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vom bl« 1«. Mai li»»8 bei täglich jlvkiniallger Zustellung srel Hau» l.70 Mark. vrgugs-^nevui)r Postbejug«prei« sür Monat Mal r.«0 Mark ohne Post»uftellung«aebahr. »tnjeluummee 1» Vteuuig. «uherhal» Lreeieu» ,« Psruntg. rle Anzeigen werden nach Stoldmark berechnet: die einjpattiae so mm breite Zelle stsriioi^orr-Kk^aisa« b» Big., sür auswärt« so Pfg. gamiltenanzeigen und Stellensuche ohne Rabatt 44IlgLlgbIt-^1rgljk« is Pfg., außerhalb SS Psg., die »0 mm breite ReNamezell« Svv PIg., außerhalb S»0 Pfg. Llsertengebühr »0 Pfg. «ulwärtige AultrLge gegen Borauebezahlung. Lchriflleitung und Hauptgefchästsstclle: «aetrnftraß» SS/42 Druck und «erlag von tiiepfch e «eichardt ln Dresden Postfchcck-«onlo 10SS rre»»eu Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe «„Dresdner Nachr «uliiliia — IInner'an-le S-briltslstcke werden nich« aulbewabrt Zie Preffeausftellung Köln eröffnet. 8iue umfassende Weltscha« aus 48 Staateu. — Glänzender Aufmarsch von Besuchern. Die Reden bei -er Eröffnung. Köln, 12. Mai. Am Sonnabendmorgen herrscht trotz un- eundltchen Regenwetters ein frohbewegtes Leben in den en zur „Pressa". Die Straßen sind mit Reichs-, ladt- und Provinztalflaggen reich geschmückt. Um den Dom weht «in Flaggenwald in den Farben des Reiches und der Bundesstaaten. Die ReichSmintster Dr. Brauns, Dr. Koch, die Staats sekretäre Pünder» Zweigert, Dr. Geib, der Reichspressechef Dr. Zechltn, ReichSkunstwart Dr. Redslob, Reichskommissar Dr. Freiherr Langwerth v. Simmern, der deutsche Gesandte in Bern Dr. Müller, die Mitglieder der preußischen Negie rung, an ihrer Spitze Ministerpräsident Dr. Braun. Staats sekretär Dr. Abegg. Oberpräsident der Rheinprovinz Dr. uchS, sowie als Vertreter des NeichSrates Exzellenz Dr. von reger, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter itnister Exzellenz Boden, Neichstagspräsident Löbe, Land tag-Vizepräsident Dr. v. Kries, sowie die Vertreter der Frei staaten Hessen, Oldenburg, Mecklenburg-Schwerin und Meck- lenburg-Strelttz haben sich auf der Empore der groben Messe halle versammelt, in der der Eröffnungsakt der Ausstellung vor sich geht. Allgemeines Bedauern herrscht darüber, daß Reich-außenminister Dr. Stresemann infolge seiner Krank, heit verhindert ist, dem Ereignis beizuwohncn. Besonders sällt der Eintritt des Generalsekretärs des Völkerbundes, Sir Eric Drumm o n b, auf, den det Untergcneralsekretär Dufour-Kcronee begleitet. Das Berliner diplomatische Sorp» ist fast vollständig vertreten. Ser Sber-Nr-ermeNler von Llvln, Adenauer. stegrübte zuerst die Anwesenden und insbesondere die Ver treter der Retchsregterung. Er betonte: Ohne die Zufttm- mung und die moralische Unterstützung der Neichsregierung wäre diese internationale Ausstellung nicht möglich gewesen. Diese Ausstellung hat zum Gegenstand, die Welt des in Wort und Bild gefaßten vervielfältigten Gedankens darzu- stcllen. Der in Worten gefaßte Gedanke ist die mächtigste und stärkste, die umfassendste Kundgebung des menschlichen Geistes. Mit größtem Entgegenkommen ist unsere Bitte um Beteiligung in allen Kulturländern und vom Generalsekreta riat -es Völkerbundes ausgenommen worden. Mit wahrer un- aufrichtiger Freude heiße ich daher die Vertretungen von -5 Staaten beS Völkerbundes willkommen. Diese Aus stellung wird durch Jnternationalität den Blick weiten über die gemeinsame Grundlage aller menschlichen Kultur sür die Möglichkeiten, ja die Notwendigkeiten internationaler Zu sammenarbeit. Der geschäftsfahrende Vorsitzende der Ausstellung, Generaldirektor Dr. Esch. kezelchnete als Zielsetzung der Ausstellung, „dieser Aufgabe ohne Vorbild" in erster Linie: die Bedeutung der Presse «ls geistige Macht, als Kultursaktor darzustellen. Als zweites: ihre Bindungen in Technik und Wirtschaft zu zeigen. Als drittes: die Weltgeltung und Weltbedeutung der Presse vor aller Welt offen zu legen. Nach einer Er läuterung der einzelnen Abteilungen der „Pressa" hob Dr. Esch hervor, daß die Stegkraft des Gedankens der „Pressa" ihre höchste Bestätigung in dem Widerhall des Auslandes finde, da sich 45 Länder der Erde mit dem Völkerbund zu diesem Friedenswerk, dieser Kulturtat. zusammengefunden hätten. Winislerpräsi-enl Braun nannte es in seiner Ansprache eine glückliche Fügung, daß sich gerade im Rheinland, dem ältesten Stück deutschen Kultur bodens. das so schwer unter den Folgen des Krieges habe leiden müssen und noch leibe, und insbesondere im altehr- würdigen Köln die „Presse" entfalten könne. Der Beiklang vom politischen und kulturellen Rückschritt und vom „Polizei- und Militärstaat", den der Name Preußen noch jetzt in eiprm TeU des Auslandes und des deutschen Inlandes habe, sei auf jeden Fall beute nicht mehr gerechtfertigt, wofür u. a. auch Preußens Verhältnis zur Presse ein untrüglicher Prüfstein sei. Das neue Preußen achte und schütze die Pressefreiheit. Aber erst die Paarung von Pressefreiheit und journalistischem und verlegerischem Verantwortungsgefühl ergebe die richtige Mischung. Es sei ein Glück, daß die Presse mit wenig Aus nahmen in wachsendem Maße ihre grüßte Aufgabe darin sehe, ausgleichend zu wirken für den Abbau der nationalen Gegen- sätze und für die Verständigung der Völker. »eichsarbeUsminyle» Dr. Braun» als Vertreter d-s Reich-kavzlerS und der Retchsregterung bracht« zunächst La» Bedauern »es Reichskanzler» ^Dr. Marx zum Ausdruck, daß er durch Krankheit am erscheinen ver hindert sei. BraunS führt« dann u. ä. folgendes auS: Diese Ausstellung ist von grober nattonaldr. aber auch nicht min der internationaler Bedeutung. Die Reichsregte- rung hat ihr deshalb-auch wärmstes Interesse entgegengebracht. Sie nimmt alles Geschehene zur Kenntnis, sie nimmt aber auch bestimmenden Einfluß aus d i e G e st a l t u n g der Dinge selber. Sic dient groben Mächten, nimmt sich aber auch der kleinen und schwache» an. Eine besondere Note erhält die Ausstellung aber auch dadurch, daß sie die Presse als Weltmacht zeigt, die welt umfassende Organisation des internationalen Nachrichten dienstes ausweist und die Weltverbundenheit der Presse dartut. Möge sie wirken für den Frieden und für das Erstarken einer friedfertigen Gesinnung der Völker im Dienste der großen alles nmspannenden Menschheitsidee. „Durch und über die Ratio n". das sei ihr Wahlspruch. Der Neichsarbeitsminister eröffnet dann im Namen des Reichskanzlers die Internationale Presseansstellnng zu Köln. Die Feier schließt mit dem Deutschland-Lied und dem Beethovenschen Finale und Schlußchor aus Schillers „Ode an die Freude". (Ein Ueberblick über das, wo« dle Ausstellung bietet, befindet sich aus Lette 4.j Benesch findet den Weg nach Berlin? Nachrichten über einen Besuch bei Stresemann Deutschlands Verhältnis zur Tschecho-Slowakei, sLrahlmeldung unlerer Berliner Lchrlitlettung.i Berlin, 12. Mai. Unser Hinweis in den kürzlich veröffent lichten Ausführungen an die sudctendcutsche Adresse, daß sich das bisher wirksame Verhältnis zwischen dem deutschen Volk and den Tschechen langsam, aber sicher verschiebe und daß schließlich die Tschechen Mittel und Wege finden müßten, an die Deutschen heranzutreten, scheint bereits heute seine Be stätigung zu finden. Ter Wiener Korespondent der »Boss. Atg." drahtet seinem Blatte, ihm sei auS tschecho-slowakischer Quelle die Nachricht zugegangen. der tschecho-slowakische Außenminister Dr. Benesch werde sich am kommenden Donnerstag nach Berlin begeben, «m dem dentfchen Reichsaußenminifter einen Besuch z« mache«. Während uns an zuständiger Stelle in der Wilhelm- kratze bestätigt wirb, daß Dr. Benesch schon im April im Auswärtigen Amt habe ansragen lallen, wie die Wahldis- vositionen deS RelchSaußenmintsterS seien, und ob er Gc- legciihcit haben könne, aus keiner Rückreise von England nach Prag in Berlin Dr. Stresemann zu sprechen, stellt sich die diesige tschecho-slowakische Gesandtschaft noch tot. Aus Anfrage wird uns dort erklärt, daß die Wiener Mel, düng „der tschecho-slowakische« Gesandtsch st" vollkommen kderraschcnd gekommen sei. Präzise Dispositionen seien noch «ar nicht getroffen. Seit der Genfer Abrüstungskonferenz dabe Dr. Benesch einen Erholungsurlaub genommen, und er balle sich gegenwärtig in England ans. Allerdings sei eS möglich, daß sich Dr. Benesch ans dem Wege über Berlin «ach Prag zurückbegebcn werde. Ungeachtet dieser Feststellungen spricht aber fast alles taktir, daß der tschechische Außenminister, der bisher seit Gründung seine» Staate» e» ängstlich vermieden hat. den Leg nach Berlin zu finden, nnnmehr einzusehen beginnt, dch es nicht mehr angängig ist. das politische Denken in den «r«en der Versailler Mächtegruppierung sortznstihre«. nd daß die Tschecho-Slowakei sich doch einmal mit dem ßaiwtttaat eine« Volkes verständiaen muß. delle» von bet- nahe 80 Millionen besiedelter BolkSboden die tschecho.slowa. kische Sieben-Mtlltonen-Jnsel nahezu vollständig umschließt. Diese Erwägungen dürfte» tn Dr. Benesch schon deshalb um so wirksamer zu werden beginnen, als die neue Mächtekombination in Süd» und Südost» Europa eine akute Gefahr für die Tschecho»Slo«akei darstellt. Ungarn und Italien sind ein enges Freundschaftsverhältnis eingegangen. Die Grenzrevtsionspropaganda Ungarns, die vornehmlich gegen die Tschechoslowakei gerichtet ist, macht Prag offenbar ebenfalls immer nervöser, zumal die Romreise Zalcikis zum mindesten den Verdacht hat aufkommen lasten, daß auch Polen sich in die von England mit inaugurierte Kombination etnzuschalten geneigt setn könnte. So bleibt der Tschecho-Slowakei, wenn sie nicht zwischen alle Stühle sitzen zu kommen wünscht, gar nichts anderes übrig, als sich irgendwie an das Deutsche Reich anzulehnen. Daß eine solche Einsicht auch tnnerpoltttsche — und vom deutschen Standpunkt aus gesehen auch volkSpolttische — Konsequenzen haben muß, ist selbstverständlich. Benesch wird nicht erwarten können, daß das Deutsche Reich. so ohne alle Umstände fene Politik des „mitteleuropäischen Gen. darmen Frankreichs" vergißt, die sich Prag lange Jahre htn- durch in sehr kurzsichtiger Verkennung der Gesamtlage ge leistet hat. Daß man sich in Berlin auch auf keinerlei nähere Beziehungen wird etnlasten können, ohne daß Prag alle doch praktisch gegen das Deutsche Reich gerichteten Donanföde- rattonspläne abschüttelt, dürfte ebenso selbstverständlich sein. DeS weiteren würde eS. wenn es die Tschechoslowakei mit einem engeren Verhältnis zum Deutschen Reich wirklich ernst nimmt, von Dr. Benesch klug sein, zunächst persönlich seinen Widerstand gegen den Anschluß Oesterreich- aukzu- geben und auch an anderer beteiligter Stelle, z. V. in Pari», dnhin zu wirken, daß die für den Anschluß notwendige Ein- stimmigkeit des Völkerbundsrat» zustande kommen kann. Unter der Voraussetzung, daß sich der Leiter der Außen. Politik der tschechv-slowakischen Republik nnnmebr endgültig zu einer organischen Außenpolitik tn Mitteleuropa die ganz Seid einig! Denkt an Krudenburg! Nur noch eine Woche trennt uns von der Entscheidung an der Urne. In dieser kurzen Zeitspanne wird der Wahl kampf den Siedepunkt erreichen, und den normalen Staats bürger, der das Geschmortwerden im agitatorischen Hexen kessel nicht als eine Erhöhung der Annehmlichkeiten des Da- seinS empfindet, kann ein Grauen anwanöeln bei dem Ge danken an den Inhalt der Kübel, die der Linksradikalismus über die Häupter der Wähler noch in den letzten Tagen ent leeren wird. Hilft aber alles nichts? man muß sich mit Resignation in das Unvermeidliche fügen. Die Hauptsache ist, daß die im nationalen und bürgerlichen Zeichen kämpfen den Parteien inmitten von all dem sinnverwirrenden Ge tobe und Gelärm den Kopf klar und kühl behalten und ihr Vorgehen nach der Erkenntnis einrichten, daß bei der dies maligen Wahl etwas weit Höheres auf dem Spiele steht, als es das Schicksal aller Parteien zusammengenommen ist, nämlich die Entscheidung über die Frage, ob die staats- erhaltende und staatsaufbauende Arbeit der letzten Jahre fortgesetzt oder von einer Entwicklung abgelöst werden soll, die Deutschlands Zukunft aufs neue aus der Bahn eines ruhigen Aufstiegs herausschleubert und sie den unabsehbaren Gefahren einer ganz mit sozialistischen Einschlägen durch setzten und von sozialistischen Partetmännern geleiteten PolMk auSlkfert. Das Bewußtsein für diesen Kardinalpunkt bei allen Wählern, die überhaupt noch eines eigenen Urteils fähig sind, zu schärfen und Ihnen ins Gewissen zu hämmern, um welches hohe Ziel die Abstimmung geht, bas ist eS, worauf es in diesem schweren letzten Wogenprall des Wahl- kampfes ankommt. Auch die Linke hat diesmal in richtiger Witterung des grundsätzlichen Charakters der Wahlentschei- dung darauf verzichtet, den gesamten politischen und wirt schaftlichen Quark im einzelnen breitzutreten. Sie hat statt dessen ein allgemeines großes Ziel aufgestellt, das sie auf die Formel gebracht hat: „Gegen die Reaktion! Der Feind steht rechts!" Die angebliche „Reaktion" wirb in den schwärzesten Farben ausgemalt. Der Abgeordnete Wels, der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, erklärt, „bas Volk Goethes habe am 20. Mai zu wählen zwischen Frieden slinkss oder Blut und Brand srechtsj". Herr Wels ist derselbe radikale Apostel, von dem das berüchtigte Wort stammt, daß es besser sei, mit der Masse zu irren als sich ihr aus einer höheren Erkenntnis heraus zu widersctzcn, weil die Erhaltung der Einheit der Partei jedem wahren Sozialdemokraten über alles gehen müsse. Und der Führer der Berliner Sozialdemokratie, der Genosse Künstler, orakelt über die Folgen, die ein Sieg der „Reaktion" haben würde, dahin, baß dann der Republik der Garaus gemacht und die Monarchie wieder eingesetzt würde. Die unmittelbare Folge einer solchen Wendung würde sein, daß die jetzigen Jungwähler „wieder ihre besten Jahre hinter Kasernenmauern verträumen müßten": vor diesem Schicksal könnten sie nur bewahrt werben, wenn sie sich Mann für Mann um die Fahne der Sozialdemokratie scharten. Im sozialdemokratischen Wahlaufruf wird Nach druck auf die „Feststellung" gelegt, daß die Herrschaft der „Reaktion" gleichbedeutend wäre mit dem Abbau der Sozial» Politik. Es würde vergebliche Liebesmühe sein, solchen Wählern, die, ganz unter dem Banne der radikalen Phrase stehend, sich widerstandslos vom Rcaktionsunsinn ins Garn locken lassen. Vernunft zu predigen und ihnen nachzuweisen, baß alles das, was die Sozialdemokratie der „Rechtsrcaktion" anbichtet, glatt aus den Fingern gesogen ist: daß auch die Recht« ehrlich den Frieden will und daß sic nur gegen die geflissentliche nationale Charakterlosigkeit der Linken Front macht: daß auch die Rechte vollbcreit ist, den Staat zu nehmen, wie er ist. an seiner Festigung loyal mitzuarbeiten und jeden monarchistischen Umsturzversuch als ein Verbrechen an unserem unbedingt der Ruhe bedürftigen Volke zu brandmarken: daß gerade die jetzige RcchtSregierung eine sozialpolitische Arbeit bewältigt hat, die mit Recht als Rekord leistung bezeichnet werden darf. Die nicht belehrt sein wollen, sind auch durch die schlagendsten Gründe nicht zu überzeugen. Die perfide Art aber, wie diesmal die Sozialdemokratie auf den Seelcnsang, insbesondere auch der Jungwähler, ausgeht, muß für die bürgerlichen Parteien, so weit sie ihres Namens überhaupt würdig sein wollen, als Offenbarung in dem Sinne wirken, wie sie sich selbst zu verhalten haben. Daß es nicht zu der großen Einheitsfront der führenden bürgerlichen Parteien gegen den Marxismus gekommen ist. muß von vornherein als ein erheblicher Nach teil des bürgerlichen Aufmarsches bewertet werden, tm Ver gleich mit dem geschlossenen Ansturm des Linkssozialismus, der durch die kommunistische Belferet keine ernstliche St», büße erleidet Nicht nur. daß sich das leidige Unwesen der Splitterparteien in beklemmender Ucppigkeit entfaltet, wird natürlicherweise Uber Berlin gemacht werden kann, bekehrt - »at. wäre der angekündtgte Berliner Besuch aufrichtig zu be- der nationale Wahlkampf diesmal auch noch durch die Disf«. grüßen. 'renzen »wische» der Deutschnattvnakcn und der