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Erzgebirgischer Volksfreund : 03.02.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192202034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19220203
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19220203
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-02
- Tag 1922-02-03
-
Monat
1922-02
-
Jahr
1922
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.02.1922
- Autor
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12 EN »»rdrn, Ueber den Streik selbst liegen folgende Meldungen vor: Ehemnitz, 2. Fcbr. Der Eisenbahuerstteik hat hier nachts Uhr in vollem Umfang eingefetzt. , .die sozial denk«« al« die bür- AusnaHmevcrordmmg des Reichspräsident««. Berlin, 1. Febr. Auf die Nachricht von dem Streikbeschluß ist eine Verordnung des Reichspräsidenten erschienen, in welcher es heißt: Den Beamten ist, ebenso wie allen übrigen Beamten, nach dem Deamtenrecht die Einstellung oder Verweigerung der Arbeit ver boten. Wer hierzu auffordcrt, wird mit Gefängnis und Geldstrafe bis zu 8V OM Mk. bestraft. Ebenso wind bestraft, wer Anlagen und Be triebsmittel betriebsunfähig macht. Die Retchsverordnung ermäch- tigt den Reichsvcrkehrsministcr zur Sicherstellung der Notstands arbeit. Die arbeitswilligen Eisenbahner dürfen wirtschaftlich nicht benachteiligt werden. Solche Benachteiligungen werden mit Ecfäng- nis und Geldstrafe belegt. Die Schuld. Mantelnote vom 16. Juni 1S1S: »Während langer Jahr« haben die Negierende» Deutschland» di« Vorherrschaft in Europa angestrebt/ Dagegen: Der belgische Gesandt«, Baro» Gr«tndl, 8. April 1907: »Jedesmal, wenn Frankreich sich im Laufe de« G«. schichte stark genug dazu fühlte, versuchte es sich die Vorherr schaft über die ganze Welt anzumaßen. Jetzt gibt ihm die Entente eordiale das nötige Selbstvertrauen dazu.* Der Eisenbahnerstreik. ' —l. Die räumliche und sachliche Ausdehnung des heute Nacht ausgebrochenen Eisenbahnerstreiks ist zur Stunde nicht bekannt, eben sowenig, ob etwaige Aussichten auf eine baldige Beendigung vor handen sind. Vorläufig sind die Gleise in unserer Gegend unbe fahren und auf den Bahnhöfen herrscht Betriebsruhe. Die Herren — mindestens eines Teils — des Staatskörpers sind außer Tätigkeit ge fetzt. Es muß bald eine Aenderung cintreten, wenn der Organis mus des Staates keinen gefährlichen Schaden leiden soll. Es wird nicht lange dauern, und alle Volksgenossen werden die Wirkungen des Streikes an ihrem Körper spüren. Schon der sächsi- sche Teilstreik in der vergangenen Woche hat gezeigt, wie sehr eine Stockung im Eisenbahnverkehr das Wirtschaftsleben beeinflußt. Bei einer allgemeinen längeren Unterbindung des Bahnverkehrs würden die Folgen ganz grausige sein. Die letzten Quellen des Streiks sind noch nicht aufgedeckt. Ueber den sächsischen Teilstreik schrieb der sächsische Mehrheitssozialist Ro bert Wirth, die kommunistischen Funktionäre hätten ein großes In teresse am Ausbruch des Streiks gehabt. Wir haben keinen Grund, an der Suchlunde dieses Herrn, der wohl Gewcrkschaftssekrctär ist, zu zweifeln. Rückschlüsse auf den jetzigen Reichsstrcik liegen nahe. Der Streik richtet sich gegen die Autorität des Stantcs. Er hätte nicht ausbrechen können, wenn diese Autorität stark genug wäre. Die Ursachen, warum dies nicht der Fall ist, sind bekannt. Vielleicht erinnern sich manche von den Streikenden des Tages, an dem der Aufruf der Neichsregierung zum Generalstreik erging. Es rächt sich jetzt, daß es die Neichsregierung, die sich jetzt aus denselben Elementen zusammcnsetzt wie damals, nicht über sich brachte, ener gisch die angebliche unautorisierte Generalstreikparole zu deinen- tieron. Herr Rauscher, ihr Regisseur, fiel vielmehr die Treppe hin auf und wurde Gesandter in Tiflis. Kann man es denjenigen unter den Streikenden, die ein weniger ausgeprägtes Derantwortlichkeits- gefühl haben, zum Vorwurf machen, wenn sie jetzt ihrerseits auf die Autorität des Staates, der selbst solche Dummheiten gemacht hat, pfeifen? Daß der Streik die Unterstützung auch der weniger radikalen Linkspartei finden wird, ist wahrscheinlich. Die M. E. P., die Re- zierungspartei, steht auf dem Standpunkt, daß der Streik strikte zu verurteilen sei. Im Hauptausschuß des Reichstages wies Abg. Müller-Franken (Soz.) darauf hin, daß schon längst vor Ablauf des Ultimatums der Reichsgewerkschaft diese von langer Hand alle Vorbereitungen für einen Streik getroffen habe. Der Streik wäre für die Das- und Lebens- Mittelversorgung ein Unglück. Welche Partei wollte die Verant wortung für die Annahme des Ultimatums übernehmen? Sicher keine! Vizekanzler Bauer betonte die absolute Unmöglichkeit der Erfüllung des Ultimatums der Reichsgewerkschaft. Sogar die ,.Volksstimme* spricht sich gegen den Streik au«. Wir lesen in ihr zu unserer Ueberraschung folgende Sätze: fein. Der eigentliche Herd der Streikbewegung werden, bmneft sich übersehen läßt, Teile Nord- «nd Westdeutschland«, «tt Awenah«« des besetzten Gebiete», und Sachsen fei». Frankfurt a. M., 2. Febr. Im Hauptbohnhof wurde Mitternacht der ausgegsbruen Dtretkparol« Fala« geleistet. Lett 12 Uhr »acht» hat der Zugverkehr ausgchört. Stürmisch« Verhandlungen der Rrkchrgetderkfchafd Berlin, 1. Frbr. Die Sitzung de» Hauptvorstande» -er Reichsge- wrrkschaft deutscher Eisenbahnbsamtsn^ in der Über den Stveik Be schluß gefaßt wurde, verlief stürmisch. Die Verhandlungen begannen nachmittags 2 Uhr und zogen sich bi» in di« Nachtstungen hm. Der erste Vorsitzende der Reichsgewerkschast, Menn«, Leitete di» Derhand- lungen selbst. Es waren «insgesamt SV Vertreter der Deamdm au» Devlin und dem Reiche anwesend. Man hatte absichtlich nicht di« Ge schäftsräume der Reichsgewerkschaft gewählt, da einzelne Mitglied«» des Vorstandes der Ausfovderung Le« Reichsverkehraminiisdors, au ihr« Dienststelle zuriickzukchven, nicht gefolgt waren. DK Oppes!tionsgrnpp«, -ie den Stveik verurteilt, halt« pch km Laufe des TM es noch etwas vergrößert: doch standen dar vadimlen Richtung von Anfang an mir etwa acht Beruhter vou Beamten gegen- über, Äe scharf gegen die Derbandsleitung vovgingsn. Vor allvn be zweifelten sie Las Recht des erweiterten Vorstandes, Wer Lte Köpfe der Mitgliedermasse hinweg einen Beschluß zu fassen der nicht nur für die Beamten selbst die allerschwersten Folgen haben könne. Der er weiterte Vorstand hüt!« die Verhandlungen des 2Ser-Ausschusses ok- wartrn müssen, «he er überhaupt die Mitglieder zu einer Aktion auf- rufrn konnte. Das Ang.br t der Regierung sei annehmbar gewesen. Die Reichsgewerkschast müsse den Mut aufbvingon, ihren Mitgliedern im Lande zu sagen, daß di« innen- und außenpolitische Lage des Rei che« im Augenblick so schwierig sei, daß jede schwere Erschütterung »m- iibersohbare Folgen haben würde. Die Vertreter der Untebbeamten, besonders die SokomottofüHr« erklärten dagcgm, daß die Zugeständnisse der Regierung für weiteste Schichten der mittleren und unteren Beamten unannehmbar feien. Sowohl der Finanz- als auch der ReichsverkehrsmiNisder hätten es an dem nötigen Willen zur Verständigung schien lassen. Außerordentlich crrsgbe Debatten entspannen sich über die Regierungserklärungen, di« «in energisches Vorgehen gegen die Beamten ankündtgten, die sich an dem Stveik beteiligen würden. Diese Maßnahme der Regierung be drohe letzten Endes überhaupt die Koalitionsfreiheit der Beamt«». Dis Vertreter des Streiksetmckens erklärten, daß fie trotz all« Warnungen der Reaicnmo die Führung übernehmen wüÄten, doch ver- langt n sie, daß bei etwaigen Maßregelungen dk» Eissnbahnbeamte» sich hinter die Leitung stellten und sie deckte«. Es wurde hierauf bekanntgsgeben, Laß die Fachgewerkschaften der Reichsgewerkschast, die für den Streik eintvrten, in dieser Richtung be reits das Notwendige veranlaßt hättm. Es seien Fonds gezeichnet worden, aus denen Gemaßregelte finanzielle Unterstützung erhalten sollten. Die Debatten waren so erregt, daß der Vorsitzende Lie Sitz ung zeitweise unterbrechen mußte. Die Abg. Barth, Diener, Dr. Hoetzsch, Dr. Reichert, Domsch- Dresden, Bazille und Dr. Phtllipp haben im Reichstage folgende Anfrage eingebracht: „In Dresden ist am 21. Januar ein wilder, von den Organisa tionen der Arbeitnehmer nicht gebilligter Streik der Eisenbahner un ter Bruch des Tarifvertrages bezw. was die im Deamtenverhältnis stehenden Eisenbahner betrifft, unter schwerster Verletzung ihrer Be- amtenpflichtcn unternommen worden. Dieser Streik hat überge griffen auf Leipzig-Engelsdorf, Zwickau, Pirna usw. Infolge de» Streiks und der damit zusammenhängenden Stockungen des Güter verkehrs sind außerordentliche Schäden für die sächsische Volkswirt schaft entstanden. Die Streikender: haben sich zudem schwere Uebcr- ariffe zuschulden kommen lassen, insbesondere, wie gemeldet wird, an Lebensmittclzügen. Auch haben si» arbeitswillig» Eisenbahner mit Gewalt an der Weiterarbeit verhindert. Die Eisenbahngeneraldirek tion Dresden hat alsbald bekannt gemacht, daß jeder Arbeiter, der nicht spätesten» bis Montag, den 23. Januar, 2 Uhr nachmittags, die Arbeit wieder aufnimmt, sein Arbeitrmrhältnt» al« beendet anzu- fchen habe. Wir fragen die Reichsregierung: 1. Wie viele Eisenbahner in Sachsen find in den Streik getreten, wie viele Beamte unter ihnen? S. Wie viele streikend» Eisenbahner haben am Montag, den 23. Januar, nachmittag» 2 Uhr, die Arbeit nicht wieder ausgenommen? 3. Sind die Arbeiter, die die Arbeit ungeachtet der an sie ergangenen Bekanntmachung der Grneraldirek- tion Dresden zu dem genannten Zeitpunkt nicht wird« anfgeno»- men haben, bezw. noch di«s« Bekanntmachung in den Streik «tret«» sind, entlassen? 4. Wurd» gegen bi» am Streik beteiligten Beamt«» das Disziplinarverfahren mit dem Antrag auf Dienstentlassung ein geleitet? 5. Werden die Streikenden wegen der bereit» erwähnten Ueber-riff», über bi» um näh«« Auskunft gebeten wird, strafrechtlich verfolgt? «. Ist di« Reich»r«gieruna gewillt, mit Rücksicht auf dH Interessen der Allgemeinheit, gegen bi« di« Streikenden freventlich verstoßen haben, die Angelegenheit mit größter Strenge «eiter zu «rfolg«^" Leizig, 2. Febr. Die die L. N. R. melden, tst der Nacht- schnrllzug Berlin—München, der auf dem Haupibahichof Leipzig um 12 Uhr 28 Minuten eintraf unL uni 12 Uhr 4V Minuten weiter zufahren hat, nicht ab«!assen worben, da keine Lokomotive,: mehr au« Le« Heizhäusern herou-lmMU. Von >412 Uhr ab haben alle von Leipzig abgehenden Züge ausfallen müssen. Dresden, 2. Febr. Die Zugänge zum Hauptbahnhaf find heute morgen geschlsssen worden. Nach 12 Uhr nachts trat«« bereit» Serhehr»st«cku«gcn ein. H alle, 2. F«ür. Alle von hier abfahrend«« Nacht- und Fer«, zöge find ausnahmslos verkehrt. Die Stimmu,^ ist rnM. der Bahnhof ist von Sicherheitspolizei besetzt. Vox auswärtigen KnotrnPUNkte«, so aus Wittenberge, lauf«» Meldung»» et« über den Au»fall einzelner Züge. Erfurt, 2. Febr. Heute nacht wurde von einem großen Teil des Personals, hauptsächlich dc» Lokommivversanal», Lie Arbeit nicÄerg»l»gt, L«h ist eine »roße 8«chl Arbetttzwilliger vor- hcmdex. Die StwiN«it»ng »»absichttgt, »ie »«laut«, bk Heut« Wend « Uhr den gesamte« Verkehr stillzalegen. S» sind G«n» Maßnahmen getroffen. Die Sterwaltungsbeamte» sind fast restlos zum Dienst erschienen!. Der Personen- uxb Güterverkehr vivd t» weite« Umfang» aufmcht«h«lkn, auch d« Berkeh» «ft de» RachEae» be^lftleu» «srlfn, 2. ff»be «e die «Mt« b«i»<m. fit 1»- heute mit »«iäufigen «Fefchoönkuügt'i »-» Arm- u«d Vorort!osrkchr» zu rech«««. Di« «u«» «MaiwUiMhw» «üsstn «ft strmkeuftuML kann heute technich alle Forderungen seiner Angestellten befrie digen, aber es hat dazu nur ein Mittel, nämlich immer neues Papiergeld zu drucken, und damit befriedigt es in Wirklichkeit die Fordernden nicht, sondern betrügt sie höch stens. Mrd der Nrichrhaushalt mit einem Male mit einigen Dutzend Milliarden Mark neu belastet, so sinkt der Wert des Papiergeldes rapid, die bewilligten Gehaltserhöhungen sind durck die Geldentwertung in kürzester Zeit wieder wett gemacht, und wa« übrig bleibt, »st eben nur die Geldentwertung, un ter der dann mit den Beamten auch die übrigen Schichten der Bevölkerung, vor allem die Arbeiter, leiden. Darum muß jede, ehrlich verwaltende Regierung bestrebt sein, heftige Sprünge in den Reichsausgaben zu vermeiden, sie würde damit niemandem nützen, aber allen schaden . . . Der Notstand, mit dem die deutschen Eisenbahnbeamten rin gen, ist kein besonderer. Er ist der allgemeine Notstand der schassenden Massen und der deutschen Republik selbst. Aus den Mitteln der Reichen läßt sich das, wa» die Be amten wollen, nicht holen, sondern nur aus den Mitteln der Allgemeinheit. Das müssen Regierung u. Reichstag bedenken, und sie sind verpflichtet, für einen gerechten Ausgleich zu sorgen. Un ter Umständen müssen sie die Interessen der Allgemeinheit ver teidigen auch gegen die Beamten. Auf keinen Fall dürfen sie ihre Haltung durch einen Streik bestimmen lassen. Ein Streik kann bestenfalls ein Mittel sein, ihre Aufmerksamkeit auf eine be- stimmte Frage zu lenken, aber er darf kein Mittel sein, um den Willen der Volksvertretung dem Willen der Interessenvertretung einer einzelnen Gruppe unterzuordnen. Es kann das Ziel einer gewerkschaftlichen Bewegung sein, das Unternehmertum im Streik zu schlagen, aber es darf nicht ihrgiel sein, den Staatselberzuschlagen. Denn der Staat ist etwas ganz anderes als eine Fabrik, A.-G. oder ein Warenhaus G. m. b. H. Er ist die organisierte Gesamtheit des Volkes selbst und muß als solche über allen Interessengruppen stehen. Warum für die Beamten kein neues Papiergeld gedruckt wer den soll, das die „Volksstimme" für die Arbeiter immer im reichen Maße verlangt, ist vom sonstigen Standpunkt der „Dolksstimme" aus nicht logisch. Sonst kann man aber mit den Auslassungen ein verstanden sein. Wie lange sie allerdings gelten werden, das kann man bei der bekannten Wankelmütigkeit des Blattes nicht wissen. . . . Wer de« Eisenbahnbeamtex rät, zur Durchsetzung ihr« Forderungen mit dem Streik vorzugehen, ist ihnen ein schlechter .Freund. Die Neichsregierung ist zwar grundsätzlich bereit, Über di: Abstellung berechtigter Beschwerden zu verhandel«, lehnt aber die Forderungen der Reichsgewerkschast wegen ihrer ganz enor men Kosten al» unerfüllbar ab. L» muß au»aesproch> daß die Reichsreaierung in dies« Fr.ge einig ist, daß deinokratischen Minister darüber richt «xdcrs i' und daß die sozimdemok.»tische Nrich»ca««frakiion ebenso denkt wie di« sozialdemokratische« Minister. Das Reich WA m cyr, oag» siit Len Ä Me die st! mb aründu ge schädig Ler die Nil th-1 Pflanzen! Müssen in b dieses Bind >arn vor ds th- Hmen Dc!g hen mit eim ,eftorene Ei« !nem FrkM nd« und stf avum nur. ist ui« stH verfrüht. !l es dann n Anfang i in Len Koss mm «inon l enränder.! a, Stroh et >IvL bis agen und t ar Einsaat« »der Ler DL alt (EiubH licht und 3 »mmen, sobs Sonnenunü chr sauber l rd. Man II Z, höher« tet. Dor stl Das geschi^ ister auch l« S» rd LersteM m halten s ün stiqer. s hevanwacy > mühsam e milder ws el« zum Ä , legt man n iet an Man es vielmehr azen wird» und Wurzi >be» und l urde. — uf einem fla impfe Geri« n Salzwass, — Um Ei, einzuwickel nml Lie HeM f besser geWl miger gut M Len Schert^ de einyelass^M nen, das veff fier den Au H-ö e Abschieds!^ (8. Februar auch, Schm« «n alten M ßtag auch daher, daß sii en lassen, d> egen Ungew!! bösen Amid: is, diente vci das Vieh wn Len Geiß gemeiner Ün ann das Dir! ihrt, weil da n spielt. Ä Dal«rtinstch ff in erwählen cherzhafte L« ebruar fPem : Ardeit ntq indessen wia !r Buben dc^ ffpen als Acis ffeittgung ves Dsiitschlaiits Klindern, voö er unter Ha« 4 man in,dq mend, um d« ioerhaupt kl'! ist auch b« e Sitte findck angrenzendes he« die Wiw! Spinnerinnen die fiottcstc"- var nicht au!I den Februar! che Fülle vo«! esgelassenhels' und mutwid: austobt, ißl ilich hat anas coist-m mnnM 7S. Jahrg Nr. 29 Freitag, den 3. Februar 1922 Kohlenkarlenausgabe Schneeberg gegen Rückgabe der allen Äohlenkarten Sonnabend, den 4. Februar 1922, von 8—1 Ahr, in der alten Polizeiwache. Nachzügler erhallen die Köhlenkarten erst am Montag, den S. Februar vormitlag von 8—12 Uhr gegen Zahlung von 1.— Mk, Gebühr. Schneeberg, den 3. Febrnar 1922. Der Stadlra». Schwarzenberg! Lebensmillelverkaus. Der Verkauf von Lebensmitteln für die Besucher der Tuberkulofensürsorgestelle und Muller- beraiungsstelle findet Freitag, den 3. Febrnar 1922, nach«. 8—8 Ahr» im städtischen Wohl- sahrlsamt — Torbdckhaus — statt. Schwarzenberg, am 1. Februar 192S. Der Rat der Stadt. — Wohlfahrtsamt. Er dt» a» »-»«I«« «ichttmnk «»mm«r di, »onnM^i 9 Uhr i» d« ßNl«. aim a««r Er dl» NiiEadm« d« am «rattchrtUxnrn La», lowi« <n> tMmot« Sie»« wird ittchl ««U«, «ud nich« Er dl, Mchll^rU «r durch Y«n>. Ench« ,us,q>rd«i«i NnzN,«. — FilrAllckgad« o«i>«rlm,,i AniÄmdNr Schrtftjwck« ildmUmml dl» Schrtftlrllu», drin, D»mUw»rtuaa. UuNrdr«»»a«ii d« Sgchift» d»irlN>«»d»«rantm»««««iiErach». «»> 3<chl»»«»<r»», mch K-uluir, »«ll« Aadall, E» »ich« «riiiibart. Hau»t,«schttt»«li«> l» N«, ÜdEUtz. Echilmd«« l»d Der technische Beamte des städtischen Wohnungsämter» ist zukünftig regelmäßig Dienstags und Donnerstags in der Zeit von 10 Uhr vormitlag» bis 1 Uhr nachmittags in Zimmer Nr. 10 im Stadthaus« zu sprechen. Außerhalb dieser Zeiten wird Auskunst von ihm in Sachen der Zuteilung von Wohnungen nicht mehr erteilt werden. An«, den 1. Februar 1922.Der Nat -er Stadt. D« .»r,»»«lr,l!<d« »»irdlrruxd- Mch«in> «Ellch mU Äusuadm« d«r Tage nach öoun. und FMugrn »e,u,»»r«ld> monaM» Mar» lv.- durch dl« AurtrSg« ir,i in« Kaus; durch dl« Poll l«rog«a «irriUILtzrÜch Mark »r.oo, manalU-d Mark Il.oo «»,«>,«npr«i» (ttnichlledl. «nittgmsleun): l» «inl-dla». d,.„r» d«r Naum d«r lw- Lownttzrii« 2.00 Wk., au^ wir,, r.SV MK.. im amMchm Lell ^ir dnldr g«il«8.— Mk., mmwdri, 10.—Mk., lmRiklamelrU dirPrtUMrS.—Mk., aumuirt, 9.— Mk. pom<d«a-rlomo > e«i»,i» Nr irres. » «nlhattend die amtliche« Lebannkmachnnge« der Amtshauptmannschaft »nd der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden ln Schneeberg, Lößnitz. Neustädtel, Drünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. S« werden außerdem veröffentlicht r Die Bekanntmachungen der Stadtrat« zu Au« und Schwarzenberg und des Amtsgerichts zu Aue. Verlag E. M. Gärtner, «ne, Srzged. -»rafpr»-««, *»« »1, 05»»l» (Amt Au«) 44», Sch«—»««» 1», Sch»ar»«x»»r« 1». »ra-tanschrlft, V»lEfr»u»d Au»»r;,«d«w,. Bekanntmachung. Andnrch fordem wir all« stimmberechfigten männlichen und weiblichen Glieder mserer Kirch gemeinde, welche seit dem Jahre 1907 sich noch nicht zur Ausnahme in die Wählerliste angemeldet haben, auf, sich unter Benutzung des bei den drei Geistlichen und in der Kirchnerei erhältlichen Anmeldescheine» bis spätestens den 11. Febrnar, nach«. 4 Ahr» anzumelden. Die Wählerliste liegt vom 12. bis mit 2S. Februar, nachm. 4 Uhr, zur Einsichlnahme in der Kirchnerei während der Gclchäslsstunden aus. Anmeldungen, die nach dem 11. Februar eingehen, können für die bevorstehende Kirchgemeinde- vertrelerwahl, welche am 5. März slaltfindet, nicht berücksichtigt werden. Schneeberg» den I. Februar 1922. De» Klirchenvorstand» Thomas. Bekanntmachung! Unsere Besürchiungen, im Jahre 1922 den Sos- und Strompreis infolge Kohftnprefsverteuenmg erhöhen zu müssen, hat sich erfreulicher Weis« nicht erfüllt. Dagegen ist nach uns zugegangenen Mittei lungen «ine wesentliche Erhöhung des Äohlenpreise» für Februar 1922 vorgesehen. Ls erhöht sich infolge dessen der Gas- und Strompreis für den Februaroerbrauch entsprechend. Di« Löh« de» Ausprtis« wird durch die städtischen Körperschaften beschlossen und bekannt gemacht werden. Aue» den 2. Februar 1922. Direktion d« städt. Das- nnd «leKtrizNälaversorgnng.
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