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RzMsWerMW 77. Iahrg Dienstag den 4. März 1924 Nr. S4 Amtliche Anzeigen m Die belgische Kabinettskrisis. füllt feien und die Sicherheit Frankreichs garantiert werde. Nach Neue Einnahmequellen. Berlin, 2. März. Die Finanzminister der größeren Länder; Pfalztag am Rhein. erörtert, die g»genwLrth wurde. als den heit gemacht, er erMärte nämlich einem Vertreter des »Matin" gendes: Der .SrxiedtreUch« w«l»tr«uiit- IioIU> mU eiuenahme der Tape nack Leon, und geluagen. Der Peelt tür dl« 34 mm br«U« Colon«!-ilnzsigenzell« Im c mnblolwezird Ist »0 ^om!!I«nanze!ji«n »ud Slkst-ngtlu-« BedürMger 15), auswSrls 15, sür dl« M mm drcll« Pelli- «edlomezelle »0, ausworl, Ivo, für dl« S0 mw br«U« omtt. Cclon«li«ile 55, auswärU »5 Doldpl«nntg. Poftscheck-llonto > Leipzig Nr. IMS. »«melnde-Slro-aonto > «ne, vrzgeb. Nr. 70. dem Münchener Volksgericht wieder ergibt. Und dann wundern siÄ, diese Leute, wenn alle Bemühungen, die Grundlagen des Verfall-, ler Pakts ins Wanken zu bringen, erfolglos bleiben. '^4 W „Während des Krieges trat ich zunächst als Staatsminister und später als Verwaltungsminister für die Fortsetzung des Krie« aes bis zum äußersten ein. Als 1S17 die Frage eines Sonder^ friedens austauchte, habe ich erklärt, daß wir n u r m i t e i n e mi besiegten Deutschland verhandeln können." Die deutschen Republikaner aber beschimpfen deutsche Patrioten Kricgsverlängerer, am meisten Ludendorff, wie sich au» Anmerkungen der republikanischen Presse zu dessen Rede vor streitende Schuldner zu treten, sondern ein geeinigtes Europa. Auf dieser Grundlage wünsche er mit Poincare die schweben den Probleme zu erörtern. Die zahlreichen subsidiären Fragen wür den zweifellos nicht unlösbar sein. Wenn man sich aber in das We- teralliiorten Schulden als mit der Nevarationsfrage zu sammenhängend zu betrachten sei. Es sei unendlich wünschenswert, daß sie zu gleicher Zeit geregelt werden. Was den Völkerbund anlange, so trete auch die französische Regierung für seine Stärkung ein. Sie habe immer gewollt, daß er über stärkere Aktionsmittel ver füge. Poincare erklärt schließlich, ein« Stärkung des Prestiges des Völkerbundes eine Beschleunigung der Wiedergutmachung der Kriegs schäden und die Festigung des Weltfriedens könnten um so rascher rind gründlicher ersolaen, ie enger das Einvernehmen zwischen England und Frankreich t«i, und dankt Machonald dafür, daß er das selbst mit so großer Klarheit festgestellt habe. Verlag E. M. GSrlner» Aue» Srzgeb. ^ern1pr«q»r< «v« «, e»»nty (Amt«,-' -4», oqn<«der, i», Schwa«,«nd«rg »»1. »ca-ianschrlft- Valk»sr«un» Au««r,q«»tr,«, Probleme im Geiste des Entgegenkommens und loyal auzufchnei- den. Die Interessen Frankreichs, das die Reparation seiner materiel len Schäden und dis endgültige Herstellung seiner Sicherheit wolle, und Englands, das vor allem die Wiederherstellung der europäi schen Märkte wünsche, seien nicht unvereinbar. Poincare verwahrt sich dagegen, daß Frankreich bei der Vertretung seiner Interessen eng herzig sei oder au die p o l i t i s ch e o d s r w i r t s ch a f t l i ch e D e r - tretung Deutschlands denke. Als Gläubiger Deutschlands sei Frankreich stets daran interessiert, daß Deutschland produzieren könne. Er weist ferner den Gedanken einer kontinentalen Supre- matie Frankreichs zurück und versichert Macdonald, daß kein vernünftig»! Franzose je daran gedacht habe, auch nur einen Ouadrat- zentimere: deutschen Bodens Frankreich einzuverleibcn. Abgesehen von Elab-Lothringen l-abe Frank, eich niemals den Rhein als Grenze verlangt, der eine Barriere gegen neue deutschen Angriffe bilden müsse. Poincare geht d^rn auf die militärischen Rü stungen Frankreichs ein, die nicht gcgcn England gerichtet seien, sondern einschließlich der Lnftrüstungcn Frankreich gegen die eventuelle deutsche Revanche verteidigen sollten. Er er lm ckukilSumüjskr clos evsnL.-Iutk. Oeinmskuck» xinß ein treuer dtann beim, cler 37 üakre kinciurck Lkoral uncl lüeck cler liircke Luikers mit rvarmem Herren xepkiezt, »öir Ikmtor i. L Hugo ILselm Hm vergangenen Sonntag- ist im Qotterciienüts cianlc- bar vor cter Oemeincls clieses ecllen Lntrctilskenen xs- claccht worcien. Vom Okore aus Kat er liker ein dlenrcksn- alter ctem tkerrn clen Wes ru clen Herren bereiten keilen: „l<ch will »inASN von cter Onacie cts» tkerrn ewiglicch." KIun ü:t er als ein Limeon im drecken Ootte, in »einer Heimst rum kükeren Okor cler Erlösten eineskangsnl Oie Kirakxemeinlls Odtznitz wircl ikm ein ckankbkuo», ekrenäer Leclücktnis bewahren, cler lkerr seine Breue ürünen l UirekenvorrtLnä und ltirehgsmelniievsrtrotung ru >.8üiülr: Oderpfsrrer 1-ic. tksol. Lcduster, Vors. I-VSnIK I.k., clen 3. blärr 1924. A»»«t,«»-4la»»-», st!« di, am NackmMaa mstä»Ia«ad, Numm« I-U vormlstogi » Uhr I» dm SauplailchUU- sttllm. CIn« «iwddr lür dl« Nukiahm« d»k Aajilgm am vokg«!cdrt«b«n«n Tag« law!« an SI«ll« wird nlt! g«s«bm, auch nicht Mr di« Richtigdrii d«r durch z»m- Ipncher autz,g«b,n«n Un,,igen. — FürALcka. unonlangl «ingrlandirr Lchriftllilch« üd«rnimmt dl« ochrUUUianz d«in« Piraniworiung. - Uni«br«chung<n d«, Silch49»- dtiriib« bisründkn »«in« Nnipräch«. N«t Zahlung»o«r,ui und Konkurs g«U«n Ttadast« al» nicht o«r«inbart. Haupt,«sLtftdftell«» in Äu«, Ldhaih, Schnöd««, und 8chwarz«nderz. S-S-M Ueber die Lüge von der Kriegsschuld Deutschland», wird natürlich kein Wort verloren. Obwohl beiden Brieffchreiberwi bekannt ist. -aß der Versailler Pakt sie zur Grundlage hat. „Diplo-i matischer Quatsch" schrieben wir seinerzeit über die erst» Inhaltsan gabe des Briefwechsel». Wir haben recht behalten, was da» Schrei ben Macdonalds betrifft. Der Brief Poincare» ist mehr, er bringt die bewußte politisch» Perfidie zum Ausdruck. Da» wun«i dert niemanden in Deutschland, zu verwundern ist nUr, daß es beii uns in Deutschland noch Leute gibt, di« trotzdem noch auf «ine Der», ständigung mit dem Frankreich Poincare» hoffen. s Der einzige Mann in der sozialistischen Regierung Englands, dep den Mut gehabt hat, die Dinge beim rechten Namm zu nennen, d«q Innenminister Henderson, hat, was bei der Lharakterveran»- lagung des Premierministers Macdonald nur folgerichtig ist, nuns seinen offiziellen Wischer abbekommen. Darüber wird ar London gemeldet: Macdonald hat Henderson brieflich sein Mißfallen Lbi die in Burnley gehaltene Rede zum Ausdruck gebracht. Dies» Rede, deren Schlußfolgerung bekanntlich in der Notwendigkeit ei» ner Nevidierung des Versailler Diktats gipfelte, hat den engli schen Premierminister veranlaßt, bei sämtlichen Botschaftern derj verbündeten Mächte mündliche Erklärungen abzugeben. Also weil der Kollege Henderson bl« aller Welt bekannte Wahr« Mannheim, 2. März. Im Nibelungensaale des Mannheimer scugarteus, Deutschlands größtem und schönsten Fcstraume, in den» sich gegen 5000 Personen versammelt hatten, fand gegen abend dep fe.crliche Festakt des Mannheimer Pressetages statt, der sich zu einer ! machtvollen Kundgebung für die Freiheit der deutsche q -Nheincande, im besonderen der Pfalz, gestaltete. Anwesend was Der Br-iefwecsss-l bestäsigt die Vermutungen, di- man an ihn nach besetzten LLÄ der Einstellung der Schreiber knüpfen mußt«. Ma c d o n a ld, der s^ftsminister Dr. Hamm, ferner Ler bayerische MinisterpräsidenS Sozialist, hütet sich, dem Vertreter des gallischen Kapitalismus zu Dr. v. K n i l l i n g, der badische Staatspräsident Dr. Köhler unk' einer Kukirol-Kur zu verhelfen. Seine leisen und zarten Andeutun- der hessische Staatspräsident Ullrich, sowie zahlreiche andere füh." x"ff -- »x »»E-' Ministerpräsidenten Hühneraugen zu hinterlassen. Dieser ist auch «'"gefunden. Ministerpräsident v. Knil«! fröhlich und guten Mute» und wiederholt die von ihm bereits zum ! ling und Reichsminister Hoefle hielten Ansprachen. Reichsprä« Erbrechen oft ausgestellten Behauptungen. Nix Anexionen, nix Im- sdcnt Ebert antwortete mit einer Rede, in der er das deutsche Do« die bo,cn Deuischen. Gegen sie muß ich die größte Luft- und Unter- Reichsminister» Dr. Hoefle und de, ReichmoirtschaftsministerA sttbootflotte der Welt aufstellen, ihnen allein gelten die Rüstungen.Hamm mit Vertretern der Industrie, de» Handels und der Land« zu Lande. Und die weittragenden Geschütze am Kanal, zeigen sie ' Wirtschaft «m-.-«^.,- nicht ihre Mündungen auf die englische Küste? Eigentlich müßte, politische Pourcare mit ihm treibt. Wir wollen abwarcen, was dr« englisch« Anteilnahme Ler Bevölkerung bvgangen. In zahlreichen Dev- Presse dazu sagt, vermutlich wird sie, an Disziplin gewöhnt, ebenso . tung-en wurde der Brüder und Schwestern des besetzten Gei sch-wriaen wie ilrr LLUtr Meister Macdonald. auk» herzlichst« gedacht. AOHolzverileiUr^g. AmLZtzUler 6!ai)l3ss!?lxev er- Im Gasthaus »Muldental" In Aue, Freitag, den 14. März, mittags 12 Nhr: 827 w. Stämme, 10—15 cm stark; 600 w. Stämme, 18—22 cm stark: 87 w. Stämme, 23 und mehr cm, stark, 8812 w. Klötze, 10—18 cm stark; 1174 w. Klötze, 1V—22 cm stark; 322 w. Klötze, 23 und mehr cm stark; in den Abt. 5, 7, 8, 38. 38, 39, 45, 52 und 77 (Durchforstungen), 15, 21, 28 und 31 (Vorentnahme), 27, 56 und 82 (Kahlschlüge). Forstrevieroenvaltung Hundshiibrl. Forstrentamt Eibenstock. « enihaliend die amMche« Bekanntmachung««» der Amlshaupimannschast und der Kiaaisbchdrden in Schwarzenberg, der Siaals» u- stüdiischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, NeuslSdlel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: DI« Bekanntmachungen der Siadträte zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Dabei könne der Völkerbund eine wichtige Rolle spielen. Man müßte di« Zustimmung und den guten Willen sämtlicher Län- der Europas im Sinne einer derartigen Politik feststellen, wobei die vorherige Verständigung zwischen Frankreich und England Grundbe dingung sei. Die gewünschten Reparationen stelle sich das französische Volk vor allem in der konkreten Form der Zahlungen für die a u f französischem Gebiete verursachten Schäden vor. Auch das englische Volk wünsche Wiedergutmachung der Verwüstungen de» Krieges. Nach seiner Auffassung erstreckten sich die Verwüstungen weiter auf ruinierte Absatzmärkte, geschwunden« Kaufkraft, Nieder gang des Schiffsraumes und des Außenhandels, Entwertung der Währungen und deren mangelnder Stabilität und Arbeitslosigkeit. Diese Verwüstungen könne man sich viel schwerer augenfällig vor- stellen, ihr Wiederaufbau werde sich weniger mit Händen greifen las sen und mehr Zeit beanspruchen. Dor Erörterung dieses Problems müsse der Bericht der Sachverständigen abgewartet werden, von dem er hoffe, daß er die beiden Länder einander nährrbringen werde. Wenn das Problem aber in Verbindung mit dem verwandten der interalliier ten Schulden geprüft wecde, so müßte es doch sehr bald gelöst wer- den können, und die englischen Hoffnungen auf wirtschaftliä;« Stabi- litär in Europa, wie die französischen auf Befriedigung seiner Forde rungen erfüllen. Dor die Vereinigten Staaten brauchen dann nicht Wie sie sich gegenleMg belämmern. Ter Briefwechsel Macdonalds und Poincares. Die Veröffentlichung des BriefwechselszwischenMac- donald und Poincare ist nunmehr erfolgt. Der englische Premierminister drückte in seinem Briefe an den französischen Ministerpräsiden, ten vom 21. Februar 1924 den Wunsch aus, in der rückhaltlosen Untersuchung der zwischen den bei den Ländern bestehenden Schwierigkeiten fortzufahren, die nach seiner Ansicht nicht absolut unvermeidlich gewesen seien. In England sei das Empfinden weit verbreitet, daß Frankreich — entgegen den Be stimmungen des Versailler Vertrages — eine Lage zu schlaffen ver- suchte, die ihm bringen sollte, was es während der Friedensverhanü- lungsn zwischen den Alliierten nicht habe durchsetzen können. Eine solche Politik vs.ewige nach Ansicht vieler Engländer die Unge wißheiten uich Gefahren einer Lage, die man nur Kriegs- zu stand nennen könne und müsse schließlich all« von Frankreich früher durchgesctzten Sicherheitsgarantien vernichten. An Stell« der gewünschten Nheingrenze sei seinerseit Frankreich nur eine solidarische Bürgschaft Großbritanniens und der Ver- einigten Staaten gelüsten worden. Das Angebot wurde aber durch das abseits stehende Amerika hinfällig. Die Franzosen suchten dann an die Stelle des Darantievertrages andere, greifbare Garan- 1 i.e n zu setzen. Eine weitere Enttäuschung erlebte die französische Oefsentlichkeit .hinsichtlich der Reparationen. Die an den Sieg geknüpften Hoffnungen stünden in keinem Verhältnis zu den heutigen wirtschaft lichen Zustünden. Englands Wirtschaftsleben schwebe in großer Gefahr. Die europäischen Märkte befänden sich hauptsächlich durch die ständige Ungewißheit der französisch-deutschen Deziohungen im Verfall. Das wirtschaftliche Chaos in Deutschland dauere an, und auch in den Beziehungen zwischen Frankreich und England bestehe Ungewißheit. So sei in der Bevölkerung Englands die sorgenvolle Uebcrzeugung entstanden, daß Frankreich entschlossen sei, Deutschland zu grunde zu richten und auf dem Fe st lau de zu herr schen, ohne Rücksicht auf Englands vernunftgemäße Interessen und die künftigen Folgen, die sich daraus für die Regelung der europäi schen Angelegenheiten ergäben. Nach Macdonalds Ansicht beeinträch tigte dieser Stand der öffentlichen Meinung in den beiden Ländern die Beziehungen in der Vergangenheit und dürsten die beiden Länder veranlaßt haben, sich zu den Streitigkeiten über die Symptome der Kraickheit hinreißen zu lassen, ohne sich bemüht zu haben, mit ge- sundem Menschenverstand nach den Ursachen zu forschen. Macdonald wünsche von Herzen, daß er und Poincare ver suchen, der öffentlichen Meinung Frankreichs und England» das Ver trauen zu verschaffen, daß die vorhandenen Befürchtungen und Emp findlichkeiten auf dem Meg« seien, grundlos zu werden. Das fran zösische Volk wünsche Sicherheiten, das eugliick)« hege ein identi sche» Ideal. Während aber Frankreich nur an Schutz gegen Deutsch land denke, läge bas britisch» Reich dem Worte »Sicherheit" eine viel wrttergehende Bedeutung bei. E» wünsche Sicherheit vor Kriegen. Das Sicherheitsproblem sei kein französische», sondern »in europäische» Problem. Es sei leicht möglich, daß in den nächsten zchn Jahren die allgemeine Abrüstung und die Ausbreitung de» schiedsrichterlichen Verfahrens über die Wel" komm«. E» müsse sorg- siiltiq erwogen werden, ob hierzu regionale EntmiN! arisie rungsmaßnahmen oder di« Sck>affunq neutraler Geb>tsstreifen zwischen gewissen Staaten unter gegenseitigen oder kollektiven Garan- üen und Ueberwachuua oder «in andere» Mittel führen können. ... „„„ — heit zu sagen wagte, wird er von seinem Oberkollegen gerüffelt, nnL s-n der jebigen Probleme, wie der Nuhrfrags der rheinischen und macht dieser offiziellen Kotau vor Poincare! Wird sich der Sozialist. ner Uebcrzeugung gebe es eine Heilung der eurpäischen Verhältnisse, "en: ja, denn auch über dem Kanal wird die sozialistisch« Luppe mit nur, wenn Frankreich und England voll gegenseitiger Sympathien für Wasser gekocht und liebt man den Ministersessel mehr al» da» Ziehe«, ihre Bedürfnisse und unter kluger Berücksichtigung der I nteress«n ! notwendiger Konsequenzen. i derganzeuW - lt gemeinsam Vorgängen. Er s°. hierzu b-re-t. , Sozialist Dand ° rv ° l - -, der vielleicht belgischer Minki In seinem Antwort schreiben versichert Poincare, mit'^.Präsident wird, ist auch so ein Schlaumeier, der lieber auf die »» * -Ui—-. -l-E-T-T,-'' als bisher in Einzelheiten cingehciz oder kon?- «te Vorschläge form»- Heister zu gehen. Er marschiert ebenso «le Macdonald mit Poincar, liercn; er sei jedoch bereit, mit Macdonald die Prüfung der großen durch dick und dünn. Ganz vor kurzem allerdings hat er eine Wumm» Brussel, 2. März. Der König empfing gestern den katholisches . wähnt die Politik Frankreichs gegenüber der kleinen Entente, die Abgeordneten Nenkin und den lieberalen Bürgermeister von Brüs< England nicht schädigen könne. Menn Frankreich diesen Staaten die sel, Mar. Nach der »Independanc« Belge" soll ein Kabinett Fran« Mittel zu ihrer Verteidigung gegeben habe, so-sei es dadurch nicht qui Aussicht auf Unterstützung der Sozialisten haben, selbst wemz verarmt und könne dadurch auch nicht verhindert werden, seine eige- diese nicht in das Kabinett eintreien. neu Schulden zu bezahlen. Das Ruhrgebiet sei besetzt worden, - » nm Deutschland zu bestimmen, daß es seine Schulden an Frankreich ! Rotterdam, 2. März. Der »Eourcmt" meldet au« Brüssel: Dtq bcglcichc, und um den hartnäckigen Widerstand der ocutsrbsn Indu- Sozialisten unter Vorsitz Vanderveldes haben beschlossen, ein« Ueböo striemagnacen zu überwinden. Dieses Druckmittel werde an^er Tätig- nahin« der Kabinettsbildung dürfe nur erfolgen, wenn der Kört keit treten, sobald Deutschland sich seiner Verpflichtungen mlcdigt di« Bedingungen annchme: Räumung der Ruhr un'' habe. Dio Besetzung der Rheinland« werde ein Ende neh- samm « ngehen mit Englaand. men, wenn die vom Friedcnsvertrage ausgestellten Bedingungen er- Einbringung der Cachverständigenberichte und ihrer Prüfung durch die N-parationskommi-sion und die alliierten Ncgierunaen könne man, ^ie im H'" mitgetcilt, hier eine Kon'erenz abhielten, sind zu-dem! so hoffe er, ra,ch zu einer Eesanstregelung gelangen und durchsetzen, Ergebnis gelangt, daß die Haushalte der Länder und Gemeinde« daß Denffcaland sie dnrchfuswe. dankt in d-.e;cm Zusammen- mH bei äußerster Drosselung der Sach- und Personalausgabe» ohne! Hauge Macdonald für die Erklärung, daß die Frage der ist- Eröffnung neuer Einnahmequellen nicht in Ordnung ge- können. Ob die alsbald einzustellende Geldenttbertung der Ausgleichssteuern vom bebauten Grundbesitz (sogenannte Miet- zinsstcuer) Einnahmen in dem nötigen Ausmaß bringen könnte^ wurde bezweifelt. SeWI. SisMrsiMMtW iß Mnesbm Donnerstag, den S. MKrz 1924, abends 7 Ahr. OHkrn'Ä Ocffentllche Stadtverortmctensitznng, Freitag, den 7. März 1924, abends X8 Uhr, im Liadtvcrortnetsn- sitzungszimmer.Der Rat der Stadt.