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t sämtlich« n Frieden» , versucht«, en Truppe, Dnjestr. eiche Reg««- >ie Unsrig«» mqSoersuche Zale«zczyd r Ztg.* vo» r g vsm LS. uSkoj« Wj«> ait d«ut- Stadt Me mel wider en befinden Männer, sow bericht aus cht fand in itt, die die chen wur- t bekannt, lu wurde, t auf dem Rekruten verließen, begrüßen t Rußland reiche dip- llen. Das die Reise ergleichen, n Höfe un- gewinnen. al gewür-- rische und schreiben. i" wird au» und,Alth» Stimmter jabe. Di» »ta* haben t Munition ilr Serbien irfrfie« hat ce Haoa»', uge verseh» ldung au» I bedarf, ist ist«r bei «laufen h um den pril in der Interseeboot ester Zei- oroa ck", russischen I, und der Schwarzen sind in Sukarester fen und Vorozow" den. Die Zeitungen «Snigi» tiftnna" Mai 1915) vd»Iu». Geldlotte- öedächtnt»- em Drittel Krieg», re«z über- l der Stif» ige ker ) lohnende »ekslsr. ern u. Zu- »ecken pas- Stadt per 80, zu «r le d. «l. MINI are, hält tckerei von Amts- und Änzeigeblatt für -en Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und -essen Umgebung str Eibenstock, Larkseld, hundrhübel, i^UUvviUii Neuheibe, Gderstützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstiitzengrün, Wildenthai usw. ILel.-Adr.: Amtsblatt. Verantwort!. Redakteur, Drucker und Verleger: EmilHannebohnin Eibenstock. — ----- > — .——-— 62. Iah»-»«-. —— SS. Freitag, dea 16. April ISIS t Erscheint täglich abends mit Ausnahme der - t Sonn-undFeiertagefürdenfolgenüenTay. t » Anzeigenpreis: die kieinspaltige Zeile 12 t ; Pfennige. Im amtlichenTeilediegespaliene r Zeile 30 Pfennige. ; Fernsprecher Nr. 110. : Bezugspreisvierteljährl.1N.I.50einschlieb!. r i des „Illustr. Unterhaltungsblatts" und der t k)umoristischenIZeilage„5eifenblasen"inder » :: Expedition,beiunserenVotensowiebeiailen Z i : Ueichspostanstalten. ! Reflamatioaea M« die Emschützmg zar Gcmriiidc- emkommeasteuer. Nach 8 27 der Semetndeeinkommeusteuerordnung vom 1. März 1VVS steht deujeutge« Steuerpflichtige«, welche zur StaatAeinkommensteuer «tcht oder mit andere« Beträge« «tnzufchätze« waren und daher durch de« städtischen Ab- schäß«ngta«sschutz besonder- eingeschätzt werde« mutzten, innerhalb S Woche» das Rechtsmittel ver Reklamation zu. Diese Frist ist von der Behändigung der jetzt zur »«stragung gelangte« Ste«erzettel ab z« berechne«. Da» Reklamationsrecht haben auch dle übrigen Steuerpflichtigen. Hierbei ist aber dar auf zu verweisen, daß, insoweit die vera«lag««g zur Semei«deeinkomme«fteuer auf der Einschätzung -«r Staatseinkommensteuer beruht, die auf Reklamatio« gege« die letztere ergehende« Entscheid«»»»« auch sär die Semeiudeetnkommensteuer Gültigkeit Haden, datz als» «i«e beso«dere Reklamatio« gege« die Gemei«de- ei»komme«ste«er «icht «stig ist. Diejenigen Anlagenpstichtige«, welchen ein Ste«erzettel «icht behändigt wor den ist, haben sich wegen Mitteilung des Einschätzungsergebniffes nach 8 25 der Gemetndesteuerordnuug bei der Stadtsteuereinnahme zu melden. Für diese Personen läuft di« Reklamationssrist vom Lage dieser Bekanntmachung ab. Die Reklamationen sind schriftlich unter Beifügung de» Steuerzettel» bei dem Stadtrate einzureichen.L Sie können nur gegen das Gesamtergebnis der Einschät ¬ zung gerichtet werden Ist dies richtig, so ist es ohne Elnstnh, wenn di« einzelne« Erwerbsg«elle« nicht richtig geschätzt sein sollten. Die Reklamationen haben sich auch ««r auf die eigene Ei«schätz«ng z« beziehen. Sie sind von den Reklamanten nnter Bezeichn««- der Beweismittel tatsächlich zu begründe» und müsse» insbeson dere die -««a«e Angabe desjenigen stenerpsttchtige« Einkommens enthalten welches die Reklamanten z« habe« behaupte«. Durch Einwendung der Reklamation wird die Einziehung de» Steuersätze» zu den ge ordneten Terminen nicht aufgehalten. Eine etwa notwendige Ausgleichung erfolgt beim nächsten Termine. Zur Entrichtung der Terminbeträge ist eine vierwöchige 3ahl««gsseift zugelassen. Nach Ablauf dieser Frist ist gegen dir säumigen Steuerpflichligrn mit der Zwangsvoll streck»«- vorzugehen. Gtadtrat Eibenstock, am 15. April 1915. Freitag, den L6 April 1S15, nachmittags 3 Uhr sollen im Restaurant .Zentra lh al le* in Eibenstock folgende Sachen, nämlich: 1 Sofa, 1 Kle1derschra«k, 1 Kösser und t Nähtisch an den Meistbietenden, gegen sofor tige Barzahlung öffentlich versteigen w rden. Eibenstock, am 15. Apitl 1915. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Günstiger Stand der Schlacht an der Westfront. Kindliche Flottenderlustt an der belgischen Kiiste. — Trostlose Znstwde in Serbien. Unsere Lage in der großen Schlacht zwischen Maas und Mosel ist, wie von maßgebender Seite versichert wird, auch hente ebenso zufriedenstel lend, wie sie das Große Hauptquartier in seinem letzten zusammenfassenden Berichte vom lO. April schilderte. Alle französischen Angriffe sind unter schwer sten Verlusten für den Feind abgewiesen worden, so daß wir über das bisher Erreichte volle Befriedigung cmpjinden dürfen. Wenn die Franzosen hervorheben, daß sie die Höhe bei Eparges besetzt halten, so ist dies vollkommen zutreffend. Sie verschweigen nur, daß diese Höhe sich noch niemals in deutschem Besitz be fand, uns also auch nicht durch einen glänzenden Sturm angriff des Feindes entrissen werden konnte. Die Fran zosen möchten durch ihre Darstellung den Eindruck er wecken, als hätten sie die Höhe von Combres genom men. Diese ist jedoch von der Höhe bei Eparges durch einen Bach getrennt. Diese beherrschende Höhe von Combres befindet sich allen französischen Sturman griffen znm Trotz nach wie vor fest in deutschen» Besitz. Ob eine neue Offensive an der Ais ne den Verbündeten bessere Resultate bringen würde, be zweifeln wir stark. Der dänische Oberst Jensen schreibt über seine Beobachtungen: Kopenhagen, 14. April. Der dänische Militär schriststeller, Oberst Iense n', schreibt in der „Berlingske Tidende" in einer Uebersicht über den Weltkrieg : Alles deutet auf einen baldigen, kräftigen Offcnsivversuch der Verbündeten an der Westfront hin. Wahrscheinlich würden die Verbündeten versuchen, in den Besitz des Eisenbahn knotenpunktes hinter der? deutschen Hauptstellung an der Aisne zu gelangen. Präsident Poincarv hat inzwischen die Truppen in Flandern besucht und ist dabei auch mit dem belgischen König zusammengetroffen: Paris, 14. April. Präsident Poincaro hat an, Sonnabend abend Paris verlassen, um den Truppen an der Nordfront einen Besuch abzustatten. Er begab sich darauf nach der Front in Belgien, die er bis Nieuport besichtigte. Im belgischen Hauptquartier Iras Poincarö mit dem belgischen König zusam men. Er kehrte sodann über Dünkirchen, wo er eine Parade über die Garnison abnahm, nach Paris zurück. Wie an der Westfront so ist auch an der Ostfront die Lage für uns günstig: Berlin, 14. April. Auf der gesamten Ostfront, auf der von unseren wie von den Truppen der Verbün deten besetzten Linie ist die Gesamtlage für uns durchaus zufriedenstellend. In den Karpaten sind alle von nns genommenen Stellungen fest in unserer Hand. Oestlich vom Labortschatale, in der Gegend des Uschokerpasses, sowie im Ondawatale rücken die deutschen und österreichischen Truppen vorwärts. Der österreichisch-ungarische Generalstabsbericht von gestern sagt dasselbe: Wien, 14. April. Amtlich wird verlautbart vom 14. April mittags: Die allgemeine Lage ist un verändert. An der Karpatenfront waren in den meisten Abschnitten nur Geschützkämpfc in» Gange. Nord westlich des Uschokerpasses wurde eine von den Russen vor Tagen besetzte Stellung in ihrer ganzen Ausdehnung durch den Angriff der tapferen ungarischen Infanterieregimente,.' 19 und 26 erobert. In Süd ost-Galizien und der Bukowina herrscht Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmnrschalleutuant. Sehr treffend äußert sich ein hoher italienischer Ossizier über die Kriegslage: Zürich, 16. April. Die „Neue Zürcher Zeitung" gibt einen Auszug wieder aus einer bemerkenswerten Unterredung des Kriegsberichterstatters der dreivcr- bandfreundlichen „Gazetta del Popolo" namens Ci Polla mit einem hohen italienischen Offi zier, dessen Name verschwiegen werden müsse, über die Lage auf den Kriegsschauplätze», die dem Bericht erstatter selbst überraschend vorkommt. Der Einbruch in Ungarn scheint dem Gefragten keineswegs bevor stehend. Die Gerüchte über einen Sonderfrieden zwi sehen Oesterreich Ungarn und Rußland nennt man ab surd Die militärische Lage der Russen sei ernstlich von dem österreichischen rechten Flügel bei Ujchok be droht. Es sei nicht ausgeschlossen, daß Hindenburg seine Stellung an der ostpreußischen Grenze so stark befestigen könne, daß er mit bedeutenden Streitkräf ten den Oesterreichcrn zu Hilfe eilen könnte. Der Kern punkt der militärischen Lage liege in dem von den Deut schen großartig befestigten Belgien. Der Ausgang des Krieges sei abhängig von der materiellen und mora lijchcn Lage im Innern der am Kriege beteiligten Länder. Neuere Ereignisse zur See sind heute nicht zu berichten, dagegen liegt eine int >res saute englische Ausstellung über die Gesamtbeute unserer Auslandskreuzer vor, auch ein Ge fecht unseres Hilfskreuzers „Kronprinz Wil helm" findet Erwähnung: London, 14. April. Die „Times" melden aus Newyork vom 12. d. Mts.: Der Kapitän des Hilfs kreuzers „Kronprinz Wilhelm" erzählte ameri kanischcn Berichterstattern, er habe ein Gefecht mit den englischen Kreuzern „Berwick", „Suffolk" und „Bristol" gehabt, als er im Begriff war, Mannschaften und Ge schütze von der „Karlsruhe" zu übernehmen. Oer Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm" mußte sich aber, ebenso wie die „Karlsruhe" zurückziehen. In einem Leitartikel der „Times" wird der Wert der Schiffe, die vom Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm" versenkt wurden, auf rund 1165 000 Pfund geschätzt. Damit erscheint der Hilfskreuzer an dritter Stelle, wenn man annimmt, daß die „Emden" einen Schaden von 211 000 Pfund, die „Karlsruhe" einen solchen von 1662 000 Pfund verursacht haben. Der Hilfskreuzer „Prinz Ei tel Friedrich" nimmt mit einer Schadensumme von 6t<5 000 Pfund die vierte Stelle ein, die fünfte nimmt die „Königsberg" mit 275000 Pfund, die sechste die „Dresden" init ebensalls 275 000 Pfund und die sie bente die „Leipzig" mit 23501) Pstmd ein. Di? qe samt? Beute der Kreuzer beläuft sich auf 67 Schiff- im Gesamtwerte von 6691000 Pfund Unsere U-Boote sind fortgesetzt Gegenstano eng lischer Sorge: London, 14. April. Der Marinemitarbeiter der „Morning Post" schreibt über die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote: Die britischen Pa trouillenschiffe haben zwar wahrscheinlich viele Ha» delsschiffe vor dem Versenktwerden bewahrt, aber die Tatsache bleibt bestehen, daß der Beutezug der deut schen Unterseeboote in ungefähr gleichmäßigem täg lichen und wöchentlichen Umfange andauert. Die deut schen Unterseeboote versenkten seit dem IX. Februar rund ein Schiff täglich. Dieser Zustand ist weit davon entfernt, befriedigend zu sein Solange diese Verluste andauern, kan n England nicht an nehme», daß es die Herrschaft zur See besitzt. Die englische Admiralität Hai sich endlich überwunden, einen Bericht über sie Ver luste der englisch-französischen Flotte an der belgischem Küste herauszugeben: London, l4. April. Die Admiralität veröffent licht eine» Bericht des Konteradmirals Hood, des Kommandanten der Flottille an der belgischen Küste, über die Tätigkeit der Flottille ine Oktober und November. Die Flottille wurde ausgesandt, um den Vormarsch größerer deutscher Trup pcnlörper an der Küste von Ostende und Nieuport zu verhindern und die linke belgische Flanke zu decken Die Operationen begannen in der Nacht zum 17. Ok tober. Man beschoß zunächst die deutschen Stellungen an der Küste, die innerhalb des Bereichs der Schiffs kanonen lagen. Am 16. Oktober wurde eine Maschi nengewehrabteilung vom Schiff „Severn" bei Meu Port gelandet. Während der Gefechte wurde das Schiff „Amazon," welches die Flagge des Konteradmirals führte, an der Wasserlinie schwer beschädigt, sodaß es nach England geschickt werden mußte. Während der ersten Gesechtstage hatten fast alle Schiffe Verluste, die von den Deutschen meist durch Schrapnellfeuer der Feldgeschütze verursacht wurden. Die Anwesenheit der Schisse hatte zur Folge, daß immer weniger deutsche Truppen an der Küste gesehen, dafür immer mehr schwere deutsche Geschütze in Stellung gebracht wur den. Das machte nötig, daß auch schwerer bewaff nete Schiffe herangezogen wurden, nnter ihnen das Schlachtschiff „Berenable" nnd mehrere ältere Kreu zer Fünf französische Zerstörer wurden unter das Kommando Hoods gestellt, der am 30. Oktober seine Flagge aus der „Jntrcpid" hißte und die französische Flottille bet Lombartzyde ins Gefecht führte. Mit dem Erscheinen der schweren deutschen Kanonen nah men auch die Verluste der Flottille zu. Der größte Schaden war di? Zerstörung eines Turmes für sechs zöllig? Kanonen und mehrere Treffer an der Wasser linie des Schiffes „Mersey", der Tod des Kommandan ten und acht Mann sowie die Verwundung von 16 Mann des Schiffes „Falcon", das in schweres Feuer geriet, als es die „Venerable" gegen Unterseeboote schützte. Die Schiffe „Wildfire" und „Vestal" erhiel teil durch Schüsse große Lecks. Eine Anzahl V.-rlust? hatten auch die Schiffe „Brilliant" und „Rinaldo". Nachdem d»e Umgebung Nieuports nnter Wasser qe