Volltext Seite (XML)
S<^n»«b«i'g 10. Aus »er dirgilch« voil!><«»»d» «rscheliit M,llch nN Zvenehme der lag, «4. Dl» SkL nah dell Lann- und Fe^legea. ramm,»,ul »ou«lUch sapfg. JIr lün 2ns,,ale: Im ÄmI»dIaUd,,ird der »arm Ler ls». »eIU>eUe lipk»., »«al. H-I- »«V« -d- aormirla li pf>., i« »mlllch,» leil der Kram »er 2s,. S»r»»«)ill« jarniMN, den 1. Mi M ts Pf,., im «edl.-Lell die Zelle 1» Pf,. Aue, den 30. Juni 1911. Aue, den 30. Juni 1911. Der Gemeindevorstand Oberschlema, am 29. Juni 1911. Schwarzenberg, am 29. Juni 1911. Kgl. Forstrevierverwaltnng. Kgl. Forstrentamt. 4500 2400 8 2 300 1200 ifrnmddehmadeez. 8«nfp^«ch»r: Der Nat der Stadt. Schubert, Stadtrat. „Emer soll Führer sein" darf keine Geltung haben, daran hindert die unbändige Angst vor der militärischen Diktatur, in der weite Kreise Frankreich» befangen sind. Und dieser Angst wird alle» geopfert, selbst die Sicherheit de» Landes. Für die Außenstehenden ist es interessant, daß man in Frankreich nicht einig darüber ist, wer die Armee für ihre Aufgabe in Friedenszeiten vorbereiten und wer sie im Ernstfälle führen soll. Wir in Deutschland können's zufrieden sein Wer e» verlernt hat, den Segen einer kraftvollen Monarchie zu schätzen, mag sich die französischen Zustände zur neuen Lehre dienen lassen. Einzelhölzer in fast sämtlichen Abteilungen de» Reviers, Der Rat der Stadt. Schubert, Stadtrat. Sonnabend, den I. Juli ISII, vormittags 9 Uhr, sollen im hiesigen VersteigeruugSraume SV» gestickte Uutertailleu, 76 Pfd- Schweizer Perlglanz- garn, IS gestickte Plains, 100 Streifen Tüllstickerei, 40 breite Stickerei- Rockstreifen, S Bände „Allgemeines praktisches Wissen u. a. m. gegen Bar zahlung versteigert werden. Schneeberg, am 30. Juni 1911. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts Die Abgaben für den Betrieb der Gast- und Schankwirtschaft und den Kleinhandel mit Branntwein ist spätestens bis zum IS. Jnli ISII an unsere Stadtkasse, Stadthaus (Eingang Lessingstraße), Zimmer 25, abzuführen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Mahnung bezw. ZwangSbeitretbung auf Kosten der Säumigen. Der Stadtrat. Or. Rüdiger. gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obig« Hölzer nähere Auskunft, Raschau und Schwarzenberg, am 29. Juni 1911. UMWW Ns Wm MtsWM Im Gasthofe „Zum Anker" in Raschau sollen Donnerstag, den 0. Juli ISII, von vormittags S Uhr an, Oberschlema. Neuvermefsung der Gemeindeflur. Mit den Vorarbeiten für die Neuvermessung der hiesigen Gemeindeflur ist heute begonnen worden. Biersteuer Aue. Die Biersteuer für das II. Vierteljahr I9l1 ist spätestens bis zum 7. Juli ISII an unsere Stadtkasse, Stadthaus (Eingang Lessingstraße), Zimmer Sir. 25, zu bezahlen. IMbMlksflMNd w. Schleifhölzer von 7—12 om Oberst-, 4 va lang, „ Bretthölzer „ 13—48 „ „ 3,5 u. 4 va lang, rm w. Nutzknüppel, „ „ Nutzäste, „ „ versch. Brennhölzer, „ „ Stöcke in den Abteilungen 15, 21, 40 u. 58, Auch die Aussicht, noch mehrere andere Gesetze zu verab schieden, wurde durch den Verlauf der letzten Sitzungen des Abgeordnetenhauses zerstört. Infolgedessen sah sich die Staatsregierung trotz des glatten Fortganges der Geschäfte im Herrenhause veranlaßt, von der erteilten Allerhöchsten Ermächtigung, den Landtag zu schließen, unverzüglich Ge brauch zu machen. Berlin, 29. Juni. (Amtsmüde preußische Landtagspräsidenten.) Wie verlautet, hat der Prä sident des Abgeordnetenhauses von Kröcher seinen Freunden mitgeteilt, daß er für die nächste Session da» Amt eines Präsidenten nicht mehr annehmen werde. Auch der Präsi dent des Herrenhauses Frhr. v. Manteuffel und der greise Vizepräsident Frhr. v. Landsberg - Steiuiurt beabsichtigen, aus Gesundheitsrücksichten nicht mehr für He Präsidenten» posten zu kandidieren. Berlin, 29. Juni. (Der deutsch-japanische Handelsvertrag) Die „Nordd. Allg. Ztg." veröffent licht die Bestimmungen des neuen Handelsvertrags zwischen dem Deutschen Reiche und Japan, der am 24. Juni unterzeichnet und am 28. Juni vom Bundesrat genehmigt worden ist Der Vertrag wird mit Wirkung vom 17. Juni d. I. in Kraft gesetzt und dem Reichstage bei seinem näch sten Zusammentritt zur nachträglichen Genehmigung vor gelegt werden. Der Vertrag ist auf 12 Jahre abge schlossen und regelt in der herkömmlichen Weise die Handelsfreiheit, bezüglich deren besonders bestimmt ist, daß der gegenseitige Handelsverkehr, abgesehen von den üblichen Ausnahmen, durch keinerlei Einfuhr», Ausfuhr- und Durchfuhrverbote gehemmt werden kann. Hinsichtlich der Schiffahrt .ist der Grundsatz der voll kommenen Gleichstellung mit den Schiffen der national« Flagge ausgesprochen. Eine Ausnahme davon ist bezüglich der Küstenschtffahrt ausbedungen, die ausdrücklich der nationalen Flagge Vorbehalten ist. Ein Zollabkommen, da» gleichzeitig mit dem Handelsverträge am 17. Juni in Kraft treten soll, enthält neben dieser Meistbegünstigung hinsichtlich der Einfuhrzölle einen VertragStnrif, der bei der Einfuhr deutscher Erzeugnisse in Japan und einen solchen, der bet der Einfuhr japanischer Erzeugnisse in Deutschland zur Anwendung komme« soll. In wenige» Woche» wird die Bermeff««g der einzelnen Grundstücke ihren Anfang nehmen. Die Grundstückseigentümer werde« davo« in Kenntnis gesetzt und hierdurch angewiesen, den mit der Vermessung beauftragten Beamten jede Auskunft hin sichtlich der Besitzgrenzen zu erteilen, de« Beamte« «nd ihren Beauftragte» das Betreten der Grundstücke zum Zwecke der Markierung trigonometrischer Punkte durch Steine oder Röhren, sowie zur Aufstellung von Signalstangen und zur Vornahme der Vermessungsarbeiten zu gestatten. 2 Jede Beschädigung oder eigenmächtige Hinwegnahme der Signal stangen ist den Grundstücksbesitzern untersagt. Insbesondere ist die unversehrte Erhaltung der durch gelochte Granitsteine, Eisen- oder Tonröhren vermarkten Ver- Messungspunkte uicht nur während der Dauer der Neuaufnahmearbeiten selbst, sondern — da diese Punkte den späteren Fortführungsarbeiten als Grundlage dienen sollen — auch nach Beendigung der Neuvermeffung unbedingt erforderlich. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Anordnungen werden bestraft. vor obsrNe liriogsral. „ES gibt keinen „Generalissimus", sondern nur einen Vizepräsidenten des obersten KriegratS. Im Kriegsfälle würde es keinen alleinigen Oberbefehlshaber sämtlicher französischer Heere geben, sondern nur Armee kommandeure und Führer non Armeegruppen. Die Ge samtheit der französischen Truppen kommandieren, wäre eine Aufgabe, die die Kräfte eines einzigen Mannes über steigen würde. Napoleon I. hat es getan. Er hat aber Frankreich kleiner und schwächer zurückgelassen, als er daS Land übernommen harte. Die Ar-aee hat nur ein Ober haupt, und dieses ist das Staatsoberhaupt. Im Kriegs fälle würden die Entscheidungen hinsichtlich der Gesamt- bewegnngen der Armee von der Gesamtregierung ge faßt werden Ich für meinen Teil würde nie darauf ein- geben, daß d>e französische Armee von einem einzigen Manne befehligt würde." Mit dieser Jungfernrede hatte der Kriegsminister im Kabiuet Monis, Gotran, zugleich die Grabrede für sich und das ganze Ministerium gehalten. Da» Bekennt- ni» solcher Ansichten war selbst für die Franzosen, die doch etwa» gewohnt sind, zu viel. DaS Monstrum, welches da» Kriegsgeschick Frankreichs in der Hand hat, der oberste Kriegsrat, besteht aus dem Präsidenten der Republik, dem Ministerpräsidenten, dem Kriegsminister, dem Marineminister, dem Minister des Aeußern, dem Finanzmmister und dem Chef des großen Genkralstabes. Letzterer ist unter Umständen der einzige Fachmann, hat aber dafür nur ein« beratende Stimme- die anderen sech» Köpfe, die sich bisher außer mit der Politik mit Schnaps brennen, Juristerei, Journalistik usw. befaßt haben, be schließen. Armer Napoleon, well Du keinen solchen obersten krieg-rat neben oder über Dir hattest, hast Du Frankreich „kleiner und schwächer zurückßelaffen", al» Du e» vorfandest l Der gute Gotran ist allerdtng» nicht zum GeneraliffimuS praedestinier», da» sagt schon die Unkenntnis, die er über den grüßten Feldherrn seine» Vaterland«» au den Tag legt. Aber vielleicht fände sich ein anderer, de« einem Mokke, einem Napoleon I. gewachsen wäre. Und wen« sich schon einer fände, da» U"kr Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 15. April dss. IS. machen wir, nachdem in zwischen die Vorarbeiten zur Neuaufnahme der Flnr Schwarzenberg vom Herrn Landmesser Vogel in Angriff genommen worden sind, weiter folgendes bekannt: Die Herren Stadtrat Borges, Vermessungsingenieur Oertel, Baumeister Bley, Sparkassenkassierer Wellner und Bureauassistent Döhler sind von uns zu BerainungS- kommissaren ernannt worden Dieselben werden als Beauftragte des Stadtrats abwechselnd den vom Herrn Landmesser angesetzten Grenzbegehungen beiwohnen und den Grundstücksbesitzern wegen der vorschriftsmäßigen Abrainung auf Ersuchen mit Nat und Tat ieistehen, namentlich auch zwischen Nachbarn etwa bestehende Meinungsverschiedenheiten möglichst auszu gleichen suchen. Die Grundstücksbesitzer haben verschüttete und überwachsene Grenzsteine freizu legen und in Gemeinschaft mit den Grundstücksuachbarn derart zu heben, daß. sie etwa 15 orn über den umgebenden Erdboden hervorstehen. Fehlende und unvorschriftsmäßige Rainsteine sind durch neue vorschriftsmäßige Steine zu ersetzen. Solche sind sowohl im Gaswerke wie im Hofe des Stadthauses erhältlich und vorher mit 1 das Stück zu bezahlen. Gegen säumige Grundstückseigentümer würde mit Strafauflage vorgegangen werden müßen lagesgolcNtcvte. Deutschland. Kiel, 29. Juni. (Kieler Kaisertage.) Der Kaiser nahm heute früh an Bord der „Hohenzollern" die Huldigung der Mitglieder der dritten sächsischen Kriegerfahrt entgegen, welche auf Dampfern die „Hohenzollern" passierten. Später machten beide Maje stäten einen Spaziergang an Land. Mittags empfing der Kaiser an Bord das Komitee der türkischen Studien» gesellschaft unter Führung von Dr. Jaeckh (Heilbronn) und unterhielt sich längere Zeit mit den Herren. Später hörte der Kaiser den Vortrag des Vertreters de» Aus wärtigen Amts Gesandten von Treutler. Zur Frühstücks- täfel beim Katserpaar an Bord waren geladen: der Groß herzog von Oldenburg mit dem Erbgroßherzog und den Prinzessinnen-Töchtern, sowie Herzog undHerzogin Friedrich Ferdinand von Holsten-Glücksburg. Berlin, 29 Juni. (Zur Schlußsitzung de« preußischen Abgeordnetenhauses.) Zu den Bor» gängen im Abgeordnetenhaus« ist oa- Wolffschr Telegraphen- Bureau ermächtigt, folgendes festzustellen: Der Schluß des Landtag- war, wie bekannt, für End« dieses Monat» in Aussicht genommen DA näher« Bestimmung des Zett» vnnkt» hing für die StaatSregierung von dem Fortgang der siarlamentartsche» Arbeiten ab. Da» Fortbildungs schulgesetz erhielt ln der Kommission eine für di« Negierung unannehmbar« Fassung- »S bestand keine Hoffnung, daß hierin lln YAnu« noch An» AendAMng AntMen »nnt«, Tageblatt MMntLblatt M . - für Lie kgl.unö MttrchenZchVr-en in M.Grunham.KartenstEFch ü geergsnstMSWtz LeusMe1,Hchneeberg.Hchwarze^ bZMWMnfelL filr dl, am U«ch«Ul^ «schwind« «»»» di, »or- »Ulu» ll U»r. Sim dllrzlchaH sdr di, »Lchlltiizig« rusuud», d,r LuMae» dq. a» »n> »or,eschried«um soair au dMar»il«r Llell, »ird mcht geiednr, «dnlo Mrd für di« M-UzdM l«lr,ho»llch «uf,^,dm« I»,«lze» uicht ««ruuiint. LuiwiUrtigi Luslrllgt aegnr v,ra«,d«)ahl»»d. ^Ir »Ick- v»» «ade eiugtl,udler M«iildrl,t« mach« I>ch die Kedadllo» olchl aerrmloortlich.