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den wo- :>en oder die Tätigkeit vorwiegend auS- V«rmög«n-sgeg-enstände sich befinden. Oeffentliche Aufforderung zur Abgabe der Steuererklärung für die Einkommensteuer, Körperschastssteuer und Umsatzsteuer für 1925 u. 1924/25. 8. Umsatzsteuer. Biehmarkt veir. Zu dem am 11. ds. Mts. hier statkfindenden Viehmarkte tst nur der Auftrieb von Pferden gestattet. Ferkelmärkte finden bis auf weiteres nicht statt. Dippoldiswalde, am 8. März 1926. Sep Stodtrat. t» gar Abgabe einer Umsahst«uererkfärung sind ver pachtet: ») alt« buch-führenden Umsatzsteuerpflichtigen, die regelmäßig« -dlbschlüss« machen: b) -le übr-igen UmsasKeuerpslichbioen, wenn ihr Umsatz ein- schließlich der steiverfreien Umsätze im Kailendersahr 1925 mehr als 60l>0 AM. betragen hat. 8. Ausgenommen find: ») die Landwirte, deren Wirffchastsjahr 1924/25 in- der ersten Hälfte des Kalenderjahrs 1925 geendet hat: b) dl« Herstellersteuerpflichtigen und Kleinhand«lSsteu«rpflich- tigen; ch die Etraße-nhändler, Wandergewerbetteibenden und an deren Uimsatzsteu-erpflichttgen, die nach fitz 117 ff. AuS- führungsbestiMmungen zum Umsatzsteueraesetz M An- ^hl-ungen und zur Führung von Steuerheften verpflichtet 1. Vie UnisaUbeuerer Klärung ist abzugeben ») von den Umsatzsteuerpflichttgen, die nach dem Kailiender- sahr steuern, -für die Umsätze deS Kalenderjahrs 1925; k- von den buchsührenden Gewerbetreibenden, die regel mässig -ZIbschMss« machen, für die Umsätze vom 1. Januar 1925 b>4 MM Schlich ihres im Kalendersahre 1925 enden den Wirtschaftsjahres: ch von den blichftihreNden Landwirten für di« Umsäfse ihre- tn der zweiten Hälft« deS Katenderiahr«s 1925 endenden Wirtschaftsjahres 1924/25. S Alte UmsatzsteuererlMrung ist hei dem Finanzamt abzugeben, st» dessen Bezirk die Umsatzsteuerpfllchtigen, »t soweit sie wegen einer gewerblichen Tätigkeit, «inschließ- , sich der Urerzeugung, steuerpflichtig sind, da» Unlernehmen verletzt worden ist. Freiberg. Das Stadtve-r»rdn«tenkoll«giu-m beschloß in eu er außerordentlichen Sitzung, dl« Gemeindekammer wegen der Mu ikinstrumente nsbeuer anzurusen, um di« in dieser Frage zwischen Rat und Stadtverordneten bestehende Differenz beizulegen. Dürröhrsdorf. Hier wurden zwei gewerbsmäßige G-lückS- pi-eler, die einem Monteur innerhalb einer Viertelstunde beim -stimm elblättchenspiel 30 Mark abgenommen hatten, festge nommen. Dieselben Glücksritter haben kürzlich auch während einer Bahnfahrt von Uestadt über Bad Schandau nach Pirna- Dresden verschiedenen Eisenbahnreisenden aus -die gleiche be trügerisch« Weise etwa 400 RM. abgenommen. Borna (Bez. Leipzig.). Den Bemühungen der städtischen Verwaltung ist «S gelungen, di« im Eigentum der Sächsischen Werke stehende Holzmühle mit dem dazu gehörigen Grun» und Boden im Ausmaße von 5350 Quadratmetern käuflich zu er werben. Außer der Herstellung einer notwendigen Straßenver- dindung soll der Erwerb auch dem WohnungSmar-kt durch Einback von neuen Wohnungen in die Gebäude zugute -Kommen. 6. Gemeinsames. Die nach und 8 Mr Abgabe einer Steuererklärung Ver pflichteten haben die Steuererklärung auch dann abzugehen, wenn ihnen ein Vordruck nicht zugesandt wird: die übrigen Steuer pflichtigen haben eine Steuererklärung abzugeben, wenn sie hierzu vom Finanzamt besonders aufgefvrdert werden. II. Wer die Frist Mr Abgabe der ihm obliegenden Steuerer klärung versäumt, kann mit Geldstrafen zur Abgabe der Steuer erklärung angehalten werden; auch kann ihm ein Zuschlag bis zu 10 v. H. der -festgesetzten Steuer auserlegt werden. lll. Die Hinterziehung oder der Versuch einer Hinterziehung der Einkommensteuer, Körperschaftssteuer oder Umsatzsteuer wird be straft. Auch ein fahrlässiges Vergehen gegen die S-teuergesehe (Steuergefährdung) wird bestraft. Dippoldiswalde und Heidenau, den 5. März 1920. Di« Finanzämter. betreiben. Bei mehreren Niederlassungen oder Ge schäftsstellen eines rechtlich in einer Hand befindlichen Unternehmens ist der Ort der Leitung des Un-ter- fteuer und Umsatzsteuer sind in der Zeit vom 11. März bis 27. März 1926 unter Benutzung der vorgeschriebenen Vordruck« wie folgte abzugeben: nehmens maßgebend: d) soweit sie wegen einer beruflichen Tätigkeit steuerpflichtig sind, ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenhalt haben; ist weder ein Betriebsart noch ein Ort der Leitung, weder ein Wohnsitz noch ein gewöhnlicher Aufenthalt gegeben, so ist die Steuererklärung bei dem Finanzamt abzugeben, in besten Bezirk Chemnitz. Mährend des heftigen Gewitters, das in txv Abendstunden des Donnerstags über di« Chemnitzer Gegend niederging, schlug -der Bliß Zweimal in den Turm der Schtoh- kirche ein. Sämtliche Sicherungen und elektrischen Leitungen wurden durchschlagen. Die glühenden Drähte setzten di« Holz verkleidung im Innern der Kirche in Brand. Der Ausbruch de» Feuers wurde vom Kirchendiener bald bemerkt, so daß größere« Unglück verhütet wurde. Der mit dem Gewitter verbunden» orkanartige -Sturm hat in den Hauptleitungen des Fernsprechi- verkehrS schwere Schäden angerichtet. Alle Ferngespräche «r- l-itten auch am Freitag vormittag noch große Verzögerungen. Hohenstein-Ernstthal. Hier versuchte ein lunger Mann ein» mit ihm verwandt« junge Frau infolge Fomitienstreitigkeiten M erschießen. Der Bedrohten gelang eS aber, in ein« Nachbar^ Wohnung zu flüchten, worauf der Eindringling das HauS versteM und sich im Garten versteckte. Hi«r versuchte er bei der Ankunft der Polizei Selbstmord zu -begehen, brachte sich aber nur «ine Verletzung am Arm bei. Er wunde darauf ?nt«r dem Verdacht des Mordversuches -festgeno-m-men und an üaS Amtsgericht abg«- liefert Reichenbach. Die Stadtverordneten beschlosten die Erwei terung der hiesigen Handelsschule zu einer höheren Handelsschule, 17. März das 20. Lebensjahr erreichen (a-lfo nicht nur die, die . in di« Stimm-Kartei für di« Wahl des Reichspräsidenten vom 26. April 1925 eingetragen sind). - Wegen Verdachtes der Kindestötung feWenommen und dem Löbauer Krankenhaus zugeführt wurde in Weißen-l^rg «ine 36 jährige polnische Dienstmagd. Sie hat heimlich ein Kind ge boren, -das tot aufgefunden wurde. Man vermutet, daß sie «S umgebracht hat, was si« aber hartnäckig leugnet. Der Verdacht wird dadurch verstärkt, daß die Dienstmagd schon früher ähnliche Verbrechen begangen hat. Drei Kindern Hal sie auf diese Wels« -das Leben genommen. In Tt)arandt setzte sie im Jahre 1914 Zwei Kinder in einem Kornfeld« aus und ließ sie verhungern. Aach dem Krieg« gebar sie in Wilsdruff wieder ein Kind, -daS st« ebenfalls Mete. Nach ihren Angaben hat st« das vierte im Schlaf erstickt. — Dor dem zweiten Zivilsenat des OberlandesgetichtS Dresden wurde über di« Berufungs-Klage des Ha-uptschrist- leiters der Sächsischen Staatszeitung, Genosten Zolles, gegen den sächsischen Fiskus wegen unrechtmäßiger Entlastung verbandest. Die Verhandlung wurde nach kurzer Dauer vertagt. — Auf der Staatsstraße tn Flur Rabenau war am 25. Februar zur Mikternachtsstunde ein« auf dem Heimweg befind liche Fabrikarbeiterin von einem zunächst unbekannten jüngeren Unhold verfolgt und an ihr schließlich unter Anwendung von Gewalt und ganz erheblichen Mißhandlungen ein schweres Nott zuchtverbrechen verübt worden. Seitens der zuständigen Polizei- organe -konnte der Täter inzwischen ermittelt und festgenommen werden. Es ist dies der in Freital-Deuben wohnhafte 23 Sahre alte Schlosser Nlauckisch, der alsbald dem Amtsgericht Tharandt zugeführt wurde. Ob er als Täter früher verübter ähnlicher Gltt- kichkeitsverbrechen und Ueberfälle in Frage kommt, dürften di« weiteren Erörterungen bald ergeben. Dresden. Der alte -im Sahre 1894 in Benutzung genommene Flügel deS Bürgerheim-es an der Fürstenstrahe bot zuletzt 20« Pfründnern Unterkunft und Verpflegung. Schon seit Sohren wär die Zahl der Bewerbungsgesuche eine viel größere, als die brr freiwerbenden Stellen. Es wurde deshalb bereits 1905 ein Er weiterungsbau ins Auge gefaßt, der jetzt erst vollendet werden konnte. Die Gesamt-Kasten stellen sich 1 095 000 M., wozu auS den liebe rschüsten der Dr. Gümtzschen Stiftung vom Sahre 1923 305000 M, sowie ein zinsloses Baugelddarlehen von 500000 auS der Mietsteuer gewährt wurden. DaS Gebäude besteht aus Kellergeschoß, vier vollen Geschossen -sowie einem zum Teil awS- gebauten Dachgeschoß und bietet im Ganzen 101 zweizimm-ertg» Pfründrierwohnumgen für Ehepaare sowie verschieden« Dienst wohnungen. Dresden. Am 2. März abends 9 Uhr wurde in der Vorstadt Gorbitz ein junges Mädchen überfallen -und schwer verletzt. Da» Mädchen kam mit dem Omnibus auS der Stadt. Sn der Pester - witzer Straße trat ihr am Eingang« ihres Wohngrundstückes ein Unbekannter entgegen und versetzte ihr unvermittelt mit einem 1. Die Erklärung zur Einkommensteuer und Körperschastssteuer ist obzugebsn ») von den Pflichtigen, die nach dem Kalenderjahr steuern, für daS Kalenderjahr 1925; b) von buchführenden Pflichtigen, die regelmäßig Abschlüsse machen und ihr Wirtschaftsjahr in der zweiten Häl t« des Kalenderjahres (1- Suli 1925 bis einschließlich 31. De zember 1925) abgeschlossen -haben, für daS Wirtschafts jahr 1924/25 oder 1925. S. Pflichtige (insbesondere Landwirt«), deren S-teuerabschn-itt in der ersten Hälfte deS Kalenderjahres 1925 geendet hat und bi« deshalb schon veranlagt worden find, haben eine Steuer erklärung nicht abzugeben. b, Die Erklärung zur Einkommensteuer und Köroerscha-ttSsteuer Ist bei dem Finanzamt abzugeben, in dessen Bezirk die zu l bezeichneten Steuerpflichtigen ihren Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt, die zu ll und lll bezeichneten Pflichtigen den Ort der Leitung haben. Ist im Inland -weder ein Wohnsitz, noch ein dauernder Aufenthalt, noch «in Ort der Leitung ge- ' Steuererklärung bei dem Finanzamt abz-u- LaS Unternehmen betrieben oder -4. Einkommensteuer und Körperschastssteuer. l. Zur Abgabe einer Steuerklärung für di« Einkommen steuer sind verpflichtet: 1. Steuerpflichtig«, deren Einkommen im Kalenderjahr« 1925 den Betrag von 8000 AM. überstiegen hat; Steuerpflichtige, die lediglich steuerabzugSpfl-ichtige Einkün-ftesArdeitSlohn oder Kapitalerträge) von nicht mehr als 8860 RM. bezogen haben, brauchen eine Erklärung nicht abzugeben; V. ohne Rücksicht auf die Höhe des Einkommens Steuerpflich tige, bei denen der Gewinn auf Grundlage des Abschlusses ihrer Bücher zu ermitteln ist ll. Zur Abgabe einer Steuer Klärung für di« Körperschafts steuer find verpflichtet: 1. steuerpflichtige Erwerbsgesellschaften; L alle übrigen steuerpflichtigen Körperschaften und VermSgenS- massen des bürgerlichen Rechts; O. steuerpflichtige Betriebe und Verwaltungen von Körper schaften des öffentlichen Rechts und öffentliche Betriebe und Verwaltungen mit eigener Rechtspersönlichkeit, soweit ihre S-teueroflicht schon nach -den Vorschriften des bisherigen Körperschaftssteuergesetzes begründet war (z. B. öffentliche Sparkassen, die sich nicht auf die Pflege des eigentlichen Sparkasfenverkehrs beschränken). III. Olm« Rücksicht aus die unter I und II bezeichneten Gin- lch-ränkungen ist eine EinkommenSerklärung abzugeben bei Be seitigung mehrerer an den Einkünften aus a) Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau und sonstiger nicht gewerblicher Vod«nbewirtscha flung; d) einem Gewerbebetrieb, z. B. einer offenen Handelsgesell schaft oder Kommanditgesellschaft; c) -sonstiger selbständiger Berufstätigkeit; a) Vermietung und Verpachtung von unbeweglichen Vermögen. IV. Flöha. Sn der Person der bet Sachsenburg im Zschopaufluss« aufgefundenen Leiche ist daS seit dem 8. Januar vermißte 13- ährige Schulmädchen von hier festgestellt worden. ES muh an- .enommen werden, daß das Mädchen selbst den Tod in " Fluten ««sucht hat. Geringfügige Verfehlungen sollen der Be weggrund der Tat gewesen sein. stu mpfen schweren Gegenstand« «inen Schlag gegen den K -durch sie schwer verletzt wurde und besinnungslos zu stürzt«. Der Unbekannt« hat daraus die Flucht ergriffen. Er kann zurzeit nicht beschrieben werden. DaS Mädchen ist noch nicht vernehmungsfähig. Di« Tat hat «ine gewisse Aeh-Mchkett mit einem Vorgänge in Cossebaude-Gohlis^ wo am 17. Februar abends 7 Uhr ebenfalls ein Mädchen -von einem unbekannt«« Radfahrer mit einem hammerähnlichen Gegenstände am Kopf» Di« Steuererklärungen zur Einkommensteuer, Körperschafts- -das Unternehmen ständig vertreten oder die Tätigkeit vorwiegend auSgeübt wird. Lertliches und SLchfis-eS Dippoldiswalde, 6. März. Bei der RatSk-ellerverpachtung heute vor 50 Jahren betrug daS Höchstgebot (doppelt abgegeben) 800 M (Später betrug er wesentlich weniger.) — Der Sturm, der besonders in den gestrigen Abendstunden döenartig auftrat, ließ -in der Rächt wieder nach. Heut« früh zeigte die Erde wieder -ein weißes Winterkleid, auch war der Boden gefroren. Es ist nur zu wünschen, daß -der Frost sich nahe am Nullpunkt hält, wenn er der bereits weit vorgeschritte nen V-egetat-ion nicht Schaden zuMgen soll. — Sn der Deutschen Müller schul« fand gestern vin«^ Ausstellung von Zeichnungen aus allen Lehrgebieten der Anstatt, Maschinenteile, Feldmessen, Mühlenbau usw. statt. Sie waren sämtlich von peinlichster Sauberkeit und Genauigkeit und zeugten von dem großen Fleiß der Hersteller, gaben auch «in Bild, welch großes Arbeitsgebiet in -der Deutschen Niüller schul«, in den we nigen Semestern so eingehend behandelt wird. Zu bedauern war aber der schwache Besuch der Ausstellung auS den Kreisen unserer Bürgerschaft. Nur wenige Personen waren der Einladung der Direktion gefolgt. Mehr Interesse hätte man wohl erwarten dürfen. — DaS BezirkSvermessungSamt rät allen, die Besitzstands- Verzeichnisse (außer solchen der Städte Altenberg und Dippoldis walde) oder deren Nachtraguna benötigen, sich unmittelbar anS BezirkSvermessungSamt, daS allein dafür zuständig ist, zu wen den und nicht erst andere Behörden (z. B. Amtsgericht, Amts- ha-uptmannschast, Finanzamt) hierzu in Anspruch zu nehmen. Es geht in letzterem Falle Zeit verloren, was bei Geldaufnahmen nachteilig wirken -kann. Kartenauszüge aus den -amtlichen Flur karten find ebenfalls nur -vom BezirkSvermessungSamt erhältlich. — Auch die DippoldiSwa-lder Bewohner wird interessieren, waS Bürgermeister Klimpel von Freital, der die Stadt bei der Gosag vertritt, in der letzten Stadtverordnetenfitzung sagt«, a-ls man ihn wegen seiner Zustimmung zu der neuen GaSpreisregu- lierung stellte: Er führte au-s: .Der Protest der Stadtvero-rdn«ken ist seinerzeit an di« Gosag weitergeleitet -worden. Die Gosag ist ein gemischtwirtschaftliches Unternehmen, an dem die Gemeinden zu einem Drittel beteiligt sind, a-lsv zu einem Drittel etwaige Verluste trogen müssen. Durch -die Erhöhung deS Aktienkapitals hoben di« Gomeindne sehr hohe Zinsen zu t-ngen, di« auS dem Unternehmen heransgewirffchastet werden müssen. Di« Stadt Freital hat ein Fünftel der Stimmen und hat auch ein Fünftel -des etwaigen Verlustes zu tragen. Di« Gosag ist kein Wohl- fahrtSuntern-ehm-en, sondern ein gemischtwirtschaftliches Unter nehmen, -daS sich selbst tragen muß. Da daS Unternehmen seiner zeit in sehr schlechtem Zustande übernommen worden -ist, mußten sehr umfangreiche technisch« Erneuerungen vorgenommen -werden. Außerdem mußte -di« Versorgung -der öberlausih ausgeballt wer den. All« diese Gründe -erforderten eine andere PreiSfftts-eku-ng, um -daS Unternehmen rentabel zu gestalten. Di« Kleinkv-nehmen Hilden, kaufmännisch bettachtet, «ine starke Belastung des Unter nehmens. Die Großabnehmer dagegen, die -da-S Unternehmen wirtschaftlich tragen, -fordern für sich «ine besondere Preisbildung. Gerade di« Gewerbetreibenden in anderen Gegenden, ebenso ein Teil der Arbeiterschaft, besonders in Heidenau -und Umgegend, -waren gegen die frühere Preispolitik. Um «in« finanzielle Be lastung der Stadt zu vermeiden, -habe ich einem Antrag Mge- stimmt, der den Grundpreis zunächst -bis April auf ein-e Mark herabsenkt. Da di« Stadt Freital dem Gem-eindewerband ange hört, kann sie sich nicht -den Luxus leisten wie -einige Gemeinden der Nachbarschaft (gemeint sind Tharandt und Rabenau usw.), die ihre Einwohner zu einer Verweigerung der Zahlungen auf fordern konnten, da dies« Gemeinden nicht dem Gchn-eindeverband angehören. Ob die Nicht,Zugehörigkeit zum Gemeindeverband -für dies« Gemeinden vorteilhaft ist, wird di« Zukunft l-ehren'. — Nach der .Freitaler Volkszeitung' sind zum Eintrag in die Liste für daS Volksbegehren alle die berechtigt, di« bis zum Geben, so -ist die weben, in dessen Bezirk ständig vertreten wird o geübt -wird oder eitzeritz-Jeibmg Tageszeitung mW Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmiedeberg «.A Netteste Zettuirg -es Bezirk» DerantworÜich« Re-akleur: SE 8eb»e. — Dm» und Verlag: Sari Seda« in DivvoUiswalde. 92. Jahrgang Nr. öS Sonnadend, am 6. Marz 1926 Anzeigenpreis: Di« 42 Millimeter breit« Petitzeil« 20 Reichspfennige. Eingesandt und Reklamen 50 Reichspfennig«. Bezugspreis: Für einen Monat 2 Reichsmark mit Zuttagen, einzeln« Nummern 15 ReichS- pfennig«. Gemeind« - Verband- - Girokonto Nummer 3. Fernsprecher: Amt Dip-poldtS- wald« Nr. 3. Postsch«ckonto Dresden 12 548. Diese» Blast enlhSU -le amstlche« Bekaualmachrmge« -er Amlsham-lmannfchast, -es Amtsgerichts im- -es Sta-lrals zu Dippol-iswal-e