Volltext Seite (XML)
zu Aue. unguamt. 's»«». »etter« « gibt. , 12 Uhr Backofen, t«re An- n reif» e, und ch d«r , dicht rrmsm naus Frank- rn dyei Sin« flegler. erünain irzenberg teil bst. Schäd- efreue» iptnatt chnell. ümen- . Auch al gut rmeidung !«n durch h Kinder m Erfolg zwecklo» i« Eigen- es Fahr- wen« «in de» ge- ten: Sir. >41—7796 >aoi« ist IS Uhr. rrmeister. m lang, 80 RP), 1*RN>' (8 RSr>, zu ver- Ltr. 17. üurner, rn und r stärk- >bmas» 1» Aue iemnih, llß und talther, reipzia, ,, Soft, tgarten Leibes- rrschlema ge» et«, bis zum tum der ertettung 1800 der 1009. rrmeister. kenden m den n wer- ieb an- genau rzoaen henoen legt t« tUckchen sNÜffen olg ab. aus eigenem Entschluß zum Vorstoß gegen eine stark besetzte Auszeichnung für den ungarischen Ministerpräsidenten. ge- mit gezeichnete Ob«rwachtmeister Adolf Hainle ist am 22. Mai 1942 Ainer in den schweren Kämpfen am Ilmensee erlittenen Verwundung erlegen. Der Duce bei deutschen Verwundeten. Gestern nahm der Duce an einer «Aufführung für italie nische und deutsche Verwundete in der Römischen Oper teil. Er wurde begeistert begrüßt. Gestern hatte der Duce anschlie ßend an die militärische Feier das Haus der Kriegsblinden besucht und 38 Kriegsblinden Auszeichnungen verliehen. In Neapel überreichte anläßlich des vierten Jahrestages der italienischen Kriegsmarine Kronprinz Umberto Angehörigen der Kriegs- und Handelsmarine Auszeichnungen. Der Druck auf Sewastopol Kampfberichte von der Ostfront. Panzerkräfte und Artillerie unterstützten Angriffe gegen eine deutsche Brückenkopfstellung. Die Vorstöße des Feindes schei terten unter hohen Verlusten am zähen deutschen Widerstand. Im Verlauf dieser erfolgreichen Abwehrgefechte vernichteten deutsche Infanteristen im Kampf Mann gegen Panzer in zwei Tagen 24 bolschewistische Panzerkampfwagen. Drei weitere Panzer wurden von der Artillerie vernichtet, und dadurch wurde ein Panzervorstoß zerschlagen, ehe er die deutschen Stellungen erreichte. Der Luftwaffe gelang es in diesem Kampfabschnitt, im Zusammenwirken mit der Artillerie, feind liche Betricbsstofflagcr in Brand zu setzen und Munitions depots zur Explosion zu bringen. Weitere Angriffe deutscher Kampf- und Sturzkampfflugzeuge richteten sich gegen eine Ansammlung feindlicher Panzer, die sich zum Angriff bereit, stellte, wobei die aus geringer Höhe abgeworfenen Bomben so trafen, daß die Mehrzahl der Panzerkampfwagen vernichtet oder schwer beschädigt liegen blieb. Durch Tiefangriffe hatte die feindliche Infanterie, die im Schutz der Panzerwagen vor ging, schwere, blutige Verluste. Die Angriffe der deutschen Kampffliegerverbände wurden am 9. 6. durch starken Einsatz deutscher Jäger geschützt, die über der Ilmenseefront ohne eigene Verluste 21 feindliche Flugzeuge zum Absturz brachten. Große Schäden im Hafen von Great Parmouth. Zu dem Angriff deutscher Kampfflugzeuge auf Great Barmouth teilt das OKW. mit: Bei guter Erdsicht flogen die deutschen Kampfflugzeuge das Gebiet des Großfischereihafens von Great Barmouth an und lösten ihre Bomben über dem Ziel aus. Eine Bombe schweren Kalibers traf die Kaimauer. Weitere Bombentreffer riefen im Hafengebiet größere Schäden hervor. Trotz heftiger feindlicher Flakabwehr kehrten die deutschen Kampfflugzeuge wohlbehalten zurück. In der Nacht zum Mittwoch griffen deutsche Kampfflug; zeuge vom Muster He 111 britische Flugplätze im westägypti- schen Küstengebiet an, Bei.guter Sicht wurden die Anlagen mehrerer Flugplätze von Bomben schweren Kalibers getroffen. Nördlich von Fuka wurde ein britisches Handelsschiff in Brand geworfen. Di« deutschen Flugzeuge kehrten ohne Verluste zurück. Italienische U-Boote versenkten 38000 BRT. Wie der gestrige italienische Heeresbericht meldete, ver senkten drei U-Boote im Atlantik 38 OM BRT. feindlichen Handelsschiffsraums. 27 OM BRT. davon entfallen auf Tanker. Das Ritterkreuz wurde verliehen an t, Gruppenkomm, in einem Sturzkampfgeschw. Bruno Dilley, 1913 zu Gumbinnen geboren, ist gleich vorbildlich als Soldat wie als Flugzeugführer. In 325 Feindeinsätzen im Polen-, Norwegen- und Westfeldzug, gegen England, im Mittelmeer raum, in Afrika, auf dem Ballan und im Osten hat er her vorragenden fliegerischen Schneid und vorbildliche Einsatz, bereitschaft bewiesen. Er vernichtete 12 Panzer, 166 Kraftfahr- und 227 bekannte Fahrzeuge, 12 Geschütze, vier Bunker, einen Panzerzug und zwei Kasernen sowie je ein Munitions- und Tanklager. Durch sein Eingreifen in den Erdkampf brachte er schwerringenden Heerestruppen oft fühlbare Entlastung^ und machte durch Zerschlagen von Bereitstellungen in vielen Fällen feindliche Angriffe unmöglich. — Das Ritterkreuz erhielt ferner Feldwebel Wipfler, Zugs, in einem Iägerreg. Franz Wiofler, 1915 als Sohn eines Postovbeiters in Freiburg in Baden geboren, trat, als bei den Kämpfen südlich des Ilmen sees während eines Angriffes der Kompanieführer ausfiel, höchster Kraftentfaltung teilzunehmen. Auf den Sieg der gerechten Sache fest vertrauend, bitte ich Exzellenz, den Aus- druck meiner ausgezeichneten Hochachtung genehmigen zu wollen!" — An den Reichsminister des Auswärtigen v. Ribbentrop hat Ministerpräsident von Kallay gleichfalls ein Danktelegramm gesandt, in dem er feststellt, „daß in sämt- lichen gemeinsamen Problemen ein volles Einvernehmen zwi schen uns besteht und daß wir auf der unveränderten Grund lage des Dreimächtepaktes unsere Anstrengungen für eine ge rechte Ordnung fortsetzen werden." Die Pflichte« Ungarns. Der ungarische Ministerpräsident Kallay empfing Ver- treter der ungarischen Presse und erklärte, in diesem Sommer werde das ganze Land im Zeichen der Arbeit stehen. Die Er fahrungen und die Eindrücke seines Deutschlandbesuches hätten zu dem Entschluß beigetragen, die ganze Kraft des Landes auf die Lösung der nationalen Aufgaben zusammenzufassen. Dazu zähle in erster Linie die Kriegsteilnahme. Die Höchst- steiaerung der gesamten Erzeugung in Ungarn sei ebenfalls Pflicht, es dürfe nicht die geringste Stockung und Hemmung in dieser Beziehung geben. Kallay erklärte, die Regierung würde sich diese Gesichtspunkte stets vor Augen halten. Dle Ruude«. Der Londoner „Daily Expreß" vermittelt die Kunde aus Washington, daß in den USA. eine ganze Menge Offiziere ausgebildet werden, die „die Regierung in den europäischen Ländern nach deren Eroberung übernehmen" sollen. Die An wärter auf diese Posten werden auf Derwaltungsakademien abkömmandiert, um ihre Kenntnisse zu erweitern. Das wird ihnen zweifellos ganz zuträglich sein, denn was selbst der gebildete Amerikaner von Europa weiß, ist so dürftig, daß jede Erweiterung seines Wissens auf diesem Gebiet nur zu begrüßen ist, auch wenn er nicht dazu kommt, davon praktisch Gebrauch zu machen. Denn mit der „Eroberung Europas" ist es so eine Sache. Einstweilen hat Herr Roosevelt den Ge- danken an die Errichtung der zweiten Front aufgeben müssen, weil ihm die notwendige Voraussetzung für die Beförderung einer Armee über das Meer, nämlich die Schiffe, fehlen und, wofür unsere U-Boote sorgen, auch weiterhin fehlen werden. Wenn er trotzdem Kurse für Fronvögte abhalten läßt, so ge- hört das offenbar zu den Mitteln, durch die die „Kriegsmoral" der Mnkees aufgemöbelt oder, wo noch nicht vorhanden, her vorgerufen werden soll. Wenn der Mister L oder die Mistreß B in der Zeitung liest, daß der Präsident schon die Ver waltungsstellen in Europa auf Offiziere der USÄ.-Armee ver teilt, so müssen sie doch schließlich vergessen, daß derselbe Mann noch kurz vor seiner letzten Wahl hoch und teuer versichert hat, daß kein Kind amerikanischer Eltern ein Opfer des Krieges werden solle, und alles glauben, was die politischen Agitatoren ihnen erzählen. Ein dankbares Gebiet ist für dies« Nachrichtenmänner augenblicklich die „dritte Runde", die angeblich von den USA. gewonnen worden ist. Damit ist die Seeschlacht bei den Mid- way-Inseln gemeint. Die „zweite Runde" war die Schlacht im Korallenmeer und die erste offenbar der Schlag von Pearl Harbour. Als am ersten Tag des Krieges mit Japan der USA.-Flotte das Rückgrat gebrochen worden war, da war man noch einigermaßen vorsichtig in der Wahl der Ausdrücke, man vermied zwar zu sagen, daß es sich um eine Niederlage han delte, nahm absr das Wort Sieg auch nicht in den Mund. Erst nach und nach kam es durch die vereinten Bemühungen aller Nachrichtenmittel zu einer Vermischung dieser beiden Begriffe, und heute gibt es wcchrscheinlich schon eine ganz« Menge Amerikaner, die fest, daran glauben, daß Pearl Harbour min- bestens kein japanischer Sieg gewesen sei und daß die USA. die erste Runde für sich buchen können. Die Philippinen fallen bei der Zählung der Runden unter den Tisch, man hat da kurzerhand den Ausweg gefunden, den getürmten General MacArthur als Kriegsgott in den Himmel zu heben. Die See- schlacht im Korallenmeer wurde den Pankees als größter See sieg der Weltgeschichte serviert und damit aus schwarz weiß gemacht. Nun waren sie an's Siegen gewöhnt, und es lag nichts näher, als das Treffen bei den Midways, nach dem die Japaner den Verlust eines Flugzeugträgers meldeten, als die gewonnene dritte Runde zu bezeichnen. Daß zu gleicher Zeit die Schwäche der USA.-Flotte durch den Zugriff der Japaner auf die Aleuten offenbar wurde, darf die in ihren Lügen verstrickten Agitatoren des Herrn Roosevelt nicht erschüttern, sie müssen mit eherner Stirn von der Welle „unerhörter Erleichterung" künden, die nun über die USA. hereingebrochen ist. Und wenn nun noch (im Hinblick auf die gewonnenen Runden auf dem Atlantik) die Ausbildung von Offizieren für die Verwaltung Europas in diese Welle gemixt wird, dann kann es nicht an der Gesamtwirkung auf die Masse der Bankers fehlen. E. V. Der Führer nach der Kranzniederlegung am Sarge Heydrichs. GcheÄ-Bild«Ästenfi. Ankara, 11. Juni. Im Attentatsprozeß ist die Urteils verkündung auf den 17. Juni festgesetzt worden.. Der »en« OKB.-Bericht «egt bei Drucklegung noch nicht vor. 323 o ' " Ortschaft an und zerschlug so die Gegenstöße der Bolschewisten. Hauptmann Dilley, Der im September vom Führer mit dem Ritterkreuz ans- Wie das OKW. gestern mitteilte, unternahmen die Bolsche wisten im Bereich von Sewastopol am Dienstag von den frühen Morgenstunden an den ganzen Tag über verzweifelte Gegenangriffe. Obwohl sie von stärkstem Artilleriefeuer unter stützt wurden, wurden sie in hartnäckigen Kämpfen abgeschla gen. Es gelang den deutschen Truppen, Boden zu gewinnen Und mehrere schwer umkämpfte Werke zu nehmen. Im mitt leren Frontabschnitt, wo di« Verbände des Heeres hre Angriffe gegen abgeschnittene feindliche Kampfgruppen ortsetzten, fügten Kampf- und Sturzkampfflugzeuge der bol- chewistischen Infanterie, die sich zum Angriff bereitstellte, chwere Verluste zu. Ein Versuch feindlicher Kräfte, einen Einschließungsring zu durchbrechen, wurde bereits in seiner Entwicklung zerschlagen. In der Nacht griffen deutsche Kampf flugzeuge eine mehrgleisige Eisenkahnstrecke im rückwärtigen feindlichen Gebiet an. Die Betriebsanlagen eines wichtigen Bahnknotenpunktes wurden durch Bombentreffer schwer be schädigt und der Bahnkörper unterbrochen. Leichte deutsche Kampfflugzeuge schossen drei bolschewistische Flugzeuge ab. Wie bereits gemeldet, wurden bei örtlichen Angriffskämpfen südostwärts des Ilmensees in der Zeit vom 3. bis 6. 6. be- trächtliche Erfolge erzielt. Der Gegner hatte sich hier in stark ausgebauten Feldbefestigungen zur Verteidigung eingerichtet und seine Stellungen durch eine dreifache Minensperre ge- sichert. Nachdem die Pioniere über 13M Minen ausgenommen und unschädlich gemacht hatten, war der Weg für den Angriff geöffnet, in dessen Verlauf 483 feindliche Kampfstände ver nichtet wurden. Außer 1000 Toten und über 250 Gefangenen verlor der Feind sechs Panzer, elf Geschütze sowie zahlreiche andere Waffen sowie Geräte. Gestern hielt nach einer OKW.-Meldung aus dem Fe stungsbereich von Sewastopol der Druck deutscher Heeres- und Luftwaffenverbände auf die feindlichen Stellungen weiter hin an. Im mittleren Abschnitt der Ostfront machten die Angriffe gegen abgeschnittene feindliche Kräftegruppen erneute Fortschritte. In harten Waldkämpfen wurden die Bolschewisten geworfen, weiter zusammengedrängt und dabei -ahlr.eiche Ortschaften genommen. Die Kämpfe wurden durch wiederholte Angriffe der Luftwaffe wirksam unterstützt, die feindliche Feldstellungen, befestigte Stützpunkte und Truppenunterkünfte durch Spreng- und Brandbomben zerstörte, sowie Truppenansammlungen in unzugänglichen Waldgebieten durch Tiefangriffe zersprengte. Im nörd lichen Abschnitt der Ostfront wurden außer den im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom 10. 6. als genommen gemeldeten 483 Kampfständen im Laufe des 9. 6. dem Feinde weitere 107 Kampfstände entrissen und die Besatzungen ver nichtet oder gefangen genommen. Eine große Beute an Waffen, Munition und Gerät fiel hierbei in die Hand der deutschen Truppen. Im Wolchowabschnitt wiederholten die Bolschewisten in den beiden letzten Tagen ihre durch starke Der Führer hat dem ungarischen Ministerpräsidenten und Außenminister von Kallay das Großkreuz des Deutschen Adlerordens verliehen. — Von Kallay hat beim Verlassen des Reichsgebietes an den Führer folgendes Telegramm gerichtet: „Bevor ich die Grenzen des Deutschen Reiches überschreite, möchte ich Euer Exzellenz für die mir zuteil gewordene freund- schaftliche Aufnahme auf das herzlichste danken. Es war mir ein großes Erlebnis, in diesen schicksalsschweren Tagen im Hauptquartier Euer Exzellenz weilen zu können. Der unbe dingte Siegeswillen des deutschen Volkes und seines Führers hat meinen unveränderten Entschluß noch gefestigt, am meinsamen Abwehrkampf dem gegebenen Worte treu WMW ÄWWO Schwarzenberger Tageblatt Jahrg. SS Rr. 1Z4 Geschäftsstellen: Aue, Ruf Sammel-Nr.2541, Schneeberg 31V Schwarzenberg 3124 und Lößnitz (Amt Au«) 2S4V. Donnerstag, den 11. Srmt 1V42 Der „Erz,e»tr,lfch, D»Idefr«m»" erschein« Werktag. Monakl. Lez»g»,mi,> Frei -au» durch Tröger l« ««, durch die Pos« Li» «« <au,schlt«ßltch gustellgtbühr). Postscheck»-Fl»nl»i Leipzig Nr. ILLA. Sia»tdand»«»nko, «ue l. Sa. Nr. 28. Filr Rückgabe unverlangt Ungereichter Schriftstücke usw. übernimmt di« Schriftleltung keine Verantwortung. Bet Verfügung von hoher -and kein, -aftung au» laufenden Verträgen bet Unterbrechung«» de» S«schöft»betrieb«» kein, Lrsatzpflicht.