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»er» lr. cu vier tcbrcrn nobllk lehrrr» In die Unter ament. llttinen , a»;»- irischen sind. l; nicht ktischcn dl von »enden ».) b Letzt- atis zu I. ttitan lk. och zu er. üHnd unaS» birken« )o- mittel. lvcktzrtc »ttz. h-ftl m. rel, H Ml ist biltrn.- «rOtdMiir Martin« ftrate ». ilbaim«- «rnt»pr«t» »lirlkl» »hrltch Ngr.. durch dli Po» LS »an Sin»«»» Nr. > Rar. — Aull««»: Lv.dx» Srrmviar«. ^nsiratrn-Amiatmie ruswartt: Ilm-on- a«i» » Voxtor in tzamdura. Berit», w«rn,Leip»tq,«aIeI, vreilau, gran»urt L. M — ttuä. ilueav tn Silit»,tictpNlt.ANe». Hainbura. Aranlsurt «. M., Munchk». — v»«d»ch«)». tnüranl» turt ». M. — tr, Voi»» tn Ldimni«.— llarao. l,aütt». liut. Uar H Vo. t» Pani. TaMatt für Nütcrhkltmiß »Iid Gcschüftsvcrkchr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Litpsch Reicharstt in Dresden. Verantwort!. Rcdactcur: Julius Rcichklrdt. »k ^enMor^r»- <rrast- 12 an<ze«o,nule« diz st Uhr. Lonnia.?S bl-Mtitaqt N Nstr. T'.n Ntuftaal: proste Ltoii". f"iss-: st vtö 5 Ul'r. Der NlN'M cit'or rm- ^ t PdtU;c>l.e f»s,, t Ist (LlNt'yfa'.lht Nr ZrUe 2 Agr. Garanlie für se.r «cn der ^.'icrate loliT» nicht «cgrveu. Aurw.irkipe Annoncen- Vlosuftge von un- in'ln. kaniUeil Firmen u. Pci - tonen mseri,cn w:r l'nr sleqen Prnn'.nnerond.'« AoiNilng durch !^nn« marken oder Postclnz^lj. lun-;. 4 4 Lltben kokten Il.'.z ^f.r. AnSwalt'-->e können die Zahlung an h ans eine Dre-duer"-r:,.a aiuoetsen. Die (irv. Nr. IM. Achtzehnter Jahrgang. Politisches. Noch glimmt das Lebenslicht des Greises, zu dem Millionen Katholiken als zu einem Gotte emporblickcn. Die in mehreren Hauptstädten Europas verbreiteten Gerüchte über den Tod Pius IX. waren verfrüht. Doch lassen selbst die am unbe fangensten abgcfaßter; Telegramme keinen Zweifel, daß das Tel, welches das Lebenslicht des Greises speist, in seinem letzten Tropfen verzehrt wird. Es ist nicht leicht, Gewißheit über den wirtlichen Zustand des Papstes zu erhalten. Tie römischen Icsuitenblältcr, welche über sein körperliches Befinden Zuverlässiges wissen können, theilen hierüber nur Das mit, was in ihren. Streifen paßt und stellen die Borgänge auf dem Krankenbette des Papstes in dein Tresüeil, Soiimbeiw/i;,. April 187» MIttcdactcur: I>r. I1»ul> rri<;«-c.v. Für das Fenlllcto»: k,,,ck;vik lUnvim n»n. wenigstens für die Occuzeit, viel zu theucr für die Insassen ge baut ; das Thencrste an den Thüringischen Staatskutschen sind die Kutschersitze. Das Einfachste wäre es, die sämmtlichen Stäätchen zwischen den Flußgebieten der Saale und Werra würden zu einem respektablen Staatsganzcn verbunden; aber wo ist so viel Einsicht und Willenskraft, die verschiedenen Eifer süchteleien der Duodezfürsten, Residcnzleins Beamten u. s. w. zu überwinden. Der Landtag von Coburg-Gotha wollte nun wenigstens die eignen Beamtem etwas verringern und strich die Stellen von 1>iSubalterucnbeamten, nach dem richtigen Grund sätze: weniger Beamten, besser bezahlt und mehr von ihnen ge leistet. Ter Herzog dieses Keinen Tuadrat-Meib 1; und 160,000 Einwohner zählenden Landcheus widcrsetzte sich aber Lichte dar, wie sie geglaubt werden sollen. Die liberalen Blätter I der Berminderung der Beamten nus's Kräftigste und so kam der Roms erfahren grundsätzlich Nichts von dem, was im Batiean! Evmprorviß zu Stande, daß die Gehalte der 18 Beamten nur aus 1 Jahr, nicht aus die ganze Finanzperiodc bewilligt wurden. Bon Preußen ist zu bemerken, daß jetzt auch die Haupt- vorgeht; um jedoch ihre totale Unkenntnis; hierüber dem Publikum zu verheimlichen, erfinden sie Nachrichten, erzählen aussuhrlich alle Umstände der Krankheit, alle Symptome, Krisen, Rückfälle, nennen die Zahl der Blutegel, die dem Papste gesetzt werden und die Namen der Medicamcnte, die er cinnehmen muß. Wichtiger Stations- und Güterkassen der Staaksbahnen angewiesen sind, keine österreichischen Silberaiildci; mehr anzunehmm. In Testerreich wirst inan sehnsüchtige Blicke nach den ausgewandcr als dieser Kleinkram, der doch einmal sein Ende findet, ist der tcn Landestindern; im deutscher; R.eiche werden sie noch manche Plan der Jesuiten, daß das Conclave die Versammlung der Ear- dinäle) für die nächste Papstwahl nicht in Rom, sondern außer halb der Siebenhügclstadt, am liebsten außerhalb Italiens abge- haltcn werden soll, damit der künftige Papst im Auslande als t Prätendent verbleibe, bis ihn; mit Gottes und der Franzosen Hilfe die Rückkehr auf seinen Thron srcistche. Die Jesuiten bc Haupte,;: in Rom, wo ein gottesräuberischer König schalte, sei die Wahl des Papstes nicht frei. Die italienische Negierung möchte um jeden Preis diesen Plan der Jesuiten zum Scheitern bringen. Sie kann aber nur wenig dazu thun. Sie wiederholt, daß die Papstwahl in Rom völlig unbeeinflußt werde vorgenom men werden können, sie bittet die fremden Gesandten, dies ihren Bcrluste verursachen, - L'vcgl.S >>»d Sächsisches. — Earl Gudera in Leipzig hat den Tunesischen Tr den Xwelmn cck cktriülniv l i l. Elasss erhalten, — Der hiesige Handels-Lehr-Instiluts Director Julius Spieß hat in Anerlennung seiner hervorragender; Leistungen in; Kriege 187>171 den preuß Krone» Trdur 4. Elasse am Er- iniierungsbande erhalten. — Nicht ohne Interesse wird von einem großen A-eile auch der sächsischen Beamten das Neseuai des anhaltischen Ministers v. Larisch gelesen worden sein, welches die moralische Stellung Negierungen darzustellen und sie beschwört namentlich Herrn I sowohl als auch die moralischen Verpflichtungen der Staatsbeam- ThierS, sich dcrAblMung des Eonclavcs auf französischem Boden , tcn in ziemlich aussührllch-r und zu treffender Weise bespricht, zu widcrsetzen. Aber die Hauptsache bleibt immer der Wille der > Ter weitaus größere Theil aller Beamten ist sich dieserVerz,stich- Cardinäle selbst. Will das Eardinalcollegium nicht in Rom den tungcn bewußt gewesen, obgleich vielleichtBiclc sich dieselben nicht künftigen Unfehlbaren wählen, so kann cs Niemand dazu zwingen. Verfügen nun die Jesuiten über die Stimmenmehrheit im Ear- dinalcolleg? Ein Theil der Rothhüte theilt den Fanatismus der Jesuiten oder wird von ihnen beherrscht, Andere neigen einer versöhnlicheren Politik zu, Viele aber halten ihre Entscheidung bis zum letzten Augenblicke zurück mit Rücksicht auf die größere oder geringere Wahrschcinlichtcit der eignen Wahl oder der WN'l in so präciser Form vergogenwänigten. Mit wenigen Ausnah men fühlen sicher auch alle Beamte und von diesen namentlich die in öffentlichen Stellungen Thätigen, daß sie Hüter und Trä ger der im Staatsorganismus enthaltenen sittlichen Ideen sind und daß sie je nach ihrer Rangstufe mehr oder weniger die ,.sittIi eh e" Staatsgewalt :ü repräp ntiren haben. Dieses Ge fühl hat wesentlich dazu beigetragen, bis jetzt namentlich die nie der von ihnen beliebten Sandidaten. Deutschland und Tester;eich i deren Staatsbeamten trotz der faktischen Nahrungssorgen mit sind übrigens einig in Betreff der von ihnen nach dem Tode de^ welchen dwselbcn zumeist zu lowvft-i; b len, vor ciner Betheili- Papstes zu treffenden Maßregeln und suchen Italien zu gleicher, gung an den socialdcmou Nischen Agitationen und Bestrebungen Politik zu bringen. Die Versetzung des in alle Pläne Bismarcks! fern zu ho.lt>,; und das ist sicher ein erfreuliches Zeichen von eingemeihten Herrn v Keudell von Eonstantinopel nach dem Bot- ^ Moral und Errenntniß ihrer Stellung im Staate, da der herr- schaflerposten in Rom beweist, daß Bismarck diesen Diplomaten! schcnde sociale Kamps der „sogenanotci; arbeitenden" das soll in Italien jetzt für nothwcndiger hält, als in der Türkei. ! heißen unbemittelten Elasse ja zum großen Theile eben nur ein Die Candidatur Remusat's in Paris läßt sich heute freund- Kampf um das Taten,. ein Kampf um die dringendsten Lebens- licher an als gestern. Es haben sich eine Anzahl angesehener und Familiei'lcdürsnisse genannt wenden kann. Das; ununtcr-- Republitaner für ihn ausgesprochen. Thiers wird »ach Lille! brochcne Roth und Sorge keinen Menschen sittlich hebt und kräf- gehen, um dort wenige Tage vor der Wahl eine große Tischrede i tigt, ist gewiß; gewiß isi daher auch, d is; die erheblichen Nahrungs- zu halten. Ihr Eindruck ist wesentlich darauf berechnet, die! und Wohnungssoraen der Subalic.nbeamten, deren Besoldung Chancen der Nemusat'schen Wahl zu erhöhen. Der Bemavariist, auch nicht im Entferntesten den geg vwärligen Zeitverhältnissm Cassagnac besudelt nach wie vor Remusat, den Minister des Aus- ^ entspricht, in keiner Weise zur moralischen Kräftigung derselben wärtigen, wie Barodet, einen republikanischen Ehrenmann. Was in ihrcmBerufe beitragen werde:', und das; der Staat, wenn nicht bald gründliche GebaltSaufbesserunacn erfolge», sich selbst nicht allein moraliscb, Rudern auch indirect auch materiell schädigt. Wo soll die Berufe freudigteil Herkommen, wenn der Beamte bei größter Sparsamkeit und bei den bescheidensten Ansprüchen kaum Aussicht ha; von Monat zu Monat die dringeudstenLebensbcdiirs- nisse zu bestreiten, gescküvcige denn für seine Familie, an welcher der Staat doN unläugbar ebenfalls intercssirt ist, einen Noth- pfenuig für unvorhergesehene Fälle zu reserviren und den Kin ist denn Barodet, fragt er. Ein Remusat, der ein wenig dreckiger ist. Und Remusat? Der ist ein klein wenig reiner als Barodet." Die Wohnungsnot!) in Wien ist womöglich noch toller als in Dresden, Berlin u. s. >0. Von 3480 Wiener Miethparttien, denen bei»; letzten Februartermine gerichtlich gekündigt wurde, haben 1407 dem Magistrate angezcigt, daß cs ihnen nicht ge lungen ist, eine neue Wohnung zu finden. Für diese „Uater- standslosc,;" soll nun beim nächsten Maitermine die Gemeinde sorgen. In Wien trogt ganz besonders die Miethspeculaiion! dem eine, gute Ausbildung augedcibcn zu lassen? Darf es be- anlaßlich der Weltausstellung und der Baustellenschachcr zur s fremden, wenn bei »»unterbrochener Sorge die Pflichttreue des Verschärfung der Nuth bei. Vor einem Moiiaie hatte sich die > Beamt»;, de»; man jeden Nebenerwerb nir Berbesserung seiner Negierung entschlossen, keine Conccssion für B.rubanien mehr zu ! peeuinaren Lage untersagt, in Versuchung gerät!) und tan» die erthcilen. Man ist aber von diesem Entschlüsse abgegangen, > Pslichitreuc durch Sorgenlast nicht auch verletzt werden, ohne daß weil das neue Acticngcsetz nicht vom Reichsraihe verabschiedet ^ hierdurch für den Beamten ein mateueller Portheil, für den werden kann. Seitdem slorirt die Gründung von Baubanle,^ Staat aber großer Nachtheil entsteht?! Das Alles ist zu be- üppiger denn je. Die meisten Baubanken zeichnen sich dadurch denken und cs bleibt daher gewiß hoch zu schätzen, wenn unser aus, daß sie nicht bauen, sondern nur in Baugründen spcculiren Gebaut wird erst dann werden, wenn die Baubanken auf die Hoffnung verzichten müssen, Narren zu finden, die ihnen die zu theuer angekauftcn Baugründe noch thcurer ablaufen und die sic dann mit Verlust weiter geben müssen. Im Landtage von Sachsen Coburg-Gotha hat sich ein Sturm im Glase Wasser abgespielt. Die Thüringischen Zwerg staaten laboriren, wenn sie die Reichs- und Heereslasten ausbrin- gcn sollen, an einer zu theuren Civilverivaltung. Diese Hepzog- thümer, oft nicht viel größer als eine sächsische Amtshauptmann- schast, müssen Minister, Departementschefs, Vortragende Räthe u. s. w. erhalten, die einen wesentlichen Theil der Staatsein nahmen verschlingen. Die sachsenernestischen Staatswagen sind, 0. Larisch die Beamten wohl richtig bezeichnet, bllibt dann siche» lich kein Spielraum, um mit den materiell günstiger situiun' Bcrufsständci; in Beziehung aus äußeren Glanz zu wetteisern, obwohl ein großer Theil und namentlich der selbstständig amu- rcndcn Snbalternbcamtcn immerhin zu einigemRepräsentatioiw- aufwandc verpflichtet ist, d.h. aus deutsch: sich mit seinen Lebens bcoürsuissen nicht wie die untersten Volksschichten einrichten kann und darf. K. — Das „Eh. T." bringt nachstehendes „Zur Warnung" was bei dem jetzt ;o häufigen Besltzwech'el auch manche»; unsere- Leser lehrreich sein kann. Rentier A. verkauft sein Grundstück mit Allem, was darin wand-, band , mauer-, niet, raget- kmd wurzclsest ist, an B., nachdem Letzterer es angesehen uns i>; gute»;, wohnlichen Zustande gesunden hat. Es wird eine Punt- tation anfgcselft. Frau A. glaubt, außer de», Br!onssprc;se noch aus Sachen etwas zu gewinnen, welche dem Wortlaute des Kaufs entsprechend, zu»; Hause gehören und mit ihn; verlauft worden sind. Sie laßt Regale, Glockenzüge, Wintersenster, Wandschränke, Kleiderrechen :e. :c. losmachen und giebt sic mit überflüssigem Hansralhe zur Auclwu, erhält aber nicht viel mehr für crstcre Gegenstände, als die Kosten für s Losreißcn. A. zieht aus, A. ein. Wie findet er das HnuS! Gruße Löcher in den Wänden von herausgerissenen Haken, schwarze Streifen von wandfcst gewesenen Regalen, die Doppelfenster fehlen in die äußere Umrahmung, an den Wänden andcrssarbiae Stellen, ivo befestigt gewesene Gegenstände nicht erlaubt haben, neu zu malen :c. „Wo sind die Sachen? Sic müssen wieder her:" ES kommt zur Klage. A. wird verdonnert, Alles wieder so hcr- zuslellm, wie cs bei Abschluß der Punltaiion war. Schlosser, Tischler, Maurer, Glaser rc. müssen es neu fertigen und be festigen und A. zahlt 200 Thlr. mehr, als seine Frau aus den loSgerisse-nen Sachen löste. — Die Vorarbeiten zu dem großen, auf dev; Heller zu er bauenden Arsenal werden, in nächster Zeit ihren d.nsang weh men; bereits am 1ö. d. M. mußte die Alaunsabri! ander Königsbrückcr Straße den Betrieb einsteller; und wird in den dasigcn Räumlichkeiten die königliche Geniedireclidn ihee Bureeur ausschlazen. — Durch die Einführung des neuen Mauser-Gewehres werden die Arbeiten der Truppen in Friedenszeitcn auch ver mehrt werden. Das Feuern aus diesen Gewehren erfolgt näm lich nicht mit den bisher in Gebrauch befindlichen Papicr-Hülsen- Patronen, sondern mit Patronen, zu deren Herstellung Metall Hülsen verwendet werden. Da diese durch das Feuern selbst nicht leiden (nur daß sie von dem Pulverschleiin schmutzig werden, und immer wieder auf längere Zeit verwendet werden können, da ferner die Metall Hüls-m an und für sich von viel höheren; Werth sind als die Papier Hülsen, so wird es in Zukunft die Aufgabe der Truppen sein, nach llebungen nur scharfen Patronen Scheibenschießen re.', zunächst die verfeuerten Metallhulsei; zu sammeln und ste sodann mit zur Kaserne zurückzunehmen. Hier werden sodann bald nach der Rückkehr die Truppen zur Arbeit antreten müssen, un; die gebrauchten Hül'ci; wieder zu reinigen und zur ferneren Verwendung wieder fertig zu »rachen, da diese Manipulation, wenn sie von Erfolg sein soll, möglichst bald nach dem Gebrauch der Hülsen vorgenonnnen werden muß. — An; ersten Feiertage früh passirte ein Transport von 120 Eentner Dynamit und 60 Ec-ntnev Sprengpulver auf drei Wagen verladen unter polizeilicher Begleitung unsere Stadt. Die im höchsten Grave gefährlicher; Zündstoffe kamen, aus West- phalen und waren für Schlesien bestimmt. Zu größerer Sicher heit der.Bewohnerschaft Dresdens würde es aber doch gerathener sein, ähnliche Transporte luder um die Stadt herum als durch ihre vielbelebten Straßen zu dingiren. Unglück ist wohlfeil, und bei einer etwaigen Erplosion so ungeheuerer Massen Dyna mit könnte leicht ein ganzer Stadttheil plötzlich in einen Schutt haufen verwandelt werden. S. Tori;. — Die diesjährigen Wollnu'.tte in Sacks«; fallen i,t Reichenbach ans den 0., Pautzur 11., Dresden 12., Leipzig 13. und 14. Juni. — Wer künst'g irr der an sich reizenden Waldparkcolonie die Straßen urrdWcge durchwandern wird, mag er mit dem »och so friedlichen, harmlosester; E' e nfth dahinschlendern, er »ruß kriegerisch gesinnt werden, dem; wunderlicbcr Weise hat sich tu Gemeinderath von Wase-viy bei der NameiiSvertheilung an dm einzelnen Straßen und Platze aus dem deutsch-französische.; sächsischer Beamtenstand sich Irak aller Mühseligkeiten und Ent behrungen noch immer brav geh Wen hat und bis in die untersten Elasscn desselben seiner hohen PsuPichtungen bewußt blieb. .hoffentlich wird auch unsere Staat-srcgierung, welche seit mehreren Jahren wiederholt in den dringlichsten Petitionen um Ausbesser ung der Beamtengehalte angegangen morden ist, in nächster Zeit eine gründliche Reorganisation dev letzteren veranlassen und der Landtag einer selchen gern beistimmcn. Wem; von de»; Ein kommen einer sehr großen Anzahl der älteren Staatsbeamten der fünfte bis vierte Theil desselben allein in die Tasche der sehr ge- den „Lothringer" Weg, aus der ..Franken ehrten HerrenHauswirthe stießt, so ist das kein gesundes Verhält nis; mehr und „denHütern und Trägern der im staatlichen Orga nismus zur Gestattung zu bringenden sittlichen Ideen", wie -Herr Kriege nicht heraussmden können, und so wird denn nu: ein ganzes Stück Kriegsgeschichte aus Breeh an die Ecken geirage'-^ Da wandern wir in einer „Einser Allee" und stehen plötzlich auf „Sicgesplatz". Freilich wirv aus dieser» Platz wohl kaum ein Sieg erfochten werden, das ist aber den Blasewitzer Gemcmde- rath ganz gleich und kür die, welche sich über dm unberufenen „Siegesplatz" innerlich eckaufffren sollt.-,'. >>ät r Mo» in weiser Vorsicht einen „Friedensplatz" gemacht. Von o-.'i» .,El;affer"aus L.ckpen-" und Allemanrwn-Allee" in die „Mari, alle--" uno sch!ie,;Iich gar n; die „Deutsche Kaiser-Allee" wandert »ran fortwährend in den Erinnerungen umher, die unwilltuuich übe; den Mensch^»»