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frsi» 7 vd' >v a»» kll>66>tl0 IZ. »>»«t»pr»>!, »>>»<»>- sikgu-i, >«', k»^,, «»»>-« gl» >i tk-r. diu««!,,« Us. l ki». Ät.aos Md EcschWdcrkßr. Druck und Skgenthum der Herausgeber: LitpsH ^ Ncichardt in Dresden. Terantworik. Ncdactcur: IkklÜkS ^tkchardt. «'»->«I« »sg»»»»««O bi»Ll>.ül'In- 5ovu^ d ° II t!. <S 'Tdr. - I» ö>ou».a<U Lr. leiokl»" ?»»»o ü. >>t- ^b. b l I»e» v^r t»-«.w >.t»«I >l>» »r-.si d,»Iti»ll« ic«,t«t ?t» L,ii»««»E r«u, s s,» rs von uns unbekannten binnen und Personen inscriren iv!r nur gegen Prän.:n,craiido-Zafillinci durch Blkefmarken ödcdPostelnzak'kitNS. > lOSUurn kvitc» I',..Ngr. Sluüwärtige tonnen die Zai'lttiick auch auf eir-.e Dresdner Fieuill aniuciscu. Grv. d Drcsb '"'""v. Nr. 14i). Aebcilzehnter Jahrgang. Müredacleur: T!,k»dsr Sr»disch. Dresden, Dieaftag, 28. k 187-» ^4 Dresden, den 28. Mai geschah. Er war im Namen der Stadt Leipzig erschienen. derldrS Fahren unthunlich. Wahrscheinlich werden aber schon von Vaterstadt des Verklärten, die in treuer Liebe seiner gedacht — Der Pastor prim. Gustav Kuhn in Bauherr hat den > Worte, die so recht aus dem Herzen kommen, gehen stets wieder Preußischen Kronenorden -Ir Elasse mit den, rolhen Kreuze aus > weißem Felde am Erinnerungsbande, der Secondeleutnant von König dev 1 Reiter Regiments das Ritterkreuz des Mecklen burgischen HcruSordenS der Wendischen Krone und der Seconde- zuin Herren Wohl Alle empfanden dies, als ein Schüler des großen Meisters, HerrSachße, seine bewegte Stimme erhob und un Namen aller Schüler dem Todten ein Lebewohl in die Gruft nachries. Die heiße Throne, welche dem Auge in Über leutnant a. D. Georg Graf zur Lippe daü Fürstlich Llppe'sche wälügender Rührung entquoll und auf den Lorbeerkranz nieder- Ehcenkreu, erster Elasse mit Schwertern erhallen. j fiel, war eine Llbation, die mehr galt als das gehemmte Wort. — Schnorr von Carols seid'S Grus tbest attung. Eingesenkt in die kühle Erde sind die irdischen Ueberreste von dem Noch der Segenssprechung von Seiten des Herrn Hofprediger ' und Geh. Kircheiirath I»r Langbein ergriff derselbe noch einmal Manne, der, angethan mit derStral.lenkrone des Genius, langer, das Wort. Geistvoll und markig war seine Rede zu Ehren dessen, denn ein halbes Jahrhundert mit ganzer Seele der Kunst gedient Wenn Ruhe unsterblichen Geistern beschieden, so ist ihm eine solche zuTheil geworden ausdernAnnenkerchhüf, indessen Todten Halle man schon TagS vorher den Sarg mit den theuren lieber- resten gebracht hatte. Die Theilnahme am Hingang des großen Meisters im Bereich der Malerkunst offenbarte sich in allen Schichten der Gesellschaft, zuckte in jeder künstlerischen Ader, gab Kch kund bis zu den Stufen des Thrones. Gestern früh um 8 Uhr war die Beerdigung bestimmt und schon lange vorher sah man Männer der Kunst und Wissenschaft, das gereiste Alter wie die Jugend, die Chemnihcrstraße entlang sich nach den, Friedhof bewegen. Es war ein milder, warmer Maicnmorgen, die Baum, im üppigsten Grün, aber Trauer und Wehmuth in: Antlitz Aller, welche die Todtenhalle umgaben, in deren Inneres sich die Menge drängte, um noch einmal die Züge des entschlafenen großen Künstlers zu sehen. Da lag er mit gefalteten Händen, im Sarge, das Haupt mit dem Lorbeer umwunden, der wohl nie ein wür digeres für solchen Schmuck gesunden. In sinniger, geschmack voller Decorirung. umgeben von dem Glanz strahlender Wachs kerzen, empfing man den Eindruck eines würdigen, ernsten Todten- amtcS. Vier der treuen Schüler hielten Wacht an dem offenen Sarge, von Palmenzweigen in reicher Fülle umweht; jeder Zug in ihrem ernsten Antlitz eine Elegie. Da lag die starre kalte Hand, welche mit dem Griffel sichtbare Gedichte und Predigten in die Welt geschrieben, mit dem er gleich einem Zauberer Raum und Zeit zu bannen und in lichten Farben fest zu halten wußte. Da ruhte er und mit ihm alle die Spaltungen der Schule, der Lärm der Parteien, die Leidenschaftlichkeiten' und Undankbarkei ten, eS ruhte mit ihnen Alle« im Angesicht des edlen Künstlers. Alles, was das Leben ausgezeichneter Männer verwirrt und bc wegt, eS schwand dahin in der geheiligten Stunde. Der Tod ist das Einschreiten de« Wahren. Im Lode bleibt von dein Dichter, von dem Tonkunst!» mrd Maler nur der Ruhm, vom Menschen die Seele, von dieser Welt Gott. In diese Betrachtung versunken, weckten uns die Töne eines EhoraleS, den die Schiller anstimm ten Der Sarg wurde seiner Stelle enthoben und in das Freie gebracht, wo sich die Schaar Derer versammelt, um dcm Tvdten die letzten Schritte zu widmen, den Gang nach demGrabe.wöoran dem Sarge schritten Träg» mitHcllebardcn, denen ein Schul» der Aunfiakadcmie folgtc. welch» aus einem Kiffen die zahlreichen Orden des Verblichenen trug.//Hinter dem Sarge schritten die drei Söhne und sodann die lange Reihe der Begleitenden. Zuerst Se. K. Hoheit der Prinz Georg in voller Uniform, ihm zur Seite die Herren Staatöminrstcr vonFriesen und von Nostitz Wallivitz Ran gewahrte den Adjutant des Prinzen, sowie den Herrn weicher dereinst das Evangelium des Schölten in der Kunst ver breitet, des Meisters in der Malerei, die Kunst der Ncligion, indem sie uns hier aus Erden schon das Göttliche im Bilde an- schaucn läßt. Ein Choral, von dem Militärinusikchor geblasen, endigte die ernste Feier. — Tie gestrige Hochsluth unserer Elbe als Folge be deutender Gewitter im Innern Böhmens und namentlich an der Moldau und Eger ist eine für diese Jahreszeit seltene und daher als so überraschend plötzlich kommend, auch doppelt gefährlich. Die Gegenden an der Staatsbahn bei Vöhm.-Trübau und von heute an, falls das Wasser sinkt, sämmtliche Fahrten wieder auf- gcnommen. Aus Aussig wurde der Dampsschffffahrts Direktion gestern Nachmittag geschrieben, daß dort am Eisenbahn-Viaduct das Wasser 9 Fuß auf dem SchicncngeleiS stehe und alle Lan- dungSplaye der Dampfschiffe überschwemmt seien; heute würd» man die Fahrten von Leitmeritz ab wieder beginnen, die dort auch hauptsächlich des die Maschine ruinirenden lehmigen und sandigen Wassers wegen eingestellt worden seien. Das Wasser sei laut Telegramm aus Raudnitz im Fallen; der höchste Wasser stand in Leitmeritz sei gestern 149 Zoll gewesen. Eine traurige Botschaft bringt dieser Brief aus Prag. Tort sei die Schwimm- ! schule mit .Ri Mann sortgegangen, welche sämmtlich verunglück^ j ten, und in Michalup seren 16 Burschen im Brauhauskeller in ! Folge des schnellen Eindringens des Wassers ertrunken. WaS ^ weiter die Fluth noch für Schäden angerichtet. wird man erst ! nach und nach erfahren. — Wiederum wird urktz eine Geschichte mitgetheikt» nach welcher ein Gutsbesitzer in der Nähe von Leipzig das Opfer einiger Schwindler geworden ist. die zu »hin gekommen sind und ihm für sein Gut einen außerordentlichen Preis geboten, die ganze KaufSabschließung aber eiligst betrieben haben. Der Un- Kralup bis Raudnitz sind schon seit Pfingstsonnabend fast Mag- j vorsichtige ist das Opfer der Schwindler geworden, die ihm unter lieh von den heftigsten Gewittern heimgesucht worden. AmSonn abend ^258 entlud sich zwischen Libschitz und Weltrus ein furcht bares Gewitter. Tie niedrig hängenden Wolken gossen das Wasser stromwcise herab und zwar mit solcher Macht, daß in wenigen Minuten der Bahnkörper derStaatsbahn vor dem Tun nel bei Mühlhausen etwa 50 Klaftern weit, drei Fuß hoch mit ^ von den Bergen niedergeschwemmten Erdreich und Felsstücken bedeckt war. Der Tunnel stand im Wasser, die Eingänge waren versperrt von Steinen, einzelne Mauern gesprengt. Die Frau des Braumeisters von Mühlhausen wurde aus der Nähe dieses Tunnels in einein Durchlässe vom strömen den Wasser, bis zur Moldau fortgcrissen, wo sie von Schiffern aufgefangen wurde. Irr Folge dieser Verwüstungen mußte der Bodcnbacher Postzug in WeltruS anderthalb? Stunde stehen bleiben, bis die Bahn gereinigt war. Der Per- soncnzug nach Wien mußte ohne Anschluß von Prag abgehcn. Oberhalb Prag sollen fünf Dörfer zerstört sein. An mehreren Orten noch gingen miede»holt so starke Gewitter nieder und tele graphirte inan bereits 26. Mai 8 Uhr 80 M. V. der Kgl. Was serbau Tireetion hier*- von Leitmeritz: „An der Moldau Wolkcnbruch »folgt. Wasserstand in Prag 88 Zoll über Nor mal, in rapidem Steigen; Fahr zeuge wegen Gefahr sogleich in Sicherheit bringen. Wassirftand hier jetzt 12 Zoll über Normal" „Tetscheu lO Uhr 5 Min. V. Wassersland steigt rapid, in Letschen jetzt 18 Zoll über Normal, An Moldau Wolkenbruch." Am 26. Abends war hier in D resden der Wassersland noch 11 § Elle unter Null, gestern Morgen gegen 4 Uhr ab» kam die mächtige Fluth und stieg bis gegen 6 Uhr um fast 5 Ellen und von da langsamer, so daß sie gegen 5 Uhr gestern Nachmittag 5 Ellen l 2 Zoll stand, das herrenlos auS der Verankerung los und führte cs gegen die Brücke, an deren Pfeiler ans Neustadt» Seite cs noch in theilwcise zertrüm mertem Zustande liegt. Vier Pfeiler und Bögen sind fast voll Versicherung ihrer Bonität Hypothekenbriefe als Zahlung gaben, die sich beim zu späten Prüfen als völlig werthlos erwiesen. Die Schwindler sind nun Besitzer und dem Betrogenen bleibt nur noch unbenommen, ein Klagelied über sein Leid anzustimmen. Die Ge schichte ist eine einfache und für Andere an sich nicht interessant, aber sie ist insofern für die Mittheilung geeignet, als sich Mancher dadurch warnen lassen kann. Es giebt zu viele Fälle, in welchen Leute, in deren Herzen noch Vertrauen wohnt, auf solche Weis« betrogen worden sind. Darum haltet Eure Augen offen, wenn Ihr Grundstücke verkauft! — Air der Berliner Börse erregt es großes Aussehen, daß mehrere der LierwaltungSräthe des „Sächsischen Bankvereins" zu Dresden ihre Stellungen niedergelegt haben, nachdem der Bank-/ verein beschlossen, sich bei der Firma Rob.Thode u Co. in Berlin als Eommanditär zu betheiligen. Es handelt sich indeß dabei wohl lediglich um persönliche Motive. Die ausgetretenen Herren und beide die Chefs angesehener Dresdener Firmen, von welchem Platze bekanntlich auch das Haus Thode stammt. Vermuthlich hat die höhere Bedeutung Mißfallen erregt, die nunmehr der Berliner Firma dieses Hauses zufallcn wird. kTrrb.) — Gestern wurde einem hiesigen Gewerbtreibenden von der k. Schlack,lsteucr-Eimiahme zu Neustadt Dresden ein sächs. Zwanzi'gmar! stück mit dem Bemerken zurückgewiesen, daß dieses Geld an der Easse nicht genommen werde. Wenn nun an derselben Stelle die Annahme eines oder ganzen östreichischen Guldens ebenso die eines Chemnitzer oder Leipzig-Dresdner Tha- lerscheiiis mit eilern» Eonscquenz verweigert wird, so hat sich der Steuerrahlende an diese Jncoulanz gewöhnt und vermeidet Aber als Ironie möchte die Bezeichnung „Deutsche KreiSdirector von Können-, den Herrn Oberbürgermeister Pso-! ständig von Balken und Floß-Fragmenten versperrt und um tenhau», den Intendanten des HostheaterS, Ncichsgraf von Platen-Hallermund, mehrere geheime Räthe, die Professoren der ^ Kunstakademie, Vertreter der Presse, die Directorcn der königl. Kunstsammlungen. Maler. Bildhauer, Gelehrte, Kausleutc rc. Die RegimcntSmusik unter Dircction des Herrn Trcnllcr, welche sich entfernt vom Grabe ausgestellt, ließ die gewaltig erschüttern den Tön« von Beethovens bekanntem Traucrmarsch erschallen. An dem offenen Grabe angelangt, an welchem vor sieben Jahren Schnorr von CarolSseld stand, als man seinen geliebten Solm.den ruhmreichen Sänger am königl. Hostbcat» hier zum ewigen Schlaf einsenkte, hielten die Träger mit dem Sarge. Langsam wurde dieser Hinabgelaffen, versinkt, und mit ihm ein Stuck! 6 Uhr Abends diese Klippen. Gegen 6 Uhr gelten» Morgen riß ein Floß, i NeichSmunze" »scheinen, wenn man obige Geldstücke an officielleir in der wilden Fluth trieb, das „Maricnbad" ! Kassen nicht annehmen will.. ^ — Nach ein» uns gewordenen Mittheilung scheint der malen ein Unbekannter sich hl» herumzutrciben, der sein Augen merk hauptsächlich aus solche Logis richtet, deren Bewohner vom Hause zeitweilig abwesend sind. Diese Wohnungen weiß er ge schickt mittelst Nachschlüssels zu öffnen; er stiehlt daraus, waS - . stricke, deren er sich bemächtigt. Seine Operationen sollen sich großen, unterhalb der i sowohl aus Altstadt, als ans Neustadt verthcilen: auch scheint er die Dampfschiffe nach! unter Umständen nicht vor Anwendung von Gewalt zurückzu- lagrrt. Fortwährend kommen Balken, Bretter. Gesträuch. Gartenzäune u. s. w. von oberhalb der Elbe angeschwommen.! ihm zunächst in die Hände kommt, in der Regel sind eS Kleidungs- Sogar todteS Vieh hat die Brücke passirt. Die Verwirrung' an der Elbe ist groß; man hat die alten Brücke liegeirden Schiffe und m er der Neustadt» Seite gebracht, lim sie der Gewalt des Stro- / schrecken, falls ohne solche in ein Logis nicht zu gelangen ist, mcs zu entziehen. "Arg ist die Verwüstung, die das Wasser das er eindringen will. In dies» Weise wenigstens hat an und aus der Helbiglchen Terrasse hervorgel'racbt hat. diei sich ans der Wallstraßc verewigt. Bretter sind theiliveisc abgelöst und fortgerissen worden, das Ge- — Gestern Vormittag ist eine Handarbeiterin, die in dev länd» zum Theil zertrümmert und die Laterncn strecken ihre P'orinslraße mitKohlentragen beschäirigl war. durch eineWagen- i Glasköpse recht melancholisch aus der gelben Lehmstuth. Gegen deichiel an den Kopf getrosten und dadurch so stark contusionirt stand gestern das Wasser ö Ellen 12 Zoll hoch: Kunstgeschichte. Es war ein tiefer, ein ernster Moment, gleich s doch wurde um diese Zeit ans Außig tclegrarchirt. daß hinsichtlich dem stillen Walten der Kunst, der es allein Vorbehalten, »un die Glorie Gottes zu schweben. Aller Augen richteten sich nach der! Stätte, an welche jetzt der Herr Professor I>r. Hcltncr hintrat ^ und nun in längerer Rede aller der großen Verdienste eingedenk des StcigcnS Stillstand eingetreten sin. — Die Dampischistrahrt mußte gestern ihre sämmtlichen Fahrten sistiren, da das Hochwasser vcnichsidcne Hindernnsi brachte. Das mögliche Anrcnnen der schwimmenden Balken und E. welche sich der nun Verklärte in, langen Erdcnlaus um die sonstigen Trümmer an die Schiffe, das schlammige, dicke'Woss Malerkunst erworben. Wessen Herz Vollendetem geschlagen, dem hat der Himmel weiter Nichts zu geben, die Menschen aber, die solchen Werth erkannt, preisen das Wirken noch einmal laut an der Gruft mit aller Gluth der Begeisterung, erfassen dci» Strom des versiegten Leben« von der Quelle an und geben ein Bild deü! Vollendeten wr. dem sprach im "Kamen der Dresdner Kunstgenossenschast und schmückte die Stätte mit einem Lorbeerkranze, was dann auch von dem Direktor des Leipzig« Museum», Herrn Professor Jordan er, welches störend aus die Malchinen gewsilt baden würde und das Znrückzichen aller Landungsbrückcn aus leichtere Stellen, an welche die Dampfschiffe dann nicht hcrangelonnt hatten, machten rsiegten Leven« von der Quelle an und geben cm Bild des! dankbir m-r für Ne unS «e'tcn d ldeten. Ein solche« geschah in vollem Maß von dem Red- dircction gegebene Mlttbeilnng Neler IVpesil'cii cm sodann der Landschaftsmaler Herr Hcsscl folgte. Er! wir roch gcwünsei t, diclclbe durch erprcncn Vot im Namen d» Dresdner Kunstgenossinschaft und schmückte! ""'.F^sclbcn üdon im Mcmtagoblaltc zum A 1 So dankbar wir lür die nnS leiten der War'crba».- tind. lo batten Voten ni erhalten. bkriick bringen ui können. Die Bclörkeriing durch die Polt winde dadurch hlnläuig. daß Sonntags Nachmittags Briclc nicht ariSgctra- gcn werten. worden, daß man sie nach dem Stadtlrankenhause hat schaffen münen. Der betreffende Wagen ivnrde durch die an das Hintere Theil gespannten Psirdc auS einer Hausflur hcrausgezogcn und stieß dabei an irgend ein Hinderniß, wodurch die Deichsel seit- iväclS geichleudert wurde. Dabei traf sie die unvorsichtiger W-'üe m der Nabe des Wagens bestndliche Frau in der angege benen gefährlichen Weise. — Am Sonntag Mittag ist in d» Markgrafenstraße ein wlmsichriger Knabe durch einen zweilpänniaen Wagen überfahren worden. Man schaffte ihn nach der elterlichen Wohnung. — Vorgestern Abend eilte ein irmgcr Mann, verfolgt von einem rahlreichen, meist der lieben Cchliffilgknd angehörenden Publikum, fast athemloS durch die Munzgassc demNeumarkte zu. Ein zufällig in der Nähe befindlicher Polizeibeamter schloß den Erschöpften vorsorglich in seine Arme und geleitete ihn nach dem Polizeihausc. Wie wir hören, soll der Betreffende ein wsi .rholt bestrafter. von hier ansgewiescner Bäckergeselle auS Königstein