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Tageblatt für das Elbgebirge Zum Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im Sil- Wochenbeilagen: Unterhaltung un- Wissen, Vas Unterhaltungsblatt 85. Jahrgang Bad Schandau, Sonnabend/Sonntag, den 22./23. März 1941 Nr. 69 Vit Sächsische Glbzeltunsi enthält -le amtlichen vekanntmachnngen -eo Vllrgermeistero zu Ba- Schan-au un- -es Zlnanz- nmts Selm Ist. Selmatzeltnng für va-Schan-au mit seinen Srtstellen Sstrau un- Postelwitz un- -le Lan-gemtln-en NItrn-ers Goh-orf mit Noh'mlihle. ltteinalcfMbel, Nrip;'tn, ki.^tenboin, Mittcln-orf, Norsch-ors, Prossen, Natbmanns-ors, )Ulnbar-to-orf, S.l'mllka, Schöna. Oruck im-Verlag: Scichsl^he Glsizcitung, Alma Lttcke, Inh. Walter Sleke, Sa- Schan-au, 7aultusiraht 1J4, ZernrufSS. Postscheckkonto: Orro-en 33327. Girokonto: Sa-Schau-au 3^12. volkobank Sc-Schan-au-20. «?tschcifto.reit: wochentags 8—12 un- 14—18 Ubr. Annahmeschlufz fiir Anzeigen 1-Uhr, Zamllienanzeigen 11 Uhr vorm. Ole Sächsische Elbzeltung erscheint an je-em Wochentag nachmittags 4 Uhr. Sezugopreis: monatlich frei Haus 1.85 NM. leinschl. votengel-), kür Selbstabholer monatlich 1.c>5 NM., -urch -ie Post 2.» NM , zuzligl. Sestellgel-. Ei»^einummer 1vNps., mit Illustrierter 15Nps. Nichterlcktkinen elnzelnerNummern u. veilagen infolge lMerrr Gewalt, Setrlebostorung usw. berechtigt -ie Bezieher nichtzurttürzung -eo vezugopreiseo o-erzum Anspruch auf^eitungolieserung u.Erfüllung von Anzeigenausträgen. Anzeigenpreise: Oer Naum von 1 mm Hohe un- 4S nun Sreite kostet 7 Npf., im Ccxtteil 1 mm Höbe un- ao mm Breite 22,5 Npf. ErnMigle Gnin-prelse Nachkäste un- Setlagengeblihren lt Anzeigenpreiollste. Srfüllungoort Sa-S<han-au. Von69000aus77000MT. erhöht Deutscher U-Boot-Erfolg an der mestafrikanischen Käste noch gröber Der bereits durch Sonderincldung bckanntgcgcbcne Versen- kungScrfolg deutscher Unterseeboote bei einem Angriff auf einen britischen Gelcitzug an der westasrikanischen .Miste hat sich von K9 N00 ans 77 099 BNT. erhöht. Wieder haben deutsche Unterseeboote auö einem britischen Gelcitzug noch weit vor England, dies mal an der W est k ü st c A s r,I ka s, Schisse mit einer Gc- samttonnagc von 77 000 BNT. hcransgcschosscu! Durch Schläge von dieser Wucht wird den Briten drastisch vor Augen geführt, datz in diesem Krieg Dentschland auf allen Meeren aus der Wacht ist. Uebcrall halten deutsche Männer Ausschau nach dein Feind, der die Bevölkerung Europas auözuhungcrn gedachte und der nun die Schärfe der Elegenblockadc zu spüren bekommt. Nirgends gibt es bcnte noch sichere Znsahrtswcgc für England. Mit jedem Schiss jedoch, das mit Fracht für England an Bord aus den Grund des Meeres hinabsinkt, wird die Veneidi- gungskrast Englands geschwächt, wird den Briten die letzte Hoffnung ans einen Erfolg des weiteren Kampfes genommen. Gerade die Weite des Naumes, in dem die deutschen Unterseeboote operieren, bürgt dafür, das; dieser Kamps gegen Großbritannien immer mehr an entscheiden» der Bedeutung gewinnt. Die Sondcrmeldung des Ober kommandos der Wehrmacht vom Tage des Früh lingsanfangs gibt den Briten einen Vorgeschmack davon, was sie mit dem Beginn besserer Wctterbedingun- gcn z» erwarten haben. So wetteifern Luftwaffe und Kriegsmarine darin, dgs Wort des Führers, daß. Eng land fallen wird, in die Tat umzuschcu. WM MW Wil il W MM „Newyork Times" zufolge wurden die britischen Frachter „Trelawy" <4089 BNT.), „Cape Nelson" <3807 BNT.) und „City od Bedford" (6402 BNT.) im Atlantik versenkt. Bou den Kapverdischen Inseln wird gemeldet, das; das hol ländische Tankschiff „Tapan ocli" <7034 BNT.) im Atlantik torpediert wurde. Bon einem deutschen Kriegsschiff wurde in der Siidsee der Dampfer „R a u t a n P a n d j a n g" <2542 BNT.) versenkt, so meldet der Rundfunksender Batavia. Die Besatzung, 8 Weitze und 48 Eingeborene, sei gefangengenommen worden. Der katastrophale Rückgang des argentinischen Autzcnhandelü infolge des cnropäischc» Krieges geht deutlich aus der Statistik der Marincpräfcktar über den Schiffsverkehr im Jahre 1940 hervor. Zwei britische Vorpostenboote versenkt Stockholm, 22. Marz. Wie Reuter meldet, gibt die britische Admiralität die Bcrscnkuug der Borposlcnboote „Kcrryado" und „C ul fotz" bekannt. Die Angehörigen der Besatzungsmit- gliedcr seien benachrichtigt worden. Deutschland bat die Winter ¬ monate zu ungeheuren Vorbereitungen ausgenutzt Die japanische Presse im Zeichen der deutschen Aktionen gegen England Tokio, 22. März. (Ostasiendien des DNB.) Die Meldungen über die schweren Bombenangriffe ans London und andere eng lische Stäote sowie die jüngsten Erfolge der deutschen U-Boot- wasie werde» hier mit besonders großer Aufmcrksanrkcit verfolgt. Die Presse gibt allen in diesem Zusammenhang vorliegenden Be richten größten Naum. „Jominri Schimbun" schreibt, neben der Zerstörung der militärischen Ziele und kriegswichtigen Einrichtungen, der zu nehmenden Versenkung von Schiffe» und damit dem Verlust drin gend benötigter Materialien und Lebensmittel würde anch die > Auswirkung auf die britische Bevölkerung sichtbar werden. Es werde sich zeigen, so schlictzt das Blatt, daß Deutschland die Win- tcrmonatc zu ungeheuren Borbcreitnngcn ausgenutzt habe. Die Zeitung „As ahi S ch i in b n n" vertritt die Ansicht, das; Deutschland eine neue und entscheidende Phase des Krieges gegen England gestartet habe. Wie selbst englische Berichte zugcbcn müßten, seien die Auswirkungen dieser ersten grotzen Aktionen der deutschen Luftwaffe im Frühjahr ungeheuer. Londons Lustschuhmaßnahmen brachen zusammen .Mehr durch Plündern als durch Kriegsschäden verloren" — Gesundbeten der „rettende Strohhalm" — Eng lischer Abgeordneter klagt über die Treffsicherheit der deutschen Flieger Stockholm, 22. März. Die in der Stacht zum Donnerstag von der deutschen Luftwaffe bombardierte» kriegswichtigen Ziele in London bieten nach den Berichten der schwedischen Blätter einen furchtbaren Anblick. Die Zerstörungen in vielen Straßen- zügen seien ebenso schlimm wie die schlimmsten in Coventry. An vielen Stellen seien die Ncttlmgömannschaften immer noch an der Arbeit. Der deutsche Angriff habe ein solches Auö,»atz angcnom- meu, das; trotz aller Erfahrungen des vergangenen September die i» London neu vorgesehenen Hilfsmaßnahmen „und vieles andere" sich als völlig unzureichend erwiesen hätten. Jiii Londoner „Daily Mirrvr" erklärt der Geschäftsfüh rer eines Unternehmens, das zweimal durch Bomben getroffen und danach von Plünderern hcimstcsucht wnrde, er habe mehr durch Plündern als durch Kriegsschaden verloren. „Einmal schlug eine Bombe iu unserer Nähe ein, verursachte auch au unsere» ! Anlage» Schade»", berichtet er. „Ehe die notwcnoigsten Repa raturen Vvrgenommen werden konnten, raubte eine Anzahl Plün derer das Mehrfache von dem, was die .Kosten des eigentlichen Schadens betrage» habe». Später fiel eine Bombe hinter unsere Ecichäftsränmc, die wieder nur eine unbedeutende Beschädigung davontrugcm. Auch jetzt wieder wurden wir ein Opfer der Plün derer, die wie besessen über die Waren hcrsielen." Das einst so stolze und mächtige, heute aber in alle» Fu gen vernehmlich krachende britische Empire ist am Ende sei nes Lateins. Plan sieht alle Hilfsquellen erschöpft. Alle Ret tungsanker gerissen. Da ist cs nur zu verständlich, daß man jenseits des Kanals sich jetzt an den „rettenden Strohhalm' klam mert. In Ermangelung aussichtsreicherer Mittel nimmt man -- so bescheiden ist man inzwischen geworden — zum „G csuiid - beten" seine Zuflucht. Mau bemüht seine Majestät den König, der wie ocr Londoner Nachrichtendienst berichtet, einen „Natio nalen Tag des Gebetes" —, anord ne» mutzte, um das Volk aufzufordern, vom lieben Gott „Stärke und Füh r u n g " zu erflehe». Pharisäertum i» Reiukultur! Als cs, wie der Volksmund sagt, dem Esel zu Wohl ging, ging man aufs Eis. Mau brach aus Gewinnsucht ciucn Krieg vom Zaun, hetzte Millionen von Menschen anderer Völker für seine Zntcrcssc» in Tod und Verderben, hoffte, durch die Hunger blockade Hunderttauscndc unschuldiger Mensche» umbrinäcn zu können, lies; durch seine Gehcimorganisationcn fremde Staats- mäncr ermorden, Bombenattentatc nnd Giftmorde ausführcn, witzelte, spottete und höhnte nnd glaubte an eine» „reizenden" Krieg. Das entsprach so den herkömmlichen Methoden britischer „Führung". Wenn aber dann die Rechnung nicht aufgeht und wcdcr Erwarten alle Mittel und Mittelchen versagen, stöhnt und jammert man. Man hascht verzweifelt nach dem Strohhalm, greift schnell zur Bibel, und mit scheinheilig frommem Augcn- aufschlag singt man das Lob des Höchste», betet um „Stärke und Führung" und rechnet damit, daß jetzt Golt helfen werde und ihnen in reicher Fülle das in den Schötz wirft, was selbst mit Brutalität, Gemeinheit, List, Tücke und Scheinheiligkeit nicht erreicht werden konnte. Man wäre „schockiert", Wenns anders käme. Eine ccht britische Kalkulation! Wie wenig oie häufige» c»glische» Behauptungen, der dcnt- fchcn Luftwaffe sei cs noch nicht gclungen, wirklich lebenswichtige Ziele in England zn treffen, den Tatsachen entsprechen, geht aus einer Rede des Labour-Abgeordneten Pall im Unterhaus her vor. Pall erklärte, die deutsche Luftwaffe habe in letzter Zeit cinc große Menge wichIigcn Kricgsmaterialü, das gerade in Eisenbahnzügc verladen werden sollte, mit großer Präzision bombardiert. In einem Hafen seien Schiffe, die eben vollbcladen eingelaufen waren, mit Bomben belegt wor den. Auch die Eisenbahnwagen, die das Material aufnchmcn soll ten, seien getroffen worden. Während also Churchills Lügcnapparat den deutschen Flieger» jede Treffsicherheit bestreitet, beschwert sich dieser Abgeordnete dar über, daß sie zuviel Treffsicherheit besitzen. Durch Englands Krieg verlor Südafrika seine Absatzmärkte Achnlich wie für Großbritannien zeigt die Außenhandels bilanz Südafrikas ein ungewöhnlich starkes Ansteigen des Passiv saldos. Aus bekanntgcwordenen genauen Ziffern ergibt sich, das; un ersten Halbjahr 1940 die Einfuhr auf 53 500 842 Pfund Ster ling gestiegen ist, während die Ansfuhr, die sich im ersten Halb jahr 1939 auf 39 207 180 Pfund stellte, nm -mehr als 50 Prozent auf 18 898 233 Pfund absauk. Dabei ist iu diesem Betrag neben der Ausfuhr Vvu Diamanten auch noch die von Gold enthalten. Die Zahlen beweisen deutlich, welch starke Belastung die Teil nahme am Kriege für die Südafrikanische Union mit sich gebracht hat. Die Vermehrung des Heeres und die Aufrüstung machten cs notwendig, große Mengen von Kriegsmaterial cinzuführen. Wäh rend auf der Gegenseite die wichtigsten südafrikanischen Ausfuhr güter weitgehend ihre Absatzmärkte verloren haben. Auf die Dauer mutz zwangsläufig ein derartiges Stei gen der Passivität der Handelsbilanz für die Wirtschaft der Süd afrikanischen Union die schwersten Folgen haben. BrttWes Flugzeug iu Irland zerschellt DaS Information sbüro für Irland meldet: „Ein britisches Flugzeug zerschellte in der Nähe von Kinlough in der Grafschaft Leitrim. Das Flugzeug fing Feuer nnd brannte aus. Alle Besatzungsmitglieder wurden getötet. * Als Vergeltungsmatznahmc gegen die Sperrung der Gut haben Ungarns ist die Auflösung der amerikanischen Filmvcrtrc- tungen in Ungarn geplant worden. Bardossy beim Führer Empfang im Münchener Führcrbau in Gegenwart Ribbentrops. Der Führer cnipsiug an, Freitag in Gegenwart veö Reichsministers vcö Auswärtigen von Ribbentrop im Führerbnii in München de» Königlich Ungarischen Austcn- Minister LndiSlanS von Bars off». Die Besprechung ver lies im Geiste der traditionellen und herzlichen Frcundschas«, die Tcnlschlnud und Ungarn verbindet. Im Anschlnst an die Besprechung stellte der nugarisckp: Ansicnmtnistcr dem Führer dir Herren seiner Begleitung: den Knbincttschcs Gesandten von Barthcldy, den Leiter der Politische» Abteilung Gesandten von Ghyczy und den Leiter der Presse- und KuUurabtcilung Gesandten Ul lein- Ncviczk» vor. Kretschmer zum Korvettenkapitän befördert Ottll. Berlin, 21. März. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht Hai aus Vorschlag dcö Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, den KapitänlciUnant Otto Kretsch mer zum Korvettenkapitän befördert. Korvettenkapitän Kretschmer ist an der Bekämpfung nnd Vernichtung eines grotzen stark gesicherten feindlichen Geleit- zugcö hervorragend beteiligt gewesen und hat mit diesem besonderen Erfolg sein Gesa m Iversen kungscrgeb- n i s neben der Vernichtung des britischen Zerstörers „Daring' aus über 3 0 0 0 0 0 BNT. feindlichen Handels- s ch i f s s r a u m s erhöht. Das ganze deutsche Boll von dem Glauben an den Sieg erlüNt Bulgarischer Journalist über seine Eindriickc in Deutschland Sofia, 22. März. Ter Hanptschrisllcitcr der Zeitung „Utro", Tancff, der vor einigen Tage» vo» einer Denlschlandreisc zu rückgekehrt ist, veröffentlicht in seinem Blatt unter der Ucbcr- schrift „Zwei Wochen in Deutschland, das an den Sieg glaubt" seine Eindrücke, die in der Feststellung gipfeln, datz das ganze deutsche Volk von dem Glauben an den Lieg erfüllt sei. Ucbcr- flns; an Lebensmitteln herrsche zwar nicht, aber niemand stehe hungrig vom Tische aus. Auf seiner Krcnz- und Qncrsahrt durch Berlin, so stellt Ta ncff fest, habc cr keinerlei Spuren englischer Luftangriffe ge sehen, was er als Beweis dafür ansche, daß diese Angriffe keine strotzen Schäden angcrichtet hätten. In Deutschland stehe das Staats- und Volksbcwutztsciii so hoch, wie in keinem anderen Volke. Jeder sei bereit, für Reich nnd Führer alles zn opfern. Denn der Führer sei heute die Verkörperung des Reiches und des Volkes. „Tragödie der Irreleitung" „Popolo d'Jtalia" zur Kriegshetze in den USA. Rom, 22. März. Unter der Ucbcrschrift „Regie einer kolos salen Irreführung" beschäftigt sich „Popolo d'Jtalia" in einem Leitartikel mit der durch große Thcatcrcoups aufgezogenen Tragödie der Irreleitung des amerikanischen Volkes. Roosevelt, so erklärt das Blatt, wird in seinem Vorgehen von einer grenzenlosen persönlichen Eitelkeit und von dem Ehrgeiz geleitet, der Schiedsrichter der Welt ans den Trüm mern Europas, Asiens nnd des britischen Weltreiches zn werden. Die Welt ist erstaunt über die Brutalität und die kindische thea tralische Art, mit der die öffentliche Meinung der Vereiniglcn Staaten irregeleitet wird. Nach einer Kritik der Politik des Weitzen Hauses erklärt „Po polo d'Jtalia" abschliessend: Die Achse hat die amerikanische Hilfe von Anfang an in Rechnung gestellt, ohne sie wcdcr zn übcr- noch zu unterschätzcn, sondern raum und zeitgemäss als das, was sie tatsächlich wert ist. Kamps gegen den Krlegselntritt der USA. Eine Nundfunkansprachc von Senator Wheeler Washington. Der demokratische Senator Wheeler for derte daü USA.-Volk in einer Rundfunkrede auf, den Kampf gegen den Kriegücintritt der USA. und gegen jeden Schritt, der Roosevelt weitere diktatorische Vollmachten übertrage, sortzusüh- rcn. Eine unbeschränkte Hilse der NSA. für England, Griechen land und China werde den .Kriegseintritt der USA. im Gefolge haben. In der Wahlkampagne 1910 habe Roosevelt die Englandhilfc bis zur Grenze des Kricgscintritts propagiert. Heute sei cs die unbcschränktc USA.-Hilfc. „Was meint Roosevelt", so fragt Wheeler, „mit der Brücke von Schiffen über den Atlantik? Meint cr damit, datz dic Vcreinigtcn Staaten Konvoischiffe stellen sol len?" Wbcclcr behauptete schlietzlich, datz sich in Washington 2000 britische Agenten befänden, deren Aufgabe es sei, das USA.-Volk mit Kriegspropaganda zu bearbeiten. Die gesamte japanische Presse kommentiert die Roosevelt- Rede als einen plumpen Versuch, die durchsichtigen nordamerika- nifchen Wcltbcherrschungsplane zu verbergen. * Eine Meldung der „Washington Post" beweist so richtig die angebliche „Uneigennützigkeit" der Vereinigten Staaten bei ihrer Englandhilfe. Danach hat Morgenthau von der englischen Re gierung den weitgehenden Verkauf ihres amerikanischen Effekten« besitzeS verlangt.