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Vieser Matt entlM di« amtlichen Bekanntmachungen der staatlichen und städtischen Behörden zu Eibenstock Schönheide, Schönheide*» Hammer, Sasa, Unter» stützengrün, wildenthal, wilzschhaus, wolfsgrün us« »mfaffend die Ortschaften: Eibenstock», vlauenthal, Earlsfeld, Ifnndrhübel, Neuheide, Gberstützengrün ----- 85. Jahrgang. — Freitag, dca 20. Mai Der Anzeigenpreis beträgt für die 46 mm breite Millimeterzeile im Anzeigenteil 5 Pfennig, für die SV mm breite Millimeterzeile im Tertteti 15 Pfennig. Annahme der Anzeigen bis späte- stens vormittags SV, Uhr, für größere «inen Tag vorher. Eine Gewähr für die Aufnahme der An zeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. Postscheckkonto Leipzig Nr. 366 67. 1S»8 arkaden, die das Gewölbe tragen, mit Mosaik überzogen. Vier stolz aufgerichtete Adler mit gebreiteten Fittichen, in den Achsen der Halle angebracht und durch ein Haken kreuzband miteinander verbunden, bilden den Haupt- schmuck des von Mosaik überzogenen Gewölbes. Ueber ihnen, zur Höhe der Kuppel hin, ist das Arkadenmotiv in ornamentaler Form wieder ausgenommen. Sinnbild der ganzen Anlage und Mittelpunkt des Males aber bildet Will Loubon vermitteln? Schlichtung der italienifch-franzöfifchen Streitfragen erwünscht Aussprache -es engl. Botschafters mit Graf Ciano Der britische Botschafter in Rom, Lord Perth, hatte eine Unterredung mit dem italienischen Außenminister Graf Ciano. Wie der „Paris Midi" schreibt, habe es den Anschein, als wenn Gras Ciano dem britischen Botschafter erklärt habe, daß die italienische Regierung es entschieden vorziehen würde, bei Fortsetzung ihrer Besprechungen mit Frankreich mit einem französischen Botschafter in Rom zu verhandeln. Gras Ciano habe weiter darauf hingewiesen — so wollten ledenfalls gewisse Gerüchte wissen —.daß Frankreich durch die Unterstützung Sowjetspaniens den Bürgerkrieg in Spanien nur in die Länge ziehe und dadurch auch das Inkrafttreten des italienisch-britischen Abkommens gefährde. Drittens habe — io heißt es weiter — der italienische Außenminister angedeutet, oatz die Klausel des britisch-italienischen Abkommens über die Verwendung farbiger Truppen infolge der jüngsten Entschei dung der französischen Regierung, eingeborene Soldaten in größerer Zahl auszuheben, einer Revision bedürfe. Es handele sich hierbei allerdings nur um Gerüchte. Man versichere an dererseits in allgemein gut unterrichteten Kreisen, daß London das italienische Imperium noch vor Beendigung des spanischen Bürgerkrieges anerkennen werde. In diesen Kreisen nehme man auch an, daß London «inen Vermittlungsversuch zwischen Frankreich und Italien plane, der Lord Perth anvertraut sei. M LMom MlMW M« oMMer Di« italienifch-f.'anz-sischen Besprechungen im Vordergrund. London, 20. Mai. (Funkspruch.) Tie Aussichten sü: rine Entspannung Plüschen Frank reich und Italien werden von der heutigen Londoner Morgen presse in etwas hoffnungsvollerem Licht gesehen. Tie An kunft des französischen Justizministers Reinaud in London, der nach Ansicht verschißener Blätter im Laufe des Freitag Lord Halifax sehen werde, scheint die Meinung verstärkt zu haben, daß die englischen Vermittlungsbemühungen und die Möglichkeit einer baldigen Einigung im Nichteinmischungs- ausschuß über die Freiwilligenfrage an Erfolgsaussichten ge wonnen habe. So schreibt der diplomatische Mitarbeiter der „Times", die diplomatische Lage habe, von London aus gesehen, eine Wendung zum Besseren genommen. Man Hosse nun, daß der Nichteinmischungsausschuß allen Ernstes eine Besprechung dec britischen Freiwilligenformel zuwege bringen werde. Ter di plomatische Korrespondent des „Taily Telegraph" berichte:, Minister Reinaud werde mit Lord Halifax am Freitag die Lage der französisch-italienischen Besprechungen erörtern. Ter britische Botschafter in Rom, Lord Perch, habe jetzt eine c langen Bericht über seine Besprechungen mit Graf Ciano nach London geschickt, der in erster Linie einen freundschaft lichen Charakter getragen hätte. Man hoffe, Mussolini werde sich überzeugen lassen, daß die Unterstützung, die die rotspanische Regierung über Frank reich erhalte, nicht wesentlich zugenommen habe Auch der diplomatische Mitarbeiter der „Taily Mail" berichtet, daß Reinaud mit Lord Halifax eine Besprechung über den drohenden Zusammenbruch der italienisch-französi schen Verhandlungen haben werde. Man bemühe sich, eins Uebereinstimmung zwisch en Frankreich und Italien h erbei - zusühren, die vielleicht vom Nichteinmischungsausschuß in der nächster Woche geprüft werden könnte. Tie britische Regierung biete ihren ganzen Einfluß in Rom und Paris auf, um zu vermitteln, da man der Ansicht sei, daß ein Zusammenbruch der französisch-italienischen Verhandlungen ein Rückschlag für die Befriedungspolitik der britischen Regierung sein würde. Fortsetzung siche nächst« Seit«. die aus grünlichem Porphyr gehauene mächtige Plastik eines sich aufreckenden Helden. Er stellt das wieder erwachende Deutschland dar, das sich aus dem Opfer seiner Söhne im Weltkrieg, in den Wirren der Nachkriegs zeit und aus dem Freiheilskampf Adolf Hitlers und seiner Bewegung zu neuer Kraft und neuer Tat erhebt. Draußen schweift der Blick weit in die schlesischen Gaue, für die einst die Kämpfer starben. Auf dem Anna berg wird einst der „deutsche Wanderweg" endigen, der von der Saar durch die mitteldeutschen Gebirge an diese Stelle, unweit der Ostgrenze, führt. * Meldung an den Führer Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat von seiner Breslauer Reichstagung an den Führer und Reichskanzler folgende Kundgebung gerichtet: „Mein Führer! Die auf der 18. Reichstagung des Vvlksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge versammelten Amtsträger, unter denen sich erstmalig Vertreter des Lan des Oesterreich befinden, gedenkest Ihrer in Treue. Das Werk der Heldenehrung hat sich im Lauf des vergangenen Jahres weiter gut entwickelt; neue Male sind als Zeugen deutscher Größe und deutscher Kraft entstanden. Höhepunkt der Reichstagung bildet die Weihe des vom Volksbund auf dem Annaberg erbauten Freikorps-Ehrenmales, das dem Gedenken aller gefallenen Freikorpskämpfer gewidmet ist- Im Vertrauen auf Ihre Hilfe wird der Volksbund sein Werk unermüdlich weiterführen und fortan auch die Gräber der ehemaligen österreichisch-ungarischen Armee in gleichem Geiste ausgestalten. In Dankbarkeit für Ihre geschichtliche Tat der Wieder Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich gelobe ich Ihnen im Namen aller Mitarbeiter unverbrüchliche Treue. Heil mein Führer! Dr. Eulen, Bundesführer des Volksbundcs Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V." Der Führer und Reichskanzler hat mit folgendem Telegramm geantwortet: „Dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge danke ich für das mir von seiner 18. Reichstagung telegraphisch übermittelte Treuegelöbnis und die Meldung von der Weihe des auf dem Annaberg zum Gedenken aller gefal lenen Freikorpskämpfer geschaffenen Denkmals. Ich erwidere die Grüße herzlich und verbinde damit meine besten Wünsche für Ihre weitere Arbeit im Dienste der Fürsorge für die Gräber unserer Gefallenen im In- und Auslande." Ehrenmal der Freikorps Südlich der oberschlesischen Stadt Groß-Streh- litz erhebt sich einige hundert Meter hoch der Anna- berg, einst ein Wallfahrtsort, heute ein Ehrenmal der ganzen deutschen Nation. Am 21. Mai 1921 haben hier viele Jünglinge und Männer, die sich in den Wirren der Nachkriegszeit zusammenscharten, bei der Erstürmung dieses von den Insurgenten besetzten Berges ihr Leben geopfert. Die Insurgenten wollten damals das flache Land für sich gewinnen, stießen aber auf einen unerwarteten Widerstand de: Selbstschutz- und Freikorps. Die System regierungen sahen diesen Geist nicht gern und suchten die Bildung dieser Freikorps zu unterbinden, aber die Muti gen fanden Mittel und Wege, sich zu sammeln und nach Osten zu ziehen, um das letzte Haus und den letzten Stein zu verteidigen. Sie kamen von der schlesischen Erde, aus der Mark und von der Wasserkante, aus Bayern und aus Tirol. Die Kämpfer hatten eine nur ungenügende Aus rüstung, es fehlten ihnen vor allem die schweren Waffen. Am Morgen des 21. Mai 1921 traten diese Männer bei Krappitz und Gogolin zum Sturm an, um den „heiligen Berg Oberschlestens" den Insurgenten zu entreißen. Was ihnen an Waffen fehlte, ersetzte ihr unüberwindlicher An griffsgeist. Berg «nd Kloster fielen nach hartem Kampf in ihre Land. Aus diesen und anderen Kämpfen um Oberschlesien lagen in der Gegend verstreut die Gräber von 50 gefallenen Helden. Sie finden nun auf dem Annaberg ihre letzte gemeinsame Ruhestatt in einem Ehrenmal, das zugleich dem Andenken aller gefallenen Kämpfer der Freikorps gewidmet ist. Das Mal steht in enger Verbindung mit der von der Provinz Schlesien erbauten Feierstüite, die in der Talsohle und auf den jenseitigen Hängen angelegt wurde. Aus Anlaß der 18. Reichstagung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Breslau vom 19. bis 23. Mai wird der Bundesfichrer im Nahmen der von der Provinz Schlesien veranstalteten Einweihung ihrer Feierstätte am 22. Mai das Freikorpsehrenmal in die Obhut des Deut schen Reiches übergeben. Feierstätte und Ehrenmal bilden zusammen eine geschlossene Einheit. Von weitem sichtbar ragt das aus schlesischem Kalkstein erbaute Mal auf einer gewal- tiaen Felsenbastion über den im Halbkreis angeordneten Sitzreihen der Feierstätte auf. Ueber den Gräbern wölbt sich im Innern des Males eine gewaltige Kuppelhalle. Man gelangt in sie durch einen schmalen Gang, der sich um den Kuppelbau windet, vorbei an einem in Mosaikarbeit gefertigten Krieger, der am Eingang zur Kuppelhalle die Wache hält. Die ganze Kuppel ist bis hinab zu den Pfeiler- Freikorps-Ehre» mal auf dem An nabe rg Weltbild Mi.