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MWEWMAllWr Bezugspreis monatlich Mk. 4.7b, durch Boten frei in« Hau« geliefert, bei Abholung in den Geschäftsstellen M. 4.S0, Wochen karten 1.10 Mk. Bet Postbezug vierteljährlich M. 1b.— austchl. gustellungSgebühr. Einzelne Nummer 25 Pfg. Ausgabe werktäg. lich nachmittags. Falls durch höhere Gewalt, Betriebsstörung, Streik, Sperre, Aussperrung der Anzeiger verspätet oder nicht erscheint, ist der Verlag nicht zum Ersatz verpflichtet. — Postscheckkonto Leipzig 49214. Geschäftsstelle: Hohenstein-Ernstthal, Bahnstr. 3. ObeMngDttM MgMM OerSSsrfse LagedLali Sluzeigeuprei» di« «gespalten« KokpuSzeil« 78 Pfg., «Bas«, zrilr 3.— Mk.; bei Wiederholungen tarifmäßiger Nachlaß. — Auskunftsertetlung und Vermittlung von schriftlichen Angebote» 80 Pfg. — Anzeigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jeden Ersatzanspruch au«. — Bei zwangsweiser Einziehung der An zeigengebühren durch Mage oder im Konkursfalle gelangt d« volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung öl willigten Abzüge in Anrechnung. — Fernsprecher Nr. 1vl. -- sür Kohenstein-Ernstthal- OberlungWitz- Gersdorf- Dermsdorf, Rüsdors, Bernsdorf- Wüstendr Tageblatt 'S Mittelbach, Grüna, Ursprung, Kirchberg- Erlbach, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf Asm> 47. Mw?, MMag de« 29 RMMer 192« M 278 Betanntmachttug, tschechoslowakische Wertpapiere betr 1«l» Die Frist für die Abgabe eidesstattlicher Versicherungen und für die Abstempelung tschecho slowakischer Wertpapiere nach der Bekanntmachung de» Reichswirtschaftsminifters und des Reichs Ministers der Finanzen vom 21. S. 1920 (Retchsgesedblatt Teile 1600) ist anderweit bis zum 1ö. Januar 1921 verlängert worden. Leipzig, am 22. November 1920. Das Landesfinanzamt Abteilung für Besitz« und Verkehrssteuern. Getreideablieferung und Nachschau. Trotz der wiederholten Aufforderungen an die Landwirte und des durch Bekanntmachung vom 15. d M. angeordneten Zwangsausdrusches find bis jetzt immer noch ungenügende Getreide Die WMnde Valkts. An der Berliner Börse kursiert wieder das Witzwort vom „Valuta terich". Durch die deut sche Valuta geht augenblicklich ein Zittern, das aber durchaus lein greisenhaftes ist, sondern das ihr merk.rch gut geian hat. Allerdings sind wir in diesem Punkte reckt genügsam geworden. W r sprechen nach der schwachen Besserung, die un sere Valuta — allerdings schon unter recht er heblichen Rückschlägen — in den letzten zwei Wochen erfahren bat, schon von einer verhältnis mäßig guten Valuta. Wir bedenken aber nicht', daß der durchschnittliche DollarkurS der letzten Tage von 75 Mk. weit mehr als das Doppelte de- besten in diesem Jahre erreichten Kurses von rund 35 Mk. darstcllt. lind wir wollen nicht übersehen, daß bei diesem 35-Mark Kurs die Be wertung der Mark au» den Valutamärkten un gefähr 12)^ Ptg war. Trotzdem weiß man, daß es heute gewisse Kreise in Deutschland gibt, die jede Valutabcsserung mit ängstlichem Herz- klop cn verwlgen. lind das sind nickt nur die Börsenspekulanten, die mit ledern Aufsteigen der Mark ibre lieber urse abbröckcln setzen, das ist die deutsche Industrie, die durch die Erfahrung der letzten Monate gewitzigt worden ist. Denn sie hat er atzren, daß die Besserung der Mark nn März eine tast völlige llmertzindung ihres Ex- portge'chäfts bedeutete, daß sich diekeS erst bei der Wiederverschlechterung der deutsckfen Valuta hob. Nun liegt in dem Schluffe, daß iede Hebung des MarkkurleS unsere Wettbewerbsfähigkeit auf dem Wel markt verringern müsse, auch ein Fehl schluß. Ein Zustand, der uns wegen ue'ste'»eu- der Valuta eine forcierte Ausfuhr ermöglicht, muß auf die Tauer katastrophal w r en und zum Ausverkauf Deutschlands führen. Denn von der Ausfuhr kann Deutschland allein nicht leben, diese kann nur ini Gang gehalten -werden, wenn wir ausländisch« Rohstoffe und auch Lebensmit tel zur Stärkung unserer physischen Arbeitskraft einkaufen können. Nun hat unser Export nach einigen Ländern, so nach England und nach der Schweiz, sehr erhebliche lleberschüsse über die Einfuhr aus die- sen Ländern aufzuweisen. Das ist gewiß setzr erfreulich, aber wir dür en nickt übersetzen, daß dieftr an sich einzige Mittel einer aktiven Han delsbilanz zur Gesundung der deutschen Wirt schaft keinen Zweck hat, solange der FricdenSver- trag so bleibt, wie er ist. Denn sc viel können wir unter gleichzeitiger scharfer Eindämmung der Ausfuhr gar nicht arbeiten, um den Milliarden- Markberg im AuSlande abzubauen, um di« Ver luste an früheren Einnahmen (Frachten usw.) «inzubclen, die nnS durch d e Bestimmungen des Versailler Friedensvertrages erwachsen. Und wir können „nebenbei" niemals so viel Arbeit' rast «ufbringen, um die Milliardenkosten der feind lichen Besatzung im Rheinland, die Kosten für die verschiedenen Kommissionen in Deutschland au'zubringen und die Verluste wetlzumachen, die uns aus den Kohlenzwangslieferungen erwachsen. Di« Reichsgetreidestelle Hot soeben, w e wir an anderer Stelle berichten, bekannt gegeben, daß un» noch A Millionen Tonnen AuÄandSgetreidk fehlen. Tie inzwischen «r'olgle Besserung unse rer Valuta dürfte, wenn sie anhält, die Kosten hierfür erheblich verringern. Trctzdem genügen «ft ßkrzn i»f,,d«>lich«i Milli«ich«n, um »n zeigen, welche Anforderungen an unsere Arbeits kraft gestellt werden, um die zur Ernährung der Arbeitenden notwend gen Gelder aufzubringeu. So kommen wir iinmer wieder zu der Er- Icnntnis, daß neben der Revision des Friedens- Vertrages die Besserung der deutschen Valuta der Hebel ist, der ange'etzt werden muß, um unsere Winscha t zur Gesundung zu führen Daß die plötzlicke Hebung des Markkurses und die heu tigen Schwankungen, die er in der letzten Woche dnrchgcmacht hat, aber beunruhigend wirken, weil sie jede kalkulatorische Grundlage nehmen und die Gefahr eines neuen „Käuferstreiks" Hervor rufen, bedarf keiner Erörterung. Was wir brau chen, ist eine langsame Besserung der M a r k, eine Besserung, die aber nicht unvorher gesehen und auch nicht zu entschleiernden Grün den kommt, sondern die mit der inneren Stär kung unserer Wirtschaftskraft Schritt hält. Was die Amerikaner zu ihren umfangreichen Markkäinen bewogen hat — und hierin liegt der ^einzige Grund für den „Valutatterich" —, läßt sich nn Augenblick noch nicht beurteilen. ES ist setzr eigenartig, ohne ganz der Wahrscheinlich eit /zu entbehren, wenn als das Motiv der ameri- kanicken Marttäcke ein doppe'teS nnd widerspre chendes angeführt wird. Denn man behauptet, daß der Amerikaner — und hier ist eS der Rotz stoffproduzent und der Exporteur wegen def über füllten Rotzstofsläger nnd der mit Rohstoffen über- tzäufien Häfen — ein Interesse an der Stärkung der deutschen Kaufkraft durch Stärkung des Mark- knrseS habe, lind man behauptet ebenso, daß der Amerikaner — uno hier ist cs der Indu strielle — durch die Besserung unserer Valuta unsere Wettbewerbsfähigkeit, die. für itzn gekäbr- lich ist, und bei der Persch echienmg unserer Pa- ttita wieder eine Verstärkung erfuhr, unterbinden will. Richtig aber dür'te anl irden Fall sein, daß es Amerika, das durch die Wahl seines neuen Präsidenten die Wege dazu geebnet sictzt, sehr viel daran liegt, mit Deutschland in nor male Handelsbeziehungen zu treten Und daß diese Beziehungen so lange erschwert bleiben, wie das deutsche Geld und damit die deutsche Kauf kraft keinen Pfif erling wert sind, sieht der Ame rikaner eben sebr dentllck. Wie sich die Entwicke lung der deutschen Valuta in der nächsten Zeit vollziehen wird, läßt sich natürlich nicht voräuS- sagen. Hoffen wir das b«ste. Deutscher ReichM. Berlin, 27. Nov. Präsident Löbe ercstuet die Sitzung Die Aussprache über die dentschnaticnale Streik-Jn- tervelloti-on und die damit verbundenen Anträge auf Aufhebung der Verort nun- de» Reichsprä sidenten gegen die wilden Streiks wird fortgesetzt. Abg. Albrecht (Disch. Vp): Beim Ber liner Elektrizitätsstreik war ern wilder Stteik, der durch ein« Minderheit der Mehrtzeit aufgc- zwungen wurde, vereinig! mit einem Streik der lebenswichtigen Betriebe Eine k!e ne Grnppe bat unter Anwendung vcn Sabotage Elektrizität und Gas abg« chnitlen, den Verkehr unterbunden nnd da» gesamte Wirtschaftsleben einer Millionenstadt in» Stocken gebracht. Auch der Regierung kön nen wir den Vorwurf nicht ersparen, daß sie ßi.s.r »fMsch«ftlich«i Anarchie «llzulang« iat«n- mengen abgeliefert worden. Für die weitere Sicherstellung der Brotversorgung im hiesigen Bezirke ist cs unbedingt erforderlich, daß unverzüglich eine erhöhte Ablieferung einsetzt. Die Erzeuger werden deshalb nochmals ousgesordert, d e in der Bekanntmachung vom 15.11. festgesetzten Lieferungsfristen streng einzuhaltcn. Hiernach hat jeder Erzeuger abzüglich der ihm gesetzttcherweife zustehenden Mengen bts zum 4 Dezember d. I. ^4 seiner Roggen- und Weizen» ernte und das restliche '/4 bis zum 24. Dezember d. I. abzultefern. In den Gemeinden, wo die Lieserungsfriften n cht eingebalten werden, findet nach Ablauf dieser Fristen durch besonders ernannte Kommissionen eine Getreidenachschau statt Gegen säumige Erzeuger wird unnachfichtltch mit allen zu Gebote stehenden Mitteln eingeschrtlten und haben sich diese all» daraus entstehenden unangenehmen Folgen selbst zuzuschreibev. — Nr 1835 Getr. A -- Bezirksoerband Glaucha«, am 26. November 1920 Freiherr vo« Welch, Amtshouptmann. Ausstellung von Leichenbestaltungsscheinen. Der Stadtrat weist darauf hin, daß den Leichenfrauen sür ihre Mühewaltung bei dn Anfertigung von Abschriften der Leichenbestattungsscheine und bet deren Ablieferung eine Entichädtgung von 50 Pfg sür jcde einzelne Abschrift und der Ersatz der etwa sich nötig machenden Postgeld- «nkvsten zusteht Diese Beträge sind ihr von denjenigen zu gewähren, die sür di» Bestattung d»» Lelchnoms zu sorgen haben. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 27. Namm k >92o I 1 --——— — ck.'. ' los zugesehen hat. Herzlicher Dank gebührt der Technischen Nothilfe. (Lärm bei den Kommu nisten.) Es ist Ihnen fllcich, ob sich der Streik gegen den verhaßten privatkapitalistischen Unter nehmer richtet oder gegen eine sozialisierte Ver waltung. Hier zeigt sich der Kardinalfehler, der m den Sozialisierungsbestrebungen liegt. Mau weiß nicht, worüber man mehr erkipört sein soll; über jx/i die unglaublich freche Tyraunei der jugendlichen Schreier oder über die Lammesgeduld der großen Masse besonnener Arbeßcr, die sich d ese Tyrannei ge fallen läßt und sich damit begnügt, die Fnust in der Tasche zu balleu. Wir verlangeu rück sichtslose Bestrafung der schuldigen radikalen Füh rer. In der gegenwärtigen Not muß der Be- gri'f „lebenSw chliger Bclrieb" auf Verkehr uud Landwirtschaft ausgedehnt werden. An der Ver ordnung vom 11 November darf nicht gerüttelt werden, bis sie durch ciu L ch I i ch t u n g S - gesetz ersetzt ist. In dickem Gesetz soll das Koalitious- oder Strcikrecht nicht angetastct werden. Atzg. Maltzabn (Unabtz-l.): Tie Rechls- sozialisten und die Rechtsunabhängigen sind den Streßenden in den Rücken gefallen und haben sich an dein PerleumdungSfeldzug beteiligt. Ter Red ner bespricht dann auZfützrlich Vie Vorgeschichte nnd die EnNvickelung des Srciks. Von der Technischen Noihilfc wurden 120 Schulbuben von 12 bis 18 Jahren ins Moabiter Kraftwerk geschickt. Reickskommissar K ü nzer : Die Technilcke Nctbil'c mußte abends bei völliger Tunkcltzeit cingrei'cn. Sie wurde von dcu wenigcu zurück- gebl-ebeneu Arbeitern nicht unterstützt und er hielt weder von itznen, noch von der Tirettion die nöt'gen Schlüssel. Si-e mußte also die Schränke aufbrechen. In die Notzrleitung war ein Loch gemacht, so daß sie unter Wasser stand. Tas Ventil war sabotiert. Trotzdem gelang «S der Technischen Notlulse, die Sabotageakte bis zum Morgen zu beseitigen. Jugendliche unter 13 Jatzren werden in die Technische Nolhi fe nickt ausgenommen. Abg. Laverentz (D-N.): So scknell wie in Rußland werden Sie (nack liMs) in Deutsckland keine zweite Revolnlion macken kön nen. Denn wir haben einen starken Mittelstand. Wir bj-llioen die Ausführungen der Regierung. Wir hoffen, daß den Worten anch die entschei denden Talen foloeu werden. Wir legen Wert daran, daß möglichst scknell ein Gesetz ciugc- brackt wird, daß das Schlichtungsverfahren neu regelt. Abg. Weilandt (Soz.): Ich bedauere, daß der Minister Koch als starker Mann au'gc- trettn ist. Heute behebt keiu Gruud mehr, die Verordnung des Reichspräsidenten au'rccktzucr- halken. Wir wünschen ihre Aufhebung, weil di« Gefatzr bestellt, daß sie gegen die Arbeüer ange wandt wird. Die sozialistische Mebrtzett Berlin? bat alles versucht, uni den Forderungen der EkehnzitätSarbeiter gereckt zu werden- Die Liuksradikalen glauben leider durch terroristische Streiks der Weltrevolution den Weg zu -ahnen. Tie Arbeiterführer der Liukeu müsscu endlich cinsehen, daß sie dadurch nur der Reaktion in die Hand arbeiten. Abg. Mose» (ilnabh-l): Wir sind glück lich s, w»it »«komm«,, dah jede« St»«ik d«, A» beiter und Angestellten als Verbrechen bezeichnet, ein kommender Bürgerstreik aber lebhaft begrüßt wird Ter dauemde Rus der Negierung nach Ruhe und Ordnung ist nur der Anfang einer Propaganda für ein neues Streikgesetz. Di« Zu stände in dem sozialistisch regierten Berlin zeigen die Selbstzerfleischung des Proletariats. Der Rücktritt des Oberbürgermeisters Wermuth ist in Wirklichkeit em Wermutstropfen im Lebenskelch der deutschen Arbeiter. Die Beratung wird geschlossen. Ter Antrag des Präsidenten, die Abstimmung über die Ick« terpellation am Dienstag vornehmen z« lassen, wird ohn« Wider pruch angenommen Nächste Sitzung: Montag. Reue EWliflerWr- WreNM«. Es sind in sozialistischen Kreisen Bestrebungen un Gange, das bisher nur auf die Verstaatli chung des Bergbaues gerichtete SozialinerungS- programm dahin zu erweitern, daß auch die großen I n d u st r i e k 0 n z e r n e, und zwar besonders diejenigen, die sich in letzter Zeit zusammenge chlossen haben, in das Sozialisie- rnng-sprogramm mit hineinzuzlehen sind. Man möchte in derselben Forni, wie es bei dem Berg bau der Fall ist, auch die großen Jndustriewerke enteignen und die Besitzer durch staatliche Schuld verschreibungen absiiiden. Ob es jedoch gelingt, d eseS Programm durchzusetzen, ist eine Frag« der Zeit. Aus Londou wird berichtet: Ter Ausschuß des Internationalen Gewerkscha'tSkongresses hat sich mit Ziveidrittelmehrheit für di«; Sozialisie rung de-S Kohlenbergbaues uud d «r T r a n s P 0 r t i n d u st r i e n erklärt. Der sozialisierte russische Kohlenbergbau. Das MoS!aucr bolschewistische, Organ „Prawda" meldet über das Ergebnis der Sozialisierung des ruisi chen Kohlenbergbaues folgendes: „Ter Ab transport der Kable aus dem Donezbecken, der in den Frühlings- und Sommermonaten dieses JadreS mit durchschnittlich 250 000 Tonnen pro Monat nur 15 Prozent des AAranspones der Kricgsjahre betrug, ist im August gegen den Vormonat au s neue uin über 60 Prozent ge- sun cn. Fü demselben erschreckenden Maße hat auch die K 0 h l e n f ö r d e r u n g a b g e n c. m- m e n, obgleich die Zahl der Arbei er unvermin dert geblieben ist. Im Zusammenhang mit der dauernden Hcizma erio.lnot >var vom Haupt« arbeitskomitee uud von den Volkskommissaren sür Arbeit und für Volksbildung eine Verordnung erlassen worden, die für das ganze europäisch» Rußland «ine ZwangS'ammlung von Fichten» und TanneiMpfen befahl, die als Heizmittel ver» wandt werden sollten. Zu den Arbeiten wurden Jugendliche im Mter von 13 bis 18 Jahren, Frauen im Aller von 40 bis 45 und Männer von 50 bis 55 Jahren hcrangezogen." Ausbeutung Rußlands durch anslSndische» Kapital. Nach einem Moskauer Funkspruch ermächtigt der Rat der Volkskommissare ausländische Kapi talisten, die Natmsckätze Rußlands auSzubeuten und «inen Teil der Ausbeute auSzufllhren.