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V68P6N in dkf Kn6url<in6k6. Ore8ckeii, 8onnadenck, cken 1. ckuli 1005, vsckm. 2 Iltir. 1. Joh. Seb. Bach: Fuge in 6-moll für Orgel (Peters, Bd. IV). 2. G. P. Tante da Palestrina (1524—04): Sechsstimmige Motette. Oantubo Domino in vita meu, psallum Doo inoo ^uumckin. snm, juounckum sit si olognium moum, e^o voro ckelootubor in Domino. Dolloiant psocatorob a terra et inigui ita, nt non sint; benoäio anima msa Dominum. (Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinem Gott lobsingen, weil ich hier bin. Es sei ihm angenehm meine Rede. Ich aber freue mich in dem Herrn. Es mögen die Sünder verschwinden von der Erde und die Uebertreter also, daß sie nicht mehr sind. Lobe meine Seele den Herrn!) 3. Joachim Raff: Rezitativ und Arie aus dem Oratorium „Wekt-Knde" (op. 112), vorgetragen von Frau Else Thamm. Rezitativ: Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah eine neue heilige Stadt von Gott aus dem Himmel herniederfahren, zubereitet als eine geschmückte Braut ihrem Manne. Und ich hörete eine Stimme von dem Stuhle, die sprach: Arie: Siehe da, eine Hütte Gottes bei den Menschen. Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. Und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerzen wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 207, 2. Im Himmel und auf Erden ist alle Macht nur dein, bis alle Völker werden zu deinen Füßen sein, bis die von Süd und Norden, bis die von Ost und West sind deine Gäste worden bei deinem Hochzeitsfest. Vorlesung. 5. Oskar Wermann: Morgenandacht (op. 17 Nr. 6), geistliches Lied, vorgetragen von Krau Else Thamm. Des Tages Ahnung zittert durch die Flur; vom Himmelsbogen scheu die Sterne eilen und eine Lerche flog schon zum Azur und hat gefragt: wo mag die Sonne weilen? Vom jungen Laube sinkt in's Moos der Tau, wenn kühle Winde rings die Wipfel wiegen, schon ist der Sonnenherold, schau, o schau! die Morgenwolke hoch emporgestiegen! O Geist des Weltalls, groß und wunderbar, dich preist die Welt mit jubelnden Akkorden! Dich will ich preisen mit der Sängerschar; mein ganzes Fühlen ist Gebet geworden. Dein Odem küßt mich in des Windes Hauch; mit Liebesarmen hälft du mich umschlungen. Dein Auge strahlt aus zartem Blumenaug' und deine Stimme tönt von Lerchenzungen. O sanfter Gott, mir blüht die Frühlingslust im Herzen auf, verscheuchend Gram und Schmerzen, hell flammen auf im Tempel meiner Brust zu Ehren dir der Andacht Opferkerzen. 6. Karl Rcinthaler: Motette für 2 Chöre nach dem l47. Psalm. Lobet den Herrn! denn unfern Gott loben, das ist ein köstlich Ding, solch' Lob ist lieblich und schön. Der Herr bauet Jerusalem und bringt zusammen die Verjagten in Israel. Er heilet, die zerbrochnen Herzens sind und verbindet ihre Schmerzen. Unser Gott ist groß und von großer Macht und ist unbegreiflich, wie er regieret. Singet um einander dem Herrn mit Danken! Lobet den Herrn! denn unfern Gott loben rc. Druck von Liepsch L Reichardt in Dresden.