ordnung für den Bestand de» Hauses angesihen wurde, ist ohne Gefahr dorüdergegargen. Die Majorität deS russische» Parlaments verstand e», die Kbppe der Aus lösung zu umschiffen, und weitere Hindernisse, an denen die zweite russische Duma scheitern lönnte, sind vorder hand nicht in Sicht. Die Herkomerfahrt. 4. Tag. Tie heutige Etappe Lindau—München war «in Genuß, denn die Stroßen waren staubfrei und halbnaß. Dann war auch teilweise das Vorfahren verboten. Durch den Allgätt ginge» über malerische, aber schwierige stalkkurvtge, schmal, Bergfiräßlein, Zur Rechten tauchten immer di« schneebedeckt«« Berge auf, von Jmmenstadt an über Kempten nach Füssen, wo die bayerisch« Hochebene in Sicht kam. Der Wagen der Oberleitung (nicht Nr. 9) wurde zwischen Jmmenstadt und Kempten von einem anderen Wagen an gefahren und um» geworfen. Einer der Insassin, Hauptmann von Normann, erlitt außer Verletzungen - am Kops und an den Beinen einen Armbruch. Dor Weilheim rutsche Wagen Nr. 24 (Willy JeffuruM» Hamburg) bei einer Linkskurve ab und brach da» rechte Hinterrad. Kurz darauf versagte bei dem außer Konkurrenz fahrenden Automobil Nr. 20 von Ernst Sachs Schweinfurt, der am ersten Tage an ein Hau» gestoßen war, die Lenkung auf freier Strecke. Der Wagen überschlug sich und wurde total zertrümmert. Die Insassen flogen heraus, ohne Schaden zu nehmen, nur der Kontrolleur erlitt im Gesicht blutige Schrammen. Um ^12 Uhr war der erste Wagen inForstenrted, wo beim Eingang zum Park 2 Stunden gewartet werden mußte. DaS Wetter zur Schnelligkeitsprüfung der Herkomer-Wagen konnte nicht günstiger gedacht werden. Es wehte kein Wind, und auf die 5,6 Kilometer lange Strick?, die zwei mäßige Kurven aufweist, brannte die Sonne heiß nieder. Die Rennstrecke liegt in der Nähe de» Schlöffe» Forsten» rt«d. Eine große Menschenmenge hatte sich am Start, unterwegs und am Ziel ausgestellt. In lang« Reihe sammelten sich am Forsthaufe Oberdill, 800 Meter vor dem Statt, die von Starnberg an fahrenden Wagen der Herkom«' Fahrer. Hier durfte keine Manipulation am Wagen mehr oorgenommen werden. Nicht einmal die Koffer durften zur Erleichterung des Wagens abgenommen werden. Wenn nicht vier Personen im Wagen Platz ge nommen hatten, mußten die fehlenden durch einen Sandsack als Ballast ersetzt werden. Zuerst war ein Anlauf von 800 Metern zu nehmen. Dann wurde fliegend gestartet. Ein großes gelbe» Band zeigte den Start an. wo zwei Teilnehmer die Zeit notierten. Ebenso war «s am Ziel, wo eine große schwarze Tafel die Zeit anzeigte. Alle Minuten wurde ein Wagen abgelaffen. Ein von Pionieren bedtent-s Feldtelephon zeigte den Startern und Zielrichtern an, wann die Wagen auf die Reise geschickt waren. Punkt 2 Uhr ging zuerst Edgar Ladenburg (Nr. 9) auf die Reise. E« folgten: Nr. 25 Morry Jeffmum-tzamburg (LprI), Nr. 34 Willi) P ü g e. C hemnitz(Mtrcedes), Nr. 26 E. E. C. Mathis-Straßburg (Fiat), Nr. 21 Heinr. Opel-Rüsselsheim (Opel), Nr. 35 H. Weingand-Düsseldorf (Mercedes). Es war eine rasende Falrt über die billard ähnliche Strecke. Die Insassin tmFonds lagen entweder weit zurückgestreckt oder drückten sich ties, um den Luftwiderstand aufzuheben. Alle Kontrolleure mußten kurz vor dem Ziel «ine Tafel mit der Nummer de» Wagens in tue Höhe h.ben. Fast alle Wagen fuhren von Anfang an mtt voller Geschwindigkeit. So wurden denn erstaunlich gute Zeiten «zielt, viel bessere als im vorigen Jahre. Die beste absolute Zeit «zielte Nr. S4mtt2Minuten ü Lichtrnstet».