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MSWW-LrMkr Vie Borav»setzungtnfür ein Gelingen sind also nicht schlecht. Mir ylpoenvurg wiro meier ^ag, wo er em jouyes Kaomen ernennen konnte, ein rag der tiefen Befriedigung gewesen l«in, da es stet« sein Ziel war, die nationalen «reise de» wenn die Einigkeit im nationalen Lager den kommenden ieti». Verlla, S0, Januar. Da» neue Reich-kobinett trat Dm »e ten gute"Ersolge diakeit, die Aera allen «ingeweiht« Großer Fackelzug in Berlin en, um eine Qual der eit n Ministerialrat im P inert Einzige Tageszeitung im Ai Bischofswerda und den angreri Unabhängige Zeitung für alle Stündein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Frau anzlei und an r» Dr. Marck» handelt werden sollte. Auf die Frage, ob bereits Klarheit darüber geschaffen sek, was geschehen solle, falls die Regierung im Reichstage ein Mißtrauensvotum erhalte, antwor tete er mit Ja, ohne im einzelnen anzuführen, worin diese besteht. Man kann aber wohl annel meint war, daß die Regierung dann . werde. Schließ!^, ' fassung innegehalten werden soll, und zw rung des sogenannten Staatsnotstandes. Le» »erant- Erste Sitzung des Reichskabinetts Mllige Medereinsttmmrrrrg der Anfichte«. in den staat dementierte er di« r» und lell ge« if einer lt aller Beteilig, t. Die Rotwen- en. wurde von dieses Kabi- der Un- herausgebil- setzten und mit ihm rechneten, aber jeder, der ihn einig, maßen kannte, wußte, daß e» nicht undenklich war, auf st Wort - — » - — B Herrn Helm Aufstellung genommen, um sich dann in den Zug einzureihen. M» die Spitz« de» Zuges en unter dem Fridrricur-Rrx-! ... einbog, war der Jubel der Men«e so grob, minutenlang kaum «inen Laut der Kapelle hörte- gelöst bzw. ob Kan kann sich dem sie zur ereffe hoben, der Wirtschaft werden müß. sparen, zumal Besserung aus , nicht erreicht »e» . . . sein durch die Vorarbeit des »mann des R,lch»präsiden- handelt es sich um «in Ka- nt. Damit ist also zum ersten Male der Gedanke verwirklicht, der in Harzburg einen so unvollkommene« und von mißtönenden Beigeräu- schen nicht freie« Ausdruck fand. In allen Beteiligten ist, wie wir wlfsm, der ernst« Wille vorhanden, di« Vergangen heit auf sich beruhen zu lassen und gemeinsam an die Arbeit zu gehen. Die Tatsache, daß am Montagabend der Stahl helm und di» Berliner SU. gemeinsam dem Reichsprästden- ten von Hindenburg einen Fackelzug gebracht Wben, MM Sl. MMk «e MW Ziele W WWk W KeichmAmW end. Berlin, 81. Januar. (Drahtb.) Reichsinnenminister Dr. Frick äußerte sich zu einem Mitglied der Schriftleitung des .Völkischen Beobachters" über die nächsten Ziele ui' Absichten der neuernannten Regierung. Die geist ix und willensmäßige Erneuerung des gesamt, deutschen Volkes, erklärte Dr. Frick hierbei u. a.. ist Vie Do ausletzung s" " undErhe. „ ... , gesamten Politik stehen. Zu der Tatsache, daß von einzelnen Kommunisten in der letzten Woche Flugblätter ver teilt wurden, in denen zum General st reik aufgefordert wurde, betonte der Minister: Sollte sich die» die kommunistische Partei nicht noch ander» überlegen, so werden wir mit den schärfsten Maßnahmen gegen einen derartigen Generalstreik vorgehen. Ueber das Verhältnis Reichsregierung —Preu- tzen führte Dr. Frick u. a. aus, daß die Regierung die Ein- Einige im Norden und Osten der Stadt sich bildend« Demonstrationszvge von Kommunisten wurden ohne beson dere Gewaltanwendung sofort zerstreut. Gin FackeLzng von 17 vvtt Mann. Wie die Polizei mitteilt, waren an dem Fackelzuge etwa 17000 Munn, davon 2000 Mann des Stahlhelms, beteiligt. Punkt 8 Uhr setzte sich die Spitze der SA.-FormatimwN vom Großen Stern aus unter Barantritt einer Musikkapelle und mit brennenden Fackeln in Bewegung. Zu beiden Seiten auf den Bürgersteigen stand eine unabsehbar« Men- kett au» damW«-« zu schaffen. Die Frage ist jetzt, ob diese» Kabinett mit dem Reichs, tag regieren kann o«w nicht. Der neue Reichskanzler hat noch im Laufe de» Montag Besprechungen mit dem Zentrum und der Bayrischen-" Tolerierungsmehrheit , zu wisten, dann fallen alle die Hemmungen weg, die früher veranstalteten, zumeist in geschloffenen Zügen nach dem durch die Reibungen im nationalen Lager entstanden sind. Großen Stern im Tiergarten. > iefprechung mit dem neue« inisterialbirektor Funk, n- weiter, die Aufgab« der end Berlin, 30. Januar. (E. M.) Auf die Nachricht der Betrauung Hitlers mit dem Kanzleramt und dem au« diesem Anlaß geplanten Fackelzug der Berliner SA. und des Stahlhelm hatten sich bereits in den frühen Nachmittags stunden am Wilhelm-Platz und vor dem „Kaiserhof", der augenblicklichen Wohnung de» Reichskanzlers, groß« Menschenmengen angrsammelt, die trotz der Kälte stundenlang ausharrten. Der Wilhelm-Platz wurde von 7 Uhr abends ab für jeg- sichen Fahrzeugoerkehr im weiten Umfange abgrlverrt, um Verstopfungen während des Fackelzuges zu vermeiden. Di« Polizei hatte mehrere Hundertschaften im Reqierunasviertel mr Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung emgesetzt. Trotzdem sah sie sich bald genötigt, Seile zu zischen, um den Ansturm der Menschenmaffen, die immer von neuem -Ustrvmten, zu bewältigen, damit wenigstens eine ungehln- oerte Anfahrt zur Reichskanzlei ermöglicht wurde. Die Har rende Menge stimmte von Zeit zu Zeit da» Deutsch l a n d- lied nno nationalsozialistische Kampflie. der an. Gegen Abend strömten au» allen Gegenden Groß-Ber lin» di« Kolonnen der Organisationen, die den Fackelzug In einer allgemeinen Presst Leiter der Prefleabteilung, D klärte der Reichsinnenmintzter neuen Regierung sei ungehe, ein allgemeines Aufatmen durch Reichsvräsident sich rNtschloffen . . Spitze der Regierung zu stellen, der in den lösten zwälf Jah ren eine Bewegung von zrbölf Millionen Menschen hinter sich gesammelt habe. Darin drücke sich die K r a f t de» deut schen Volkes aus, an deren Erhaltung alle Kreise mitwirken sollten. Der Minister gab dann noch Auskunft auf einige Frage«. So sprach er sich insbesondere gegen die Behauptung au«, daß eine Eingliederung der SA.- ' ' ' sichen Apparat beabsichtigt sei. angebliche Absicht einer Aenderi limen, die nach Blättermeldungei sei, daß hie Ml -Formationen a stellt werden sollten. A»ck die Frage, ob di« bekannten Pläne zur Reichs- und Derfaisungsreform aus der Z«tt de« Kabi netts Papen wieder ausgenommen werden sollten, antwor tete der Minister mit Nein. In seinen Ein, forderlichen 1 mntster Dr. GÜrtner, für den noch kein Nachfolger be- i tity mir unserer vßsyOnaen niMonGNoHmlmistyEN Dtsl- gnahme zu dieser Frage." Weiter äußert« der Minister, die Regierung »erde dem Reichotage ein Ermächtigung»««. .... ters" über die nächsten Ziele und en der neuernannten Regierung. Die geistige u7a . fft iie Dor- für jede andere nationale Erneuerung ebung und wird somit im Mittelpunkt unserer Kommunist teilt wurden, in ekrekär in der elenden Mini zum S >rten hatte er von der noch tr ug der politischen Lage gesprochen. Er erläuterte das jetzt dahin, daß noch Mit dem Zentrum und derBayrischenBolkspartei ver- darüber geschaffen sek, was geschehe, im Reichstage ein Mißtraue» tete er mit Ja, ohne im einzelnen >hm«n, daß damit ae- die Regierung dann den Reichstag auflösen ich betonte er noch ausdrücklich, daß hie Der- " n werden soll, und zwar ohne Proklamier »Eß M KM ßmchLtt»* 888ttsmvig^d«rA*ikm- ste.s» Dienstag, den Sl. Januar 1SSS 8«. Zetzrgang