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DMMM für dit KöM.AMWlWnaimschast Mha, das Äömgl. Amtsgericht und den Stadttat zu FraMOerg »trE Mittwoch, veu 28 März 1»17 o keln-a >cßt uns. P««nt»orMcher Rrdasttur: Srust Roßberg sen. in Frankenberg i. Sa. Druck und Verlag von C- G. Roßberg in Frankenberg i. Sa bis o Utzr vonn., kleinere rbetage» ausznaeden. pimten Lagen nnb PUgn, _ Nuniat« durch tzrmwrecher Irre »cranNoortung für rlchligm «idruck aus. Gonberbeitaa»«' da»'Lausend s für die Poft-' Ta^blatt Krank-nbergsachsen. iß Wtiden tsdtapiden Lag; DieuSlaa, DgmierStag rhakuMbeNage „grankenderger SrMier". BezugS- slchrp-r LrS«kl»hn besonder». — ÄNtelmemiarrn !»ie Jo L »ftetiei d», d«ie »ot«> m»-«u1aab«ftcllerl, sowie lkslcbens hat der oiderlegt. Ikes un^ ist aber si dftftM Grenzen ist > «nt° deutsche fühl für Id«r un» ach« d«s nur «ine and eine rus dent »>IU ie keine Boden- en nicht ich dam kplatihn langen Frieden sentliche deshalb cheinen, rblichen m hier wie die s m uß r Nah- Staat damit rteidigt nd die e schon Schrei- e «her :r nach > !l neu-, wirken n kraft, er und s später g seine sein." ch be- eichen, rrtrftn ir de« daß ft ad sttaf- c den «eine »17. z «ritte r betr. lunas- tlichen «holt ümich ingen. ragen Preis ¬ bor- . Mb, «aben um > Un- rden 1777 um '17«, sss, SIS, S4ö< 2S8, SSS, 434, ihr.) so». Es IM«- den Zrankenberger Tageblatt 7«. Jahrgang M Uergeßl nicht, Kriegsanleihe zu zeichne«! Mg«0M,24. S. M einer Btt unserer Erträgnisse aus der Landwirtschaft in den besohlen Gebieten. . weniger eiet), -mhe derVeror! L?L Tageblatt-Bestellungen »xn glauben wollen. gen Arbeit ernst, rummt, ist gtemals tauft inNerhcklb des machung) auch an auch jetzt noch nach alftm Besten aus, ob es etwa auch unsere liebe Heimat bereichern, ob es etwa uns selber ten kann. Wenn das Sichverlieren an Fremdes von . "' ": der deutschen Schwachen war, so war ja das Sich an umzuformendem Auslandswert von je die Stärke der deutschen Starken. Wenn eine glücklichere Zeit dereinst den Morgen^ des großen' Völkerfriedens sieht, so soll durch deutsche Enge kein Kulturgut verkommen oder verkümmert S4. Februar 1917 (Sachs. Staatszeituna und Leip- zWen tn dhr Beschaffung von Futtermitteln bis auf achtung des eingefahrten Klauenoiehs zur Verhütung M« unter Teilung der Sammeltransporte ganz oder Msportes, stattfinden kann. Dabii wird vorausge- cht auf abgesonderte Unterbringung und Wartung »bedenklich hält. H'"! Megrsulride Mä Seillerarbeitek vemrdtamtr «nbegrenrle ÄiäMaaäriltsN Ueber die Art, wie die deutsche Landwirtschaft sich den Kriegsbedürfnissen angepaßt hat, mit dem Erfolge, daß Deutsch land heute jeder Verlängerung des Krieges weit sicherer entge- genfthen kann, al»,im Sommer 1914, hielt unlängst ein schwe discher Fachmann, G. Leufven, vok der Landwirifchastsgesellschast zu MalMö einen benierkenewerten Vortrag Nach „Nga Dagligt auf daß er sie nicht ander gehört, auf das und KaMit üherlegtn. Wir Kopfarheiter blicken nicht über dft Kreuzen wieim Rausch, atz wär« dort plötzlich rechter Hand.« linker Hand a^HutaMt. ' "" ' "" ' MMW ch«u.«at ,d»MurM i»>»st vor 'dem, Krieg« da« Nlinftmvertig» -abgelchüt.H^ man schätzt« nur, weil « „Zither wat", aber «ir schauen >esamtkans- ttgszeit auf ttdnungM >d b« dem BeziKtterarzt zu steuen, der ds »benlo wie die Leiltransporte npch Ablau , II d^r Verordnung vom 7. Ium 19(4 — Regelung de» Beekehe« Mir Et«rn im Kommu- nalverbaud« Flöha. Die Bestimmungen in dem vier" überschriebenen Absätze der Bekanntmachung des unterzeichneten Kpmmunalverbandes vom 12. September 1S1V, bett. Regelung des Verkehrs mit Ej«N und Butter im Kommunalveibande Flöha (abgedruckt in Nt. 214, Jaytgang 1916 dieser Die vom 1. April a. k. an verwendbaren neuen Bezugsscheine find vomDonnerstag an bet uns vorrätig. v Buchdruckerei S, K. «otzderg. Lnklsaaungaksiai» iw ck«i» Vail«»- unck kankhückniiMMohmI«. »i««,ooV,, «tan 2». nwott—iiego« » Lockst Iw ck« SMi-gaesoh«!« cki« Nntlnnsuog ä«r v«od srküUMr SobolplUobt »«siobaickvockvvH'oredllLvMg«- 8okM«r nock r»»»n»g «ßan LV. WLi^L, «w^mikkwg« iv Utin «hawv» ckl« VoratwotckackMW ck«r usod vrtüUtvr Podalpüjvbt »ossoLsicksockeo Laodoo aock dlilckodoa »Mit. Lpm LMood« ckisMr p'sjsrw M«rckso iw ttowoo cksr Sobols ckio Sobürck«», ckl» Wioni m»ck ckngsdürigso cksi- SobLlsr vis »ood cklo ^rbsiigodor disrckurob srgsd«wt sioLswckso lpravicavdorg, ck«» 27. Lliiro 1917. des Tages sein. Nicht nur als Deutsche, Neitz als Kultur arbeite« am Menschheitsgute schlechthin — zeichnen wir Kriegs-, Avenarius. nach erweitert werden. Besonders der Anbau von Hülsenfrüch ten ist vom Staat «norm gefördert worden." Zu sehr günstigen Ergebnissen für Deutschland kommt ferner ein Beitrag des .Stockholms Dagblad", den ein Mitarbeiter, der sich gegenwärtig auf einer Reise in Deutschland befindet, i auf Grund persönlicher Wahrnehmungen an Ort und Stelle geliefert hat. In einleitenden Worten schreibt die Redaktion zu diesem Artikel, daß sie ihn namentlich in Anbetracht der haar sträubenden Schilderungen von den.Wirkungen der Hunger blockade in Deutschland in der Ententepresse veröffentliche. D« Verfasser gibt zu, daß die lange Frostperiode in Verbindung mit den Riesentransporten für den Bedarf der Armee manche Schwierigkeit geschaffen und zumal in der Versorgung der Städte während des Winters ungünstig auf die Kartoffelzufuhr einge wirkt habe. .Doch ist Aussicht vorhanden", meint der Verfasser, daß sich dies alles in absehbarer Zeit' bessern wird. Diel ist ferner über den Kohlcninangel in den Städten geklagt worden. Auch hierfür ist in erster Linie die Ursache in Transportschwie rigkeiten zu suchen. Es läßt sich voraussagen, daß in wenigen , Wochen hierin wieder normale Verhältnisse eintreten werden." Der Verfasser hatte Gelegenheit, Erzellenz von Batocki, sowie eine ganze Reihe Personen in Städten und auf dem Lande nach ihrer Ansicht über die Lebensmittelsrage zu sprechen. Der hieraus gewonnene Eindruck ist, daß man für absehbare Zeit von keinem Ueberfluß sprechen kann, daß aber auf der anderen Seite kein Zweifel darüber herrscht, daß Deutschland allen Entbehrungen zum Trotz aüshalten wird, nicht bloß bis zur nächsten Ernte, sondern überhaupt, solange «s notwendig ist. ' Von außerordentlicher Wichtigkeit ist der Umstand, daß der Rindviehbestand in Deutschland im letzten Jahre sich wesent lich gehoben und fast zu Friedensverhältnissen zurück««,- kehrt ist. Ebenso weist der Schweinebestand große Reserven aus. An Brotgetreide findet sich in jedem Falle mehr als ge nug, um alle Ansprüche zu befriedigen. Ein wichtiges Lebens mittel sind Ruben geworden, die beinahe vollständigen Ersatz für Kartoffeln bilden und in zureichet,d«r Meng« vorhanden sind. Im letzten Absatz spricht der Verfasser über das System der Massenspeisungen. Das Ergebnis des ganzen Artikel« ist: „Die Aussichten, durch AusAngern Deutschland «nd die Zentralmacht* zum Fried«» zu zwing«», stich gleich Nüll!" Aber wir wissen auch, was wir Deutschen im Ganzen sind. Nur vom Wissen rede ich jetzt, nicht vom Fühlen. Nicht davon, daß wir unser Land, unsern Staat, unser Reich lieben, diese Gebilde, die ,zwischen mißgünstige« Ueber- mpchten durch Jahrhundert« der Arbeit und Not der Karg heit abgerungen, bebaut, geschützt, gepflegt und schließlich zu dem gemacht worden sind, was fetzt der halben Wett die Stirne bietet — nicht davon rede ich, daß wir das i „Deutschland Weimars" nicht wieder im politischen Jammer des Ländchenbüüdrls Deutschland von «Hedem wollen. Wir wissen jetzt auch, was wir dem Ganzen sind. Auch das hat der Krieg uns gelehrt, daß km Kampf um die italienrr yher Weltmacht von England und Frankreich her auch das Sonnen- egen". Ganz licht umgefälkcht werden kann, daß jegliches Ideal, das die Grletzve^kauf StaLtrat Frankenberg, am 27. Marz M7. , - " Verkauf von Kriegsinus Doimerstag, den 29. d. M.. bei sämtlichen Materialwarenhändlern gegen LebeitsnttttettLckrke Np. 34, je 180 Gramm. Preis: SS Mg. für das Pfund. . Stadttat Mmknderg, hen 27. März 1917. WMWWWWWWWMWWWWWWWWWi! Das Erntejahr, dem wir entgegensehen, wird besonders tfit«r sein, das irgendwo in der Welt für die Menschheit erwachsens essant sein, insofern es zeigen muß, wie sich die Veränderungen - M« - l in der deutschen Landwirtschaft im Resultate dqrstrllen. Hülftn- früchte, Oel- und Gespinstpflanzen werden in «sner io Weit gehenden Erstreckung gebaut werden, daß sle den BedaF des Landes reichlich decken, und die Futtermittel werden dem Wrag Md.,nichtLfthr vpn Wert. Mn ah, Melgut an Keift drühM Zommt, wir hab«» Nun leb«n wir 4m größten Drama der Geschichte wohl ten kann, den entscheidenden Akt. Wenn da «in« neue Reichsanftihe. Schwäche herankommt, so brauchen wir Deutschen keine Reden hinsichtlich nähern a unserer Pflicht. Aber man kann seine Pflicht mit mehr oder " weniger Liebe und Freude tun und dadurch besser oder schlech ter. Deshalb immerhin noch zwei Worte unter uns, die wu uns als Deutsch«, vor allem aber auch als Europäer und als Bürger der Welt fühlen, an -uns „Gebildete", uns Schüler Goethes. Ob wir nun Arzt des Leibes oder d«r Seel« sind, GetstÜcher oder Jurist, Landwirt, Fabrikant, Techniker, Kauf- mann, Lehrer» Offi-ftr, ^ Schriftsteller — wir ge- - HLM W den führenden, w«no sich unser Denken nicht am TOWgltchen exschöhst,; M Z«le auch in der Ferne ftben upd Wege zu ihney hinbahnen helfen. Wohl denn: was gibt Ups Kulturarbeitern noch ein« besonder« Willigkeit zum inen die in ihrem Betriebe gewonnenen,Eier (Hühner-, (tzrten- und Gänse- ihrem Haushalte nicht selbst verbrauchen (»gl. 8 6 dieser Bekanntmachung) Sammelstellen und die durch die EemeindebÄörden etwa mit dem Aus- rte» beauftragten Auflänser (vgl, 8 10 der eingangserwähnten Bekannt- i vom Kommnnalverbande Ma bestellten «nd mtt Anstauf-Schein Die Vorschriften ^er Bekanntmachung des K-njalichen Ministeriums des Innern über den Peckhr mit Brüte,em vom 21. Februar 1917 .(Sachs. Staatszeitung Nr. 45 v. 23. Februar 1917) werden hierdurch nicht berührt. . . Darauf, daß der Absatz von Eiern seitens der Geflügelhalter «mnttttlbar an d,e Verbraucher gerechten Verteilung der veMabaren Eier auf die gesamte Bevölkerung halber auch weiter «erboten bleibt, wird ausdrücklich hingewiesen. Diese Bestimmungen treten sofort in Kraft. Flchhz», am 26. März 1917. W«r ftanzöflsche und italienische . Blätter lftkt, d«r trifft 'MM Sprachgebrauchs der ihn verwundert, „Aver raaion« , ..avojr raisor^', Has heißt drüben nicht mehr bloß „M>t„haben" oder „Recht behatten^ ^«r ' Fray-ose braucht es Überlegenheit Recht„die Rumänen mangelhafter VorbereHmgen nicht,R«wi". gebrauch! Wer den Gedanftns«Wr, „ hatTBecht"^ den kägt er Mit sich, ,:. .. Khrnfgä — und sät daraus. Klares Dei Allehanda" führte der Redner u. a. aus: ^Die Ausbeute der befrucht deutschen Landwirtschaft hat kaum einen nachweisbaren D<Mft . , je die durch die verminderten Düngemittel und die geringere Arbeit»- . w Sich- Kast erlitten. Biel eher ist sogar eine Erixagsverme-rung ein getreten, weil Hunderttausend« von Hektaren Heid« «ich Sumpf unter Kultur gebracht wurden; hinzu kommen außerdem die dabei zu degftn. Lippen und Federn preisen, getrost verschachert werden kann lacht infolge ihrer . Zahl- und daß man derlei als patriotische Arbeit ansieht. Wir behielten, leidet infolge wissen, daß, wenn Deutschland unterliegt, die Weltlüg« kcht". Nur «ist Sprach- siegt. Und . nicht nur dft eine, daß wir Deutschen Friedens- den Erfplg hat, d«r störer.x Hunnen und Schurken seftn, die Feinde des mensch- s .... . „ wie der Säemann den lichen Geschlechts, von denen alle Biedern unter der Sonne Kprnsgä und sät daraus. Klares Denftn ist schon in sich fernhalten Müßten. Unterliegen wir, so liegt der G«ist ruhigen Zeiten fM Massenartikel wie wird es erst, jetzt überhaupt, dem Wahrheit iund Sittlichkeit nicht Kräfte sind, in der Krftgszeit durch solche Beimischung verkälschtl Die um deren Allgemeinheit dft Menschheit ringen kann, sondern Völker h«ten schlftßlich alle zum Erfolg. Siegen wir, ! dem all das Reden davon nur Mittel ist zu irgendwelcher haben wir, für die Draußenstehenden gänz licher mehr und Macht — taugt da die Wahrheit nicht mehr, so dreht man mehr auch „Recht". Auch m gristigen Dingen! Unter- ! sie eben ab, wie «ine Lampe, wo man Dunkel wünscht- liegen .wir, so wird auch die Kultur der Welt sich nach § Nüchtern wie bei-Handelsgeschäften gesprochen: im Jn- d«« .Siegern richten. Das hat ja schon Fichte gewußt und s teresft der Menschheitskultur liegt der deutsch« Sieg, weil das MS stur immer, wieder aus dem Sinn, ! JnHresse an Sachlichkeit von allen Kriegführenden bei NN« deutsckftn Kapft^ dft wir das-logische Denken den Deutsch«« am größten ist. Wer's ernst mit seinem Nicht .aysgeben «nd an «der» Sieg des nur psychologischen Dest- Idealismus nimmt, jetzt muß er deshalb auch Praktiker ; Wer's mit. her ist. D« Kopfarbeiter erkennt, seine Mch in sich selbst zu bekämpfen, irle, was .zum Klarsehen auseiw