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Frankenberger Tageblatt Bezirks- W Anzeiger MMN für dir MM DtHMmmsW M, Sas K-mMe ImkM »nd im Mnt z« ImWerg i. A Freitas, den 28. Mai ISIS 74. Jahrgau, 12» ^rank-nbera I. Sa. - Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Franrenoerg S-«nabe«d, den 2S. Mai d. I. Vorm. 11 Nhr sollen in der Alfchu-rfche« Dchaakwiotschaft hier, Humdoldtstr., 1 Sofa, 3 Bilder, 1 Nähmaschine, r Grammophon und 1 Blumentischchen gegen Barzahlung versteigert werden. Frankenberg, am 27. Mai 1915. Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgerichte. Sparkasse Ebersdorf 0 ^Aglierks Verzinsung. Wie mit wirN er gebe»? * Der deutsche außerordentliche Botschafter in Rom, Fürst Bülow, von dem man nicht weiß, ob er seine Villa Malta in Rom verkauft oder in der Hoffnung auf eine spätere Wiederherstellung der deutsch-italienischen Beziehungen in seinem Besitz behalten hat, empfindet lebhaftes Bedauern über das durch da» Kabinett Salandra-Sonnino irregeleitete italienische Volk, er warnte davor, Volk und Regierung Italiens in einen Topf zu werfen, und äußerte, die Zeit könnte vielleicht einmal kommen, in der die Mäßigung eine Wiederverständigung er leichtern würde. Der italienische Botschafter in Berlin, Bollati, der gleich dem Fürsten Bülow von seinem Posten abberufen und in die Heimat zurückgekehrt ist, war ein aufrichtiger Freund Deutschland», dessen Sprache er wie die eigene Landessprache spricht, da» er von Grund au» kennt, und in dem er nach seinen eigenen Worten die schönsten Jahre seine» Leben» ver- bracht hat. Bollati hat auch gleich dem Fürsten Bülow alle» in seinen Kräften Stehende getan, um einen Krieg Italien» gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu verhüten. So lange der Marquis di San Giuliano Minister de» Auswär tigen war, widerstand die Regierung in Rom allen Lockungen und Drohungen de» Dreiverbandes, mit Giuliano» Tode und dem Amtsantritt SonninoS wendete sich da» Blatt. Der Krieg Italien» ist die Tat eine» einzigen Manne», ist Sonni no» Tat. An der ehrlosen Gewinn» und Ruhmsucht diese» Manne» prallten alle Bemühungen der besonnenen Elemente ab. Mit Hilfe der von Frankreich bezahlten Agitation setzte Sonnino seinen Willen durch. Da» italienische Volk wollte in seiner großen Mehrheit den Krieg nicht; ob sich jedoch die Erwartung erfüllen wird, daß der Krieg mit Italien ohne die Schärfe verlaufen wird, die er gegenüber Ruffen, Engländern und Franzosen infolge de» gemeinen Verhalten» dieser unserer Feinde angenommen hat, muß zunächst dahingestellt bleiben. Da» wird im wesent lichen von der Kriegführung de» italienischen Oberbefehlshaber» Generals Ladorna abhängen. Mit Sonnino ist Cadorna jeden falls der eifrigste Kriegshetzer unter allen in amtlichen Stel lungen befindlichen Italienern gewesen. Obwohl seine strate gischen Fähigkeiten vielfach nur als sehr mäßig gelten, während sein Organisationstalent anerkannt wird, hat Cadorna doch den KrtegSplänen SonninoS die nachdrücklichste Förderung zu teil werden lassen. Ein Freund des Dreibundes war er nie, sondern hat stets mit Frankreich sympathisiert, unter dessen Fahne sein Vater Siege errang. Trotz der verachtungs würdigen Beweggründe, die Italien zum schnödesten Treubruch der Weltgeschichte und zum Kriege gegen seine bewährten Ver bündeten trieben, werden die deutschen und österreichtsch-unga- rischen Truppen heldenhaft und ritterlich kämpfen, wie es ihre Art ist, und den Gegner die Verachtung nicht merken lassen. Sollte die Kriegführung Cadorna» jedoch die Bahnen der jenigen Rußland», Belgiens, Englands und Frankreichs ein schlagen, dann allerdings würden auch unsere Feldgrauen und Oesterreich.Ungarn» tapfere Truppen nicht zu halten sein, dann würde der Krieg mit rasender Wut bi» zur Vernichtung des treulosen Gegners geführt werden. Italien aber, dem die deutschen und österreichisch-ungarischen Besucher da» meiste Geld in» Land trugen, würde darunter am schwersten und auf Jahr zehnte hinaus zu leiden haben. In seiner blinden Beutegier ist Sonntno ein Risiko ringe- gangen, da» Italien auch dann zum Verhängnis werden wird, wenn der Reuoerband über den neuen Dreibund als Sieger hervorgehen sollte. Wir brauchen uns nach der gegenwärtigen Kriegslage deshalb keine Sorge zu machen, sondern dürfen mit voller Gewißheit auf den endgültigen Sieg unserer Waffen rechnen. Aber gesetzt den Fall, unsere verbündeten Feinde, die einschließlich Montenegros und Monacos einen Neuverband bilden, blieben die Stärkeren, dann würden ganz selbstverständlich die jenigen Mächte, die von KrtegSbeginn an im Felke gestanden haben, auch dm Löwenanteil der Beute für sich in Anspruch nehmen. Rußland und sein Schützling Serbien würden nun und nimmer die Adriaküste in ihrer vollen Ausdehnung in den Händen Italien» belassen, die Mittelmeerherrfchast würde England an sich reißen, Frankreich, da» schon immer das Recht de» Pro tektorats über di« Christen Syriens beanspruchte, würde Klein asien als sein« Domäne betrachten, und in Afrika würde der Jackentanz erst recht loSgehen. Wie wenig Vertrauen Italien mit gutem Grunde der Schwrsternation Frankreich je und je entgegengrbracht hat, bewies es noch vor vier Jahren, als rS aus Furcht vor Frankreichs Einspruch der deutschen Reichs- rrgierung von seinen Absichten auf Tripolis schon wochen lang vor dem KriegSbrginn vertrauliche Mitteilungen machte und sich des Schutzes seitens Deutschlands versicherte. Da von weiß Sonntno heute nichts mehr; aber er und mit ihm ganz Italien, auch die schuldlose Mehrheit des italienischen Volke», werden den Schurkenstreich der kleinen Zahl brutaler Graf Tisza über Italiens Tre«br«ch trog mit Italien verletzt habe. Gras Tisza behandelte hieraus abzwingen. eingehend die Erörterungen, in welchen Oesterreich-Ungarn den Standpunkt vertreten hätte, daß der BündniSfall für Italien ge geben sei, während Italien dies verneinte. Der Ministerpräsident schildert sodann einzelne Phasen der Verhandlungen betreffs einer Kompensation, in welcher Oesterreich-Ungarn auf Grund der Ver mittelung Deutschlands schließlich den Standpunkt akzeptierte, daß Italien Kompensationen auf den der Monarchie gehörenden Terri torien angeboten werden sollten. ES war ein schwerer Entschluß, durch welchen die Monarchie sich als Großmacht dazu verstehen mußte, Territorien, die ihr gehören, au den Verbündeten im In teresse der Sicherstellung seiner Neutralität abzutreteu. Wir gingen jedoch davon aus, daß die LebenSintereffen der Ssterreichisch- ungarischen Monarchie und Italiens identisch seien und daß wir dieses Opfer bringen müßten. Die Gegenvorschläge Italiens waren jedoch unannehmbar. Wir führten die Verhandlungen in dem Glauben, daß es im 20. Jahrhundert unmöglich wäre, daß ein sich zivilisiert nennender Staat, der unser Bundesgenosse ist, uns, während wir im Kriege stehen, angreifen würde, umsomehr, als wir ihm ja alles angeboten hatten, was er ernstlich wünschen konnte. Die italienische Regierung batte aber mit einem in der Weltgeschichte beispiellos dastehenden TerroriSmuS verhindert, daß die gesunde Vernunft in der öffentlichen Meinung zur Geltung käme. (Stürmischer Beifall.) Die italienische Kriegserklärung spricht vom Schutz der italienischen Interessen gegen jede Bedroh ung. (Allseitiges Gelächter.) Diese Behauptung verdient keine Widerlegung. Der Ministerpräsident schloß: Wir haben jetzt nur noch die Aufgabe, den kommenden Ereignissen inS Äuge zu sehen. (Beifall.) Vor zehn Monaten sahen wir unS einer ungeheuren Uebermacht gegenüber. Wir haben diese Uebermacht zum Stillstand gebracht, sie zerschmettert und in siegreichen Kämpfen gebrochen. (Stür mischer Beifall und Länl ellatschen.) Wenn Italien eS jetzt für richtig hält, unS um die Früchte unserer Siege bringen zu wollen, so werden wir uns auch ihm entgegenstellen. (Langandauernder Beifall im ganzen Hause.) Diese Monarchie, welche die ganze Welt durch ihre Kraft überrascht hat, wird jetzt erst recht die ganze Welt überraschen durch ihre Aktionskraft, Einigkeit und männliche Entschlossenheit. (Stürmischer Beifall und Händeklat- chen.) Die Zeit Maria Theresias erneuert sich wieder, ihre Gr üble und Kräfte sind in der Nation nicht geschwunden, das Ge- ühl „mortamur pro rs^e nootro" lebt auch heute noch in jedem Ingarn. (Langanhaltender Beifall.) Die ungarische Nation wird, vereint mit sämtlichen Völkern der Monarchie, diesen Kampf be stehen (stürmischer Beifall) und vereint mit unserem mächtigen Bundesgenoffen (erneuter stürmischer Beifall, Eljenrufe, Hände klatschen und Rufe »Es lebe Deutschlandl") im gegenieitigen Ver trauen diesen Kampf bis zum letzten Atemzug führen gegen alle Teufel der Hölle (stürmischer Beifall) und dem Schicksal den Sieg v. Budapest, 26. Mai. Im Abgeordnetenhaus führte Mi- Ee^rästdent Graf^i^za auS.^ letzten Sitzung des HauscS ^'veranlassen mich, Ausklärungen über die Vor- aäna? z? aÄn welche der gegenwärtigen Lage vorausgegangen And Der italienische Ministerpräsident fuhrt in seiner leisten Rede die jetzige W Haltung Italiens auf da» von der Mo narchie an Serbien gestellte Ultimatum zuruck. In dieser Rede Sawndras sind drei konkrete Anklagen enthalten; zunächst^ daß das Ultimatum daS Gleichgewicht auf dem Balkan erschüttert habe Nun ist cs eine allgemein bekannte Tatsache, daß wir so wohl unseren Bundesgenossen, als auch d-n °"d°ren Gr°ßmächten keinerlei territoriale Aenderungen wünscht. Die Behauptung des italienischen Ministerpräsidenten ist daher eine offenkundige Un wahrheit. (Stürmischer Beifall im ganzen Dause ) Die zweite Anklage des italienischen Ministerpräsidenten besagt daß wir die Einflußsphäre auf dem Balkan verändert hätten. Diese Behaup tung ist ziemlich unverständlich. Wohl bestanden gewisse Verein barungen bezüglich Albaniens; was aber den ganzen Balkan be trifft so haben wir von jeher den Standpunkt vertreten, daß keine Teilung der Einflußsphäre möglich sei, daß wir an dem ganzen Balkan interessiert sind, jedoch keinerlei Hegemonie auf dem Balkan beanspruchen. Die dritte Anklage Salandras besteht in der Be- bauptung daß die Monarchie den Vertrag verletzt bade, weil sie ?S verabsäumte, Vorher mit Italien ein Einvernehmen zu treffen. Graf Tisza verwies sodann darauf, daß ausschließlich im Artikel 7 des Dreibund-Vertrags von einem vorhergehenden Einvernehmen mit Italien die Rede ist, jedoch nur für den Fall e ner A-nderung de» Status quo aus dem Balkan. Bis in die allerletzte Zeit habe denn auch kein einziger italienischer Staatsmann die Behauptung ausgestellt, daß die Monarchie durch Verabsäumuna eines vorher gehenden Einvernehmens den Vertrag verletzt hätte. Graf TiSza berief sich hierbei auf Unterredungen und Schnstenwechsel zwischen der Leitung der auswärtigen Politik der Monarchie und der ita lienischen Regierung in den auf das Ultimatum folgenden Mo naten. Niemals ist auch nur ein Gedanke aufgctaucht, als hätte Italien in dem Vorgehen Oesterreich-UngarnS eine Vertragsver letzung gesehen. Alle in Italien führenden Persönlichkeiten haben wiederholt und in den wärmsten Worten der Bereitwilligkeit Italiens Ausdruck gegeben, wenn es auch nicht tätig am Kriege teilnehme, doch ein treuer Bundesgenosse zu sein. (Große Be wegung und Rufe: Eidbrüchig» . , Ministerpräsident Graf Tisza verlas sodann em Telegramm, welches der König von Italien am 2 August 1914 an den Kaiser und König Franz Joses gerichtet bat (große Bewegung) und fuhr fort: Der König von Italien hätte sich nicht in solchem Sinne geäußert, wenn er geglaubt hätte, daß unsere Monarchie den Ber- und beutegieriger Kriegshetzer büßen müssen; auch hier und hier mehr als je wird die Weltgeschichte sich als Weltgericht erweisen. vat neue engliecde Kabinen setzt sich folgendermaßen zusammen: Prrmieimlnister Asquith, ohne Amt LanSdowne, Lord-Großkanzlrr Sir Stanley Buck master, Lord-Präsident des Geheimen RateS Lord Crewe, Lord-Geheimer Siegelbewahrer Curzon, Schatzkanzler Mac Kenna, Jnnenamt Sir John Simon, Auswärtige Angelegen heiten Grey, Kolonien Bonar Law, Staatssekretär für Indien Chamberlain, KriegS-Lord Kitchener, KriegSmunition Lloyd George, Erster Lord der Admiralität Balfour, Handel Runci man, Präsident der Lokalverwaltung Long, Kanzler des Herzog tums Lancaster Churchill, Chrssekretär für Irland Birrell, Sekretär für Schottland Mac Kinon-Wood, Präsident des AckrrbauministeriumS Srlbourne, Erster Kommissar für Ar beiten und öffentliche Bauten Harcourt, Präsident des Unter- richtSamte» Henderson, Attornay-General Sir Edward Carson. * * An der Spitze drS MarmeministeriumS, des Kolonial- ministeriumS und des Justizwesens stehen jetzt Konservative. Ein Konservativer hat die angesehenste Stellung im Kabinett, dir drS Großsiegelbewahrcrö. Der Führer der Konservativen im Oberhaus, Lord LanSdowne, ist — «in in England bis- h«r unbtkanntrr Rang — „Minister ohn« Portefeuille" ge- worden. Das h«ißt, «r hält sich sür die Nachfolge Asquiths oder Greys in Bereitschaft und übt bi» dahin dir leitende Kontrolle im neuen Kabinett aus. Ein Novum ist auch die Schaffung de» „Ministerium» sür Kriegsbedarf-: eine höf liche Umschreibung für eine erhebliche Einschränkung und Br- cmfstchttgung de» KrirgSministerS Lord Kitchener. Daß Lloyd Georg« mit ditsrm Amt« betraut und zu diesem Zweck« vom Finanzministrrium beseitigt wird, ist «in writ«r«r großrr Er folg d«r Konsrrvativen, die den Schatzkanzler wegen feiner Budgets und Finanzmaßnahmrn seit Jahren mit ihrem Hasse verfolgen. Em offenes Geständnis einer schweren Niederlage ist die Entfernung Churchills aus der Admiralität und fein« Untnbringung in einem v«rsteckt«n Wink«! des Kabinetts, aus dem rein dekorativen Posten des Kanzlers des Herzogtum» Lancaster. Die drastische und für da» bisherige Kabinett beschämendste Neuberu ung ist aber die Ernennung des „Rebellen" Slr Edward Carson zu dem höchsten richterlichen Amte, dcS MannrS, der an der Spitze der offenen bewaffneten Ulster-Meuterei gegen dir Regierung gestanden hat. Lord Fisher hat bestimmt erklärt, das Amt deS Ersten AdmiralitätSlords nicht wieder übernehmen zu wollen. Die liberale Presse spricht hierüber ihr Bedauern aus und erklärt, Lord Fisher sei unter den gegenwärtigen Verhältnissen für dir Flotte ebensowenig entbehrlich wie Kitchener für daS Heer. Fisher will aber an seinen Entschlüssen festhalten. König fi-MaiM von Mecbenlanä DaS Befinden des König» Konstantin von Griechenland gestaltete sich im Lauf des Mittwoch so besorgniserregend, daß von der Umgebung de» Monarchen das Schlimmste be fürchtet wurde. Die Krankheit selbst, an der der König leidet, ist bisher nicht angegeben worden. Erst in dem Bericht, der den Zustand deS König» als bedenklich bezeichnet, wird von einer Wunde gesprochen, deren Aussehen zu der Besorgnis wegen einer etwaigen Blutvergiftung Anlaß gegeben habe. ES ist vermutet worden, daß der Monarch vielleicht doch das Opfer eines Anschlages geworden fei, von dem vor Wochen bereits Berichte umgingen. Eine Bestätigung dieser Annahme ist in den amtlichen Berichten jedoch nicht enthalten. Daß in Griechenland eine heftig« Bewegung gegen König Konstan tin im Gange ist, steht nach der Entlassung des kriegslüsternen Ministerpräsidenten Venizelos und dessen Ersatz durch den besonnenen und an der Neutralität GricchrnlandS ftsthalten- den GunariS außer Frage. Wir wünschen dem Könige, der bekanntlich ein Schwager des deutschen Kaisers ist, aufs in nigste baldige und völlige Genesung, da Griechenland unter den gegenwärtigen Berhältniss'n einer so weisen Führung, wir derjenigen des Königs Konstantin, zum eigenen und zu Europas Besten nicht entratrn kann. König Konstantin, der am 2. August 1868 in Athen ge boren wurde, vermählte sich 1889 mit der Prinzessin Sophie von Preußen, zweitjüngsten Schwester Kaiser Wilhelms. Am 18. März 1913 folgt« König Konstantin stinem Vater, der in Saloniki aus einem Spaziergang von dem geisteskranken Griechen Schinas durch «inen Revolverschuß ins Herz er mordet worden war, in der Regierung. Als Kronprinz hatte der jetzig« König brreitS die Wrttrrvrndigkeit drS grirchischrn